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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

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    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Es gibt keine "unbequeme Wahrheit", die vor Sarrazin totgeschwiegen worden ist. Wie Mondkalb völlig richtig anmerkt, das Thema Integration wird seit Jahren diskutiert ! Es ist eine rechte Legende, dass es bei Migration und Integration angeblich ein Denkverbot gäbe, denn das ist einfach nicht wahr !
    Eben, mit dem Thema ist Koch doch schon 1999 groß in den Wahlkampf gezogen. Die Debatte wird seit zehn Jahren dauerhaft geführt.

    Aber natürlich ist es wieder mal die blutrünstige Systemjournalie, die ihr Meinungsdiktat verbreitet und den armen Schreier in den Wüste, der als einziger die Wahrheit erkannt hat, unterdrücken will. Es ist wirklich erstaunlich, wie einige hier Parolen bringen können, die 1:1 NPD-Forum zu finden sind und immer noch so tun könnten, als würden sie sich irgendwie im Bereich der FDGO bewegen. Seid doch wenigstens so ehrlich und steht einfach dazu, dass ihr wesentliche Teile des NPD-Programmes als richtig empfindet. Aber dazu sind sich die unbequemen Wahrheitsaufdecker dann wohl doch zu feige, was?
    Zuletzt geändert von Gast; 29.08.2010, 18:56.

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      Neben Westerwelle, Koch und Guttenberg hat sich auch die Kanzlerin der "blutrünstigen Systemjournalie" angeschlossen:

      Merkel empört über Sarrazin

      Angela Merkel hat Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin scharf für dessen jüngste Äußerungen kritisiert. Die Kanzlerin legte der Bundesbank Konsequenzen nahe.
      ...
      „Die Äußerungen sind vollkommen inakzeptabel“, sagte Merkel am Sonntag in der ARD. Sie seien zudem „ausgrenzend“ und machten „ganze Gruppen verächtlich“, sagte die Kanzlerin. Sarrazin erschwere durch seine Aussagen die Auseinandersetzung mit dem Thema Integration. „Die Art und Weise, wie hier geredet wird, spaltet die Gesellschaft“, sagte Merkel.
      ...
      Die Kanzlerin legte der Bundesbank Konsequenzen nahe. Diese sei zwar unabhängig, sagte Merkel. „Ich bin mir aber sicher, dass man auch in der Bundesbank darüber sprechen wird.“ Bei der Notenbank gehe es nicht nur um Geld. „Die Bundesbank ist für unser ganzes Land ein Aushängeschild“, sagte Merkel. Sie glaube deshalb, dass die Äußerungen Sarrazins auch in der Bundesbank diskutiert würden.
      Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt und der Welt – von Politik über Wirtschaft zu Verbraucher-Tipps und Eintracht Frankfurt.

      Kommentar


        Das sind Zustände wie im Mittelalter.
        Die wissenschaftliche Wahrheit darf nicht verkündigt werden.

        Nur mal so:
        Haben die aschkenasischen Juden ein Intelligenz-Gen?

        Gibt es Naturgenies? Die moderne Humanbiologie wird uns mit einer Rassentheorie light noch einiges Kopfzerbrechen bringen

        [...]

        Die These als solche ist ja nicht ganz neu. Zu den antisemitischen Stereotypen zählt von jeher die Formel vom "vergeistigten Juden", während im philosemitischen Diskurs das Postulat vom überdurchschnittlichen Beitrag der Juden zum Geistes- und Kulturleben ein Standard ist. Da wird dann auf Freud, Einstein, Mahler verwiesen. 54 Prozent aller Schachweltmeister hatten mindestens ein jüdisches Elternteil. Obwohl Juden nur drei Prozent der amerikanischen Bevölkerung stellen, kommen aus ihren Reihen 25 Prozent der amerikanischen Literaturnobelpreisträger und 40 Prozent der Nobelpreisträger in Naturwissenschaft und Ökonomie.

        Bislang erklärte man das mit Kultur: Die jüdische Religion als "Kultur des Buchs" habe Wissen eben seit je hoch gehalten; während man in nichtjüdischen Gemeinschaften eher erschreckt war, wenn ein Kind sich für die brotlose Literatenlaufbahn entschied, ist man in jüdischen Familien meist stolz auf Verwandtschaft, die sich als Philosoph oder Schriftsteller versucht.

        Doch damit nicht genug. Genetiker von der Universität Utah wollen nun nachgewiesen haben, dass die aschkenasischen (also die europäischstämmigen) Juden über ein eigenes "Intelligenz-Gen" verfügen. Ihre These ist gut vorgetragen: Ein großer Teil der aschkenasischen Juden leidet an einem Gen-Defekt. Das ist zunächst nicht sensationell, sondern kommt häufig vor in Gemeinschaften, die jahrhundertelang eine geschlossene Gemeinschaft bilden (heute würde man "Parallelgesellschaft" sagen) und fast ausschließlich untereinander heiraten. Dieser Defekt ist für einige Krankheiten verantwortlich, die nur bzw. außergewöhnlich oft bei aschkenasischen Juden auftreten. Die Forscher stellten sich danach die Frage, warum ein solches Gen in der Evolution überlebte, wenn es doch nur Nachteile hat - dies würde ja dem genetischen Basisprinzip des Survival of the fittest widersprechen.

        Ihre Hypothese ist, dass, wie bei anderen Gendefekten auch, das mutierte Gen sowohl Vorteile als auch Nachteile hat - und deswegen evolutionär überdauert, weil Erstere überwiegen. Sie glauben, dass dieses Gen für den aschkenasischen Intelligenzvorteil sorgt und für eine Gruppe, die jahrhundertelang in Europa von Grundbesitz und Macht ausgeschlossen war und in Händler- und Bankerberufe gedrängt wurde, ein besonderes Plus darstellte. Wissenschaftlich exakt beweisen lässt sich das nicht, aber es gibt immerhin ein paar Evidenzen, die die These stützen: So quellen die Kliniken, die die Aschkenasi-Krankheiten behandeln, förmlich über von Ingenieuren, Wissenschaftlern und Rechtsanwälten.

        All das klingt verdammt nach hanebüchener Eugenik, ist aber leider wissenschaftlich nicht unprofund. Der britische Economist widmete den "Naturgenies" eine große Story, die New York Times sowieso, im US-Magazin The New Republic zweifelt man kaum mehr daran, dass die Thesen der Wissenschaftler stimmen - dort fragt man sich schon, was daraus folgt, etwa für das Prinzip von der Gleichheit der Menschen. Und jüdische Autoren sorgen sich um den Nachwuchs: Wenn der sich darauf verlässt, genetisch zu den Klugies zu gehören, dann strengt er sich künftig womöglich nicht mehr an. ROBERT MISIK
        Haben die aschkenasischen Juden ein Intelligenz-Gen? - taz.de

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          Sorry, aber ich genetisch degenerierter Gutmensch kann in den Artikel leider gerade den Teil nicht finden, in dem erklärt wird, dass die genetische Abstammung eines Menschen entscheidend für dessen Charaktereigenschaften, insbesondere die Lernbereitschaft, ist. Kannst du den nochmal expliziert zitieren?

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            Zitat von Zeix-Internet Lexikon
            [...]Ein Flame kann ebenfalls ein Beitrag sein, der eine absichtlich konträre Meinung zur im Forum vorherschenden Meinung bildet und ausschliesslich dem Zweck dient, eine ganze Flut an Widerrede hervorzurufen und um (in den meisten Fällen) dann wiederum ausfallend auf diese zu reagieren. Ein anderer Begriff für ein derartiges Posting ist "Troll", mittlerweile wird aber auch immer häufiger der Verfasser eines solchen Postings als "Troll" tituliert.[...]
            Fettmarkierung von mir

            --> Zum Zeix-Internet Lexicon
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              Da müsste man erst einmal belegen, dass ein einzelnes Gen für Intelligenz zuständig ist.
              Mir fällt das noch etwas schwer. Ich halte Intelligenz für ein zu komplexes Konstrukt, um es von einem einzelnen Gen abhängig zu machen. Es geht hier schließlich um sehr komplexe Hirnstrukturen.
              Sicherlich gibt es Korrelationen zur Abstammung, aber man teilt schließlich auch mehr als nur ein Gen mit seinen Eltern.

              Im übrigen ist die Intelligenz auch nur ein hypothetisches Potential, das auch erst einmal genutzt werden muss. Mal ganz davon abgesehen, dass auch viele andere Faktoren bestimmen wie erfolgreich man im Leben ist. Mit klassischer Intelligenz dürfte man z.B. nur in wenigen Bereichen weit kommen, wenn man keine soziale Intelligenz besitzt.

              Und dann stellt sich die Frage, ob Intelligenz unser Maßstab für den Wert eines Menschen ist. Was geschieht dann mit uns Durchschnittsmenschen hier im Forum und anderswo, die keine Genies sind? Sind wir wertlos?
              Wenn wir konsequent sind müssen wir Intelligenz nämlich unabhängig von der Herkunft als Maßstab nehmen. Oder messen wir nur den Wert von Migranten nach ihrem IQ? Warum nicht auch Deutsche? Darf ich auch mal polemisch sein? Wer dumm ist wird nach dieser Logik am besten sterilisiert.
              Was ist mit geistig Behinderten? Die sind dann ja noch viel verabscheuungswürdiger als Migranten, da ihre Intelligenz schon krankhaft niedrig ist.


              Und wie billig ist eigentlich diese Juden-Masche?
              Um dem Vorwurf des Rassismus zu entgehen, nimmt man mal die Juden als bekannteste Opfer von Rassismus und dreht den Spieß um, macht sie zur Herrenrasse. Wenn man nichts gegen Juden hat, kann man schließlich auch kein Rassist sein
              Zuletzt geändert von newman; 29.08.2010, 20:22.

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                Also ich werde mir morgen auf jeden Fall Sarrazins Auftritt bei Beckmann an=
                schauen.Ich widerspreche den Thesen dieses Mannes in jeder Hinsicht,möchte
                mich aber doch informieren,was er zu sagen hat.
                http://www.youtube.com/user/freshhellseries
                http://data2364.wordpress.com/
                https://twitter.com/#!/Data2364


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                  Nochmal zu der genetischen Intelligenzsache. Immer noch versuchen Forscher herauszufinden ob es so was gibt, aber neuere Studien zeigen wohl eher das der Einfluss der Genetik gerade mal um 1% rum liegt und das ist gelinde gesagt nichts.

                  Das Intelligenz-Gen gibt es nicht

                  Das hat sich durch die Arbeit eines Teams um den Psychologen Robert Plomin immerhin geändert. Die Forscher kreisten erstmals das ein, was mit Denkfähigkeit und Genen zu tun hat. Sie untersuchten 7000 Kinder, allesamt sieben Jahre alt und identifizierten in einer Sammlung von insgesamt 500 000 genetischen Lesezeichen sechs Markierungen, die in nennenswertem Maße etwas mit geistigen Fähigkeiten zu hatten.

                  Das ist einerseits ein enormer Erfolg. Bisher war es niemandem gelungen, dem so nahe zu kommen, was an Informationen in der DNA steckt und auf verschlungenen Pfaden dazu führt, dass ein Mensch eine Aufgabe besser lösen kann. Gleichwohl verbietet es sich nach den Befunden gerade von einem oder mehreren Intelligenz-Genen zu sprechen: Der Effekt reicht dem Wort nicht das Wasser. In Zahlen: Alle sechs Abschnitte der Erbsubstanz waren zusammen nur für rund ein Prozent der Unterschiede der kognitiven Fähigkeiten der Kinder verantwortlich. Das Gen mit der größten Auswirkung stand für eine Variation von 0,4 Prozent. Mathematisch ausgedrückt handelt es sich um ein „Vier-Promille-Intelligenz-Gen“. Man könnte es auch ein „fast kein Intelligenz-Gen“ nennen.

                  Wer sich weiter daran versucht, das Ergebnis zu interpretieren, kommt ebenfalls nicht wirklich voran. Intelligenz ist unumstritten das, was mit Gehirn zu tun hat. Folglich steht jedes Gen mit Intelligenz in Zusammenhang, das dazu beiträgt, das Denkorgan hervorzubringen oder zu erhalten. Nach Schätzungen dürften das Tausende von Erbinformationen sein, womöglich die Hälfte des rund 25 000 Einheiten umfassenden menschlichen Genoms. Dies öffnet der Beliebigkeit Tür und Tor.
                  Hochbegabt und Hochsensibel: Warum Intelligenz nicht Schicksal ist

                  Festzuhalten ist hierbei, das selbst wenn abertausende von Genen zusammen für ein gewisses Maß an Intelligenz verantwortlich sind, die Studien in keinster Weise zu irgendwelchen Herkünften oder Abstammungen Bezug nehmen.

                  Auch möchte ich den aktuellen Artikel aus der taz nochmal erwähnen, welcher wohl die Problematik von Sarrazins Theorien und "wissenschaftlich fundierten" Fakten und Statistiken hervorhebt. Eben auch den der Eugenik bzw. Genetik.

                  Thilo Sarrazin, der Eugeniker: Die Gene sind schuld - taz.de

                  Und ich möchte es auch nochmal zum dritten Mal erwähnen (nicht das ich es irgendwann nochmal in meine Signatur aufnehmen muß :P ). Man muß kein ausgesprochener "Nazi" sein um "Rassist" zu sein.


                  Noch ein kleiner Nachtrag. Die ganze Geschichte ist nicht neu, denn die Amerikaner hatten schonmal mit einem ähnlichem Buch zu tun. Dieses bezieht sich allerdings rein auf die Intelligenz-Geschichte und weniger mit Einwandererthemen.
                  http://de.wikipedia.org/wiki/The_Bell_Curve
                  Zuletzt geändert von Caboose; 29.08.2010, 21:17.
                  Time... lines??? Time is not made out of lines, it is made out of circles. That is wy Clocks are round

                  Kommentar


                    Yoah, der Artikel der TAZ bringts eigentlich auf'n Punkt.

                    Aber für Pöbel-Thilo sind ja alle Nicht-Intelligenten halt der letzte Dreck, auch wenn diese vielleicht ganz andere gute Eigenschaften haben. Z.B. auf dem Bau arbeiten. Dazu braucht man keinen IQ von 150. Das ist körperlich harte Arbeit. Oder Leute, die sich um Kinder und alte Leute kümmern. Die müssen Einfühlungsvermögen haben.

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                      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                      Das sind Zustände wie im Mittelalter.
                      Die wissenschaftliche Wahrheit darf nicht verkündigt werden.

                      Nur mal so:

                      Haben die aschkenasischen Juden ein Intelligenz-Gen? - taz.de
                      und dass solche theorien - deren haltbarkeit i.d.R. recht begrenzt ist - dann auch einfach genutzt werden können um gesellschaftliche konsequenzen zu ziehen, ist natürlich absolut legitim. wer also ganz pauschal fordert, irgendwelche reinrassigen gruppen aufgrund ihrer "erwiesenen" genetischen mängel in passender art zu diskriminieren, der ist lediglich ein aufgeklärter technokrat.


                      zusammen mit deiner avatar-flagge bringt mich das zu der frage: was würdest du sagen, sind die juden die herrenrasse von morgen?


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                        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                        Können wir die Rassismuskeule bitte alle mal wieder wegpacken ?
                        Ich meine sehen wir uns doch mal in der großen weiten Welt um:
                        Kanada hat so strenge Einwanderungsgesetze wie kaum ein anderes Land.
                        Frankreich wirft alle Roma raus die ohne Beruf sind und nicht in die Sozialkasse zahlen, aufgrund einer EU Verordnung.
                        Andere Länder handeln auch so.
                        Sind das alles Rassisten oder sind wir Deutschen einfach für diesen Begriff überempfindlich ß
                        Ich denke letzteres. Kaum spricht jemand an, dass eine bestimmte Gruppierung in Deutschland aufgrund ihrer eigenen sozialen Strukturen die Anpassung an dt Gegebenheiten absichtlich torpetiert wird er als Rassist beschrieben. Jemand der Ausländern vorwirft sich kriminell zu verhalten oder weniger zu leisten ist automatisch ein Rassist. Leute merkt ihrs eigentlich noch ?
                        Wer in diesem Land lebt bzw leben will muß sich an die dt Kultur anpassen. Wer dass nicht will oder kann muß raus oder darf erst gar nicht rein. So sollte es gehandhabt werden, genau wie in anderen Ländern.
                        Sorry Thor, aber ich bin Deutscher, in vierter Generation mit russischer Abstammung. Laut Herrn Sarrazin habe ich damit wohl minderwertige Gene, ergo bin ich ein wenig angepisst über diesen "Eugenikexperten" !!

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                          Und wieder einmal wird ein heikles Thema völlig unzulänglich kommuniziert.

                          Es ist mittlerweile auch in der hohen Politik angekommen, daß es Integrationsprobleme mit einigen Migrantengruppen gibt. Es haben sich tatsächlich in einigen Ballungszentren der Bundesrepublik Deutschland sogenannte Parallelgesellschaften gebildet. Was aber an der Diskussion ermüdend ist, ist, daß wieder einmal nur polarisiert und nicht differenziert wird. Wieso müssen eigentlich auf der einen Seite immer die sogenannten Rassisten und auf der Anderen die vermeintlich naiven Gutmenschen stehen ?

                          Ich finde das sehr unbefriedigend und kontraproduktiv.

                          Und jetzt bin ich auch mal ein bischen rassistisch:
                          "Während man in Deutschland noch nach einem Schuldigen sucht, arbeitet man in Japan schon an der Lösung des Problems."

                          Sarrazin spricht zwar tatsächlich existierende Sachverhalte an, tut das aber auf schändlich diffamierende Art und Weise. Ein Diplomat ist der Herr sicher nicht. Anstatt selber Lösungsansätze zu formulieren gießt er lustig Öl ins Feuer und scheint sich dabei auch noch zu gefallen.

                          @ Nighthawk:
                          Und wird bei pi-news auch noch dafür gefeiert.
                          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                          Kommentar


                            Solange ein Mann wie Thilo. S. in einem bedeutenden Amt ist , hört ja jeder seinen blödsinnigen Theorien zu - dabei scheint diese Person über keinen allzu hohen Bildungsstand zu verfügen da alle seine Theorien altbekannt sind und sehr sehr massentauglich sind - hätte ich auch so ein hohes Gehalt wie er würde ich die Bildungsmisere erst mal bei mir selbst beheben.....

                            Natürlich genießen Deutsche in der Türkei nicht die Vorteile wie Türken in Deutschland - weil wir einen ''christlichen'' Sozialstaat haben und weil es viel viel mehr Türken bei uns gibt als Deutsche in der Türkei usw....

                            Es geht gar nicht darum was dieser Mann erzählt , sondern nur darum daß es genug Menschen gibt die Ihm zuhören , jeder andere Mensch müßte sich für diesen gequirlten Sch*** verantworten aber hat man erst mal Amt und Würden lebt es sich ganz ungeniert......
                            Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                            Also sprach Zarathustra (nietzsche)

                            Kommentar


                              Ich finde der alte Schopenhauer bietet immer ein passendes Zitat:

                              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                              Solange ein Mann wie Thilo. S. in einem bedeutenden Amt ist , hört ja jeder seinen blödsinnigen Theorien zu - dabei scheint diese Person über keinen allzu hohen Bildungsstand zu verfügen da alle seine Theorien altbekannt sind und sehr sehr massentauglich sind - hätte ich auch so ein hohes Gehalt wie er würde ich die Bildungsmisere erst mal bei mir selbst beheben.....
                              Zitat von A. Schopenhauer
                              Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.
                              Zitat von A. Schopenhauer
                              Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man.

                              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                              Es geht gar nicht darum was dieser Mann erzählt , sondern nur darum daß es genug Menschen gibt die Ihm zuhören , jeder andere Mensch müßte sich für diesen gequirlten Sch*** verantworten aber hat man erst mal Amt und Würden lebt es sich ganz ungeniert......
                              Zitat von A. Schopenhauer
                              Daß uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, daß es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn.
                              beste Grüße
                              B. Spiner

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                                Bei der Bundesbank ist man übrigens der Meinung, dass Sarrazins Äußerungen gar kein Problem sind. Irgendwelche Rüffel gibts von denen also nicht.

                                Aber glaubt mal nicht, dass es nur die Ausländer bei ihm sind, die er hasst. Die Angestellten unteren Ranges im Finanzministerium, als er noch Finanzsenator war, hat er auch verachtet. Ob nun Putzfrau, Hausmeister, Pförtner...

                                Der Typ ist übrigens auch sehr paranoid. Als das mit dem "Kampf gegen den Terror" war, hatte er so viel Schiss, dass im Vorraum des Finanzministeriums alles abgebaut werden musste - angefangen von Pflanzen, Heizungen und Sitzgelegenheiten. Hätte ja jemand ne Bombe hinpflanzen können.

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