Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit

[blueflash]

Macht man doch. Die Nationalgarde "an der Front" tritt ja gegen einen Gegner an, der Dekaden zurück liegt. Da kann man auch schon mal eine gut ausgerüstete NG Brigade drauf loslassen. Von der Air NG gar nicht erst zu reden...

Nimm mal die deutschen Heimatschutzbrigaden von vor >10 Jahren als Beispiel. Die waren im Grunde ganz ähnlich konzipiert. Gegen eine irakische 0815 Division oder ein paar hundert Taliban auf Jeeps sind (bzw. wären gewesen) die natürlich auch gut einsetzbar. Gegen ein ACR eher nicht.

[EREIGNISHORIZONT]

Gegen ein ACR eher nicht.

Was ist ein ACR?

[Lord Yu]

Was ist ein ACR?

Ein Sturmgewehr.

[Nighthawk_]

Macht man doch. Die Nationalgarde "an der Front" tritt ja gegen einen Gegner an, der Dekaden zurück liegt.

Welcher wahrscheinliche Gegner ist das denn nicht?
Beziehungsweise, gegen welchen Gegner sollte man die BCTs der Garden denn nicht einsetzen können? Der Leistungsunterschied zu den regulären Truppen ist so hoch nun auch wieder nicht, vor allem nicht wenn die Gardetrtuppen für den jeweiligen Einsatz geschult wurden.

Was ist ein ACR?

Armored Cavalry Regiment

[blueflash]

Welcher wahrscheinliche Gegner ist das denn nicht?
Beziehungsweise, gegen welchen Gegner sollte man die BCTs der Garden denn nicht einsetzen können? Der Leistungsunterschied zu den regulären Truppen ist so hoch nun auch wieder nicht, vor allem nicht wenn die Gardetrtuppen für den jeweiligen Einsatz geschult wurden.

Wenn man Zeit hat, eine Reservetruppe zu schulen und sie auch entsprechend ausgerüstet ist, unterscheidet sie sich ja auch nicht mehr von einer regulären Einheit. Hat man die Zeit nicht, ist die Reservetruppe i.d.R. weit unterlegen: Älteres Material, wenig Übung, geringe Kampfmoral.

Und wo Du nach wahrscheinlichen Gegnern fragst, die für die Nationalgarde zu gefährlich wären: Die ägpytische republikanische Garde, die von der fanatischen Muslimbruderschaft massiv gedrillt wurde und droht, Israel anzugreifen .

[Nighthawk_]

Wenn man Zeit hat, eine Reservetruppe zu schulen und sie auch entsprechend ausgerüstet ist, unterscheidet sie sich ja auch nicht mehr von einer regulären Einheit. Hat man die Zeit nicht, ist die Reservetruppe i.d.R. weit unterlegen: Älteres Material, wenig Übung, geringe Kampfmoral.

Es ging aber um die amerikanische Nationalgarde und nicht um die Reserve im allgemeinen. Hier ist einfach festzuhalten, dass die Kampfkraft der amerikanischen Gardeinheiten vergleichsweise hoch ist. Trotz das es sich hier um Reserveverbände mit Wochenendsoldaten handelt.

Worauf ich hinaus will, die Garde war und ist immer dazu ausersehen zusammen mit den regulären Truppen ganz vorne zu operieren. Natürlich werden zunächst Marine und Army Einheiten eingesetzt, sobald diese Kräfte jedoch nicht mehr für fortgesetzte Operationen ausreichen übernehmen die Verbände der Garde die Aufgaben der regulären Einheiten. In intensiveren Konflikten genauso wie in Kleinkriegen ala Irak.
Wirklich rückwärtige Aufgaben werden dabei sowohl von der Army als auch der Nationalgarde und zusätzlich der Army Reserve wahrgenommen.

Und wo Du nach wahrscheinlichen Gegnern fragst, die für die Nationalgarde zu gefährlich wären: Die ägpytische republikanische Garde, die von der fanatischen Muslimbruderschaft massiv gedrillt wurde und droht, Israel anzugreifen .

Woran willst du das festmachen. Ich sehe nicht wirklich warum und wieso ein Garde HBCT größere Probleme haben sollte als ein reguläres HBCT.

[blueflash]

Woran willst du das festmachen. Ich sehe nicht wirklich warum und wieso ein Garde HBCT größere Probleme haben sollte als ein reguläres HBCT.

An den Ausbildungsanforderungen. Die sind für die regulären Truppen schlicht höher. Ist ja auch logisch. Bei der Garde gilt es beispielsweise als erwähnenswert, wenn sich eine Einheit auf Army Niveau qualifiziert. Normalerweise braucht sie das nämlich nicht. Das ist das gleiche wie der Unterschied zwischen einer regulären Bundeswehrbrigade ohne Kampferfahrung und einer US Einheit mit Kampferfahrung. Beide können natürlich schießen und beherrschen Ihr Gerät, aber im symmetrischen Gefecht brauchts mehr.

[Nighthawk_]

Die Frage ist doch ob die Qualität der Garde gegen meinetwegen die Ägypter ausreicht.
Und nicht inwieweit die Army leistungsfähiger ist als die Garde.
Ich sehe jetzt nicht warum ein HBCT der Garde Probleme gegen ägyptische mechanisierte Verbände haben sollte. Selbst die Ausrüstung der Garde ist besser als das Exportzeugs der Ägypter.

[blueflash]

Die Ägypter haben z.Z. angeblich den M1A2 SEP, damit das beste was derzeit in der US Army rumgurkt. Und vor allem könnten sich die Ägypter im Gegensatz zu den US Boys ja auch bei KMW eindecken .

[Nighthawk_]

Die Ägypter haben nicht "den M1A2 SEP".
Was sie bekommen haben ist ein SEP Upgrade Kit für die alte M1A1 Exportversion.
Sprich, es fehlt ihnen immernoch die Uranpanzerung, das vollständige Feuerleitsystem und vernünftige Wuchtgeschosse.

[EREIGNISHORIZONT]

US Schuldengrenze

Nun hat der Boener Probleme mit seinen eigenen Mitstreitern. Die Tea Party Bewegung hat erneit verhindert, dass es zu einer Einigung kommt in der Schuldenkrise der USA.
Bachmann speert sich gegen einen Kompromissvorschlag Boeners und Obama redet im Fernsehen inzwischen schon so, als wäre er im Wahlkampf.

Zudem hat nun auch die Vorsitzende des IWF vor dramatischen Konsequenzen für die Weltwirtschaft gewarnt.

[...]Die IWF-Chefin warnte vor den globalen Auswirkungen einer amerikanischen Staatspleite: Wenn die Rating-Agenturen die Bonität der USA herabstuften oder der Staat zahlungsunfähig werde, wäre das ein "sehr, sehr ernstes Ereignis". Die Konsequenzen würden nicht an den Grenzen der USA haltmachen. "Ein fiskalischer Schock in den Vereinigten Staaten könnte sich nachteilig auf den Rest der Welt auswirken", sagte Lagarde. Notwendig seien auch verlässliche Ausgabenkürzungen, die aber nicht übers Knie gebrochen werden dürften.[...]

--> Zum Bericht auf SPON

Aber ein Kompromiss ist weiter nicht in Sicht. Stattdessen diskutieren Washington-Experten schon, ob es denn wirklich eine Einigung bis zum 2. August geben müsse - oder die US-Regierung doch mehr Geld übrig habe als angenommen.

"Der Konsensus lautet, dass der Regierung nicht bis zum 10. August das Geld ausgehen wird", schreibt die "New York Times". Erst dann müsse sie weiteres Geld leihen, um Millionen Sozialversicherungsschecks auszustellen, was zur Zahlungsunfähigkeit führen würde.

10. August statt 2. August. Man will es sich nicht ausmalen: Noch rund eine Woche mehr, um geschlossen Richtung Abgrund zu marschieren.

--> Zum Bericht auf SPON

Na klasse, Verlängerung des Dramas um eine Woche!

[blueflash]

Warum sollten die Reps auch nachgeben? Die kriegen doch eh was sie wollen. Ob nun unter Obama die Sozialsysteme offiziell heruntergefahren werden, oder einfach keine Schecks mehr ausgestellt werden: Wurscht. Weil die Demokraten keine Eier in der Hose haben und mit ihrer Appeasement Politik gegen den Baum fahren, gewinnt die Rechte. Dass die Amis das mit sich machen lassen, spricht Bände.

[EREIGNISHORIZONT]

Dass die Amis das mit sich machen lassen, spricht Bände.

Nun ja, es ist aber schon so, dass im Moment eher Obama leicht profitiert. In Umfragen zeigt sich, dass eine zunehmende Menge an Wählern nicht einverstanden ist mit der Blockadehaltung der REPS, insbesondere die Tea Party Bewegung.

[Kid]

Warum sollten die Reps auch nachgeben? Die kriegen doch eh was sie wollen. Ob nun unter Obama die Sozialsysteme offiziell heruntergefahren werden, oder einfach keine Schecks mehr ausgestellt werden: Wurscht. Weil die Demokraten keine Eier in der Hose haben und mit ihrer Appeasement Politik gegen den Baum fahren, gewinnt die Rechte. Dass die Amis das mit sich machen lassen, spricht Bände.

Was heißt hier Appeasement? Die brauchen die Reps, sie haben keine Mehrheit im Congress.

[Eye-Q]

Ich habe gerade dies hier entdeckt:
National debt by U.S. presidential terms - Wikipedia, the free encyclopedia
Die Zahlen bzw. Grafik spricht Bände.

Aussagekräfig ist ja:

Commentators have noted that US national debt (as a percentage of GDP) had increased under Republican Presidents, but had decreased under Democratic Presidents.

Essentiell ist ja:

Economic historian J. Bradford DeLong observes a contrast not so much between Republicans and Democrats, but between Democrats and "old-style Republicans (Eisenhower and Nixon)" on one hand (decreasing debt), and "new-style Republicans" on the other (increasing debt).[4][5] Similarly, David Stockman, director of the Office of Management and Budget under President Ronald Reagan, as op-ed contributor to the New York Times, blamed the "ideological tax-cutters" of the Reagan administration for the increase of national debt during the 1980s

Das was ich fett unterlegt habe ist ja leider der allgemeine Trend auch bei uns...