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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

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    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Hatte er doch auch nicht behauptet.
    "Is aber wahrscheinlich auch so n verkappter Nazi."

    Und für was waren die Nazis in diesem Zusammenhang bekannt? Rassenlehre, Sozialdarwinismus.
    Gerade das ist aber im Artikel nicht zu finden.

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      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Und für was waren die Nazis in diesem Zusammenhang bekannt? Rassenlehre, Sozialdarwinismus.
      Gerade das ist aber im Artikel nicht zu finden.
      Im Gegensatz zu Sarrazin. Lehrl sagt ja gerade, dass intellektuelle Leistungsfähigkeit eben nicht angeboren ist, sondern trainiert werden kann.

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        Es kann nicht jeder nen IQ von Einstein haben. Wichtig wäre auch, dass die Leute lernen, soziale Kompetenzen zu haben und nicht ihre Kinder, Tiere, Mitmenschen... wie den letzten Dreck zu behandeln. (Ist auf keine bestimmte Schicht bezogen, sondern allgemein.)

        IMO brauchen wir von allem etwas: Die Intelligenten, die Leute die gut zupacken können, Menschen die sich um andere kümmern etc.

        Wenn man das mit den bildungsfernen Schichten so hört, kann man meinen, dass dieses Untermenschen und somit nichts wert sind. Hatten wir doch schon mal...

        Das ist halt das Dilemma, auch mit einem Sarrazin, der will, dass Arbeitslose wie in der Nachkriegszeit leben: Zu wenig zu Essen, kalte Räume im Winter... und dann sowas wie Vorschläge zu Essensmarken etc.

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          "Is aber wahrscheinlich auch so n verkappter Nazi."

          Und für was waren die Nazis in diesem Zusammenhang bekannt? Rassenlehre, Sozialdarwinismus.
          Gerade das ist aber im Artikel nicht zu finden.
          Ich habe gedacht, dass er das ironisch meinte.

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Das hört sich eben gerade nicht nach einem ethnischen/genetischen sondern nach einem sozialen Problem an
            Und damit wären wir wieder bei dem alten Problem, das man hier nicht in der Lage ist Rasse und Kultur zu unterscheiden.
            Die Rasse war noch nie das Problem. Es geht um den Lebensstil der Menschen mit allen Begleiterscheinungen, dazu gehören dann auch Auswirkungen auf den Genpool.

            Solange das nicht ankommt ist eine Diskussion ziemlich sinnfrei.
            Ansonsten empfehle ich mal etwas mehr Gelassenheit und die Lektüre des Buches wenn es dann endlich mal erscheint.

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              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              Es geht um den Lebensstil der Menschen mit allen Begleiterscheinungen, dazu gehören dann auch Auswirkungen auf den Genpool.
              Der Genpool ist aber nicht das Problem.

              Die Lebensweise, die dort als Ursache kritisiert wird, ist eine allgemeine Lebensweise der Unterschicht, auch der deutschen. Es ist nirgends zu lesen, dass diese für irgendeine Kultur charakteristisch wäre. Ist sie ja auch nicht. Der Inhalt des Links hätte in einem Topic "Hartz-IV Kinder", in dem es um die Kinder deutscher Hartz-IV Familien geht, genauso gut gepasst. Dort findet sich dieselbe Problematik.

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                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Es kann nicht jeder nen IQ von Einstein haben. Wichtig wäre auch, dass die Leute lernen, soziale Kompetenzen zu haben und nicht ihre Kinder, Tiere, Mitmenschen... wie den letzten Dreck zu behandeln. (Ist auf keine bestimmte Schicht bezogen, sondern allgemein.)

                IMO brauchen wir von allem etwas: Die Intelligenten, die Leute die gut zupacken können, Menschen die sich um andere kümmern etc.

                Wenn man das mit den bildungsfernen Schichten so hört, kann man meinen, dass dieses Untermenschen und somit nichts wert sind. Hatten wir doch schon mal...

                Das ist halt das Dilemma, auch mit einem Sarrazin, der will, dass Arbeitslose wie in der Nachkriegszeit leben: Zu wenig zu Essen, kalte Räume im Winter... und dann sowas wie Vorschläge zu Essensmarken etc.
                Das Problem ist nicht der Willen von unten, sondern eher der Wille von Oben, denen unten ein wenig zu helfen. Aber die da Oben leben ja gut und sind eher darum besorgt, das ihre Pfründe nicht kleiner werden. Da ist ihnen so ein verkappter Nazionalsozialist vielleicht sogar recht.

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                  Na ja, da sich ja jetzt der ZdJ eingeschaltet hat, will die SPD den Sarrazin jetzt auf einmal loswerden. Bei den vorherigen Hetzereien gegen Arbeitslose und Muslime haben sie ihm den Rücken gestärkt.

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Der Genpool ist aber nicht das Problem.

                    Die Lebensweise, die dort als Ursache kritisiert wird, ist eine allgemeine Lebensweise der Unterschicht, auch der deutschen. Es ist nirgends zu lesen, dass diese für irgendeine Kultur charakteristisch wäre. Ist sie ja auch nicht. Der Inhalt des Links hätte in einem Topic "Hartz-IV Kinder", in dem es um die Kinder deutscher Hartz-IV Familien geht, genauso gut gepasst. Dort findet sich dieselbe Problematik.
                    Das ist naiv. Es gibt keine allgemeine Lebensweise der Unterschichten. Die Lebensweise und Kultur in der Osttürkei oder gar arabischen Ländern unterscheidet sich erheblichst von Kultur und Lebensweise verarmter urdeutscher Schichten.
                    Natürlich gibt es Parallelen aber die Kultur stellt hier absolut die Weichen.
                    Zumal du wieder das Pferd von hinten aufzäumst.
                    Weite Teile diverser Migrantenschichten sind ob ihrer Kultur verarmt und deswegen mit urdeutschen Hartzlern vergleichbar. Und nicht weil sie mal eben durch Zufall da reingerutscht sind.
                    Wenn du recht hättest und die Ausgangskultur keine Rolle spielt müssten Türken und auch etwa Arabar hierzulande etwa im gesamtdeutschen Schnitt liegen was Bildung und Wohlstand angeht.
                    Genau das ist aber NICHT der Fall. Besagte Migrantengruppen liegen nichtnur unter dem Durchschnitt der Urdeutschen Bevölkerung sondern auch unter dem Druchschnitt der Gesamtdeutschen Bevölkerung. Warum? Weil sie durch ihre Kultur gehandicapt sind.
                    Deshalb: Parallelgesellschaften sind ein Krebgsgeschwür das egal mit welchen Verlusten aus der Gesellschaft herausgeschnitten werden muss.

                    Der negativere Genpool ist dabei eine kulturelle Begleiterscheinung. Wie es er auch anspricht. Wer querschnittlich Inzucht betreibt lässt seine Erbanlagen den Bach runtergehen und das irgendwann mal statistisch festgestellt werden kann.

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                      Deshalb: Parallelgesellschaften sind ein Krebgsgeschwür das egal mit welchen Verlusten aus der Gesellschaft herausgeschnitten werden muss.
                      Ja ja, mit eisernen Besen gelle?

                      Du übertriffst dich immer wieder mit dämlichen Formulierungen um dich dann später wieder heillos aufzuregen, was denn nun die anderen da wieder an unsachlichen Zeugs schreiben.
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                        Das ist naiv.
                        Sehr gutes Argument.

                        Es gibt keine allgemeine Lebensweise der Unterschichten.
                        DIe im Artikel verlinkte lässt sich jedenfalls nicht nur auf Migranten beziehen. Für deine Ansichten musst du dir schon einen anderen Artikel suchen. Der gepostete trifft dazu jedenfalls keine Aussage.
                        Weite Teile diverser Migrantenschichten sind ob ihrer Kultur verarmt und deswegen mit urdeutschen Hartzlern vergleichbar.
                        Die zentrale Aussage des verlinkten Artikels ist, dass dies kein unveränderbarer Zustand ist sondern gerade in unteren Schichten sehr schnell sehr große Fortschritte erzielt werden können, wenn man sich um diese aktiv kümmert.

                        Im Übrigen bin ich ja keiner Derjenigen, der meint (als Beispiel) Deutsch zu können sei in Deutschland nicht notwendig...
                        Bei Erwachsenen kommt man hierfür wahrscheinlich ein paar Jahrzehnte zu spät, aber ein Kind, das heute heranwächst, muss Deutsch (und Englisch) können.
                        Mein Argument ist nur kein Kindergartenargument, dass wer in Deutschland lebt Deutsch können muss, weil er sonst uns Deutschen keinen Respekt erweist. Was interessiert es mich wie viel Respekt mein Nachbar irgendeiner fiktiven Leitkultur entgegenbringt.
                        Nein, bestimmte Maßnahmen sind ganz einfach auch im Sinne der Migranten, z.B. dass sie Deutsch lernen, um im Alltag, in der Schule, auf dem Arbeitsmarkt vorankommen zu können. Man kann nie zu gebildet sein. Daher muss man Migranten dazu bringen, dass sie deutsch und vieles andere erlernen.
                        Aber das darf nicht mit der Peitsche geschehen. Der Migrant wird sich nicht integrieren, besser Deutsch lernen usw. wenn ich währenddessen über ihn schimpfe und ihn ausgrenze, ich diese Maßnahmen mit Gewalt durchdrücke. Damit kommt man nicht weiter. Wenn man einen sozialen Aufstieg der Migranten möchte, funktioniert das nur, wenn man selbst sich auch am sozialen Aufstieg interessiert zeigt und bereit ist die Maßnahmen in erster Linie nach dem Wohl der Menschen und nicht nach meiner migrantenfeindlichen Ideologie auszurichten.

                        Und so ganz ist der Migrant ja auch nicht mit der verfestigten Hartz-IV Familie zu vergleichen, das stimmt. Der Migrant hat sich bereits ein Mal aus der Passivität befreit und immerhin seine Heimat, seine Familie, seine Freunde,... zurückgelassen, um der Armut zu entkommen. Das ist eine Motivation, welche die deutsche Politik leider versäumt hat abzugreifen, vielleicht sogar durch jahrzehnte falscher Politik wieder verschüttete. Aber wer glaubt Türken seien von Natur aus unbildbar, der hat offensichtlich noch nie eine türkisce Wohnung betreten.
                        Zuletzt geändert von newman; 28.08.2010, 10:59.

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                          Genau türken sind nicht Dumm sondern meist leider Arbeitslos weil es nicht genug Jobs gibt.
                          Aber es besert sich langsam.
                          Und ist Thilo Sarrazin ein überhaupt Biologe/Genetiker ?
                          Das mit der Islamisierung finde ich einfach nur lächerlich die Bevölkerung wird eher immer Atheisttisch .
                          Ich denke das Deutschland im Jahr 2110 zu 60 bis 90 % Atheisten bestehen (heute schon um 30%)

                          Ich denke Thilo Sarrazin sollte man als Troll betrachten der Gefühle verletzt

                          Kommentar


                            Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen

                            Ich denke Thilo Sarrazin sollte man als Troll betrachten der Gefühle verletzt
                            Na wie schon geschrieben, er ist einfach jemand, der mit seinem Geschrei und Geblöke auf sich aufmerksam machen will, weils zu Hause im Bett nicht mehr klappt oder so ähnlich.^^
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                              Es geht im Grunde weder um Sarrazin noch um Muslime.Es geht um die Deutschen.Immer wenn es den Deutschen wirtschaftlich dreckig geht,schielen sie nach rechts.Das war 1933 so und jetzt wieder.1933 wurden Juden zum Sündenbock gemacht und nun "integrationsunwillige" Muslime.Ich finde so was
                              ekelhaft.

                              Angehängte Dateien
                              http://www.youtube.com/user/freshhellseries
                              http://data2364.wordpress.com/
                              https://twitter.com/#!/Data2364


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                                Insgesamt ist es eh ein Jammern auf hohem Niveau, was sich da bei uns abspielt. Und ja, gesucht wird dann immer bei den Gruppierungen, die fremd wirken. Allerdings wirkt nur immer dann etwas fremd, wenn man sich dafür nicht interessiert.
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