3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit oder was? - SciFi-Forum

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3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit oder was?

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    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Dein Weltbild = Die Ossis wollten es so, sind an allem Schuld und haben nur das erhalten, was sie selber wollten. Nun haben sie die Quittung für ihre dumme Gier bekommen.
    Umgekehrt funktioniert es auch: "Euer" (zumindest das Weltbild von allmächtiger Atheist) = Alles Böse kam vom Westen, die perfekte kleine DDR wurde in tyrannischer und bösartiger Weise vom Westen zerstört.

    Das witzige ist, wenn ich die Posts von allmächtiger Atheist lese, habe ich förmlich das Bild vor mir, wie er sabbernd und geifernd vor dem Bildschirm sitzt und wütend auf seine Tastatur einhackt. Ich finds amüsant
    Zuletzt geändert von Maritimus; 07.06.2009, 11:26.
    Fear is temporary, regrets are forever.

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      Keine persönlichen Beleidigungen hier!
      Möp!

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        Zitat von Astrofan80
        Kein Jammerbeitrag, sondern nur eine Auflistung von Fakten...
        Tja, dann belege diese "Fakten" doch mal.

        Du merkst es nicht mal, dass du dieses sinnlose Argument einige Postings vorher schon zur genüge von die gegeben hast. Es wird langsam langweilig dass du die Propaganda, die man dir eingebleut hat, immer und immer wiederholst.
        Wenn ihr dieser Propaganda doch nur mal was entgegen setzen würdet.
        Natürlich wurden wir alle von der bösen BRD umerzogen, so dass wir ein völlig falsches Weltbild haben.

        Dein Weltbild = Die Ossis wollten es so, sind an allem Schuld und haben nur das erhalten, was sie selber wollten.
        Wollen wir auch mal über dein Weltbild von der hinterlistigen feindlichen Übernahme und dem radikalen Ausbeuten der super-funktionsfähigen DDR reden?

        Es ist übrigens Schade, dass der Atheist nur auf die Stellen eingeht, die ihm in den Kram passen.
        Kannst du den Rest etwa doch nicht entkräften?
        And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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          Tja, wer sich mal ein bisschen mit der Geschichte der DDR objektiv auseinandergesetzt, mit Leuten gesprochen hat, die die Zeit und insbesondere die Wendejahre im Osten miterlebt haben, würde hier womöglich andere Töne anschlagen.

          Es ganz klar, dass die DDR eine Diktatur war, jedenfalls bis zum 9. November '89 und nach der Volkskammerwahl am 18. März '90. Und das Leben war nicht so schlecht, wie viele (insbesondere Westdeutsche) immer behaupten. Und man darf auch zugeben, dass die Wirtschaft die eines entwickelten Industrielandes angemessen war und in der Wendezeit viele Fehler gemacht wurden (z.B. Treuhand), ohne dass der Osten Deutschlands heute viel besser dastehen würde. Oder wie erklärt ihr euch, dass heutzutage jeder 5. Ostdeutsche in Armut lebt?

          Studie: Ostdeutsche besonders häufig von Armut bedroht - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
          Statistisches Bundesamt : Armut in Ostdeutschland am grössten - Deutschland
          R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
          ***
          "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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            Ohne die Wende würden allerdings noch viel mehr Menschen in Armut leben. Was heißt da überhaupt Armut, Armut ist für mich wie Menschen z.B. in Russland oder auch Polen leben, nicht wer nur weniger als 60% des Durchschnittseinkommens in unserem Paradiesland hat.

            Übrigens habe ich sehr viele Ostdeutsche Bekannte und Freunde, deren Verwandte z.B. nicht studieren durften, weil sie nicht in der Partei oder eben in der Kirche waren. Manche war wegen Ihrer Meinung eingesperrt.
            Ich rede dabei nichtmal über Mauertote.
            Soviel zu
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              Irgendwie liest sich das Topic hier wie zwei Propagandablätter, deren Herausgeber sich zu einem Schwanzvergleich treffen.

              Natürlich war in der DDR nicht alles schlecht.
              Das wäre ja auch irgendwie seltsam, nach der Teilung sind schließlich nicht alle Blöden in einem und alle Intelligenten im anderen der zwei Deutschlands gelandet.
              Das Bildungssystem hatte sicher gute Methoden herausgebildet.
              Wo es hakte erkennt man vor allem daran, dass trotz toller Bildung die Produktivität bei etwa 1/3 des Westniveaus lag. Wenn man also annimmt, dass die Ausbildung der Arbeitskräfte gleich oder gar besser war, dann kann man sich den Rest denken ...
              Ich kenne auch keinen Wessi, der meint es wären keine Fehler begangen worden. 2009 bringen uns Schuldzuweisung und Anfeindungen aber keinen Schritt mehr vorwärts, die DDR wird nicht wieder kommen.

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                Wo es hakte erkennt man vor allem daran, dass trotz toller Bildung die Produktivität bei etwa 1/3 des Westniveaus lag.
                Möchtest du diese Behauptung auch belegen?

                Hier mal ein Auszug aus der PDF welche hier schon einmal gepostet wurde:

                "Die langfristigen DDR-Wachstumsraten brauchen den Vergleich mit Westdeutschland nicht
                zu scheuen, wie neuere Untersuchungsergebnisse zeigen: Zwischen 1970 und 1989 stieg das
                BIP je Einwohner in der DDR auf 188,9 % und in der alten BRD auf 152,0 %. Ähnliches gilt
                für eine Unterteilung dieser Zeitspanne: Von 1970 bis 1980 wuchs das BIP je Einwohner in
                der DDR auf 147,9 %, in der alten BRD auf 129,1 %, also auch schon schneller. Und von
                1980 bis 1989 stieg das BIP je Einwohner in der DDR auf 127,7 % und in der alten BRD auf
                117,7 %, also im letzten Jahrzehnt insgesamt ebenfalls schneller. 2
                Dies ist das generelle Ergebnis der enormen Anstrengungen der DDR zur wirtschaftlichen
                Entwicklung, das mit durchschnittlich 3,3 % zu höheren jährlichen Wachstumsraten
                gegenüber der BRD in diesem ganzen zwanzigjährigen Zeitraum führte. 3 Vergleichsweise
                stieg nach jüngster Mitteilung des Statistischen Bundesamtes „das Bruttoinlandsprodukt für
                das frühere Bundesgebiet in der Zeit von 1970 bis 1980 um durchschnittlich 2,9 % pro Jahr
                und im Zeitraum 1980 bis 1991 um durchschnittlich 2,6 % pro Jahr.“ 4
                Dieser statistische Langzeitbefund wird manchen Leser überraschen. Dieser Fakt beim BIP je
                Einwohner zeigt ab 1970 eine ungebrochen wachsende Leistungskraft der DDR, die das Bild
                von der „maroden DDR“ deutlich aufhellt."

                http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m2706b.pdf
                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

                Kommentar


                  Ich kann dir momentan nur ein paar Aussagen aus einem Skript zu vier Erklärungsansätze zur Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland geben [(1) Kapitalmangelarbeitslosigkeit, (2) Währungsunion, (3) + (4) zwei Ansätze aus der keynsianische und neoklassischen Theorie] :

                  "(1) Kapitalmangelarbeitslosigkeit

                  Der Kapitalstock der ehemaligen DDR war 1989/1990 technisch-ökonomisch veraltet (einschließlich einer schlechten öffentlichen Infrastruktur). Aufgrund dieses Tatbestandes lag trotz relativ geringer Unterschiede in der Qualität des Humankapitals die Arbeitsproduktivität der ostdeutschen Wirtschaft 1989 nur bei einem knappen Drittel des westdeutschen Niveaus"

                  Die Arbeitsproduktivität ist das Verhältnis von Leistung zu Arbeitseinsatz.
                  Nicht BIP pro Einwohner.
                  Zuletzt geändert von newman; 07.06.2009, 12:50.

                  Kommentar


                    Zitat von allmächtiger atheist
                    Wie gesagt, Dein Wissen zu den historischen Fakten und Abläufen ist mit schlicht noch wohlwollend beschrieben. Der Rest ist Dein typischer Unsinn, da Du offenkundig bis zum jetzigen Tag nicht begriffen hast, wie repräsentative Demokratie repressiv funktionieren kann. Und genau das geschah. Es hat sich eben niemand entschieden. Sondern nachdem das Volk die ersten freien Wahlen seit Jahrzehnten hatte, begann plötzlich die Fernsteuerung der West-CDU und der West-SPD, ohne daß das von den Bürgern der DDR gewollt war. Es ist erschreckend, wie tief vergraben Du in Deiner Unkenntnis und in Deiner schlichten Ignoranz vergraben bist. Ich empfehle Dir dringend, Deine eklatanten Lücken zum Thema zu schließen, bevor Du erneut versuchen solltest, an einer kritischen Diskussion teilzunehmen.
                    Also ich würde jede Wette eingehen, dass dieser nette neue User der alte gebannte User Heldderstunde ist. Das "Argumentationsmuster", falls man das so nenne kann, würde passen: Erst irgendwas behaupten und dann jeden, der die Meinung nicht teilt, erstmal pauschal als dumm beleidigen, das ganze gepaart mit einem arroganten Überlegenheitsdünkel.

                    Zitat von Maritimus
                    Das witzige ist, wenn ich die Posts von allmächtiger Atheist lese, habe ich förmlich das Bild vor mir, wie er sabbernd und geifernd vor dem Bildschirm sitzt und wütend auf seine Tastatur einhackt. Ich finds amüsant
                    Ich auch.


                    Zitat von Astrofan 80
                    Dein Weltbild = Die Ossis wollten es so, sind an allem Schuld und haben nur das erhalten, was sie selber wollten. Nun haben sie die Quittung für ihre dumme Gier bekommen.
                    Nun, das mit dummer Gier kannst du streichen, aber ansonsten hast du sehr genau verstanden, worauf ich hinauswill. Denn genauso war es. Niemand hat euch gezwungen, bei uns mitzumachen. Niemand hat euch gezwungen, zu den Bedingungen, dir ihr bekommen habt, bei uns mitzumachen. Das wart ihr ganz allein.

                    Aber von solchen Leuten zu fordern, zur eigenen Verantwortung zu stehen, ist ziemlich sinnlos, deshalb lasse ich es. Jammert ruhig weiter. Trauert eurer DDR nach. Nervt andere mit euren Kommentaren, wie toll da doch alles war. Steht euch ja absolut frei.

                    Zitat von Dark Scipio
                    Ohne die Wende würden allerdings noch viel mehr Menschen in Armut leben. Was heißt da überhaupt Armut, Armut ist für mich wie Menschen z.B. in Russland oder auch Polen leben, nicht wer nur weniger als 60% des Durchschnittseinkommens in unserem Paradiesland hat.
                    Ja, und in unserem Paradiesland ist es mittlerweile soweit, dass Menschen in großem Maßstab auf Suppenküchen angewiesen sind, um satt zu werden. Aber solange die Menschen noch nicht zu hundertausenden auf den Straßen verhungern oder an irgendwelchen einfach Krankheiten sterben, jammern wir alle auf hohem Niveau, nicht wahr?
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

                    Kommentar


                      Was ich mich schon die ganze Zeit frage: Warum versuchten so viele Leute aus der DDR zu fliehen, wobei sie Erschießung oder Folterung in Kauf nahmen und sogar die eigene Familie gefährdeten. Haben die einfach nicht erkannt, wie superdoll es doch war, in der DDR zu leben?


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Sinclair_ schrieb nach 24 Minuten und 36 Sekunden:

                      Für Leute, die stets gekuscht haben, immer nur JA sagten und schiere Bequemlichkeit der individuellen Freiheit vorzogen, mag die DDR ein angenehmer Rastplatz gewesen. Man brauchte nichts von Bedeutung entscheiden, man musste sich um nichts kümmern. Eine freie Meinung gabs nicht - aber wer ohnehin keine hat, würde sie auch nicht vermissen. Und wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht.

                      Ist mir ein Rätsel, wie man in einem solchen Umfeld zufrieden sein kann. Sich eine solche Form von freiheitsfeindlicher Bequemlichkeit und blindem (erzwungenen) Herdendenken zurück zu wünschen, finde ich einfach nur restlos erbärmlich.

                      Zum Glück sind nicht alle Menschen so profillos und feige.
                      Zuletzt geändert von Sinclair_; 08.06.2009, 12:53. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Was ich mich schon die ganze Zeit frage: Warum versuchten so viele Leute aus der DDR zu fliehen
                        Weil es immer unzufriedene gibt. Einige hatten bestimmt auch gute gründe und andere glaubten dem Märchen vom "Goldenen Westen". Bei wieder anderen war der grossteil der Familie auf der anderen Seite und flüchtige Verbrecher waren auch dabei.

                        Das Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung hat die Fluchtzahl mal auf etwa 800 Geschätzt. In einem Zeitraum von 28 Jahren (1961-89) sind also ca 29 Leute pro Jahr geflohen. Die Bevölkerung bestand aber aus 16 Millionen Menschen.

                        Aber naja aus der tollen BRD haut ja keiner ab oder? Nein halt es gibt sogar Fernsehshows über solche Ausreißer. Also was ist dein Punkt? Aus jedem Land ziehen Menschen weg und keinen interessiert es warum sie das tun. nur bei der DDR wird darauf herumgeritten.

                        Und wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht.
                        Wir haben uns sogar so stark bewegt das sich unsere fesseln Durchgescheuert haben. Und wie sieht es heute aus? Dein Spruch wäre in der jetzigen Zeit deutlich angebrachter.

                        Zum Glück sind nicht alle Menschen so profillos und feige.
                        ich bezweifel sehr Stark das DU 89 den mut gehabt hättest auf die Strasse zu gehen. Gerade solche Lauthals Schimpfenden wie du einer bist sind für gewöhnlich die grössten Feiglinge wenn es darauf ankommt.
                        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                          Zitat von Darth-Xanatos
                          Weil es immer unzufriedene gibt.
                          Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
                          Du glaubst wirklich, die Leute haben die Flucht über den Todesstreifen gewagt, nur weil sie von irgendwelchen "Wessi-Märchen" gehört haben?
                          Dir ist jawohl hoffentlich bewusst, dass auch der eine oder andere DDR-Bürger es in den Westen geschafft hat und das die völlig anders reden, als du grade.

                          Btw: Wozu gab es eigentlich einen Todesstreifen, wenn bei euch drüben doch alles sooo toll war und es eigentlich jedem DDR-Bürger viiiel besser ging als heute?

                          Das Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung hat die Fluchtzahl mal auf etwa 800 Geschätzt.
                          Das heißt ganze 800 Menschen haben trotz drohender Folter und Erschießung einen Fluchtversuch in ein Land unternommen, in dem es ihnen kaum besser ging.

                          Und wie sieht es heute aus? Dein Spruch wäre in der jetzigen Zeit deutlich angebrachter.
                          Jetzt bitte nicht wieder die Rede von der Bundesdeutschen Diktatur.

                          ich bezweifel sehr Stark das DU 89 den mut gehabt hättest auf die Strasse zu gehen.
                          Sollten wir nicht die persönlicheren Sätzchen vom Board fernhalten?
                          And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                            Zitat von Darth-Xanatos
                            Das Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung hat die Fluchtzahl mal auf etwa 800 Geschätzt. In einem Zeitraum von 28 Jahren (1961-89) sind also ca 29 Leute pro Jahr geflohen. Die Bevölkerung bestand aber aus 16 Millionen Menschen.
                            Du Spaßvogel. Bevor die Mauer gebaut worden ist, sind drei Millionen!!! Menschen aus eurem kleinen sozialistischen Paradies geflohen. Irgendwie hatten die alle auch keine Lust, wieder zurückzukommen, also kann es in der BRD nicht ganz so schlimm gewesen sein.

                            Zitat von Darth Xanatos
                            Aber naja aus der tollen BRD haut ja keiner ab oder? Nein halt es gibt sogar Fernsehshows über solche Ausreißer. Also was ist dein Punkt? Aus jedem Land ziehen Menschen weg und keinen interessiert es warum sie das tun. nur bei der DDR wird darauf herumgeritten.
                            Ja. Der Unterschied ist, dass man sie bei uns nicht abknallt oder in Mienenfelder treibt.
                            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                            -Cpt. Jean-Luc Picard

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                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              ich bezweifel sehr Stark das DU 89 den mut gehabt hättest auf die Strasse zu gehen. Gerade solche Lauthals Schimpfenden wie du einer bist sind für gewöhnlich die grössten Feiglinge wenn es darauf ankommt.
                              LOL

                              Erstens bin nicht ich es, der hier schimpft und etwas nachjammert, was er offenbar nie verstanden oder begriffen hat...

                              ... und zweitens will ich es mir gar nicht herausnehmen, mutiger sein zu wollen als du. Denn um so einen Schwachsinn zu verbreiten bzw. sich in solch herrlichster Blauäugigkeit zu outen wie du, muss schon eine Menge Mut dahinterstecken. Oder Dummheit.

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                                Du Spaßvogel. Bevor die Mauer gebaut worden ist, sind drei Millionen!!! Menschen aus eurem kleinen sozialistischen Paradies geflohen.
                                Schonmal daran gedacht das die DDR auch die alleinige Kriegsschuld tragen musste. Wohingegen der westen tüchtig Aufbauhilfe erhalten hat. zu der Zeit sind die geflohen die sich ein leichteres Leben erhofft haben. Aber auf die Faule Bande kann man auch verzichten. Die haben sich quasi ins gemachte Nest gesetzt weil sie sich am aufbau schlicht nicht beteiligen wollten.

                                Grosse Teile der Industrie wurden demontiert und nach Russland geschafft. Das wiederum schuf mancherorts Perspektivlosigkeit der mancher durch die Flucht in die nicht durch Reperationen betroffen Westen entkommen wollte.

                                Auch die angst vor den Russen spielte eine rolle. Dazu kommt noch das gerade in der Zeit noch etliche Altnazis nicht in einem Kommunistischen Land leben wollten.

                                Und ja auch Staatliche Repressalien spielten eine rolle. Komisch nur das heutzutage keiner mehr abhaut obwohl die BRD vieles nicht anders macht (der BND wird immer mehr zur Stassi light und die Wirtschaft geht den Bach runter).

                                Ich könnte noch weiterzählen aber das würde zu lange dauern. Gründe gab soviele wie es Menschen gab.

                                Du glaubst wirklich, die Leute haben die Flucht über den Todesstreifen gewagt, nur weil sie von irgendwelchen "Wessi-Märchen" gehört haben?
                                Du glaubst garnicht welchen Einfluss Phantasie und Hörensagen haben können.

                                Ein ehemaliger Schulkamerad von mir hat 87 noch versucht zu flüchten weil er vom Goldenen Westen träumte. Ich habe ihn vor 4 jahren mal wieder getroffen. Er hat mir nach 3 Bier erzählt das er für diesen (seine Worte) Drecksstaat niemals den Grenzübergang gewagt hätte, wenn er die Wahrheit gekannt hätte. Er wurde übrigens gefasst noch bevor er auch nur in der Nähe der Grenze war. Im Klubhaus von Merkers hat er die klappe zu weit aufgerissen und wanderte in den Knast.

                                Wozu gab es eigentlich einen Todesstreifen, wenn bei euch drüben doch alles sooo toll war und es eigentlich jedem DDR-Bürger viiiel besser ging als heute?
                                Ich hab das Ding nicht gebaut und auch nie befürwortet. Meiner Meinung nach war die Grenzbefestigung spätestens in den späten 70ern nicht mehr notwendig. Aber das ZK hätte sich nie die blöße gegeben und sie abgeschafft.

                                Und ganz nebenbei war es auch noch die Bewachte grenze zwischen den zwei Machtblöcken im Kalten Krieg.

                                Das heißt ganze 800 Menschen haben trotz drohender Folter und Erschießung einen Fluchtversuch in ein Land unternommen, in dem es ihnen kaum besser ging.
                                Wie gesagt Gründe gab es viele. Wer gute Gründe hatte (z.B verfolgung) dem ging es sicher besser im Westen. Andere haben schlicht die allgegenwärtigen Märchen geglaubt die man über den Westen so hörte. Aber wenn du das nicht selber erlebt hast kannst du das schlecht beurteilen/verstehen.

                                Sollten wir nicht die persönlicheren Sätzchen vom Board fernhalten?
                                Sinclair hat mein Volk und mein Heimatland gezielt beleidigt. Ich habe nur festgestellt das er wohl kaum besser ist als das was er uns da vorgeworfen hat. Aber du hast recht wir sollten hier nicht persönlich werden.
                                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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