Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit - SciFi-Forum

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Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Jetzt weiß ich auch, was Obamas Wahlspruch "Yes we can" bedeutet: Ja wir können den perfekten Überwachungsstaat aufbauen und gleichzeitig den Rechtsstaat abschaffen.
    Ein Neuvulkanisches Sprichwort soll auch lauten: "It took Obama to establish PRISM."

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Er kann durchaus auch mit bloßen Händen töten, wie er bereits in seiner ersten Amtszeit unter Beweis stellte.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Nerin, ist er nicht. Für Drohnenangriffe muss man nämlich kein eiskalter Killer sein.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Dazu passt auch dieser Artikel über die Drohnenangriffe:
    147 klar als zivile Opfer ausgewiesen, darunter 94 Kinder | Telepolis

    und der:
    Der Tag, an dem Bünyamin starb | Telepolis

    Der Mann ist neben allem anderen auch noch ein eiskalter Killer.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Unglaublich dass ich Obama heutzutage nur noch für den Anführer eines Schurkenstaates halte. Wann gibt er eigentlich seinen Friedensnobelpreis (für was eigentlich?) zurück?

    Im Jahr 2013 sind wir bei folgendem angelangt: Die ganze Welt wird bespitzelt und als Feind behandelt (Prism & Co.). Whistleblower werden verfolgt (Manning, Snowden, Ansage). Menschen ohne Gerichtsprozesse und Not liquidiert (Drohnen) und Kritiker kalt gestellt (Zensur der Presse und Beugehaft für Journalisten).

    Und die Vasallenstaaten (wie Deutschland) kuschen vor der amerikanischen Obrigkeit und lassen sogar südamerikanische Präsidentenmaschinen landen und durchsuchen.

    Jetzt weiß ich auch, was Obamas Wahlspruch "Yes we can" bedeutet: Ja wir können den perfekten Überwachungsstaat aufbauen und gleichzeitig den Rechtsstaat abschaffen.

    Ich glaube diese Benutzergruppe
    http://www.scifi-forum.de/groups/bar...a-fanclub.html (von mir selbst erstellt - welche Ironie ), brauchen wir dann nicht mehr.

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Name: obamag.jpg
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ID: 4269299

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  • Eye-Q
    antwortet
    Extrem verkürzt scheint mir diese Zusammenfassung (seit den '90ern) ganz passend: Republikanische Präsidenten regieren mit der Hau-drauf Politik, demokratische relativ hinterfotzig und hintertrieben.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Enttäuschung und Ratlosigkeit

    Ich will gar nicht abstreiten, dass ich diesen Thread damals mit einer gewissen euphorischen Zuneigung für die Person Barack Obama eröffnet habe.
    Klar, in erster Linie habe ich mir natürlich unabhängige und sachliche Debatten hier gewünscht. Sicherlich war ich selbst aber nicht immer führendes Beispiel, wenn es um Kritik zu Barack Obama ging. Da hatte ich mehr als einmal die rosarote Emobrille auf.

    Umso krasser ist nun das bittere Erwachen rund um das Geschehen mit der NSA und dem Abhörprogramm PRISM.
    Schon beim Besuch Obamas in Berlin vor kurzen, war ich entsetzt über seine Argumente bei der Pressekonferenz im Kanzleramt. Auch seine sehr inhaltslose Rede fand ich fast schon beschämend.
    Aber nun zu sehen, dass in Obamas Amtszeiten eine dermaßen verfassungsverachtende Aktion gegen andere Demokratien mitverantwortet wird, lässt mich ratlos zurück.

    Es gibt natürlich ach so viele sachlich und nüchtern richtige Argumente, die u.a. feststellen werden, dass man als "Träumer" in der Realpolitik eh auf verlorenen Posten steht.
    Ich bin nicht naiv und mir ist klar, dass vieles hinter den Kulissen nicht unbedingt lupenrein demokratisch und verfassungskonform ist. (Wo ist eigentlich Nighthawk, der müsste sich doch die Finger lecken, bei dem was ich hier schreibe. )
    Aber das dann doch in diesem Ausmaße, und mir graut es vor weiteren Enthüllungen, gegen Grundrechte freier Bürger verstoßen wird, erschreckt mich und lässt mich bangen, wie es in diese Richtung weitergehen wird. Ich habe in irgendeinen Scifiroman mal die Äußerung gelesen, dass der nächste und letzte Krieg der Krieg um die Informationen sein wird.

    Ist der Traum von einer neuen freien Zeit ausgeträumt und sind Obamas Worte am Ende doch nur wohl geschliffene Worthülsen?

    Ich bin enttäuscht und ratlos.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    So einen Aufriß gibt es sonst bei keinem Staatsbesuch.
    Doch, beim Besuch des Papstes.


    Schon krass, wenn man die heutige Rede und das Umfeld mit der Rede an der Siegessäule vergleicht. Ich bin fast geneigt zu sagen "Wär er doch wieder als Senator gekommen".
    Seine Rede fand ich enttäuschen inhaltsleer, trotz der Ankündigung, das Atomwaffenarsenal um 1/3 reduzieren zu wollen. Wirkt für mich eh lächerlich, denn wie er ja selbst auch bestätigt, ist die atomare Abschreckung weiter gegeben. Will heißen, der dumme und unsinnige Overkill bleibt uns eh erhalten.
    Ich denke, er hätte sich den Gegebnheiten anpassen sollen und auf dieses ganze Historienbrimborium verzichten sollen. Er hatte doch seinen Auftritt vor 200.000 Menschen gehabt.
    Kennedy war Kennedy und Regean war Regean.
    Für mich verdeutlicht sich nur noch stärker, wie enttäuscht ich denn doch von Obama leider bin.
    Darauf hätte ich gut verzichten können, um nochmal auf den Abschluss von prince in seinem Post Bezug zu nehmen.

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  • prince
    antwortet
    Ich radele jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit durch das Regierungsviertel...am Schloß Bellevue lang, zwischen Bundeskanzleramt und Bundestag durch, am Abgeordnetenhaus vorbei.
    Normalerweise sehe ich da insgesamt 4-5 Polizisten Streife laufen und ständig irgendwelche Leute demonstrieren.
    Ansonsten massenweise Touristen.
    Schon seit Freitag ist Berlin nun voller Polizisten, selbst 5-6 Kilometer weit weg überall Posten und Einsatzwagen.
    In bestimmten Gebieten werden die Autos der Anwohner kostenpflichtig abgeschleppt, man sagt aber nicht wo diese Gebiete sind.
    So einen Aufriß gibt es sonst bei keinem Staatsbesuch.
    Mein Eindruck :
    Da kommt der Imperator in einen seiner Satellitenstaaten.
    Ich könnte gut drauf verzichten.

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  • Chloe
    antwortet
    Anlässlich Obamas Besuch in Berlin - und in indirekter Antwort auf den letzten Teil von Leandertalers Post - ein mE nachdenkenswerter Artikel aus den DWN, bei allen Vorbehalten, die bei den DWN immer angebracht sind:

    Obama bei Merkel: Die Angst der Politik vor dem Biss der Finanz-Eliten | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Verfolgt hier irgendjemand das Getue um das "fiscal cliff", wegen dem inzwischen sogar deutsche Medien Panik verbreiten? Ohne mich mit den Details beschäftigt zu haben, sehe ich für Obama aktuell nämlich nicht wirklich einen Grund da nicht runter zu hüpfen.
    Die das Auslaufen der Steuersenkungen ist IMHO mal überhaupt kein Problem, schließlich kann man den Republikanern direkt nach dem fiscal cliff ja vorschlagen die Steuern für die Mittelschicht erneut zu senken und die werden sich dagegen kaum wehren können.
    Und was die Ausgabenkürzungen angeht, braucht man sich doch nicht einzubilden, dass die in einem Kompromiss mit den Republikanern niedriger ausfallen würden. Und im Falle der automatischen Kürzungen würde immerhin 50% des Geldes beim Militär eingespart, nach einem Kompromiss dürfte das erheblich weniger sein.

    Überhaupt scheint Obama mehr damit beschäftigt zu sein, Kompromisse mit den Republikanern zu erreichen und nachzugeben als tatsählich etwas zu erreichen. Sollte er zur Abwechslung nicht mal eher Roosevelt zitieren als sich den Republikanern anzubiedern?
    Zitat von FDR
    We had to struggle with the old enemies of peace - business and financial monopoly, speculation, reckless banking, class antagonism, sectionalism, war profiteering.

    They had begun to consider the Government of the United States as a mere appendage to their own affairs. We know now that Government by organized money is just as dangerous as Government by organized mob.

    Never before in all our history have these forces been so united against one candidate as they stand today. They are unanimous in their hate for me - and I welcome their hatred.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    [...]Cheney tritt als Bürgerrechtsaktivist für die Homoehe ein,[...]
    Bei Cheney ist das aber nicht neu. Der hat doch eine Tochter, die sich offen als lesbisch bekennt.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Was??

    Gibt es da Anhaltspunkte für? Wenn ja, dann ist das völlig an mir vorbei gegangen.
    Im Rahmen einer Handreichung in Richtung REPS wäre das natürlich nachvollziehbar.
    Condy war über die Jahre hinweg eine teils lautstarke Befürworterin von Obamas Außenpolitik (was nicht so überraschend kommt, da man weitestgehend die Politik der alten Regierung weiterverfolgt hat) und hat Clinton in den letzten Wochen und Monaten oft verteidigt, als diese in die Kritik geriet. Drum hat die Presse spekuliert (wohl aber eher mit einem zwinkernden Auge), ob sie nicht nicht auf einen Posten in der Obama-Administration schielt. Allerdings war sie ja auch als mögliche Romney-VP im Gespräch, jedoch aufgrund ihrer Befürwortung von Abtreibungen und Homoehe anscheinend zu liberal.

    Finde es sowieso interessant, wie liberal (für US-Maßstäbe) einige prominente Mitglieder aus Bushs Kabinett geworden sind. Cheney tritt als Bürgerrechtsaktivist für die Homoehe ein, Powell ist plötzlich Obamas größter Befürworter. Ich tippe mal auf megaschlechtes Gewissen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Der arme Petraeus! Ein Newt Gingrich verlässt seine krebskranke zweite Frau für Frau Nr.3 und kann dies bei den Vorwahlen in der "Partei der Familienwerte" () mit einem einfachen "Haltet die Klappe, es tut mir ja Leid!" unter den Teppich kehren. Mr. Surge sitzte Jahre in der Wüste und geht dann bei einer hypoaktiven Überakademikerin einmal zu oft "all in". Gebt dem Mann einen guten Posten, damit bei den Vorwahlen 2016 wenigsten etwas mehr außenpolitische Kompetenz als überhaupt gar keine hinter den Pulten steht.
    Zumal es in der CIA für diesen Fall keinen Verhaltenskodex gibt, der Petraeus zum Rücktritt gezwungen hätte. Interessant aber, dass er ausgerechnet nächste Woche vor dem Untersuchungsausschuss zum Bengasi- Anschlag hätte aussagen müssen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Der arme Petraeus! Ein Newt Gingrich verlässt seine krebskranke zweite Frau für Frau Nr.3 und kann dies bei den Vorwahlen in der "Partei der Familienwerte" () mit einem einfachen "Haltet die Klappe, es tut mir ja Leid!" unter den Teppich kehren. Mr. Surge sitzte Jahre in der Wüste und geht dann bei einer hypoaktiven Überakademikerin einmal zu oft "all in". Gebt dem Mann einen guten Posten, damit bei den Vorwahlen 2016 wenigsten etwas mehr außenpolitische Kompetenz als überhaupt gar keine hinter den Pulten steht.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    War Colin Powell auch, trotzdem war er dann Außenminister.
    Jaja. Verteidigungsminister ist für einen General halt mal das Naheliegenste.

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