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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenUnd wenn Hans-Georg doch lieber nach Thailand geht und sich da ne Frau nimmt und die nach Deutschland mitnimmt?
Du hast jetzt nur nen westliches Beispiel gebracht, aber nicht das, was ich angesprochen habe. Auch nicht Russinnen oder Polinnen...Zuletzt geändert von Sinclair_; 22.10.2010, 23:18.
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Ah, deshalb gibts speziell bei Russinnen auch die Zwangsprostitution, wo ja auch junge dumme Russinnen hierher gelockt werden und dann für Leute ala Friedman herhalten müssen.
Viele Russen in Berlin bleiben auch lieber unter sich und sprechen russisch statt deutsch. Integriert? Angepasst? Nö.
Thailänderinnen haben übrigens auch nichts zu sagen. Sie sind froh, wenn sie ein bissl Geld kriegen, was sie an die Familie schicken, aber die meisten Männer wollen ja, dass die immer bereit zum bumsen sind.
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Ach bitte, die ganze Debatte die jetzt wieder um Fachkräfte ausgelöst wurde ist in Wirklichkeit eine Lobbyistendebatte. Tatsächlich gibt es einen hausgemachten Fachkräftemangel. Und zwar auf zwei Arten: Es gibt einmal die Firmen, die Arbeitsplätze zu inakzeptablen Bedingungen anbieten (sprich Hungerlöhne von denen keiner auch nur ansatzweise leben kann) und dann jammern dass sie für diese brotlose Arbeit keine begeisterten Leibeigenenschaftswilligen finden, und dann die, die die nur Leute mit Berufserfahrung einstellen und sich dann wundern wenn sie irgendwann niemanden mehr finden. Jede Menge Mediziner, Ingenieure etc. gehen nach dem Studium doch inzwischen ins Ausland, weil sie hier keine passende Anstellung mehr finden. Bevor man über Fachkräftemangel spricht sollte die Politik doch erstmal genug Anstrengungen unternehmen, um erstmal die eigenen Leute im Land zu halten.
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letztens habe ich zum thema fachkräfte-import eine gesprächsrunde gesehen; dort wurde auch stark betont, dass sich das so einfach gar nicht bewältigen lässt, auch wenn anlock-summen gezahlt werden dürften. die besten dieser welt entscheiden sich immer öfter gegen deutschland als arbeits-wohnsitz, weil hier die bedingungen immer unsympathischer werden - von lebenshaltungskosten-vs-bezahlung über das lernen der deutschen sprache (englisch können die besten der welt nämlich alle schon) hin bis zu dem theater das man als immigrant mit den deutschen ämtern hat.
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen... weil hier die bedingungen immer unsympathischer werden - von lebenshaltungskosten-vs-bezahlung über das lernen der deutschen sprache (englisch können die besten der welt nämlich alle schon) hin bis zu dem theater das man als immigrant mit den deutschen ämtern hat.
Wenn man dann zudem mal nen Unfall/Krankheit hat, wird man merken, dass mehr Netto-Lohn nicht immer toll ist (eigene Erfahrungen aus Kanada, kann ich bestätigen).
2. Das heißt, es kommen nur Nationen mit Englisch als Muttersprache in Betracht? "Interessant", spricht aber überhaupt nicht explizit gegen Deutschland.
Außerdem arbeiten größere deutsche Firmen, auch Mittelständische teilweise, schon längst mit Englisch als Konzernsprache. Zudem sind Englischkenntnisse in der dt. Bevölkerung mittlerweile breit genug gesät, um sich im täglichen Leben durchzuschlagen.
3. Deutsche Ämter machen einem ziemlich wenig hickhack. Tatsächlich kann sowas nur jemand sagen, der noch nie mit südländischen oder Anglo-Amerikanischen Behöreden zu tun hatte.
Schon mal in den USA "aufem Amt"? gewesen? Prost Mahlzeit. Wer hier in Deutschland über Ämter nörgelt, muss dringend mal ins Ausland, damit er weiß, was er an unseren hat.
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigenletztens habe ich zum thema fachkräfte-import eine gesprächsrunde gesehen; dort wurde auch stark betont, dass sich das so einfach gar nicht bewältigen lässt, auch wenn anlock-summen gezahlt werden dürften. die besten dieser welt entscheiden sich immer öfter gegen deutschland als arbeits-wohnsitz, weil hier die bedingungen immer unsympathischer werden - von lebenshaltungskosten-vs-bezahlung über das lernen der deutschen sprache (englisch können die besten der welt nämlich alle schon) hin bis zu dem theater das man als immigrant mit den deutschen ämtern hat.
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Zitat von Seether Beitrag anzeigen1. Die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind in Relation zu den entstehenden Kosten immernoch im Vergleich mit anderen wirtschaftlich und sozial gleichermaßen reichen Staaten vergleichsweise gering; Skandinavien, Schweiz, Frankreich, Österreich, überall tut sich nicht mehr viel nach oben.
Wenn man dann zudem mal nen Unfall/Krankheit hat, wird man merken, dass mehr Netto-Lohn nicht immer toll ist (eigene Erfahrungen aus Kanada, kann ich bestätigen).
2. Das heißt, es kommen nur Nationen mit Englisch als Muttersprache in Betracht? "Interessant", spricht aber überhaupt nicht explizit gegen Deutschland.
das ist sogar empirisch nachgewiesen, die meisten hochqualifizierten globetrotter () möchten nicht nach deutschland (und natürlich die anderen nicht-englisch-sprachigen, das ist auch richtig), weil sie nicht noch eine sprache lernen möchten. da kann man natürlich auch nichts groß dran ändern, aber diese tatsache nicht wahr haben wollen hilft natürlich auch nicht weiter.
Außerdem arbeiten größere deutsche Firmen, auch Mittelständische teilweise, schon längst mit Englisch als Konzernsprache. Zudem sind Englischkenntnisse in der dt. Bevölkerung mittlerweile breit genug gesät, um sich im täglichen Leben durchzuschlagen.
2. englisch als konzernsprache bedeutet auch nur, dass dort jeder einigermaßen englisch sprechen können muss. die erfahrung, an einem tisch mit x kollegen zu sitzen und aus dem gespräch dann doch mal ausgegrenzt zu sein, weil der rest am tisch gerade deutsch spricht, gibt es dann trotzdem. deutsch ist nunmal unsere muttersprache.
3. Deutsche Ämter machen einem ziemlich wenig hickhack. Tatsächlich kann sowas nur jemand sagen, der noch nie mit südländischen oder Anglo-Amerikanischen Behöreden zu tun hatte.
Schon mal in den USA "aufem Amt"? gewesen? Prost Mahlzeit. Wer hier in Deutschland über Ämter nörgelt, muss dringend mal ins Ausland, damit er weiß, was er an unseren hat.
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigenkanadisches punkte-system, etc.).
Könntest du bitte mal vollständige Fakten anführen?
Zum Rest hast du ja sehr schön selber eingeräumt, dass Deutschland sich in keinster Weise schlechter stellt als irgendein anderes Land der Welt;
und dass alle Nicht-Englischsprachigen Nationen nun mal ein gemeinsames Problem haben, ist, wie angeführt, eben nichts, das ein herausragendes Negativelement des deutschen Staates wäre, somit überflüssige Kritik am Standort Deutschland.
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Ist doch sowieso eine Scheindebatte. Die Gefahr einer Ausanderungswelle ist viel wahrscheinlicher als einer Zuwanderungswelle.
Kein qualifizierter Ausländer wird nach Deutschland kommen.
Dazu müsste erst einmal das Lohnniveau steigen und außerdem geht man doch lieber in ein Land, in dem man willkommen ist (z.B. Länder, in denen 90% der Bevölkerung Einwanderer sind), als in ein Land, in dem man als Migrant ständig misstrauisch beäugt wird.
Der nette Nebeneffekt für den deutschen Arbeitnehmer im Falle einer aktiven Anwerbung von Zuwanderern wäre allerdings eben die Konkurrenz mit anderen Zuwanderungsländern, dass das Lohnniveau für Facharbeiter in Deutschland höher sein muss als in anderen Ländern, will man attraktiv sein.
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