Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit

[Gast]

Ganz genau. Du magst vielleicht nicht glauben, wie einig wir uns beide da sind.

Kommt mir das nur so vor oder kann es sein, dass du hier nicht ganz das gleiche meinst wie unser Commanderchen.

Du darfst mir übrigens zum Gewinnen unserer kleinen Wette gewinnen *auf eigenen Postcount schiel*

[Nighthawk_]

Herrschaften, dieses Postingverhalten ist reichlich kindisch.

[EREIGNISHORIZONT]

Kommt mir das nur so vor oder kann es sein, dass du hier nicht ganz das gleiche meinst wie unser Commanderchen.

Du darfst mir übrigens zum Gewinnen unserer kleinen Wette gewinnen *auf eigenen Postcount schiel*

Nun, ich bestätige lediglich, dass der Cmdrchen mit Sicherheit auf einem ganz für ihn selbst definierten Niveau sich befindet.

[Spooky Mulder]

Leute, schluss jetzt und zurück zum Thema sonst gehen die Lichter aus! Für Altweibertratsch gibt es private Nachrichten.

[GUSSduff]

Ha, ich bin der erste, der zu Barack Obamas Jahresjubiläum schreibt...

Also, ich möchte mal wissen (da ich mich nicht so damit beschäftige) was den Obama in diesen ersten Jahr alles geschafft hat. Mir fällt ganz spontan folgendes ein:

1. Er wollte Guantanamo schließen.
2. Die Veränderung der Gesundheitspolitik


Aber eigentlich fällt mir nicht mehr ein. Was hat er denn noch so erreicht ?

[Spooky Mulder]

Eine Jubiläumsfeier wird es nicht geben:

Die Republikaner haben sich den ehemaligen Senatssitz von Ted Kennedy in der demokratischen Hochburg Massachusetts gesichert. Den Sitz hielten die Demokraten seit ihn ein gewisser John F. Kennedy 1953 gewonnen hatte.

Damit verlieren die Demokraten auch ihre Filibuster-Mehrheit von 60 (bzw 58+2) Sitzen im Senat.

Massachusetts: Wahlpleite gefährdet Obamas Gesundheitsreform - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Interessant fand ich die These eines CNN-Reporters, dass Kennedy's Sohn Patrick J. - selbst Abgeordneter für Rhode Island im Repräsentantenhaus - einen Erdrutschsieg eingefahren hätte, hätte er für den Sitz seines Vaters kandidiert.

[Imperialist]

Ha, ich bin der erste, der zu Barack Obamas Jahresjubiläum schreibt...

Also, ich möchte mal wissen (da ich mich nicht so damit beschäftige) was den Obama in diesen ersten Jahr alles geschafft hat. Mir fällt ganz spontan folgendes ein:

1. Er wollte Guantanamo schließen.
2. Die Veränderung der Gesundheitspolitik


Aber eigentlich fällt mir nicht mehr ein. Was hat er denn noch so erreicht ?

Mir fallen noch ein:

3. Er kündigte den Rückzug fast aller Truppen aus dem Irak an, 50.000 Soldaten werden aber wohl bleiben.
4. Abbruch des Raketenschildes
5. Konjunkturpaket.

[Nighthawk_]

1. Er wollte Guantanamo schließen.
2. Die Veränderung der Gesundheitspolitik
3. Er kündigte den Rückzug fast aller Truppen aus dem Irak an, 50.000 Soldaten werden aber wohl bleiben.
4. Abbruch des Raketenschildes
5. Konjunkturpaket.

1. Die Gefangenen in die Staaten zu verlegen ist auch keine Lösung. Zumal die Geheimgefängnise in Afghanistan und anderswo natürlich bestehen bleiben.
2. Veränderungen, sicher. Die entscheidende Frage ist jedoch ob die Veränderungen positiv zu werden sind. Und da gibt es doch erhebliche Zweifel.
3. Er setzt medienwirksam den Abzug fort der schon unter Bush angelaufen war.
4. Ja, zweifelsohne ein rießiger Erfolg. Echte Glanztat.
Für die Russen.
5. Auf welche Niveau wollte er dadurch die Arbeitslosenrate doch gleich halten und wo liegt sie heute tatsächlich?

Obamas erstes Jahr war ein ziemliches Desaster. Innen- wie außenpolitisch.
Der historische Sieg der Reps in Massachusetts ist die logische Konsequenz.
Und im November gehts weiter...

[KennerderEpisoden]

Also, ich möchte mal wissen (da ich mich nicht so damit beschäftige) was den Obama in diesen ersten Jahr alles geschafft hat.

- Friedensnobelpreis *hust*

- Truppenaufstockung in Afghanistan

- Kairo-Rede

- Konjunkturprogramm

- Gesundheitsreform (?)

- Aufgabe eines überflüsigen Raketenschildes

- Händeschütteln mit Promijägern beim Staatsdinner

- Befehl Stephen Colbert den Kopf zu rasiern

Das sind jetzt die Dinge, die mir spontan einfallen. Durchwachsen zwar, aber immer noch besser als der Dauerurlaub den sich W genehmigt hatte, bevor ihm die Steine des WTC auf die Rübe fielen.

[Imperialist]

1. Die Gefangenen in die Staaten zu verlegen ist auch keine Lösung. Zumal die Geheimgefängnise in Afghanistan und anderswo natürlich bestehen bleiben.

Da muss Obama wirklich noch viel machen und in dem Punkt bin ich auch ziemlich Enttäuscht.

2. Veränderungen, sicher. Die entscheidende Frage ist jedoch ob die Veränderungen positiv zu werden sind. Und da gibt es doch erhebliche Zweifel.

Viel katastrophaler als jetzt kann es eigentlich fast nicht mehr laufen.

Obamas erstes Jahr war ein ziemliches Desaster. Innen- wie außenpolitisch.
Der historische Sieg der Reps in Massachusetts ist die logische Konsequenz.
Und im November gehts weiter...

Obamas erstes Jahr lief nicht optimal und man kann an vielen Punkten Kritik üben, letztlich muss man aber auch sehen was für ein fatales Erbe Bush ihm hinterlassen hat.

[Nighthawk_]

- Friedensnobelpreis *hust*

HAAATSCHII

- Truppenaufstockung in Afghanistan

Ewig lang rumgeiert und dann nix Halbes und nix Ganzes

- Kairo-Rede

Im Redenschwingen ist er gut - gebracht hat diese Rede aber nix.

- Konjunkturprogramm

Seine selbstgesteckten Ziele erreicht er damit nicht.

- Gesundheitsreform (?)

Diesen Murks der alles nur noch Schlimmer macht als Reform zu bezeichnen, naja.

- Aufgabe eines überflüsigen Raketenschildes

aka Russland das Feld auf ganzer Linie zu überlassen

- Händeschütteln mit Promijägern beim Staatsdinner
- Befehl Stephen Colbert den Kopf zu rasiern

Das sind jetzt die Dinge, die mir spontan einfallen. Durchwachsen zwar, aber immer noch besser als der Dauerurlaub den sich W genehmigt hatte, bevor ihm die Steine des WTC auf die Rübe fielen.

Da hätte er sich aber mal an dem guten George ein Beispiel nehmen sollen.
Besser nix als alles verkehrt.

Viel katastrophaler als jetzt kann es eigentlich fast nicht mehr laufen.

Doch doch. Eines geht im Öffentlichen Bereich immer: Teurer und Bürokratischer.
Und genau danach siehts aus.

Obamas erstes Jahr lief nicht optimal und man kann an vielen Punkten Kritik üben, letztlich muss man aber auch sehen was für ein fatales Erbe Bush ihm hinterlassen hat.

Wann ist denn eigentlich mal nicht mehr Bush Schuld sondern Obama verantwortlich?
Bush hat von Clinton auch Al Quaida und die Dotcomblase übernommen.
Jammern hilft nicht, anpacken und besser machen ist angesagt.

[blueflash]

Jammern hilft nicht, anpacken und besser machen ist angesagt.

Obama hat schon mal deutlich weniger Kriege angefangen, die er nicht zu Ende bringen will, weil es anderswo mehr Spass macht...

Und achja: Das dürfte sogar dir gefallen. Er hat geschafft, was die Republikaner wollten (nämlich keine Klimaschutzziele) und dabei den Chinesen die Schuld zugeschoben. Das hätte Dabbelju mit Sicherheit nicht hinbekommen.

[Nighthawk_]

Obama hat schon mal deutlich weniger Kriege angefangen, die er nicht zu Ende bringen will, weil es anderswo mehr Spass macht...

Da Bush von Clinton keine Kriege übernommen hat zieht das ja wohl überhaupt nicht.
Obama hat zwei Kriege, wieso noch einen Dritten anfangen.
Nichtsdestotrotz, Irak macht ihm keinen Spaß, Afghanistan wird dagegen ausgeweitet.
Und warte ab, er bleibt uns noch drei Jahre erhalten.

Und achja: Das dürfte sogar dir gefallen. Er hat geschafft, was die Republikaner wollten (nämlich keine Klimaschutzziele) und dabei den Chinesen die Schuld zugeschoben. Das hätte Dabbelju mit Sicherheit nicht hinbekommen.

Nö mit Sicherheit nicht, bei George hätten die Medien natürlich ihn als Sündenbock hingestellt während Obama bei manchen ja schon die Definition von Unfehlbarkeit verkörpert.

[Eye-Q]

Bush hat von Clinton auch Al Quaida ... übernommen.

Habe ich mal wieder was dazu gelernt

[Seether]

Obama bestätigt sich als rhetorischer Lochkäse und charmanter Gutmenschen-Blender, der bisher absolut nix von dem unerträglichen Euphorismus, mit dem er von der ganzen Welt ins Amt bejubelt wurde, in praktische Resultate umsetzen konnte.

Festzustellen bleibt, dass er sogar so geblendet hat, dass ihn das Nobelkomitee schon imVoraus für noch nicht verwirklichte Realpoltik mit dem begehrten Preischen ausgezeichnet hat - peinlich, peinlich, und ein Paradebeispiel für die Wechselwirkung Obama - unkritische Welt.

Der Mann redet, und tut dabei nicht mehr (oder weniger) wie jeder andere Präsident der USA überhaupt.
Und wer glaubte, als innenpolitisch weitestgehend machtloser Bundesregierungschef im Alleingang 200 Jahre Nicht-Sozialstaat germanisieren zu können, musste einfach als Traumtänzer bezeichnet werden.