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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

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    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Kurz gesagt: GB und HRR stützen meine Aussagen und nicht deine.
    1296 annektierte der englische König Eduard I. Schottland.
    Die Flagge der Könige Schottlands

    1297 siegte William Wallace in der Schlacht von Stirling Bridge über die englischen Truppen. 1314 schlugen die Schotten unter Robert the Bruce die Engländer, angeführt von Eduard II., in der Schlacht von Bannockburn erneut. 1320 wurde die Erklärung von Arbroath aufgesetzt. Sie sollte den Papst dazu bringen, die schottische Unabhängigkeit von England anzuerkennen. Papst Johannes XXII. in Avignon akzeptierte die Erklärung.

    1603 wurde Jakob VI. von Schottland, Sohn Maria Stuarts, als Jakob I. auch König von England. So wurden die beiden Kronen vereinigt. Schottland und England blieben aber vorerst separate Königreiche unter einem Monarchen.

    1692 wurden beim Massaker von Glencoe zahlreiche Angehörige des MacDonald-Clan auf Anordnung der englischen Regierung in einer Strafaktion ermordet. 78 Clanmitglieder wurden getötet oder erfroren auf der Flucht im tobenden Februarschneesturm. Dieses Ereignis blieb tief im schottischen Nationalbewusstsein haften.

    Mit dem Act of Union 1707 wurde Schottland formal mit England zum Königreich Großbritannien vereinigt. Schottland löste sein Parlament auf und schickte Abgeordnete ins Parlament von Westminster. 1746 wurde in der Schlacht bei Culloden der von „Bonnie Prince Charlie“ (eigentlich Prinz Charles Edward Stewart, genannt „Der Junge Anwärter“ („The Young Pretender“) oder der „Hübsche Prinz Karl“) angeführte letzte schottische Aufstand blutig niedergeschlagen.

    1997 stimmte die schottische Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit für ein eigenes Parlament mit begrenzten Kompetenzen innerhalb des Vereinigten Königreichs. 1999 wurde ein neues schottisches Parlament gewählt. Es ist für innerschottische Angelegenheiten zuständig.


    Schottland wurde durch den Act of Union 1707 mit England zum Königreich Großbritannien vereinigt. Seit langem gibt es aber politische Kräfte, die eine erneute Unabhängigkeit des Landes anstreben. Seit der schottischen Parlamentswahl am 7. Mai 2007 wird die Regierung von der Scottish National Party gestellt, die für eine Unabhängigkeit Schottlands eintritt. Dazu soll nach ihren Vorschlägen im Jahr 2010 ein Referendum stattfinden, welches der Regierung ein Mandat gäbe, mit der britischen Regierung über die Unabhängigkeit zu verhandeln [2]. Die Regierung ist jedoch eine Minderheitsregierung; die SNP verfügt über 47 von 129 Sitzen im Parlament[3]. Labour, die Konservativen und die Liberalen, die zusammen über 79 Parlamentssitze verfügen und mit dieser Mehrheit Vorlagen der Regierung blockieren können, haben zuletzt im Juni 2009 betont, dass sie ein solches Referendum ablehnen
    Kurzauszug Schottland aus der Wikipedia
    heute kloppt man sich da nicht mehr auf dem schlachtfeld, sondern im parlament.
    in schottland hat es bis ins 18.jhr. hinein mindestns einmal im jahrhunder geknallt, als man die Engländer loswerden wollte.
    wie es der normale schotte auf der strasse sieht, wiess ich natürlich nicht.

    HRR
    auch hier wurdne beständig kriege geführt, konstant rebellionen gegen dne kaiser, oder kampf um die krone, weil mehrere herzöge/grafen etc. eien anspruch darauf erhoben. oft zwischen "sachsen" und "franken" oder dne sich auf die alten kaiser berufenden herrschaftshäuser.
    von diversenanderen netten geschehnissen betreffs der einstmals slawischen bevölkerung im eroberten osten rede ich mal nicht

    also als stütze für die multiethnientheorie würde ich die nicht anführen.
    stabil ist was anderes
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      @ Oliver Hansen

      Was in aller Welt hat die Frage mit den Kulturen und den Migranten mit der römischen Geschichte zu tun? Und was in aller Welt verbindest du mit der Assimilation der BORG mit der Zuwanderung? Doch nicht etwa, dass es einen geheimen Plan in Ankara, Teheran usw gibt, der die langsame Unterwanderung unserer "heiligen" Kultur vorsieht, oder? Hat der Erdocan nicht genau das mal postuliert? (Satire)

      Europa kann nur bestehen, indem der multikulturelle Aspekt als Basis und als Chance gesehen wird. Ängste bremsen und lassen Menschen rückwärts denken und gehen, das muss doch selbst dir klar sein.

      Wie schon beschrieben wurde hier, die multikulturellen Faktoren sind schon lange implementiert und weiten sich auch aus.
      Die Diskussion, ob wir zu viel Gewalt auf unseren Straßen haben, muss geführt werden, aber nicht vor dem Hintergrund ethnischer oder gar eugenischer Hintergründe.
      Wer halbwegs denken kann, muss doch die brandgefährliche Substanz solcher Äußerunen erkennen und würde nicht andauernd irgendetwas propagieren, und sei es plötzlich mit römischen Einflüssen auf unsere Kultur.
      Man oh man!!!
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
        @ Oliver Hansen

        Was in aller Welt hat die Frage mit den Kulturen und den Migranten mit der römischen Geschichte zu tun? Und was in aller Welt verbindest du mit der Assimilation der BORG mit der Zuwanderung? Doch nicht etwa, dass es einen geheimen Plan in Ankara, Teheran usw gibt, der die langsame Unterwanderung unserer "heiligen" Kultur vorsieht, oder? Hat der Erdocan nicht genau das mal postuliert? (Satire)
        Ich habe die römische Taktik der Durchdringung der unterworfenen Kulturen mit den Borg verglichen. Mehr nicht. Will sagen: Wir sollten darauf setzen, um Zuwanderer langsam in unsere Gesellschaft zu assimilieren.

        Europa kann nur bestehen, indem der multikulturelle Aspekt als Basis und als Chance gesehen wird. Ängste bremsen und lassen Menschen rückwärts denken und gehen, das muss doch selbst dir klar sein.
        Ängste können, sofern sie einer rationalen Analyse unterzogen werden, durchaus sinnvoll sein. Manchmal ist es sinnvoll, einige Schritte rückwärts zu machen. Im Übrigen betreibst du Panikmache. Nur weil DU Multikulturalität gut findest muss das nicht jeder so sehen. Ich sehe Vielfalt als Chance, aber nicht in dem Maße wie wir sie jetzt haben.

        Wie schon beschrieben wurde hier, die multikulturellen Faktoren sind schon lange implementiert und weiten sich auch aus.
        Die Ausweitung ist eben auch etwas, das vielen Menschen Sorge macht. Und das ist berechtigt.

        Die Diskussion, ob wir zu viel Gewalt auf unseren Straßen haben, muss geführt werden, aber nicht vor dem Hintergrund ethnischer oder gar eugenischer Hintergründe.
        Diese Hintergründe müssen natürlich auch beleuchtet werden. Warum auch nicht? Wenn es z. B. kulturelle Aspekte bei der einen oder anderen ethnischen Gruppe gibt, die Gewalt begünstigen, müssen entsprechende Konsequenzen gezogen werden. Stichwort Re-Education.

        Und auch der genetische Aspekt sollte nicht außer Acht gelassen werden. Wenn es z. B. Gene gibt, die gewalttätiges Verhalten fördern, müssen auch da entsprechende Methoden zur Kompensation bei bereits auffälligen Trägern dieser Gene entwickelt werden. Das kann von pädagogischen Konzepten bis hin zu medikamentösen Therapien viel umfassen.

        Wer halbwegs denken kann, muss doch die brandgefährliche Substanz solcher Äußerunen erkennen und würde nicht andauernd irgendetwas propagieren, und sei es plötzlich mit römischen Einflüssen auf unsere Kultur.
        Man oh man!!!
        Und was schlägst du vor? Die Frage nach kulturellen oder genetischen Faktoren bei solchen Verhaltensweisen gar nicht stellen?

        Kommentar


          Zitat von Oliver Hansen
          Ich habe die römische Taktik der Durchdringung der unterworfenen Kulturen mit den Borg verglichen. Mehr nicht. Will sagen: Wir sollten darauf setzen, um Zuwanderer langsam in unsere Gesellschaft zu assimilieren.
          Unter dieser Taktik hat Rom am Ende alles verloren, da sich lang aufgestaute Agressionen am Ende gegen die Besatzer entluden. Dein Vergleich mit Rom hinkt gewaltig und taugt nichts für diese Diskussion.
          Es geht nicht darum, irgendwie etwas unter zu jubeln, sondern auf ein gegenseitiges Profitieren voneinander.

          Zitat von Oliver Hansen
          Ängste können, sofern sie einer rationalen Analyse unterzogen werden, durchaus sinnvoll sein. Manchmal ist es sinnvoll, einige Schritte rückwärts zu machen.
          Um welche Lehren zu ziehen?

          Zitat von Oliver Hansen
          Im Übrigen betreibst du Panikmache. Nur weil DU Multikulturalität gut findest muss das nicht jeder so sehen. Ich sehe Vielfalt als Chance, aber nicht in dem Maße wie wir sie jetzt haben.
          Na in welchem Maße denn? Ich wiederhole noch mal gerne eine Frage aus einem früheren Post. Welche Art deutscher Kultur siehst du denn in Gefahr?
          Und weiter-welche deutsche Kultur wird denn tatsächlich von den meisten Deutschen so geschätzt gelebt? Wagner? Goethe? Das Stelenfeld vorm Reichstag? Was genau verkörpert denn deutsche Kultur? Gehört der Kiez einer deutschen Großstadt nicht genauso zur deutschen Kultur wie Wagner? Und wenn nein, warum?

          Zitat von Oliver Hansen
          Die Ausweitung ist eben auch etwas, das vielen Menschen Sorge macht. Und das ist berechtigt.
          Auch hier die Frage-Welche Ausweitung? Was genau geht denn deiner Meinung zu weit?

          Zitat von Oliver Hansen
          Diese Hintergründe müssen natürlich auch beleuchtet werden. Warum auch nicht? Wenn es z. B. kulturelle Aspekte bei der einen oder andeSren ethnischen Gruppe gibt, die Gewalt begünstigen, müssen entsprechende Konsequenzen gezogen werden. Stichwort Re-Education.
          Re-Education? Wie sollte die denn deiner Meinung nach aussehen?

          Zitat von Oliver Hansen
          Und auch der genetische Aspekt sollte nicht außer Acht gelassen werden. Wenn es z. B. Gene gibt, die gewalttätiges Verhalten fördern, müssen auch da entsprechende Methoden zur Kompensation bei bereits auffälligen Trägern dieser Gene entwickelt werden. Das kann von pädagogischen Konzepten bis hin zu medikamentösen Therapien viel umfassen.
          Verstehe.
          Gilt also auch für den Amokläufer, oder beispielsweise für die Amokläuferin in Löhrrach? Für den Hooligan im Stadion? Den Neonazi? Den linken Chaoten?
          Mal Hand aufs Herz, hast du diese Gruppen da mit im Kopf gehabt?

          Zitat von Oliver Hansen
          Und was schlägst du vor? Die Frage nach kulturellen oder genetischen Faktoren bei solchen Verhaltensweisen gar nicht stellen?
          Unbedingt!
          Bevor wir solche hahnebüchnen Theorien auch nur den Hauch einer Aufmerksamkeit schenken, sollten wir endlich mal kapieren, dass Bildung ein Recht für alle ist. Gleiche Chancen! Sozial muss fair sein! Keine Randgruppen, keine Diskriminierung, ob offen oder versteckt.
          Erst mal sollten diese Haltungsfragen geklärt werden, bevor wir solche bekloppten und mE auch gefährlichen Gedankenexperimente machen.
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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            Ich werde morgen näher antworten. Jetzt ziehe ich mich erstmal in meine Gemächer zurück .

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              Hab's die letzten Tage gesehen, und der derzeitige Diskussionsverlauf hat mich nochmal dran erinnert.

              Rally to Restore Sanity

              March to Keep Fear Alive

              Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
              Stalter: "Nope, it's all bad."

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                [QUOTE=Oliver Hansen;2439901)
                Und auch der genetische Aspekt sollte nicht außer Acht gelassen werden. Wenn es z. B. Gene gibt, die gewalttätiges Verhalten fördern, müssen auch da entsprechende Methoden zur Kompensation bei bereits auffälligen Trägern dieser Gene entwickelt werden. Das kann von pädagogischen Konzepten bis hin medikamentösen Therapien viel umfassen.

                Und was schlägst du vor? Die Frage nach kulturellen oder genetischen Faktoren bei solchen Verhaltensweisen gar nicht stellen?[/QUOTE]

                ABer sonst geht es dir gut ja?
                Möchtest du dich vielleicht bei Mengel nebenstellen`?
                Genetik akls Kriterium... meine güte.
                jungchen, wenn du so anfängst, hörtse am besten direkt auf.
                als nächstes kommt dann von dir, das genetisch potentiel gewalttätige sich nicht mehr fortpflanzen dürfen...

                ich sags dir nru ungern aber.. wkier ALLE sind aggressiv. wir sind eine spezies von aggressiven lebewesen.


                unser problem in deutschland ist, das wir hier keine multikultighesellschaft haben, was nach meiner ansicht eh nicht funktionieren kann, sondern eien haufen subkulturen, die sich von der primären "kultur" abgrenzen.
                dort maneklt es an kenntnis der deutschen sprache teilweise schon in der 3. generation, darauf folgen bildungsmängel und arbeitslosigkeit.
                daraus resultiert hoffnungslosigkleit und beschaffungsklriminalität etc..

                tatsache ist, das wir es aus diversen gründen(mangelnder einsatz, wiederstand zur integration der anderen kultrugruppen) nicht geschafft haben, diese individuen zu einem teil unserer gesellschaft zu machen.

                integration klappt nur, wenn die zu integrierende seite auch mitmacht, ansonsten kann sich die andere seite anstrengen wie sie will.
                blöderweise hat hier keienr das rückgrat, besagte integrationsunwilliger elemente, wieder rauszwerfen. teilwesie haben diese sogar die deutsche staatsbürgerschaft, wollen davpon abgesehen, also der ausnutzung unseres sozialsystems, nichtsm it dem staat zu tun haben. ähnliches gescha auch in rom, das ud ja gerne anführst.
                bedauerlicherweise.

                und ein gewisser sarrazinm, giest schön öl ins feuer der vorurteile, statt das problem mal ordentlich zu beleuchten. im gesamten.
                billiger politische schlagworte sind halt toll..einfacher nachzuplappern als zu denken,

                und dann kommst du mit deiner genetik.... da geht mir glatt der hut hoch
                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                Kommentar


                  Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                  Unter dieser Taktik hat Rom am Ende alles verloren, da sich lang aufgestaute Agressionen am Ende gegen die Besatzer entluden. Dein Vergleich mit Rom hinkt gewaltig und taugt nichts für diese Diskussion.
                  Es geht nicht darum, irgendwie etwas unter zu jubeln, sondern auf ein gegenseitiges Profitieren voneinander.
                  Und es ist eben nicht in jedem Fall und bei jeder Kultur profitabel. Elemente von Kulturen können u. U. adaptiert werden, das meiste würde einfach nicht passen.

                  Um welche Lehren zu ziehen?
                  Z. B. das unser derzeitiges Multikulti-Konzept völlig fehlerhaft ist. Es wird nie auf Dauer gutgehen, verschiedene Kulturen in einem Staat autonom zu belassen und harmonisieren zu wollen.

                  Man muss auch darauf hinweisen, das Integration nur ein erster Schritt sein darf. Das Ziel muss Assimilation sein.

                  Na in welchem Maße denn? Ich wiederhole noch mal gerne eine Frage aus einem früheren Post. Welche Art deutscher Kultur siehst du denn in Gefahr?
                  Ich sehe persönlich weniger die deutsche als die europäische Kultur in Gefahr. Im Sinne unserer lange erkämpften Lebensweise. Ich sehe es z. B. als extrem bedenklich an, wenn etwa Kindergärten aus Rücksicht auf muslimische Kinder auf Nikolaus- und Weihnachtsfeiern oder Ostereiersuchen verzichten, oder wenn Schulen, Firmen etc. gebeten werrden, keine Schul- oder Firmenfeste im Ramadan abzuhalten, weil das Muslime ja ausgrenzen würde. Ich sehe die Gefahr aber eher von uns selbst her. Es liegt an uns, unsere Lebensweise einzufordern und auch von der muslimischen Minderheit dann eben die Hinnahme zu verlangen.

                  Und weiter-welche deutsche Kultur wird denn tatsächlich von den meisten Deutschen so geschätzt gelebt? Wagner? Goethe? Das Stelenfeld vorm Reichstag? Was genau verkörpert denn deutsche Kultur? Gehört der Kiez einer deutschen Großstadt nicht genauso zur deutschen Kultur wie Wagner? Und wenn nein, warum?
                  Gegenfrage: Was ist denn z. B. am türkischen Millieu einer deutschen Großstadt besonders deutsch?

                  Auch hier die Frage-Welche Ausweitung? Was genau geht denn deiner Meinung zu weit?
                  Mir geht es z. B. zu weit, wenn gefordert wird die europäischen Gesellschaften sollten sich auch den Zuwanderern anpassen.

                  Re-Education? Wie sollte die denn deiner Meinung nach aussehen?
                  Sie könnte z. B. so aussehen, das man in Schulen, Medien etc. die entsprechenden Aspekte - wie Männlichkeitswahn, Gewaltaffinität etc. - schlicht lächerlich macht. Man mache es lange genug, dann werden die Betreffenden sich langsam umstellen.

                  Verstehe.
                  Gilt also auch für den Amokläufer, oder beispielsweise für die Amokläuferin in Löhrrach? Für den Hooligan im Stadion? Den Neonazi? Den linken Chaoten?
                  Mal Hand aufs Herz, hast du diese Gruppen da mit im Kopf gehabt?
                  Amokläufer bringen sich i. d. R. um.... Ansonsten würde ich wohl bei jedem notorischen Gewalttäter dergleichen bejahen.

                  Unbedingt!
                  Bevor wir solche hahnebüchnen Theorien auch nur den Hauch einer Aufmerksamkeit schenken, sollten wir endlich mal kapieren, dass Bildung ein Recht für alle ist. Gleiche Chancen! Sozial muss fair sein! Keine Randgruppen, keine Diskriminierung, ob offen oder versteckt.
                  Erst mal sollten diese Haltungsfragen geklärt werden, bevor wir solche bekloppten und mE auch gefährlichen Gedankenexperimente machen.
                  Sie sind nicht hanebüchen. Jeder kann sich bilden.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Oliver Hansen schrieb nach 8 Minuten und 20 Sekunden:

                  Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                  ABer sonst geht es dir gut ja?
                  Möchtest du dich vielleicht bei Mengel nebenstellen`?
                  Genetik akls Kriterium... meine güte.
                  jungchen, wenn du so anfängst, hörtse am besten direkt auf.
                  als nächstes kommt dann von dir, das genetisch potentiel gewalttätige sich nicht mehr fortpflanzen dürfen...
                  Ich sprach von Kompesationsmaßnahmen. Gene sind nicht alles, man kann die Auswirkungen solcher Gene durch vernünftige Erziehung oder Maßnahmen bis hin zur Medikation kompensieren. Eine gewaltfreie Gesellschaft ist machbar.

                  ich sags dir nru ungern aber.. wkier ALLE sind aggressiv. wir sind eine spezies von aggressiven lebewesen.
                  Das mag sein, aber es gibt Abstufungen. Massive Abstufungen.

                  unser problem in deutschland ist, das wir hier keine multikultighesellschaft haben, was nach meiner ansicht eh nicht funktionieren kann, sondern eien haufen subkulturen, die sich von der primären "kultur" abgrenzen.
                  dort maneklt es an kenntnis der deutschen sprache teilweise schon in der 3. generation, darauf folgen bildungsmängel und arbeitslosigkeit.
                  daraus resultiert hoffnungslosigkleit und beschaffungsklriminalität etc..
                  Du hast es auf den Punkt gebracht: Multikulturelle Gesellschaften sind disfunktional.

                  integration klappt nur, wenn die zu integrierende seite auch mitmacht, ansonsten kann sich die andere seite anstrengen wie sie will.
                  blöderweise hat hier keienr das rückgrat, besagte integrationsunwilliger elemente, wieder rauszwerfen. teilwesie haben diese sogar die deutsche staatsbürgerschaft, wollen davpon abgesehen, also der ausnutzung unseres sozialsystems, nichtsm it dem staat zu tun haben. ähnliches gescha auch in rom, das ud ja gerne anführst.
                  bedauerlicherweise.
                  Eben. Es geht nur, wenn eine Dominanzkultur begründet und eingefordert wird.

                  und ein gewisser sarrazinm, giest schön öl ins feuer der vorurteile, statt das problem mal ordentlich zu beleuchten. im gesamten.
                  billiger politische schlagworte sind halt toll..einfacher nachzuplappern als zu denken,
                  Du widersprichst dir jetzt selbst. Wie soll Sarrazin das Problem denn beleuchten?

                  und dann kommst du mit deiner genetik.... da geht mir glatt der hut hoch
                  Also: Wenn es Gewaltgene gibt, ignorieren wir sie einfach, weil ja genetische Aspekte höchstaggressiven Verhaltens zu beleuchten pfui ist..... Tolle Lösung.
                  Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 20.09.2010, 08:00. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                  Kommentar


                    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                    Hat das Rom lange stabilisiert? Oder wollten die einzelnen Ethnien Roms sich nicht eigentlich lieber selbst bestimmen?
                    Liest du eigentlich, was ich schreibe?


                    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                    Unter dieser Taktik hat Rom am Ende alles verloren, da sich lang aufgestaute Agressionen am Ende gegen die Besatzer entluden.
                    Eben nicht. Das röm. Reich ist letztlich durch Druck von Außen (Völkerwanderung) zugrundegegangen, dem es sich aufgrund seiner überdrehnten Grenzen nicht erwehren konnte, und nicht, weil die ach so übel unterdrückten Völker da plötzlich alle den bewaffneten Freiheitskampf begonnen hätten.

                    Unter der berühmt-berüchtigten "Romanisierung" ist eben nicht zu verstehen, dass Rom überall reinmarschiert und dann mit brachialer Gewalt die römische Kultur/Lebensweise durchgesetzt hat. Gerade im religiösen Bereich gab es faktisch keine Einmischungen (Einzig große Ausnahme wie gesagt das Verbot von Menschenopfern), von der fortschrittlichen Verkehrsinfrastruktur hat auch die unterworfene Bevölkerung massiv profitiert und gerade im juristischen Bereich sind viele Dinge freiwillig von den Besiegten übernommen worden, da die einfache Bevölkerung sich vom römischen Justizsystem Vorteile erhoffte. Die Romanisierung war kein zwangsweise von oben herab verordnetes und irgendwie organisiertes Verfahren, sondern ein größtenteils selbsttragender, schleichender Prozess.

                    Gerade in der östlichen Reichshälfte war der römische Einfluss verschwindend gering. In der hellenistischen Staatenwelt hat sich nicht einmal Latein als Amtssprache durchsetzen können, alle Gesetze/Verordnungen etc. wurden hier auf Griechisch veröffentlicht. Auch das politische bzw. administrative System (Polis) ist hier weitgehend erhalten geblieben. Tatsächlich war es so, dass die griechische Kultur eher auf die westlichen und nördlichen Reichsteile ausgestrahlt hat, als andersherum.

                    Das römische Reich und seine lange Bestandsdauer sind ein Paradebeispiel dafür, dass Integration am besten gerade nicht mit dem Knüppel durchgeführt wird.

                    Kommentar


                      wie ist denn dieses "genetische veranlagung zu gewalt" genau gemeint?

                      geht es hier nur um behinderungsartige physische schäden, wie z.B. während dem wachstum entstandene hirndefekte wie man sie bei massenmördern findet, oder soll es sich auch beziehen auf sachen wie emotionale instabilität, bluthochdruck, überdurchschnittlich effiziente adrenalin-ausschüttung, ...

                      ?

                      Kommentar


                        Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                        wie ist denn dieses "genetische veranlagung zu gewalt" genau gemeint?

                        geht es hier nur um behinderungsartige physische schäden, wie z.B. während dem wachstum entstandene hirndefekte wie man sie bei massenmördern findet, oder soll es sich auch beziehen auf sachen wie emotionale instabilität, bluthochdruck, überdurchschnittlich effiziente adrenalin-ausschüttung, ...

                        ?
                        Während dem Wachstum entstandene Hirndefekte sind oft nicht genetisch bedingt, sondern zufällig entstanden. Aber ich habe z. B. mal gelesen, dass es genetisch bedingte Störungen in der Kommunikation verschiedener Gehirnareale geben kann, die dann zu einem stark impulsiven Verhalten führen. Oder eben auch genetisch bedingte zu starke Adrenalinausschüttung etc. Das können z. B. Faktoren sein, die gewalttätiges Verhalten befördern. Durch Verhaltenstherapie oder Medikation ist sowas aber sicher auch oft kompensierbar.

                        Kommentar


                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          Während dem Wachstum entstandene Hirndefekte sind oft nicht genetisch bedingt, sondern zufällig entstanden. Aber ich habe z. B. mal gelesen, dass es genetisch bedingte Störungen in der Kommunikation verschiedener Gehirnareale geben kann, die dann zu einem stark impulsiven Verhalten führen. Oder eben auch genetisch bedingte zu starke Adrenalinausschüttung etc. Das können z. B. Faktoren sein, die gewalttätiges Verhalten befördern. Durch Verhaltenstherapie oder Medikation ist sowas aber sicher auch oft kompensierbar.
                          jaja, ich meinte ja auch die genetisch vorprogrammierten hirndefekte. wenn es nach falscher anleitung zusammengebaut wird, sozusagen.


                          aber ich verstehe nicht ganz, warum du genetik hier überhaupt ins spiel bringst. zum einen habe ich noch nicht gehört, dass gewisse genetische eigenschaften zu 100% mit irgendeinem verhaltensmuster verbunden werden können (das ist ja nichtmal bei entsprechend gezüchteten hunden so), und zum anderen ist gewaltbereitschaft ja ohnehin extrem wenig veranlagung und extrem viel sozialer werdegang.


                          was soll man jetzt anfangen mit dem wissen "wenn die gen-werte xyz = abc, dann besteht eine nennenswerte veranlagung zu überdurchschnittlich effizienter adrenalinausschüttung." ?

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                            Irgendwie erinnert mich diese Diskussion um Gene und ihre medikamentative Bekämpfung an "A Brave New World"
                            Los lass uns Soma verteilen.

                            Die Sache ist doch die, dass Gene nur eine Bauanleitung sind. Was einerseits vielleicht gewaltätiges Verhalten auslöst, könnte richtig kanalysiert auch zu einer Olympia-Goldmedaille oder einem Chefposten in einer deutschen Firma führen.

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                              @ SF-Junky

                              OK, danke für den Hinweis, hatte das falsch verstanden, bzw. war nicht informiert über diesen Aspekt der römischen Geschichte.

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Z. B. das unser derzeitiges Multikulti-Konzept völlig fehlerhaft ist. Es wird nie auf Dauer gutgehen, verschiedene Kulturen in einem Staat autonom zu belassen und harmonisieren zu wollen.
                              Und du nimmst also allen Ernstes das römische Reich als Beispiel?

                              Es wird sehr wohl auf Dauer gut gehen, wenn sich in den Köpfen der Phobiker mal endlich die Haltung durchsetzt, dass Kulturvielfalt bereichert in vielerlei Hinsicht. Familientraditionen wie bei zB den Türken enthält durchaus auch lehrreiches für Familien aus Deutschland und umgekehrt. Kulturen dürfen halt nicht auf ein "Gut vs. Böse"-Podest gehoben werden. Polarisierung verschreckt und schafft Distanz anstelle aufeinander zugehen.

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Man muss auch darauf hinweisen, das Integration nur ein erster Schritt sein darf. Das Ziel muss Assimilation sein.
                              Jupp, und der Türke trägt Hut mit Gamsbart und isst Weisswurst mit einer Jodeleinlage. Toll!

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Im Sinne unserer lange erkämpften Lebensweise. Ich sehe es z. B. als extrem bedenklich an, wenn etwa Kindergärten aus Rücksicht auf muslimische Kinder auf Nikolaus- und Weihnachtsfeiern oder Ostereiersuchen verzichten, oder wenn Schulen, Firmen etc. gebeten werrden, keine Schul- oder Firmenfeste im Ramadan abzuhalten, weil das Muslime ja ausgrenzen würde.
                              Weder gehört der Islam, noch die christlichen Riten in eine Bildungsstätte. Auch Firmen sollten diesbezüglich Abstand von so etwas nehmen.

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Ich sehe die Gefahr aber eher von uns selbst her. Es liegt an uns, unsere Lebensweise einzufordern und auch von der muslimischen Minderheit dann eben die Hinnahme zu verlangen.
                              Weder der türkische, noch der deutsche Proll interessieren sich für Kultur. Beide pflegen ihre ganz eigene und gemeinsame Kultur, nämlich die der Gewalt. Was eingefordert werden muss, ist die Achtsamkeit meiner Generation gegenüber den jungen Menschen, denen keiner zuhören will.

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Zitat von EH
                              Und weiter-welche deutsche Kultur wird denn tatsächlich von den meisten Deutschen so geschätzt gelebt? Wagner? Goethe? Das Stelenfeld vorm Reichstag? Was genau verkörpert denn deutsche Kultur? Gehört der Kiez einer deutschen Großstadt nicht genauso zur deutschen Kultur wie Wagner? Und wenn nein, warum?
                              Gegenfrage: Was ist denn z. B. am türkischen Millieu einer deutschen Großstadt besonders deutsch?
                              Na das haste ja schön meine Fragen umschifft, daher zur Erinnerung auch meine Fragen noch mal. Will dir aber gerne die Antwort auf deine geben.

                              Persönlich interessiert mich nicht "deutsch" oder was auch immer. Mich interessiert aber schon die Einzigartigkeit des Kiezes, mit seinen Menschen, die Farben, Gerüche und einfach diese Lebendigkeit. Ich liebe nun mal Berlin und das liegt genau an dem oben beschriebenen.

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Mir geht es z. B. zu weit, wenn gefordert wird die europäischen Gesellschaften sollten sich auch den Zuwanderern anpassen.
                              Wer fordert das?
                              Ich fordere eine menschliche Behandlung dieser Leute. Predigt das auch nicht die Bibel?

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Sie könnte z. B. so aussehen, das man in Schulen, Medien etc. die entsprechenden Aspekte - wie Männlichkeitswahn, Gewaltaffinität etc. - schlicht lächerlich macht. Man mache es lange genug, dann werden die Betreffenden sich langsam umstellen.
                              So ein Quatsch!
                              Gib diesen Leuten die Medien und lass sie sich dort verwirklichen, zu Worte kommen. Das hilft und nicht irgendwelche tumben Lächerlichkeitsattacken. Davon haben wir mit DSDS und so weiter schon genug.

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Amokläufer bringen sich i. d. R. um.... Ansonsten würde ich wohl bei jedem notorischen Gewalttäter dergleichen bejahen.
                              Gib mehr Geld in Projekte wie Streetworkprogramme. Diese Menschen leisten hervorragende und erfolgreiche Arbeit, die leider chronisch unterfinanziert ist und in den Medien kein Gehör findet. Eine Schande ist das!

                              Zitat von Oliver Hansen
                              Jeder kann sich bilden.
                              Oh ja, das ist voll aus der Realität geschöpft?
                              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                                Ich denke, wir kommen anscheinend aus 2 unterschiedlichen Welten. Ich lasse es daher, mit dir weiter zu diskutieren. Es bringt doch nichts.

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