Zitat von EREIGNISHORIZONT
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Thilo Sarrazin - ein Phänomen?
Einklappen
X
-
-
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen... Europa ist stark genug auch ohne Zuwanderung und multikulturelle Denkweisen seinen Weg in die Zukunft zu gehen und wird das auch tun. ...
Auch die anderen großen Staaten, die Brasilien, Mexiko, Nigeria, Indien, USA... usw... sind multikuturelle Staaten, die eine Vielzahl von verschiedenen Kulturen vereinen und genau daraus ihre Kraft und Vitalität schöpfen."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
Kommentar
-
Gast
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenPortugal hat nun mal nicht dieselbe Kultur wie Estland, Bulgarien nicht dieselbe wie Irland.
Das ganze Kulturgeschwafel ist doch einfach lächerlich. Kultur richtet sich nicht nach politischen Grenzen. Und politische Grenzen bestenfalls teilweise nach Kultur.
Kommentar
-
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenIch sagte ja: Gewalttaten. Oft lässt man es ja gerade etwa bei gefährlicher Körperverletzung etc. bei zu geringen Strafen als das eine Abschiebung in Betracht käme. Eine Alternative wäre natürlich, bei der dritten Verurteilung analog zum amerikanischen Recht automatisch die vom Gesetz vorgesehene Höchstrafe zu verhängen.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht
Multikulti haben wir ja sowieso schon. Oder man glaubt doch nicht, dass alles aus unserer Kultur auf germanischen Mist gewachsen ist?
Kommentar
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenWarum nicht einfach durchsetzen, dass es keine zu geringen Strafen gibt? Jede Strafe entsprechend der Schwere der Straftat und wenn 3 Jahre überschritten sind droht die Abschiebung.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht
Multikulti haben wir ja sowieso schon. Oder man glaubt doch nicht, dass alles aus unserer Kultur auf germanischen Mist gewachsen ist?
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Oliver Hansen schrieb nach 4 Minuten und 2 Sekunden:
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenDas ist falsch. Europa macht dies schon heute nicht mehr. Europa selbst, die EU, ist ja schon ein mulikuturelles Staatenbündnis. Portugal hat nun mal nicht dieselbe Kultur wie Estland, Bulgarien nicht dieselbe wie Irland.
Auch die anderen großen Staaten, die Brasilien, Mexiko, Nigeria, Indien, USA... usw... sind multikuturelle Staaten, die eine Vielzahl von verschiedenen Kulturen vereinen und genau daraus ihre Kraft und Vitalität schöpfen.Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 19.09.2010, 13:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Wenn ihr jetzt schon ein Problem bei der Einwanderung seht, dann wartet mal nächstes Jahr ab. Dann dürfen Polen hier uneingeschränkt herkommen und arbeiten und für lau, weil es keine Lohnuntergrenze gibt. Wollen die Politiker ja nicht. Dann hat der Sarrazin neuen Stoff für den nächsten Bestseller: Die bösen faulen deutschen Arbeitslosen.
Kommentar
-
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen... Die europäischen Kulturen sind aber sehr eng verwandt. Sie wurden nämlich stark erst durch die Römer und später über die sonstigen Großmächte beeinflusst.
Aber egal, will ich eigentlich gar nicht wissen. Das ändert nämlich auch nichts daran, das historisch betrachtet so gut wie alle Staaten multiethnische Staaten waren.
Es gab nur mal während der Hochzeit des Nationalismus einige Staaten, die behaupteten das alle ihre Einwohner derselben Ethnie angehörten. Aber den Tatsachen entsprach das fast nie.
Rom war übrigens so ein multiethnischer Staat, ebenso wie ausnahmslos alle "Großmächte", von denen du redest (oder reden könntest).
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen... Multiethnische Staaten haben nie auf Dauer bestanden, sie sind immer nach einer gewissen Dauer zerfallen. ..."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
Kommentar
-
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenWenn ihr jetzt schon ein Problem bei der Einwanderung seht, dann wartet mal nächstes Jahr ab. Dann dürfen Polen hier uneingeschränkt herkommen und arbeiten und für lau, weil es keine Lohnuntergrenze gibt. Wollen die Politiker ja nicht. Dann hat der Sarrazin neuen Stoff für den nächsten Bestseller: Die bösen faulen deutschen Arbeitslosen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Oliver Hansen schrieb nach 2 Minuten und 15 Sekunden:
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenMal ehrlich, glaubst du das wirklich?
Aber egal, will ich eigentlich gar nicht wissen. Das ändert nämlich auch nichts daran, das historisch betrachtet so gut wie alle Staaten multiethnische Staaten waren.
Es gab nur mal während der Hochzeit des Nationalismus einige Staaten, die behaupteten das alle ihre Einwohner derselben Ethnie angehörten. Aber den Tatsachen entsprach das fast nie.
Rom war übrigens so ein multiethnischer Staat, ebenso wie ausnahmslos alle "Großmächte", von denen du redest (oder reden könntest).
Einfach alle Staaten sind "nach einer gewissen Dauer" wieder zerfallen ...Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 19.09.2010, 13:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Gast
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenRom war übrigens so ein multiethnischer Staat, ebenso wie ausnahmslos alle "Großmächte", von denen du redest (oder reden könntest).
Gerade was Religion angeht war im röm. Reich Multikulti, dass es nur so geraucht hat. Außer dem Verbot von Menschenopfern in Gallien (?) und dem Vorgehen gegen die Druiden sind afaik keine größeren Eingriffe überliefert, wobei letzteres auch eher politische als sonstige Gründe hatte.
Kommentar
-
Das ist sicher richtig, nur sahen die Römer weiter auf die eroberten Völker herab. Sie betrachteten sie weiter als Barbaren, denen die römische Kultur erst noch beigebracht werden musste. Man ließ sie nur gewähren, weil man sonst Widerstand erzeugt hätte der aus verständlichen Gründen unerwünscht war. Ansonsten setzten die Römer, wie ich erst gestern in einem älteren Artikel las, mehr auf Durchdringung ihrer Eroberungen. Um den ST-Vergleich zu wagen: Die Römer taten das, was die Borg-Königin in "Das ungewisse Dunkel" mit der Erde vorhatte: Langsam assimilieren, so dass die Betreffenden es erst merken, wenns eh zu spät ist.
Kommentar
-
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen... Wie war das denn im HRR? Da haben Deutschland und Italien auch meist ihr eigenes Süppchen gekocht, ebenso wie im UK Engländer, Waliser, Schotten und (Nord)Iren. Aus einem seltsamen Grund sind den meisten Völkerschaften ihre Eigenheiten wichtig. Deshalb gibt es ja auch die Probleme, die wir haben.
Kurz gesagt: GB und HRR stützen meine Aussagen und nicht deine.
Das die Völker ihre Eigenheiten bewahren möchten ist übrigens auch kein Grund gegen einen multiethnischen Staat. Wie gesagt, historisch gesehen waren fast alle Staaten multiethnisch. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Ich sehe keinen gangbaren Weg, wie sich das ändern liesse. Ich sehe auch keinen überzeugenden Grund, warum man es überhaupt ändern sollte."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
Kommentar
-
Gast
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenDas ist sicher richtig, nur sahen die Römer weiter auf die eroberten Völker herab. Sie betrachteten sie weiter als Barbaren, denen die römische Kultur erst noch beigebracht werden musste.
Kommentar
-
Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenAuch das ist faktisch falsch, zumindest für die spätere Zeit. 212 ist reichsweit das Bürgerrecht an alle freien Bürger verliehen worden, auch war es in späteren Jahrhunderten Provinzialen erlaubt, in den Senat zu kommen oder gar Kaiser zu werden.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Oliver Hansen schrieb nach 7 Minuten und 18 Sekunden:
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenGB war und ist einer der ältesten und politisch stabilsten Staaten dieser Welt. Gemessen am Durchschnitt ist das sogar supertoll. Das HRR schneidet auch nicht gerade schlecht ab, v.a. wenn man es mit dem damaligen Frankreich vergleicht.
Kurz gesagt: GB und HRR stützen meine Aussagen und nicht deine.
Das die Völker ihre Eigenheiten bewahren möchten ist übrigens auch kein Grund gegen einen multiethnischen Staat. Wie gesagt, historisch gesehen waren fast alle Staaten multiethnisch. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Ich sehe keinen gangbaren Weg, wie sich das ändern liesse. Ich sehe auch keinen überzeugenden Grund, warum man es überhaupt ändern sollte.Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 19.09.2010, 15:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Gast
Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenHm, liege ich richtig wenn ich jetzt sage, dass das weniger aus Überzeugung von der Gleichheit aller Menschen kam und mehr aus Stabilisierungserwägungen kam?
Kommentar
-
Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenDu Witzbold! Genau darum geht's doch hier: Um die (politische) Stabilität von multiethnischen Staaten!
Kommentar
Kommentar