Seine Frau habe das Buch als Erste gelesen, erzählte Thilo Sarrazin. „Die hat viel geändert.“ Dann sei das Manuskript „von einem Freund“ geprüft worden, „der hat einiges gestrichen“. Danach sei „eine strenge Lektorin“ drübergegangen, am Ende die Leitung des Verlages DVA. „So wurde das Buch viel ausgewogener als in meiner Originalsprache“, befand der frühere Berliner Finanzsenator und heutige Bundesbank-Vorstand, als er am Montag in Berlin sein Werk „Deutschland schafft sich ab“ präsentierte.
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Und so keimte, als Sarrazin gestern von der erheblichen Überarbeitung des Manuskripts erzählte, der Verdacht: Was er sagen wollte, haben wohlmeinende Vorab-Leser abgebogen, oder er hat es einsichtsvoll kürzen lassen.
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Und so keimte, als Sarrazin gestern von der erheblichen Überarbeitung des Manuskripts erzählte, der Verdacht: Was er sagen wollte, haben wohlmeinende Vorab-Leser abgebogen, oder er hat es einsichtsvoll kürzen lassen.
Das Buch ist bereits eine deutlich entschärfte Version dessen, was er ursprünglich geschrieben hat.
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