Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit - SciFi-Forum

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Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Der Abgeordnete hat zu Hause einen Wahlkreis der in wählen muss und keine Partei die ihn ansonsten groß unterstützen könnte. Dementsprechend ist er darauf bedacht Politik zu machen die in seinem Wahlkreis gut ankommt.
    Das mag in Zeiten ohne einer solchen Krise ja auch gut sein. Aber Fakt ist doch nun einmal, dass zB die Hypothekenkrise ein Landesweites "Erdbeben" war. Lokal zu lösen unmöglich. Die Konsequenzen dieser Wirtschaftskrise beschränken sich doch nicht nur auf ein paar einzelne Wahlkreise.

    In diesem Licht einer sowohl nationalen als auch internationalen Krise muss ein Abgeordneter das Bild größer fassen als nur seinen Wahlkreis.
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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      Sicher, und deswegen verwundert es schon warum Obama so viele Probleme hatte das Ding durchzubringen.
      Ich halte es für naiv hier den Republikanern die volle Verantwortung zuzuschieben.
      Tatsächlich wird es so sein das dieser Entwurf ziemlich viel Geld verschleudert und deswegen viele nicht mitmachen konnten.

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        Zitat von Cmdr.Ch'ReI
        Wieso Tunnelblick? Die Regierungsbildung ist die zentrale Aufgabe die Obama zu meistern hatte. Er machte dabei keine gute Figur.
        Man kann nicht von einem gewählten Präsidenten erwarten, nachzuprüfen, ob seine in Frage kommenden Minister die letzten Jahrzehnte brav ihre Steuern gezahlt haben- dafür sind andere Leute zuständig.
        Und der andere Problembereich ergibt sich aus Obamas Bemühungen, sein Kabinett überparteilich zu besetzen. Politisch wäre es vermutlich klüger gewesen, in diesem Fall keine Rücksicht auf entsprechende Wahlkampfversprechen zu legen; so wirkt Obama naiv und unbeholfen. Aber das lässt sich alles noch unter der Kategorie "Lernprozess" abharken- nicht weiter schlimm, sofern keine wichtigen politischen Vorhaben daran scheitern.

        Bei denj Mehrheitsverhältnissen im Kongress keine große Kunst.
        Die Dems kontrollieren das Haus und im Senat fehlen ihnen nur zwei Stimmen.
        Natürlich ist es eine Kunst Mehrheiten zu organisieren. Nur zwei fehlende Stimmen im Senat ist eine ziemlich große Hürde bei einem geschlossen auftretenen Gegner. Wenn Franken endlich seinen Sitz eingenommen hat, wird es leichter werden, aber eine ausreichende Mehrheit wird eben selbst dann nicht vorhanden sein. Zustimmung im Haus muss gleichfalls erarbeitet werden, weil der Präsident sich bekanntlich nie darauf verlassen kann, dass die eigenen Partei ihm folgt.

        Es ist da absolut nicht erstaunlich das er das durchgebracht hat. Wäre er gescheitert wäre es eine rießen Pleite gewesen.
        Ja, es hätte bei Scheitern eine Pleite dargestellt. Doch so hat Obama einen Erfolg zu verzeichnen, den man nicht kleinreden braucht.

        Hatte Bill Clinton 1992 eine Wirtschaftskrise zu überwinden?
        "Its's the economy, stupid!" Ring a bell?
        Bush I wurde unter anderem abgewählt, weil die wirtschaftliche Lage am Ende seiner Amtszeit miserabel war. Ein gegensteuerndes Konjunkturprogramm Clintons von etwas mehr als 16 Mrd. $ wurde damals vom Kongress versenkt.

        Clinton scheitert mit 16 Mrd. $, Obama bringt 800 Mrd. % durch. Guckt man sich zusätzlich andere Rohrkrepierer Clintons an (die Schwulen im Militär als offensichlichstes Beispiel) weiß man, was ein Fehlstart wirklich ist.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Man kann nicht von einem gewählten Präsidenten erwarten, nachzuprüfen, ob seine in Frage kommenden Minister die letzten Jahrzehnte brav ihre Steuern gezahlt haben- dafür sind andere Leute zuständig.
          Man kann von einem Präsidenten erwarten das er nicht irgendwelche Vollidioten einsetzt die ganz offenbar unfähig sind diese Aufgabe zu erfüllen. Zeugt von schlechter Menschenkenntnis.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Und der andere Problembereich ergibt sich aus Obamas Bemühungen, sein Kabinett überparteilich zu besetzen. Politisch wäre es vermutlich klüger gewesen, in diesem Fall keine Rücksicht auf entsprechende Wahlkampfversprechen zu legen; so wirkt Obama naiv und unbeholfen. Aber das lässt sich alles noch unter der Kategorie "Lernprozess" abharken- nicht weiter schlimm, sofern keine wichtigen politischen Vorhaben daran scheitern.
          Sicherlich nicht weiter schlimm. Aber es ist dabei nun mal Fakt das er keine gute Figur macht und das wird man schon heraustreichen dürfen.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Natürlich ist es eine Kunst Mehrheiten zu organisieren. Nur zwei fehlende Stimmen im Senat ist eine ziemlich große Hürde bei einem geschlossen auftretenen Gegner. Wenn Franken endlich seinen Sitz eingenommen hat, wird es leichter werden, aber eine ausreichende Mehrheit wird eben selbst dann nicht vorhanden sein. Zustimmung im Haus muss gleichfalls erarbeitet werden, weil der Präsident sich bekanntlich nie darauf verlassen kann, dass die eigenen Partei ihm folgt.
          Mit dieser Problematik hat sich noch jeder Präsident auseinandersetzen müssen. Und viele haben sich meistens besser geschlagen wenn es darum ging essentielle Gesetze zu verabschieden.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Ja, es hätte bei Scheitern eine Pleite dargestellt. Doch so hat Obama einen Erfolg zu verzeichnen, den man nicht kleinreden braucht.
          Erfolg? Ich sehe hier keinen großen Erfolg. Er hat ein wichtiges Gesetz mit großen Abstrichen druchgebracht, ziemlicher Standard.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          "Its's the economy, stupid!" Ring a bell?
          Bush I wurde unter anderem abgewählt, weil die wirtschaftliche Lage am Ende seiner Amtszeit miserabel war. Ein gegensteuerndes Konjunkturprogramm Clintons von etwas mehr als 16 Mrd. $ wurde damals vom Kongress versenkt.
          Nochmal, hatte Clinton es mit einer Wirtschaftskrise zu tun? In diesem Ausmaß? Nein.
          Und warte mal ab was passier wenn Obama mal etwas weniger dringenderes durch den Kongress bringen will.

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            Ist das nicht vollkommen lax ob Obama jetzt so toll oder nicht so toll gestartet ist.
            Das hört sich hier so an, wie Pro-Obama Fraktion gegen Gegen-Obama-Fraktion. Als würde es sich hier um irgendeinen Schauspieler handeln, wo die einen sagen er ist gut und die anderen er ist schlecht.
            Ok - ich gebe zu der Threadtitel heißt "Barack Obama - Anfang und Resultate der 1. Amtszeit". Ich finde diese personenzentrierte Politik echt nicht toll, es sollte mehr um Mehrheiten und Parteien gehen, als "ich bewundere ihn" usw. Er ist doch kein Schauspieler oder Popstar.
            Der Threadtitel sollte lieber in "Kabinett Obama - Anfang und Resultate der 1. Amtszeit" umbenannt werden, dann wird das hier vielleicht ein wenig sachlicher

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              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Sicher, und deswegen verwundert es schon warum Obama so viele Probleme hatte das Ding durchzubringen.
              Ich halte es für naiv hier den Republikanern die volle Verantwortung zuzuschieben.
              Tatsächlich wird es so sein das dieser Entwurf ziemlich viel Geld verschleudert und deswegen viele nicht mitmachen konnten.
              Ach quatsch.
              Noch im Wahlkampf hat sich u.a. MacCain hingestellt und dieses Paket beworben, als damals das erste geschnürt wurde.
              Überparteiliches Handeln fordern die REPS ja auch sehr gerne, um Kriege zu starten, oder?
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                Paket ist nicht gleich Paket. Versteht sich wohl von selbst oder?
                Die Reps hatten ihren eigenen Entwurf.
                Für 450 Milliarden oder so in der Richtung.

                Kommentar


                  Ein interessantes Interview das meinen Eindruck bestätigt:
                  Republikaner-Kritik: "Obama redet doch nur über Wandel" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

                  Kommentar


                    um die Frage, ob die gigantischen neuen Staatsausgaben uns wirklich aus der Krise helfen oder nur eine gewaltige Belastung für das Staatsbudget und unsere Kinder werden.
                    Im Lichte der Kriegskosten im Irak und Afghanistan eine etwas mehr als..."mutige" Aussage.
                    Aber wie konnte ich nur, in den Krieg zu investieren zahlt sich immer aus, weil man dadurch den Frieden sichert

                    Ansonsten ist der letzte Absatz - für mich - der interessanteste des ganzen Artikels. Insofern, abwarten und mal schauen was da alles noch passieren wird.
                    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                      Es war nicht absehbar das sich der Krieg im Irak so lange hinziehen würde. Man rechnete im Kongress mit anderen, wesentlich niedrigeren Zahlen. Von daher kann man schlecht mangelnde Haushaltsdisziplin daraus ableiten.

                      Ansonsten:
                      Obama's Rhetoric Is the Real 'Catastrophe'

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                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Es war nicht absehbar das sich der Krieg im Irak so lange hinziehen würde. Man rechnete im Kongress mit anderen, wesentlich niedrigeren Zahlen. Von daher kann man schlecht mangelnde Haushaltsdisziplin daraus ableiten.
                        Also hör mal, wenn ein Krieg beschlossen wird, ist das mal nicht gerade ebend eine sichere Zukunftsplanung.
                        Gerade im Vorfeld des Irak-Krieges wurde eingehend von allen Seiten aus gewarnt, dass die Länge nicht absehbar ist und das eine teure Angelegenheit werden kann.
                        Insofern kann man hier schon von einer mangelnden Haushaltsdisziplin sprechen, da bewusst dieses hohe Risiko eingegangen wurde.

                        Im Übrigen halte ich die im Moment gegen Obama vorgebrachten Kritiken für ziemlich fingiert.
                        Einen Präsidenten noch vor Ablauf der 100 Tage in solch einer Krise an die Wand zu stellen, zeugt nicht von politischer Reife. Eher schießen sich die Kritiker damit selbst ins Bein.

                        Obama hat gar keine andere Wahl, als die Sachen anzuwenden, welche er im Moment anwendet. Die Rhetorik daneben ist allemal besser, als das ewige Schweigen unter Bush seinen Zeiten.
                        Das die Börse da nicht mit geht, ist doch wohl nicht überraschend. Die Gierlappen fürchten um ihre Pfründe, also schiessen sie nun auch aus allen Rohren gegen Obama. Die politische Farbe spielt bei Geldgier eh keine Rolle.
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                          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                          Also hör mal, wenn ein Krieg beschlossen wird, ist das mal nicht gerade ebend eine sichere Zukunftsplanung.
                          Gerade im Vorfeld des Irak-Krieges wurde eingehend von allen Seiten aus gewarnt, dass die Länge nicht absehbar ist und das eine teure Angelegenheit werden kann.
                          Insofern kann man hier schon von einer mangelnden Haushaltsdisziplin sprechen, da bewusst dieses hohe Risiko eingegangen wurde.
                          Auch Quark. 2002/03 sich doch alle einig. Demokraten und Republikaner im Kongress und das Weiße Haus. Der Krieg wäre eine Angelegenheit von allerhöchtens ein paar Jahren. Dementsprechend niedrig die Kosten.
                          Ein paar Bedenkenträger findet man im nachhinein immer, aber da die nun mal keinen Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben kannst du daraus auch kein Argument für Mangelnde Haushaltsdisziplin stricken.
                          Zumal die Demokraten im Kongress genaus für den Krieg getrommelt haben wie die Republikaner.

                          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                          Im Übrigen halte ich die im Moment gegen Obama vorgebrachten Kritiken für ziemlich fingiert.
                          Einen Präsidenten noch vor Ablauf der 100 Tage in solch einer Krise an die Wand zu stellen, zeugt nicht von politischer Reife. Eher schießen sich die Kritiker damit selbst ins Bein.
                          Der arme Obama, die bösen Kritiker!

                          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                          Obama hat gar keine andere Wahl, als die Sachen anzuwenden, welche er im Moment anwendet. Die Rhetorik daneben ist allemal besser, als das ewige Schweigen unter Bush seinen Zeiten.
                          Das "ewige Schweigen" Bush brachte wesentlich mehr Demokraten im Kongress auf seine Seite.
                          Ich will garnicht wissen wie sich die Medien aufführen würden wenn ein republikanischer Präsident die Demokraten beim Zustandekommen des Gesetzes so ausschließt wie es Obama hier getan hat. Wahrscheinlich würde man ihn kreuzigen.
                          Und Obama muss diese Instrumente anwenden? Schau mal nach Japan während der Neunziger. Die hatten damals eine nette Wirtschaftskrise und versuchten diese wie blöd durch öffentliche Gelder zu überwinden. Außer einer hohen Staatsverschuldung hatten diese Pakete nur den Effekt die Krise zwar ein wenig abzuschwächen aber genauso mal eben künstlich zu verlängern.
                          Ich würde daher mal vorsichtig sein diese gigantischen und of total unnützen Ausgaben als das Allheilmittel anzusehen.

                          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                          Das die Börse da nicht mit geht, ist doch wohl nicht überraschend. Die Gierlappen fürchten um ihre Pfründe, also schiessen sie nun auch aus allen Rohren gegen Obama. Die politische Farbe spielt bei Geldgier eh keine Rolle.
                          Soso. Welche Pfründe denn? Die Reaktion der Börsen zeigt allerhöchstens das Obamas Finanzminister mit seinen primitiven Skizzen eher nicht weit genug geht.

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                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Auch Quark. 2002/03 sich doch alle einig. Demokraten und Republikaner im Kongress und das Weiße Haus.
                            Hab ich gegenteiliges behauptet?

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Ein paar Bedenkenträger findet man im nachhinein immer, aber da die nun mal keinen Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben kannst du daraus auch kein Argument für Mangelnde Haushaltsdisziplin stricken.
                            Ja ja, nun willst mir sicherlich wieder mal erklären, was Reality ist, nicht wahr?

                            Natürlich ist es ein Armutszeugnis, wenn kritische Stimmen ausgeblendet werden, wie es damals der Fall war.

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Zumal die Demokraten im Kongress genaus für den Krieg getrommelt haben wie die Republikaner.
                            Noch mal, ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Interessant wie schnell du wieder auf die Polarisationsschiene springst.

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Der arme Obama, die bösen Kritiker!
                            Wie war das noch mal? "Bring sachliche Argumente!" Haha, außer bei dir natürlich, da ist jedes Wort ein Abbild der "Reality".

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Das "ewige Schweigen" Bush brachte wesentlich mehr Demokraten im Kongress auf seine Seite.
                            Oh ja, ich kann mich gut an die ersten 100 Tage von Bush erinnern. Beide Häuser standen einig mit stehenden Ovationen vor ihm, oder?

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Ich will garnicht wissen wie sich die Medien aufführen würden wenn ein republikanischer Präsident die Demokraten beim Zustandekommen des Gesetzes so ausschließt wie es Obama hier getan hat. Wahrscheinlich würde man ihn kreuzigen.
                            Aber klar. Ist ja schließlich ein REP.

                            Man oh man, du hast echt einen Rechts/Links Komplex, kann das sein?

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Schau mal nach Japan während der Neunziger. Die hatten damals eine nette Wirtschaftskrise und versuchten diese wie blöd durch öffentliche Gelder zu überwinden. Außer einer hohen Staatsverschuldung hatten diese Pakete nur den Effekt die Krise zwar ein wenig abzuschwächen aber genauso mal eben künstlich zu verlängern.
                            Wow, nun entpuppst dich auch noch als Wirtschaftsexperte?

                            Ja klar, die Krise in Japan ist sehr gut zu vergleichen mit den Auslösern der jetzigen Krise. Ich verstehe.

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Ich würde daher mal vorsichtig sein diese gigantischen und of total unnützen Ausgaben als das Allheilmittel anzusehen.
                            Mich würde brennend interessieren, wie deine Vorschläge aussehen.

                            Zitat von Cmdr.Ch`ReI
                            Soso. Welche Pfründe denn? Die Reaktion der Börsen zeigt allerhöchstens das Obamas Finanzminister mit seinen primitiven Skizzen eher nicht weit genug geht.
                            Ach so, natürlich machen die sich an der Börse mehr Sorgen darum, daß die Sozialleistungen in den Betrieben nicht mehr geleistet werden können, oder?
                            Was ist da schon eine Verlust an Dividenden? Viel wichtiger ist denen natürlich das Wohl der arbeitenden Menschen.Ich muss wohl mein Bild korrigieren, welches ich von den Börsianern habe.

                            Zu den primitiven Skizzen, nochmals meine Frage: Wie sähen denn deine Maßnahmen aus?
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                              Is doch klar:
                              Militärhaushalt rauf
                              Steuern runter

                              Das eine ist staatliches Investitionsprpgramm genug und wenn den Leuten nach Steuern mehr Geld bleibt, steigt auch der Konsum wieder
                              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

                              Kommentar


                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Hab ich gegenteiliges behauptet?
                                Eye-Q meinte den Reps mangelnde Haushatsdiszplin aufgrund des Irakkrieges unterschieben zu können.
                                Das ist einfach die falsche Begründung.

                                Und ich sehe nicht wie ich das hier inhaltlich anders auffassen soll:
                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Also hör mal, wenn ein Krieg beschlossen wird, ist das mal nicht gerade ebend eine sichere Zukunftsplanung.
                                Gerade im Vorfeld des Irak-Krieges wurde eingehend von allen Seiten aus gewarnt, dass die Länge nicht absehbar ist und das eine teure Angelegenheit werden kann.
                                Insofern kann man hier schon von einer mangelnden Haushaltsdisziplin sprechen, da bewusst dieses hohe Risiko eingegangen wurde.

                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Ja ja, nun willst mir sicherlich wieder mal erklären, was Reality ist, nicht wahr?

                                Natürlich ist es ein Armutszeugnis, wenn kritische Stimmen ausgeblendet werden, wie es damals der Fall war.
                                Soso, ein Armutszeugnis. Was ist es dann eigentlich jetzt? Obama und der demokratische Kongress blenden auch alle kritischenn Stimmen ihre Pakete betreffend aus.

                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Wie war das noch mal? "Bring sachliche Argumente!" Haha, außer bei dir natürlich, da ist jedes Wort ein Abbild der "Reality".
                                Was muss ich auf dieses Gejammer ein Argument bringen?
                                Gewöhn dich dran, auch der Messias wird kritisiert. Mitunter auch unfair.

                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Oh ja, ich kann mich gut an die ersten 100 Tage von Bush erinnern. Beide Häuser standen einig mit stehenden Ovationen vor ihm, oder?
                                Bush hat es anders als Obama geschafft mit einem demokratischen Kongress umzugehen.
                                Ich erinnere zum Beispiel an die Surge. Die hat Bush durch den demokratischen Kongress gepeitscht als die Dems gerade mit dem Versprechen einens Truppenrückzugs die Kongresswahlen gewonnen hatten!
                                Obama dagegen schafft es angesichts einer wirklichen Krise dann nur zwei Reps zum zustimmen zu überreden.
                                Aber klar, das liegt mit Sicherheit an den bösen Republikanern und gar nie an dem Möchtegern im Weißen Haus und auch nicht an der Arroganz der Demokraten auf dem Capitol Hill.

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                                Aber klar. Ist ja schließlich ein REP.

                                Man oh man, du hast echt einen Rechts/Links Komplex, kann das sein?
                                Ich? Eher die Medien die sich einen Dreck drum scheren wie das Paket vor allem im House an den Republikanern vorbeigepeitscht wurde oder wie viel Verschwendung es enthält.

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                                Wow, nun entpuppst dich auch noch als Wirtschaftsexperte?

                                Ja klar, die Krise in Japan ist sehr gut zu vergleichen mit den Auslösern der jetzigen Krise. Ich verstehe.
                                Wieso spielt der Auslöser eine Rolle?
                                Das Konjunkturpaket ist dazu da mit staatlichen Geldern die Wirtschaft anzukurbeln. Japan hat genau das versucht um eben aus eine Rezzession herauszukommen. Klappte nicht.

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                                Mich würde brennend interessieren, wie deine Vorschläge aussehen.
                                Wenn man mal die wahren Kosten des Konjunkturpaketes alleine hernimmt (3,27 Billionen US-$ in den nächsten 10 Jahren) könnte man mit diesem Geld jedem Einkommenssteuerpflichtigen US-Bürger 23.000$ Cash auf die Hand geben. Das Kreditkartenproblem wäre entschärft und die Menschen würden das Geld wirklich ausgeben und direkt ohne künstliche Staatliche Eingriffe des Staates in die Wirtschaft stecken.
                                Das machen die verängstigten Bürger nicht, das Geld wird geparkt und nicht ausgegeben?
                                Geb das Geld den Bürgern mit der Verpflichtung es auszuzahlen. Verpflichte die Menschen einen gewissen Betrag auf dieses Geschenk draufzulegen.
                                So werden von diesen 3 Billionen US-$ 3.5 Billionen und mehr direkt in die US Wirtschaft fließen. Ohne Umwege.

                                Das wird garantiert mehr helfen als soetwas
                                • $30 million to save a mouse habitat in San Francisco
                                • $50 million to the Endowment for the Arts;
                                • $70 million for a program to get folks to quit smoking;
                                • $850 million to Amtrak, which has been bleeding red ink for decades;
                                • $650 million in coupons to help citizens cover the minimal cost to convert to digital TV
                                • $100 billion in refunds going to people who don't pay taxes
                                • $8 billion to create a high speed rail system between Los Angeles and Las Vegas and a second one somewhere in the Mid-West
                                • $2 billion for neighborhood organizations including ACORN which has been accused of unlawful voter registration.
                                • $1 billion for a prevention and wellness fund available for sexually transmitted disease education and prevention
                                Ansonsten, Deregulierunug, weniger Government, niedrigere Steuern.
                                All die Albträume halt die dem Strammen Umverteilungssozi den Schlaf rauben.

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