Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

[Rarehero]

Die Integrationsdebbatte läuft schon viel länger, interessant das sie an dir vorrüber ging. Ich frage mich, WEN dieses Buch eigentlich wecken sollte?

Die Integrationsdebatte läuft für einige Menschen wohl einfach nicht in den Bahnen ab, die sie gerne sehen würden.

[Oliver Hansen]

Die Integrationsdebatte läuft für einige Menschen wohl einfach nicht in den Bahnen ab, die sie gerne sehen würden.

Integration ist auch ein völlig falscher Begriff. Der korrektere Begriff lautet Assimilation (und das meine ich nicht im Borgsinne). Alles andere führt zu Parallelgesellschaften, ob man will oder nicht.

[Sinclair_]

Ja ja, immer wieder die gleichen Phrasen über die bösen Linken, die euch nun alle Nazis nennen. Wirds nicht langsam langweilig?

O doch, und genau das ist das Verhängnisvolle, das ich seit jeher kritisiere.
Es gibt nicht nur einen Thread dazu.
Um es mit deinen Worten zu sagen: Interessant, dass das an dir vorrüberging.

Ja, die Ketten des Respektes vor anderen Kulturen, das mag wohl stimmen.

Ich finde es witzig, dass man immer Respekt fordert, den man aber selber nicht zu geben bereit ist. Das heißt, nein, eigentlich finde ich es nicht witzig.

Ich befürworte auf jeden Fall, Intoleranz nicht länger zu tolerieren.
Und Worte wie "Drecks-Deutscher", "Scheiß-Kartoffel" oder "Arschfickschlampe" (an meine halbtürkische Frau, aber sie ist halt leider blond und deshalb wohl "deutsch" für die, gerichtet) sind mE Zeichen von nicht nur Intoleranz anderer, sondern auch von einem rudimentären Unverständnis dessen, was es bedeutet, sich höflich zu benehmen. Zuweilen fallen auch generalisierte Vergasungswünsche in unsere Richtung.

Volksverhetzung ist das selbstverständlich nicht! Volksverhetzung wäre es nur in die andere Richtung.

Fein, lass uns noch mehr Ketten sprengen, es ist schon so lang her.

Ah, das war wohl jetzt dein Beitrag zur Nazikeule?

mobil.morgenpost.de

""Die große Zustimmung, die Thilo Sarrazin erfährt, hat handfeste Gründe. Er allein traute sich, die Wahrheit auszusprechen. Über das Sozialsystem, über diejenigen die es schamlos ausnutzen und über die, die das alles bezahlen müssen - analysiert die Publizistin Cora Stephan.

Wenn Deutschland ein Einwanderungsland werden will, muss es noch üben. Mit einer „Debattenkultur“, in der Fernsehmoderatoren als heilige Inquisition den freien Gedankenaustausch brutal unterbinden, mit einer politischen Führung, die sich untertänigst bei allen entschuldigt, die sich von ausgeübter Meinungsfreiheit womöglich beleidigt fühlen könnten, ist jedenfalls kein Staat zu machen. Das lockt keine Fachkraft zu uns – und die Deutschen selbst, die man ja so eigentlich nicht mehr nennen darf, fühlen sich der Political Correctness geopfert. Wenn wir schon vom guten Ruf Deutschlands reden, dann hat ihm nicht Thilo Sarrazin den Rest gegeben, sondern Politik und öffentliche Meinung.

Was bitte ist von einem Land zu halten, dessen Elite das Hantieren mit Zahlen als „unmenschlich“ und „gefühlskalt“ empfindet? Wo eine Landesministerin verkündet, sie kenne ihre Migranten, die müsse man halt mit „kultursensibler Sprache“ und menschlicher Wärme „in die Mitte“ nehmen? Wo der Bundespräsident die Integration für eine Frage der Teilnahme an „Integrationskursen“ hält und wo in einem seriösen Blatt wie der „Zeit“ gefordert wird, wichtige Debatten nicht während des Ramadan zu führen, weil „Menschen mit Migrationshintergrund“ dann andere Sorgen hätten? Da lachen doch die Hühner. Und die Inder.

AUSLÄNDER MIT NATURWISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHER BILDUNG WERDEN NICHT GELOCKT

Wer seinen Kopf benutzt, weiß, dass man in diesem Land viel für die Integration der Hinzugekommenen getan hat und dass nun auch mal die anderen dran sind. Die Wahrheit ist den Menschen zuzumuten. Denn das Grundproblem, das Thilo Sarrazin anspricht, ist ja nicht neu: Bislang haben die Anreize überwogen, die einen Zuzug nicht in Arbeit, sondern in das Sozialsystem attraktiv machen. Ausländer mit jener so dringend benötigen naturwissenschaftlich-technischen Intelligenz, die hier etwas werden und gestalten wollen, lockt das nicht.

(...).

Man fasst es nicht. Müssten wir nicht langsam mal über die Kriterien diskutieren, die über Zuzug entscheiden sollten? Sofern noch jemand kommen mag? Müssten wir nicht endlich damit beginnen, ein Einwanderungsland zu werden?

Übrigens: Wir sind schon weiter, als die politische Betulichkeit es wahrnimmt. Das selbstbewusste Auftreten der Vorzeigemuslimas in der Debatte um Sarrazin hat gezeigt, dass jemand mit Migrationshintergrund längst nicht mehr das Opfer ist, das man umhätscheln muss. Auch wenn sie sich gerne beleidigt geben: Falsche Rücksichtnahme auf ein so starkes Gegenüber ist nicht nötig.""
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Am besten den kompleten Artikel lesen, das beste kommt nämlich noch.

Das gefettete habe ich gefettet, weil Herr Sarrazin keineswegs dem Ruf unseres Landes geschadet hat, sondern ganz im Gegenteil. Unter Juden ist er trotz seiner Genthesen sogar ein Held:


Heute in Israel: Sarrazin als Lackmuspapier für Systemverbrecher

Das große Tamtam und das große Brüskiertsein gibt es nur in Deutschland. Der Rest Europas inklusive Israel schütteln mal wieder verwundert den Kopf.

[Chloe]

Sarrazin nutzte Bundesbank-Ressourcen für sein Buch

Der umstrittene Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin hat sich bei den Recherchen für sein Buch Deutschland schafft sich ab der Ressourcen der Bundesbank bedient – nach Informationen der Wochenzeitung DIE ZEIT umfassender als bisher bekannt.

Demnach nutzte der SPD-Politiker über einen Assistenten die Bibliothek der Frankfurter Notenbank, um sich Material zu besorgen. Außerdem ließ er durch sein Büro bei der Bundesbank Statistiken bei der Berliner Repräsentanz der Industrieländerorganisation OECD bestellen.

Integration: Sarrazin nutzte Bundesbank-Ressourcen für sein Buch | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

[endar]

Naja, die Bibliothek zu benutzen, würde ich nun nicht wirklich als "Vergehen" ansehen, immer vorausgesetzt, dass die Bank ihre Bibliothek auch sonstigen Interessierten zur Verfügung stellt.

Dass der bei seinen Aufgaben ohnehin Zeit hat, solche Wälzer zu schreiben, hat mich ja schon auf den vorigen Seiten hier gewundert.

[Chloe]

Naja, die Bibliothek zu benutzen, würde ich nun nicht wirklich als "Vergehen" ansehen, immer vorausgesetzt, dass die Bank ihre Bibliothek auch sonstigen Interessierten zur Verfügung stellt.

Wenn er selber hingeht nicht. Wenn er allerdings Bundesbank-Personal für seine Recherchen einsetzt und mit Bundesbank-Mitteln OECD-Studien kauft, siehts evtl. anders aus.

Fragt sich, ob das der Bank beim Entlassungsverfahren etwas hilft.

[Bethany Rhade]

Diese sich anbahnende Heldenverehrung für den einsamen Thilo, der endlich die unaussprechliche Wahrheit gesagt hat, geht mir tierisch auf den Keks.
Es wird Zeit, dass sich der Zirkus Sarrazini mit allen seinen Anhängern ins Winterquartier begibt.

Ja, ja, unser Adolf Sarrazin.

Was ich dabei nicht verstehe ist, warum SPD & Co ihn auch noch im Rekordtempo zum Märtyrer hochstilisieren. In jeder Partei gibt es immer einen, der Scheiße labert, provoziert usw. und nach ein paar Tagen ist es wieder vergessen. Das Nächstbeste wird dann sein, wenn Thilo gegen den SPD-Ausschluss und seinen Rauswurf bei der Buba klagt. Und wenn er dann vielleicht sogar noch Recht bekommt, was dann ? Dann wird er doch erst recht wie ein Held gefeiert.

Er ist doch kein Mann des Volkes. Das sollte der dumme Michel erkennen. Ex Politiker, jetzt bei der Bundesbank. Also jemand der Elite, der alles abartig findet, was unter ihm steht. Ja, auch die Mittelschicht.

Der hat mit seinen Hasstiraden gegen Moslems doch nur so viel Erfolg, weil vorher durch sämtliche Politikerspitzen die Angst vor dem Islam geschürt wurde. Stichwort: Terroranschläge.

Die ganze Debatte hat sich längst verselbstständigt und es geht auch meiner Meinung nach nicht mehr primär um Sarrazin oder seine Thesen. Sondern das Volk opponiert gegen "die da oben" und hat sich Sarrazin als einen der Aufhänger gewählt (ein anderes Beispiel, das auch diese Züge trägt, ist S21 - und das sage ich als Gegnerin des Projekts. Es ist aber offensichtlich, dass es so ist).

Sarrazin ist aber auch ein Teil von "den da oben".

Nach dem Motto "wir wollen gehört werden". Nur hat man sich mit Sarrazin wirklich den denkbar schlechtesten Aufhänger gesucht. Jemand, der in seiner Zeit als aktiver Politiker keinen Handstreich für die Integration gemacht hat, sogar noch Geld für soziale Fragen gestrichen hat, trampelt jetzt auf der harten Arbeit von Menschen wie Frau Süssmuth herum und hat keinerlei neue Lösungen zu bieten. Als Ergebnis müssen sich die, die sich in Integrationsfragen seit Jahren abmühen, verhöhnen lassen, sie hätten nichts getan, und Herr Sarrazin, der nicht das Geringste getan hat außer mit idiotischen Äußerungen das Ansehen der Bundesbank und ganz Deutschlands zu ruinieren, wird zum Helden hochstilisiert.

Das ist wirklich die schlechteste Wahl, den Herrn Sarrazin als neuen Helden zu nehmen gegen die da oben.

Aber der deutsche Michel vergisst schnell, was gestern war. Deshalb ist jetzt auch schon wieder vergessen, dass der Sarrazin an dem Fiasko mit Schuld war, was in Berlin ablief und wo immer noch dran zu knabbern ist.

[endar]

Wenn er selber hingeht nicht. Wenn er allerdings Bundesbank-Personal für seine Recherchen einsetzt und mit Bundesbank-Mitteln OECD-Studien kauft, siehts evtl. anders aus.

Fragt sich, ob das der Bank beim Entlassungsverfahren etwas hilft.

Das kommt auf die Summe drauf an und wie die Bank eben sonst auch so handhabt.

[Gast]

Vor einer tollen neuen Sarrazin-Partei sollte man jedenfalls keine zu großen Sorgen haben:

05.09.10 - Berlin: Noch gibt es sie nicht, aber welche Chancen hätte eine Partei unter der Führung Thilo Sarrazins? Eine Emnid-Umfrage ergab ein erweitertes Potenzial von 18 Prozent. So viele Wahlberechtigten können sich also eine Stimmabgabe für eine derartige Gruppierung vorstellen. Auch wenn viele Medien dies bereits zu einem möglichen Wahlergebnis hochstilisieren: Diese Zahl ist mit Vorsicht zu genießen, denn potenzielle Wähler sind noch keine Stimmen. Hohe Potenziale werden häufig gemessen, wobei die Realität am Wahlabend dann oft ganz anders aussieht. So sagten Anfang 2009 in einer repräsentativen Umfrage 27 Prozent, dass sie sich vorstellen könnten, für die Freien Wähler zu stimmen. Tatsächlich traten diese im September dann nur bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Schleswig-Holstein an und erzielten bescheidene 1.7 beziehungsweise 1.0 Prozent. Die Schill-Partei wurde in Mecklenburg-Vorpommern nach einer ähnlichen Fragestellung vor der Landtagswahl 2002 gar bei 30 Prozent verortet. Am Wahlabend standen dann 1.7 Prozent zu Buche. Tatsächlich hängt die Entwicklung einer neuen Protestpartei ganz entscheidend von den handelnden Personen, der inneren Organisation und den Wechselwirkungen mit den Medien zusammen, wie ein Blick in andere europäische Länder zeigt. So war die FPÖ in Österreich keine echte Neugründung, sondern konnte vorhandene Strukturen, auch programmatisch-ideologischer Art, für sich nutzen. Ebenso verhält es sich mit der SVP in der Schweiz. Eine neue Partei kann im harten politischen Alltag schnell an inneren Konflikten zerbrechen, wie die inzwischen aufgelöste Liste Pim Fortuyn in den Niederlanden zeigte. Ebenso erging es der Statt-Partei und der Schill-Partei in Hamburg und einigen anderen regionalen Neugründungen in den Bundesländern. Nur Gruppierungen, die dauerhaft ein bestimmtes Milieu hinter sich versammeln können, wie die GRÜNEN seit 1980, haben realistische Erfolgsaussichten. Profilierte Spitzenkandidaten oder einzelne politische Themen reichen dazu nicht aus.

election.de - Nachrichten

Eine solche Partei wäre bestenfalls eine Eintagsfliege und falls nicht dürfte sie sich erst einmal knapp bei fünf Prozent halten. Ob daraus eine dauerhafte Geschichte wird, hinge dann davon ab, ob es gelingt, das rechtskonservative Milieu (also im Endeffekt potentielle CDU/CSU-Wähler) langfristig anzuzapfen. Aber es wird keinesfalls dazu kommen, dass 2013 eine REP-Kopie mit 20 Prozent im Bundestag sitzt.

[Oliver Hansen]

Der hat mit seinen Hasstiraden gegen Moslems doch nur so viel Erfolg, weil vorher durch sämtliche Politikerspitzen die Angst vor dem Islam geschürt wurde. Stichwort: Terroranschläge.

Ach, den 11. September 2001, den Anschlag von Madrid im März 2004 oder die Anschläge in London im Juli 2005 hat es nicht gegeben oder was? Osama bin Laden ist ein Fabelwesen? Oder die ganzen Gestalten, die noch weitere Anschläge in Europa angekündigt haben und das auch weiter tun?

Wir wollen nicht vergessen, dass es islamischen Terrorismus gibt und dass keiner von unseren eigenen Eliten mehr Angst vor dem Islam zu schüren braucht, das können die Terroristen prima allein.

[EREIGNISHORIZONT]

O doch, und genau das ist das Verhängnisvolle, das ich seit jeher kritisiere.
Es gibt nicht nur einen Thread dazu.
Um es mit deinen Worten zu sagen: Interessant, dass das an dir vorrüberging.

Oh, sei dir gewiß, das geht keineswegs an mir vorrüber. Ich beobachte eher eine zunehmend gereiztere Stimmung denen gegenüber, die nicht nationalpatridiotisch mit schwingen und das wie gesagt in vielen Threads, welche sich ursprünglich mit ganz anderen Themen beschäftigten. Verhängnisvoll ist die mE zunehmende Stigmatisierung von Leuten, die sich gegen diesen Trend stellen. Diffamierung, Ausgrenzung, weg vom Thema und auf die Person. Unterstellung von einem naiven Weltbild und die Absprache von jeglichen Realtätsbewusstsein. Das sind die immer wieder kehrenden Prozedere in der Argumentation gegen die "naiven Gutmenschen".

Ich finde es witzig, dass man immer Respekt fordert, den man aber selber nicht zu geben bereit ist. Das heißt, nein, eigentlich finde ich es nicht witzig.

Komische Haltung deinerseits, ich fände das nicht die Bohne witzig, wenn denn dem so wäre.
Ich verabscheue jegliche Form von Respektlosigkeit unter Menschen und erst recht solche üblen Beleidigungen. Auch hier wieder wird unterschwellig unterstellt, dass "Gutmenschen" dafür natürlich null Wahrnehmung hätten.
Jemand der so etwas zu dir oder deiner Frau sagt gehört angezeigt und nach den gültigen Gesetzen dafür bestraft. Hast du Anzeige erstattet?
Ein Mensch mit Migrationshintergrund (was hasse ich diese Bezeichnung!) und ein Mensch ohne sind vor dem Gesetz gleich. Genauso gleich sind leider auch die kriminellen Energien, welche sich unter den Ghettokids, ob nun deutsch, türkisch, usw, gleich. Alle Gruppen ähneln dich da und Gewalt wird von all diesen ausgeübt. Genauso wie auch die gelebte Respektlosigkeit gegenüber der Gesellschaft und Authoritäten.

Ah, das war wohl jetzt dein Beitrag zur Nazikeule?

Nee, nur eine Bestätigung meiner prophetischen Fähigkeiten, da ich schon beim Schreiben wusste, das dieser Satz auftaucht.
Der Wink geht in Richtung der damaligen Zeit und das Versagen einer ganzen Gesellschaft, frühe Warnzeichen zu übersehen.
Weder defamiere ich dich damit, noch andere. Schuldfragen über damalige Mitläufer, Ignoranten usw stellen sich nicht. Sehr wohl aber die Achtsamkeit gegenüber jeglichen Denkinhalten, die sehr schnell im braunen Sumpf gedeihen. Ich bin stolz auf ein Land, welches sich als Ziel gesetzt hat, jegliche Formen des Rassismus zu bekämpfen. Leider sehen aber auch unsere Politiker wahrlich nicht gut aus, was das betrifft. Die dürfen sich eher alamiert und auch von mir angesprochen fühlen. Mögen sie die Keule spüren!

[Leandertaler]

Vor einer tollen neuen Sarrazin-Partei sollte man jedenfalls keine zu großen Sorgen haben:

election.de - Nachrichten

Eine solche Partei wäre bestenfalls eine Eintagsfliege und falls nicht dürfte sie sich erst einmal knapp bei fünf Prozent halten. Ob daraus eine dauerhafte Geschichte wird, hinge dann davon ab, ob es gelingt, das rechtskonservative Milieu (also im Endeffekt potentielle CDU/CSU-Wähler) langfristig anzuzapfen. Aber es wird keinesfalls dazu kommen, dass 2013 eine REP-Kopie mit 20 Prozent im Bundestag sitzt.

Die Sache mit der Parteigründung wird ihm doch aber auch nur angedichtet. Wenn ich mich recht erinnere, meinte er neulich im TV, dass seine Zeit in der Politik vorbei wäre. Diese Partei wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit also nie geben.

[prince]

Der Sarrazin ist KEIN Mann des Volkes! Das sollten wir bedenken. Er ist selber Politiker, scheißt aufs Volk und ihn interessiert überhaupt nichts, denn sonst würde er sich mit seinen "Feinden" zusammensetzen und reden oder was versuchen zu ändern und nicht nur übelst hetzen.

Sehe ich ähnlich. Inzwischen glaube ich sogar, das wir es hier mit einer handfesten Verschwörung zu tun haben.
Das System weiß, das es inzwischen bei einem großen Teil derBevölkerung unten durch ist und das in diesem Land ein enormes Potenzial für eine echte Alternativbewegung gibt.
Da könnte es doch sein, das man einen Mann aus dem Herzen des Systems dafür aufbaut, diese Energien zu kanalisieren.
Das passt gut, die Vorabdrucke in der Bild, der ganze Hype...da stehen für mich eindeutig Liz Mohn und Friede Springer hinter.
Allerdings..ich verstehe nicht warum garde Sarazzin..der hat hier in Berlin hunderte Millionen für Crossboarder Leasing Geschäfte verballert.
Aber wenn man die deutsche Infrastruktur an amerikanische Steuerhinterzieher verscherbelt ist das in diesem Land offenbar ok.
Eine Partei die diese Bande zur Rechenschaft zieht würde ich wählen, egal wie weit rechts oder links die wäre.

[Gast]

Die Sache mit der Parteigründung wird ihm doch aber auch nur angedichtet. Wenn ich mich recht erinnere, meinte er neulich im TV, dass seine Zeit in der Politik vorbei wäre. Diese Partei wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit also nie geben.

Wie gesagt, die Möglichkeit einer Parteineugründung am rechten Rand stand ja schon vor Sarrazin im Raum. Ich fand es nur interessant, das mal zu erwähnen.

Sehe ich ähnlich. Inzwischen glaube ich sogar, das wir es hier mit einer handfesten Verschwörung zu tun haben.

Wenigstens bist du ehrlich.

[Oliver Hansen]

Wie gesagt, die Möglichkeit einer Parteineugründung am rechten Rand stand ja schon vor Sarrazin im Raum. Ich fand es nur interessant, das mal zu erwähnen.

Nicht am rechten Rand, sondern rechts von der CDU/CSU aber links von REPs und NPD.