Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit - SciFi-Forum

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Barack Obama - 1. und 2. Amtszeit

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das kann sich auch wieder ändern, sobald man keinen Bock mehr hat Soldaten zu verlieren. Es ist unwahrscheinlich,dass Afghanistan in absehbarer Zeit ein politisch stabiles Land werden wird.
    Für Afghanistan dürfte der Tot Bin Ladens kaum eine Auswirkung haben, da der dortige Widerstand wohl kaum von Al-Quida ausgehen dürfte, sondern eher von einer generellen Ablehnung von Fremdherrschaft.

    Die Sowjets haben auch erst versucht mit Brunnen und Schulen die Herzen der Afghanen zu erobern, aber diese lassen sich nicht kaufen.

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  • Swan
    antwortet
    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Und Osama war sicher kein Monster.
    Na wenn du das sagst, muss es ja stimmen.
    (Hier wäre ein Selbstmord-Smiley angebracht)

    Glauben manche hier ernsthaft, er hat ganz für sich allein die Türme hochgejagt?.
    Nö, er hat junge Leute ausgebildet und vorgeschickt, weil er selber viel zu feige war, für seinen Krieg sein Leben zu geben. Dafür rekrutiert man lieber junge, die man leicht gewinnen kann.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Außerdem war die Aussicht, nach einer Machtübernahme der Norallianz in Zukunft nicht mehr aus Afghanistan angegriffen zu werden, sicherlich auch vielversprechend.
    Das kann sich auch wieder ändern, sobald man keinen Bock mehr hat Soldaten zu verlieren. Es ist unwahrscheinlich,dass Afghanistan in absehbarer Zeit ein politisch stabiles Land werden wird.

    Allerdings wurde man ja nicht wirklich von Afghanistan angegriffen. Die Attentäter saßen in Hamburg, Bin Laden ist Saudi und die dezentrale Terroristeninfrastruktur findet im ganzen arabischen Raum und jetzt insbesondere in Pakistan Unterschlupf, wo auch die Taliban fleißig Unterstützung finden.


    Natürlich ist es eine positive Nachricht, dass ein Verbrecher wie Bin Laden das Handwerk gelegt wurde, aber ein Grunde zu Jubeln ist das sicher nicht. Wenn sich echte Angehörige der Opfer so verhalten, dann kann ich es nachvollziehen, aber ich würde darauf wetten, dass gerade die nicht auf der Straße standen und Fahnen schwenkten. Aber von jemandem, der noch ein Stück Verstand hat und dessen Gedankenkraft nicht von blinder Wut vernebelt ist sollte man mehr erwarten dürfen. Der Tod ist nie etwas Gutes, man sollte darum trauern, dass so viel Feindschaft und Gewalt zwischen den Völkern und Ideologien in der Welt herrscht, ein Grund zur Freude ist so was sicher nicht...

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Ich steh scheinbar auf der Leitung, was genau willst du uns mit den Zahlen verdeutlichen?
    Das auf den Tod eines Menschen feiern moralisch gleich schlimm wie Osamas Taten sind. Und wenn es Hitler wäre. Tod feiert man nicht. Und Osama war sicher kein Monster. Glauben manche hier ernsthaft, er hat ganz für sich allein die Türme hochgejagt?

    Das zeigt mal wieder die moralische Überlegenheit des Westens. Und die, die sich hier freuen, sollen mal die Luft anhalten, schließlich sind es (mMn) nicht ihre Familien, die im World Trade Center starben.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    +3

    -2
    Ich steh scheinbar auf der Leitung, was genau willst du uns mit den Zahlen verdeutlichen?

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen


    Allende hätte also das ganze Blutvergießen und die Pinochetdikatur problemlos verhindern können. Er hätte nur, wie vom Parlament gefordert, zurücktreten müssen. Dann hätte es Neuwahlen gegeben, die die Unidad Popular wohl eher nicht gewonnen hätten.


    .
    Absolut logisch, die verfassungsgemäße Ordnung, dadurch wieder herzustellen, dass man Oppositionelle aus dem Hubschrauber wirft und in einem Fußballstadion 5000 Menschen zu Tode foltern lässt...

    Desweiten handelte es sich bei dem Misstrauensvotums des Kongresses, um eine symbolische Geste. Ein solches Instrument war in der Verfassung nicht vorgesehen.

    Allende wurde demokratisch für 4 Jahre gewählt. Unsere schwarz-gelbe Regierung würde wohl auch kaum wiedergewählt, trotzdem hat sie das Recht ihre Amtszeit zu Ende zu führen.

    Desweiteren waren die Probleme der Allende-Zeit zum Größtenteil auf Terroranschläge der Opposition zurückzuführen von denen es über 1000 gegeben hat. Eine ähnliche Strategie wurde von den USA ja auch gg. Nicaragua verwendet.

    Ohnehin lässt es tief blicken, wenn man solche Untaten verteidigt nur, weil sie von den USA begangen wurden, aber irgendwer muss ja der Erste auf meiner Ignore-Liste sein.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Irgendwie ist es makaber. Ein Mensch wurde getötet und die Menschen feiern auf der Straße. Hat irgendwie etwas von den Pakistani, die nach dem Einsturz der Twin Tower feiernd auf die Straße gingen. Die Menschen sind halt überall gleich.
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Bin Ladens Tod ist sicherlich kein Trauerfall, aber die Szenen, die man da nun so sieht, finde ich doch reichlich makaber bzw. pervers. Ist für mich ehrlich gesagt ein wenig auf dem Niveau von Randalieren und Flaggenverbrennungen, weil eine Zeitung im Ausland Karrikaturen eines Mannes veröffentlicht hat, der vor 1400 Jahren gelebt hat.
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Da sieht man dann halt wie weit es in den ach so christlichen USA bei vielen mit dem christlichen Weltbild her ist...
    +3

    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Jemand, der die gezielte Ermordung von über 3000 unschuldigen Männern, Frauen und Kindern zu verantworten hat ist meiner Meinung nach mit einem Kopfschuss noch ziemlich gut davon gekommen.

    Das Feiern in den USA sieht vielleicht daneben und sogar etwas primitiv aus, aber wenn in einem der Türme mein Vater, Bruder, Mutter, Sohn oder Tochter umgekommen wäre, würde ich da jetzt auch stehen.
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Mit wem wär der denn zu vergleichen, der bin Laden? Mit Staatsfeinden wie all die Künstler, die die Chinesen wegsperren? Hat wer noch ein solches Potenzial wie Osama bin Laden?

    Willst du hier einen mehr als 3000 fachen Massenmörder mit irgendjemanden vergleichen?

    Der größte Massenmörder unserer Zeit wurde nach 10 Jahren zur Strecke gebracht. Da soll man sich nicht freuen dürfen? Krank.
    -2

    Und zu Hansen sag ich mal lieber gar nichts.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Der größte Massenmörder unserer Zeit wurde nach 10 Jahren zur Strecke gebracht. Da soll man sich nicht freuen dürfen? Krank.
    Freuen könnte man sich, wenn man es geschafft hätte, Bin-Laden vor Gericht zu stellen. Einen erschossenen Bin-Laden, werden seine Anhänger zum Märtyrer erklären, so erfreulich ist das nicht.
    Ein Rechtsstaat der zur gezielten Tötung von Personen greift, begibt sich auf einen Völkerrechtlich sehr unsicheren Boden. Und die Glaubwürdigkeit, der eigenen Grundrechte nach innen und außen, tut es nicht gerade gut, wenn die Exekutive ohne die Judikative, ein Urteil über eine Person fällt.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Wann kommt denn der Endsieg?
    Der ist schon da.

    Al Qaeda war schon lange auf dem absteigenden Ast und mit dem Verlust ihres charismatischen Führers kann man das Kapitel "Krieg gegen den Terrorismus" bald abschließen. Mission Accomplished, jetzt darf man das Augenmerk wieder auf das Haushaltsdefizit richten.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Ein wenig mehr Nettiquette und weniger persönliche Beleidigungen, sonst gibs Ärger!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Trotzdem ist es imho Wahnsinn einen Krieg mit einem Anschlag zu rechtfertigen. Man reagiert militärisch auf Verbrecher. Da hätte man in der Hochzeit der Mafia auch in Italien einfallen müssen.
    Nur wird das etwas schwierig, wenn die Taliban die Verantwortlichen nicht ausliefern und man somit überhaupt keinen Zugriff auf sie hat.

    Außerdem war die Aussicht, nach einer Machtübernahme der Norallianz in Zukunft nicht mehr aus Afghanistan angegriffen zu werden, sicherlich auch vielversprechend.

    Nicht direkt zum Thema, aber diese Dokus über Afghanistan vor 2001 fand ich ganz interessant: YouTube - Starving to Death - Afghanistan, YouTube - Massoud's Last Stand - Afghanistan

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  • DnuhD2
    antwortet
    Jemand, der die gezielte Ermordung von über 3000 unschuldigen Männern, Frauen und Kindern zu verantworten hat ist meiner Meinung nach mit einem Kopfschuss noch ziemlich gut davon gekommen.

    Das Feiern in den USA sieht vielleicht daneben und sogar etwas primitiv aus, aber wenn in einem der Türme mein Vater, Bruder, Mutter, Sohn oder Tochter umgekommen wäre, würde ich da jetzt auch stehen.

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  • Swan
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    Die Zahlen habe ich nicht mehr, denn das letzte Mal dass ich jemanden über die Verhältnisse aufgeklärt habe, ist ein paar Jahre her, im Zusammenhang mit dem Irakkrieg. Daher habe ich die Zahlen auf anhieb nicht parat. Leider sehe ich es als Zeitverschwendung an, mich um die Realitätsnähe von Menschen deiner Art, bezogen auf Moral&Wissensstand, zu kümmern.
    Was für eine ärmliche argumentative Bankrott-Erklärung, würde unser Sozipauker dazu sagen. Jetzt haben wir in deiner Person offenbar was wirklich Lächerliches gefunden.

    Perfiderweise lustig auch, dass ausgerechnet du von Moral sprechen willst, wo du einen Post vorher noch 3000 Tote als "lächerlich" und sogar "erbärmlich" bezeichnet hast.

    Schreib doch einen Leserbrief an deine Zeitung, so mit Name und alles. Und vertrete da deine Meinung. Aber ich wette, dafür hast du nicht die Eier. Nein, ausgeschlossen. Stattdessen selbstherrlich auf den massenfachen Mord des größten Terroranschlags aller Zeiten zu spucken, ist ja viel bequemer.

    Ja, ich muss mich wiederholen. Das ist so ziemlich die widerlichste Regung, die mir in der weiten Forenwelt bislang untergekommen ist. Und die pietätloseste dazu. Peinlich und beschämend, dass ich dir jetzt auch noch Zeit gewidmet habe. Naja, wahrscheinlich hast du solche Aufmerksamkeit nötig um buhlst deshalb darum, um dich noch ertragen zu können.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Der größte Massenmörder unserer Zeit wurde nach 10 Jahren zur Strecke gebracht. Da soll man sich nicht freuen dürfen? Krank.
    Man muss es jetzt auch nicht übertreiben.
    In "unserer Zeit" dürfte vermutlich der Völkermord in Ruanda mit zwischen 500.000 und 1 Million Opfern Anfang der 90er noch immer traurige Spitze menschlicher Grausamkeit sein.


    Und natürlich sterben im Krieg jährlich mehr Menschen als durch Terror. Das ist doch klar, wo gehobelt wird fallen Spähne, das weiß man aber schon vorher. Deswegen darf Krieg immer nur letztes verzweifeltes Mittel sein. Man muss jedoch auch erwähnen, dass in Afghanistan die meisten Zivilisten durch Taliban und Co sterben, trotzdem 2010 immerhin >800 durch alliierte Truppen.
    Trotzdem ist es imho Wahnsinn einen Krieg mit einem Anschlag zu rechtfertigen. Man reagiert militärisch auf Verbrecher. Da hätte man in der Hochzeit der Mafia auch in Italien einfallen müssen.

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Nein. Du? Falls ja, erleuchte mich mit bestätigten Zahlen. Denn falls du nur ein Bauchgefühl vorbringen kannst, dann verkriech dich mal ganz schamvoll in eine Ecke.


    Was du damit andeuten willst, wäre es auch wert, aufgeschlüsselt zu werden. Mit bestätigten Zahlen.

    3000 Tote sind für dich also armselig? Und sogar lächerlich?

    Unglaublich. Ich glaub, du bist so ziemlich das widerlichste zu denken fähige Wesen, dass mir in der weiten weiten Forenwelt je begegnet ist.

    3000 Tote sind armselig, aha, jaja.
    Armselig bist hier höchstens du. Schäm dich einfach nur.

    Wenn der Massenmord von 9/11 nicht ausreicht, um jemanden als gefährlichsten Terroristen der Welt zu bezeichnen, dann erzähl doch mal, was dann.


    Ich mache mir allmählich um den Massenmörder Sorgen, der sich offenbar deine Gehirnsynapsen vorgenommen hat.

    Nichts gegen Zynismus, aber das ist so widerlich, dafür habe ich gar keine Worte.


    Aber Hut ab vor deinem Mut. Es braucht schon entweder sehr viel Mut oder sehr viel Selbstverachtung, sich derart pietätlos als gleichgültiger Menschenhasser zu entblößen.
    Die Zahlen habe ich nicht mehr, denn das letzte Mal dass ich jemanden über die Verhältnisse aufgeklärt habe, ist ein paar Jahre her, im Zusammenhang mit dem Irakkrieg. Daher habe ich die Zahlen auf anhieb nicht parat. Leider sehe ich es als Zeitverschwendung an, mich um die Realitätsnähe von Menschen deiner Art, bezogen auf Moral&Wissensstand, zu kümmern.

    Die (Mindest-)Anzahl an Zivilisten, die durch das USA-Militär in irgendeinem Jahr getötet wurden, lässt sich aber recht einfach ermitteln. Tu das ruhig mal, wenn Du Dich so über meine Meinung aufregst.

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