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    Ah, die gute alte Deutschenidiotie:

    Ich bin tolerant (Für Atomkraft), solange ich das, was mich zur Intoleranz treiben würde (Atomkraftwerk), nicht sehen muss (Das AKW nicht vor der eigenen Haustür steht).

    Dieser Artikel samt der Umfrage ist echt cool.

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      na das ist aber auch mal eine sehr bekloppte Frage. Denn das ist ja nun keine subjektive Sache. Natürlich können wir unseren Energiebedarf ohne Atomkraft decken. Diese Frage hofft also, dass die Deutschen uninformiert oder verblendet (siehe Nighthawk) sind und erschreckender Weise trifft sie damit auch noch ins Schwarze.
      Wenn man allerdings danach fragt ob die Deutschen die bisherigen Ausstiegszeiten beibehalten wollen, oder ob sie gegen Atomkraft sind erhält man ein ganz anders Ergebnis, nämlich eins das klar gegen Atomkraft ist. Ja die Deutschen sind gerne mal nen bissl Schizophrän. Ich vertraue mal, dass SF Junkie Umfragen die das bestätigen raussuchen wird. Der ist da besser als ich.

      Was man hier aber eindeutig mitnehmen kann ist, dass die Grünen mehr Aufklärung leisten müssen und ein eindeutiges Energiekonzept vorlegen sollten, anstatt immer nur gegen Atomkraft zu sein. Denn die Deutschen haben offensichtlich gar keine Ahnung wie es um unsere Energieversorgung wirklich steht.
      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
        Was man hier aber eindeutig mitnehmen kann ist, dass die Grünen mehr Aufklärung leisten müssen und ein eindeutiges Energiekonzept vorlegen sollten, anstatt immer nur gegen Atomkraft zu sein. Denn die Deutschen haben offensichtlich gar keine Ahnung wie es um unsere Energieversorgung wirklich steht.

        ungefähr so...
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        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          Ööööööööööhm? Die Grünen müssten natürlich ein Konzept ohne Kernkraft vorlegen. Wie es momentan mit Kernkraft aussieht weiß ich auch. Wobei das, was du hier verlinkt hast, so wie ich das sehe, vealtet ist. Kernkraft sollte mittlerweile etwas weniger sein und EE eine Ecke mehr.
          Nebenbei was deine Grafik nicht zeigt ist natürlich, dass wir davon noch einiges exportieren...
          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
            Ich vertraue mal, dass SF Junkie Umfragen die das bestätigen raussuchen wird.
            Ad hoc kann ich vor allen Dingen mal bestätigen, dass auch ich der Aussage zu stimme, dass bis auf weiteres nicht auf AKWs verzichtet werden kann. Auch die rot-grüne Regierung hat das so gesehen, weswegen man ja auch keine Sofortabschaltung, sondern einen schrittweisen Ausstieg über 20 Jahre hinweg beschlossen hat.

            Wobei natürlich nicht definiert wurde, was "bis auf weiteres" heißt. 10 Jahre? 20? ???

            Und seit wann interessieren Nighthawk eigentlich Forsa-Umfragen? Sonst hat er da doch auch nur dämliche Sprüche zu bieten.

            €: Zumindest auf die Schnelle gefunden: http://www.tagesspiegel.de/politik/u...g/1917772.html
            Die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten um 10 bis 15 Jahre ab. 59 Prozent sprechen sich in der Umfrage gegen den entsprechenden Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel aus. 37 Prozent fänden es hingegen grundsätzlich richtig, wenn die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um 10 bis 15 Jahre verlängert würden.
            Allerdings hängt die Zustimmung ziemlich von Bedingungen ab. Also insgesamt mal eine sehr differenzierte Umfrage.

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              Von "sofort" hat ja auch nie jemand gesprochen. Es ist aber durchaus in der alten Ausstiegszeit machbar. Nur darum ging es ja.
              Gut da ist die Forsaumfrage natürlich doppelt fehlgeleitet. Soweit hatte ich jetzt um ehrlich zu sein garnicht gedacht.
              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                ungefähr so...
                Laut dieser Grafik wäre es ein Leichtes auf 12% Kernenergie zu verzichten. Einfach mal ein wenig weniger Fernseherlaufenlassen.

                Den Rest schafft dann wohl auch Kohle,Öl,Gas. (mit83,5%)
                Würden eh länger reichen als Uran oder Ähnliches. Das ist nämlich auch nicht in Massen vorhanden.

                Also, 4,5% Erneuerbare? Viel zu wenig.

                Wie sagte John Connor in T2 ? "wir werden es nicht schaffen, nicht wahr ?"

                Aber vielleicht überleben ja auch nur 4,5% der Menschheit. Und die wären dann zu 100% versorgt.
                Mit erneuerbarer Energie, wohlgemerkt.

                Den zuende gedachten Gedanken finde ich sarkastisch. Weil demnach 95,5+ % der Menschheit dafür sterben müsste.
                Zuletzt geändert von Galactus; 30.10.2010, 19:44.
                "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                  Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                  Laut dieser Grafik wäre es ein Leichtes auf 12% Kernenergie zu verzichten. Einfach mal ein wenig weniger Fernseherlaufenlassen.

                  Den Rest schafft dann wohl auch Kohle,Öl,Gas. (mit83,5%)
                  Würden eh länger reichen als Uran oder Ähnliches. Das ist nämlich auch nicht in Massen vorhanden.
                  Natürlich hast du Uran in Masse, das Meer liegt vor der Tür!

                  "Leicht" ist es nicht, auf Kernenergie zu verzichten und es gibt Gründe, warum man dies als Prozess gestaltet hat und nicht als Steckerziehung. Zumal AKWs die Umwelt nicht in dem selben Maße belasten wie Kohlekraftwerke, das sollte man immer im Hinterkopf behalten (btw ist Radioaktivität in der Natur nix schlimmes, zum einen fördert es die Evolution zum anderen Sarkasmus)
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                    Natürlich hast du Uran in Masse, das Meer liegt vor der Tür!

                    "Leicht" ist es nicht, auf Kernenergie zu verzichten und es gibt Gründe, warum man dies als Prozess gestaltet hat und nicht als Steckerziehung. Zumal AKWs die Umwelt nicht in dem selben Maße belasten wie Kohlekraftwerke, das sollte man immer im Hinterkopf behalten (btw ist Radioaktivität in der Natur nix schlimmes, zum einen fördert es die Evolution zum anderen Sarkasmus)
                    Kernernergie mag durchaus eine Brücke sein. Die Endlagerung ist aber nicht genügend geregelt. Daher ist langfristig Erneuerbar angesagt. Egal was das jetzt zur Zeit noch kosten mag, es kostet dann in Zukunft auch weniger wenn es eine Hauptindustrie geworden ist. Vergeichbar "billig" wie jetzt gerade alles Andere.

                    Das ist eine positive Hoffnung auf die Zukunft.
                    Auf dem Buckel von KE ? Wer weiß ?
                    "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                      Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                      Natürlich hast du Uran in Masse, das Meer liegt vor der Tür!
                      Wenn du so eine Aussage machst, kannst du uns sicher auch sagen, wie viel Aufwand nötig ist, um aus den Meer eine relevante Menge Uran zu gewinnen.
                      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                      Dr. Sheldon Lee Cooper

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                        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                        Kernernergie mag durchaus eine Brücke sein. Die Endlagerung ist aber nicht genügend geregelt. Daher ist langfristig Erneuerbar angesagt. Egal was das jetzt zur Zeit noch kosten mag, es kostet dann in Zukunft auch weniger wenn es eine Hauptindustrie geworden ist. Vergeichbar "billig" wie jetzt gerade alles Andere.
                        Ich streite den EE ja auch ihren Wert nicht ab, nur ist es naiv zu glauben, man müsse die AKWs wegmachen und schon ist alles besser - erst müssen die Kohlekraftwerke dran glauben, danach die AKWs, da die Kohle sowieso ausgestoßen wird, während wir bei den AKWs schon Müll haben, da macht es weniger aus, noch mehr zu produzieren, als weiterhin CO² in die Atmosphäre zu pusten.

                        Das ist eine positive Hoffnung auf die Zukunft.
                        Auf dem Buckel von KE ? Wer weiß ?
                        KE? Kernenergie?
                        Mir fiele nichts anderes ein, welches gleichzeitig mit Umweltschutz verbindbar wäre.
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                          Ich streite den EE ja auch ihren Wert nicht ab, nur ist es naiv zu glauben, man müsse die AKWs wegmachen und schon ist alles besser - erst müssen die Kohlekraftwerke dran glauben, danach die AKWs, da die Kohle sowieso ausgestoßen wird, während wir bei den AKWs schon Müll haben, da macht es weniger aus, noch mehr zu produzieren, als weiterhin CO² in die Atmosphäre zu pusten.

                          ...KE? Kernenergie?
                          Mir fiele nichts anderes ein, welches gleichzeitig mit Umweltschutz verbindbar wäre.
                          Mir sind vor einigen Jahren mal Prognosen (wozu ich jetzt keine Links parat habe) in der Zeitschrift Spiegel untergekommen, die besagen, daß der Vorrat an spaltbarem Material auf der Welt nicht unerschöpflich ist. Da war davon die Rede, daß das alles nach 30-40 Jahren aufgebraucht sein dürfte. Während Kohle, Öl, Gas viel länger halten würden.

                          Natürlich produziert KE (Kernernergie) bei der Umwandlung in Strom "nur" Wasserdampf. Aber der Abfall ist von einer besonderen Gefährlichkeit.
                          Und die bleibt sehr, sehr lange erhalten.
                          Ich weiß nicht ob Du schon mal Strahlungsschäden bei Menschen gesehen hast. Ich auch nicht. Aber die Beschreibungen aus Bernhard Philberth`s Buch "Christliche Prophetie und Nuklearenergie"
                          sind detailliert genug um sich davor zu fürchten. Das Buch kam übrigens lange vor dem Reaktorzwischenfall von Tschernobyl heraus.



                          http://en.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Philberth (die englische ist umfangreicher)

                          Die Bundesregierung hat sich in Puncto Endlagerung solcher Abfälle in den letzten Jahren nicht besonders hervorgetan.
                          Eigentlich kümmert man sich auf der ganzen Welt nicht sonderlich darum.
                          Man schießt die Abfälle ja noch nicht mal auf den Mond, wie es mal in einer Sci-Fi Serie aus den 70ern gezeigt wurde.

                          Ich halte die Kernernergie deshalb allerhöchstens für eine Übergangsmöglichkeit (Brücke) bis die erneuerbaren Energien effektiv genug sind. Was aber bei der Verlängerung der AKW-Laufzeiten passiert, sieht für mich nicht danach aus. Weil nämlich die Solar,Wind und Wasserkraftnutzung dabei nicht weiter ausgebaut werden. Für mich wird hier eine zukunftsträchtige Industrie zugunsten einer bereits als fragwürdig eingestuften abgewürgt.

                          Dem Bürger wird eine "kurzfristig" einfache Lösung geboten.
                          Langfristig wird sie aber scheitern.

                          P.S.



                          Die Seite, die ich gefunden habe, schmeckt mir jetzt eigentlich nicht so, weils eine Pro AKW Seite zu sein scheint, aber sie liefert wenigstens ein paar Zahlen. Laut der ersten Tabelle würde das Uran also maximal 166 Jahre reichen. Soviel Zeit hätten wir also um mit den Erneuerbaren zu Potte zu kommen.
                          Das hört sich ja schon mal anders an als 30-40 Jahre.

                          Allerdings beschäftigt sich die Studie nicht mit der Endlagerung der radioaktiven Abfälle.

                          Und weiter:



                          GGB-Gesundheitstage im Frühjahr 2025 Dr. med. Ronja Lutz – Der Welt-Zucker-Betrug Unsere Ausbildung zum/zur ärztlich geprüften Gesundheitsberater/in GGB ► Hier finden Sie die Termine der nächsten Ausbildungsseminare. Prof. Dr. Dominikus Bönsch – Korruption im Gesundheitswesen Unsere Werte – Dafür steht die Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V. Gesundheitliche Aufklärung Unabhängig und unbeeinflusst von wirtschaftlichen Interessengruppen Ganzheitliche […]




                          Doch nicht mehr so cool, die Kernenergie, wenn man das alles so liest, was ?
                          Zuletzt geändert von Galactus; 04.11.2010, 05:16.
                          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                            Mir sind vor einigen Jahren mal Prognosen (wozu ich jetzt keine Links parat habe) in der Zeitschrift Spiegel untergekommen, die besagen, daß der Vorrat an spaltbarem Material auf der Welt nicht unerschöpflich ist. Da war davon die Rede, daß das alles nach 30-40 Jahren aufgebraucht sein dürfte. Während Kohle, Öl, Gas viel länger halten würden.
                            Die derzeitigen Vorkommen. Man kann aber auch aus dem Meer spaltbares Material gewinnen und solche Extraktoren lassen sich sogar in beliebiger Anzahl bauen.

                            Die Links schaue ich mir heut nachmittag an, ich muss jetzt zum Unterricht
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              Auf youtube kann man seit einiger Zeit die Rede Joschka Fischers auf dem Kosovo-Sonderparteitag 1999 ansehen: YouTube - Kanal von GRUENE

                              Ebenso die Gegenrede von Annelie Buntenbach: YouTube - Kanal von GRUENE

                              Auch wenn ich bei einigen hier sicher gleich wieder der lüsterne Oberkriegsfan und Prinzipienverräter bin: Ich finde der Fischer hat mit allem Recht, was er sagt und hat eine hervorragende Rede gehalten - gleiches gilt auch für Buntenbach, aber insgesamt hatte Fischer die überzeugenderen Argumente.

                              Interessant ist auch, dass Buntenbach in Ruhe reden kann, während Fischer gegen ein permantentes Pfeif- und Sprechkonzert anbrüllen muss.

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                                Laut Heute Nachrichten vom 12.11.2010 sind die Grünen bei weiterhin 20 Prozent, wenn laut Umfrage Bundestagswahl wäre. Neue Kräfteverhältnisse zeichnen sich zukünftig ab. Es wird bunter in Deutschland.
                                und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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