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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?
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Ich würde einfach den Passus >> Frei erfunden << dazusetzen und dann kann das ganze als Märchenbuch durchgehen.
Ist ja nicht so wie beim Bohlen, der aufgefordert wurde, die Passagen zu streichen.
Nö, der olle Thilo macht es selber, weil er nicht aus der SPD raus will. Distanzieren tut er sich garantiert nicht von seinen Hetzpassagen und mit irgendwelchen Linken und Meinungsunterdrückung hat das auch nichts zu tun.
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Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigenDer Satz ist in Ordnung. Ein Interview ist kein wissenschaftlicher Text. Natürlich gibt es nicht DAS JUDENGEN sondern es gibt das ganze jüdische Volk betrachtet eine querschnittlich gemeinsame Erbmasse.
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Was ist das denn - Broder interviewt Sarrazin für die taz
Aus der Deutschland-taz: "Einwanderer sollten sich vermischen" - taz.de
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Gast
Es ist wirklich ekelerregend, wie dieser Herr im Plauderton immer wieder deutlich macht, dass seine Mitmenschen für ihn keine Menschen, sondern in erster Linie Wirtschaftssubjekte sind, die gefälligst zu funktionieren haben und wenn sie es nicht tun, dann eben auf dem Müll landen.
Das ist leider ein zunehmend verbreitetes Phänomen, vor allem in der sog. "Mittelschicht" und auch bei Leuten wie Hans-Werner Sinn immer wieder zu erkennen, aber der treibt es schon auf die Spitze.
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Das passt doch perfekt zu der neulich schon erwähnten Studie:
Studie: "Rohe Bürgerlichkeit und soziale Vereisung" | tagesschau.de
Sarrazin ist genau der verrohte, kaltherzige und -schnäuzige Typ, der da beschrieben wird."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigenDas passt doch perfekt zu der neulich schon erwähnten Studie:
Studie: "Rohe Bürgerlichkeit und soziale Vereisung" | tagesschau.de
Sarrazin ist genau der verrohte, kaltherzige und -schnäuzige Typ, der da beschrieben wird.
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Leider erkennen die meisten nicht, dass sie gegeneinander aufgehetzt wurden und immer noch werden, obwohl sie eigentlich alle im selben Boot sitzen.
Geringverdiener sind auf Hartz 4 angewiesen, genauso wie Arbeitslose
Mittelstand ist von Kündigungen bedroht oder Geldkürzungen und Hungerlöhnen wie Geringverdiener
Arbeitslose haben in der Mehrzahl genauso hart gearbeitet wie Geringverdiener und Mittelstand, die jetzt arbeiten
Geringverdiener, die an den Kopf geknallt kriegen, dass sie die Löhne nach unten drücken
...
Warum wollen das viele nicht wahr haben? Ich kapiere es nicht. Es hat doch jeder nen Hirn, jeder kann mitdenken und jeder weiß, dass nicht alles echt ist, was in irgendwelchen TV Sendungen propagandiert wird.
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Hier ist das ganze Interview:
"Es war ein langer und lauter Furz" - taz.de
Recht interessant, bei aufmerksamem Lesen.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenEs ist wirklich ekelerregend, wie dieser Herr im Plauderton immer wieder deutlich macht, dass seine Mitmenschen für ihn keine Menschen, sondern in erster Linie Wirtschaftssubjekte sind, die gefälligst zu funktionieren haben und wenn sie es nicht tun, dann eben auf dem Müll landen.
Das ist leider ein zunehmend verbreitetes Phänomen, vor allem in der sog. "Mittelschicht" und auch bei Leuten wie Hans-Werner Sinn immer wieder zu erkennen, aber der treibt es schon auf die Spitze.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenHier ist das ganze Interview:
"Es war ein langer und lauter Furz" - taz.de
Recht interessant, bei aufmerksamem Lesen.
Code:es gibt inzwischen VW-Werke in Brasilien und Indien. Das ist der richtige Weg. Jedenfalls besser, als dass die zu uns kommen in großen Massen.
Code:Ist das der Preis der Geschichte? Das ist der Preis der Geschichte, genau. Auch in den USA. Hätten die Indianer eine strikte Einwanderungspolitik betrieben und jedem Weißen unverzüglich wieder ins Meer geworfen, dann stünde es heute anders um die indianischen Nationen.
Code:Die 550 Fußnoten sagen ja, dass ich aus 550 verschiedenen Quellen geschöpft habe.
Code:so dass ich die meisten Dinge, die in der taz, der Süddeutschen, der Frankfurter Rundschau oder der Zeit über mich standen, nicht mitbekommen habe.
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Das hier fand ich besonders interessant:
Die Elemente sind alle bekannt, aber die Mischung - Demografie, Fertilität, Intelligenzverteilung in der Bevölkerung, Zuwanderung - war schon brisant. Das habe ich auch so gesehen, als das Buch fertig war. Ich bin dann den meisten Textentschärfungsvorschlägen des Verlages brav gefolgt. Irgendwann in einer Spätphase meinte der Verlag, ich sollte überall das Wort "Rasse" durch "Ethnie" ersetzen. Das habe ich auch gemacht. Ich habe mich nur bei den Zitaten von Darwin geweigert. Das wäre wie Urkundenfälschung. Wenn er im englischen Original race sagt, muss ich auch im Deutschen Rasse sagen. Alles andere war mir völlig egal.
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