Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers" - SciFi-Forum

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Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"

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    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Das meine ich auch nicht, auch @Bynäus. Was ich meine ist, das der Süden Nordkorea wohl relativ problemlos erobern und besetzen kann. Ich glaube kaum, dass die Bevölkerung im Norden etwas dagegen haben wird, wenn der Süden das kommunistische Regime stürzt und dem Land die Freiheit gibt.
    Niemand kann mit Sicherheit sagen er wisse wie das nordkoreanische Militär, wie die nordkoreanische Zivilbevölkerung in der breite reagieren wird.
    Von einem raschen Zusammenbruch im Zuge eines Angriffs bishin zu einem blutigen Partisanenbewegung nach einer Offensive Angloamerikanischer Kräfte ist vieles denkbar.

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      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
      Dann braucht man nur noch die Führungsclique des stalinistischen Systems zu eliminieren und dann kann der Norden endlich heilen.
      Ah, der Pseudo-Liberale befürwortet einen Massenmord? Oder was bedeutet "eliminieren"? Oder bist du einer der Typen, die meinen, dass ein solches Regime auf ein paar Hanseln beruht?

      Das nordkoreanische Regime würde wahrscheinlich schon zusammenbrechen, wenn man die Hilfslieferungen verzehnfachen würde.
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        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Das meine ich auch nicht, auch @Bynäus. Was ich meine ist, das der Süden Nordkorea wohl relativ problemlos erobern und besetzen kann. Ich glaube kaum, dass die Bevölkerung im Norden etwas dagegen haben wird, wenn der Süden das kommunistische Regime stürzt und dem Land die Freiheit gibt.
        Den geliebten Führer, würden wahrscheinlich recht wenige Nordkoreaner nachtrauern. Das aber die Bevölkerung Nordkoreas, ausländische Streitkräfte freundlich empfangen würde, bezweifle ich. Ganz unabhängig von der Propaganda und jahrzehntelangen Indoktrination durch das nordkoreanische Regime. Sind ausländische Invasionen für Koreaner (egal jetzt ob Süd oder Nord) ein nationales Trauma. Die Aufarbeitung der japanischen Besatzungszeit, ist in Südkorea auch heute noch lange nicht abgeschlossen.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          Zitat von Nighthawk_
          Weder hat Nordkorea die Möglichkeit Seoul komplett zu zerstörenen noch würde man ganz Nordkorea in einen Parkplatz verwandeln würde dies tatsächlich geschehen.
          Ah, wir sind wieder mal bei den Übertreibungen/Strohmannverbrennungen seitens Nighthawk_...

          Weder das eine noch das andere ist nötig, um aus diesem Krieg eine extrem bittere Angelegenheit für beide Seiten zu machen. Das ist der Grund, warum man auf beiden Seiten vor einem offenen Krieg zurück schreckt. Nordkorea, weil es wohl mehr oder weniger kollabieren würde, Südkorea, weil es nicht ohne existenziellen Zwang seine Hauptstadt mit ihren 10 Mio Einwohnern der nordkoreanischen Artiellerie aussetzen will.

          Von einem raschen Zusammenbruch im Zuge eines Angriffs bishin zu einem blutigen Partisanenbewegung nach einer Offensive Angloamerikanischer Kräfte ist vieles denkbar.
          Das denke ich allerdings auch. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob China nicht doch auf der Seite des Nordens eingreifen oder zumindest damit drohen könnte (ein wiedervereinigtes, westlich orientiertes Korea direkt vor der Haustür ist sicher kein toller Ausblick für Beijing).

          Zitat von max
          Das nordkoreanische Regime würde wahrscheinlich schon zusammenbrechen, wenn man die Hilfslieferungen verzehnfachen würde.
          Das glaube ich nicht. Pyongyang würde deren Verteilung kontrollieren und instrumentalisieren. Zudem würden solche Hilfslieferungen zunächst mal dem Militär zugute kommen, was dessen Loyalität und Fähigkeit, den Rest der Bevölkerung zu unterdrücken, eher stärken als schwächen würde. Wenn Pyongyang dann zum Schluss käme, dass wegen der Hilfslieferungen ein Aufstand droht, könnten sie diese ja immer noch im Gelben Meer versenken. Diesem Regime geht es ums eigene Überleben, und nur darum.
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            @Enas Yorl
            Alle relevanten Schichten der Nordkoreanischen Bevölkerung kennen nichts anderes als die Propaganda vom geliebten Führer.
            Es ist da vollkommen vermessen mal eben einfach zu behaupten das ihm wahrscheinlich recht Wenige nachtrauern werden.
            Erst einmal wird für die allermeisten nicht nur eine Welt sondern die Welt zu zusammenbrechen. Ohne Aussichten die Situation während und nach offensiver Aktionen in Nordkorea zu verbessern ist nicht auszurechnen wohin ein Krieg führen würde.

            Zitat von Bynaus
            Ah, wir sind wieder mal bei den Übertreibungen/Strohmannverbrennungen seitens Nighthawk_...

            Weder das eine noch das andere ist nötig, um aus diesem Krieg eine extrem bittere Angelegenheit für beide Seiten zu machen. Das ist der Grund, warum man auf beiden Seiten vor einem offenen Krieg zurück schreckt. Nordkorea, weil es wohl mehr oder weniger kollabieren würde, Südkorea, weil es nicht ohne existenziellen Zwang seine Hauptstadt mit ihren 10 Mio Einwohnern der nordkoreanischen Artiellerie aussetzen will.
            Die südkoreanische Hauptstadt ist nicht weiter von nordkoreanischer Artillerie bedroht. Dazu fehlt in der Breite die Reichweite.
            Was bedroht wäre wären die nördlichen Vorstädte Seouls.
            Ansonsten, ich habe nichts davon geschrieben das es hernach kein Nordkorea mehr geben und man am besten ins Seiler- und Schreinerhandwerk investieren würde.
            Im Gegenteil, ich schrieb das es dazu nicht kommen würde.
            Von daher kann ich "Übertreibungen/Strohmannverbrennungen" nicht nachvollziehen.

            Das denke ich allerdings auch. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob China nicht doch auf der Seite des Nordens eingreifen oder zumindest damit drohen könnte (ein wiedervereinigtes, westlich orientiertes Korea direkt vor der Haustür ist sicher kein toller Ausblick für Beijing).
            Es gibt momentan Berichte, das Nordkorea die Truppen an der chinesischen Grenze verstärkt. Wenn das stimmt kann man sich leicht ausrechnen das der Geliebte bei seinem letzten Besuch in China nicht das gehört hat was er gerne hören wollte.
            Davon ab, ich kann mit absolut nicht vorstellen das China auf Seiten Nordkoreas in einen Krieg eingreifen würde.
            Viel eher würden sie einmarschieren um die Sache zu ihren Gunsten zu beenden.
            Auch wenn ich wiederrum nicht glaube das China ein alzu großen Problem mit einem Vereinigten Korea hätte.
            Eher im Gegenteil, ein vereinnigtes Korea schmeißt die US-Streitkräfte ziemlich schnell raus.

            Zitat von Bynaus
            Das glaube ich nicht. Pyongyang würde deren Verteilung kontrollieren und instrumentalisieren.
            Wie sie es seit jeher machen...

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              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
              Diesem Regime geht es ums eigene Überleben, und nur darum.
              Sicher - aber diese Hilfslieferungen würden die Propaganda des Regimes lächerlich machen. Egal, wie die dies umdichten werden - blöd sind die Leute dort ja auch nicht. Und natürlich kennen die Realität jenseits der Propaganda - sie erleben sie ja täglich. Das Regime könnte so nicht mehr den "wir gegen den Rest der Welt"-Schmarn abziehen.
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                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                @Enas Yorl
                Alle relevanten Schichten der Nordkoreanischen Bevölkerung kennen nichts anderes als die Propaganda vom geliebten Führer.
                Außenpolitisch hast du da vollkommen recht. Die Bevölkerung ist in ihren Weltbild vollkommen vom Regime abhängig. Innenpolitisch haben die Nordkoreaner mit Mangelwirtschaft, dem Überwachungsstaat und der Bevorzugung von Armee und der Parteibonzen jedoch sehr direkte Erfahrungen.

                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                Es ist da vollkommen vermessen mal eben einfach zu behaupten das ihm wahrscheinlich recht Wenige nachtrauern werden.
                Kim Jong-il ist nicht nur der "geliebte Führer", sondern auch die zentrale und allmächtige Figur eines Überwachungsstaates, der seine Bürger bereits für die einfachsteten Formen der Kritik (da reicht es schon einen Bild des „großen Führer und Genossen Kim Il-sung“ nicht den nötigen Respekt zu erweisen) hart bestraft. Jeder Nordkoreaner weiß ganz genau, in wessen Namen diese Dinge geschehen.
                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                Dr. Sheldon Lee Cooper

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                  Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                  Außenpolitisch hast du da vollkommen recht. Die Bevölkerung ist in ihren Weltbild vollkommen vom Regime abhängig. Innenpolitisch haben die Nordkoreaner mit Mangelwirtschaft, dem Überwachungsstaat und der Bevorzugung von Armee und der Parteibonzen jedoch sehr direkte Erfahrungen.
                  Der springende Punkt: Das wird sich für lange Zeit nicht ändern.
                  Mit einem Krieg würde sich die humanitäre Situation zunächst verschlechtern.
                  Er länger sich eine Offensive hinzieht desto schlimmer wäre es.
                  Wenn die Nordkoreanische Armee in dem zerklüfteten Terrain auf der koreanischen Halbinsel lange Wiederstand leistet wird das einen hohen Blutzoll auf allen Seiten fordern.
                  Die angloamerikanischen Streitkräfte müssten und würden ihr Maximum an vorhandener Feuerkraft aufbieten, die Zerstörung der Infrastruktur wäre in der Breite total.
                  Aber auch wenn Nordkorea einfach so zusammenbrechen würde könnte man auf lange Zeit nicht viel mehr tun als die Zivilbevölkerung vor dem Hungertod zu bewahren.
                  Was passieren wird ist kaum abzuschätzen. Das ist eine doppelt und dreiffach andere Kutltur da hinten.

                  Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                  Kim Jong-il ist nicht nur der "geliebte Führer", sondern auch die zentrale und allmächtige Figur eines Überwachungsstaates, der seine Bürger bereits für die einfachsteten Formen der Kritik (da reicht es schon einen Bild des „großen Führer und Genossen Kim Il-sung“ nicht den nötigen Respekt zu erweisen) hart bestraft. Jeder Nordkoreaner weiß ganz genau, in wessen Namen diese Dinge geschehen.
                  Du sagst es richtig. Er ist die zentrale und faktisch allmächtige Führungspersönlichkeit. Für viele wahrscheinlich eine Quasigottheit.
                  Ein derartiges Bild verwirft man nicht von Heute auf Morgen.

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                    Die südkoreanische Hauptstadt ist nicht weiter von nordkoreanischer Artillerie bedroht. Dazu fehlt in der Breite die Reichweite.
                    Was bedroht wäre wären die nördlichen Vorstädte Seouls.
                    Das sehen nicht alle so. Das Stadtzentrum ist etwa 35 Meilen (55 km) von der Grenze entfernt. Keine grosse Sache für Artillerie, gerade, wenn man nicht zielen muss...

                    MAP OF THE DAY: How North Korean Artillery Could Level Seoul In Two Hours

                    Von daher kann ich "Übertreibungen/Strohmannverbrennungen" nicht nachvollziehen.
                    Gemeint waren Übertreibungen der Aussagen von anderen - eben Strohmänner verbrennen, Dinge angreifen, die so gar niemand gesagt hat. Niemand hat gesagt, dass Seoul komplett zerstört würde, noch, dass Nordkorea nach einer Invasion ein "Parkplatz" wäre.

                    Es gibt momentan Berichte, das Nordkorea die Truppen an der chinesischen Grenze verstärkt. Wenn das stimmt kann man sich leicht ausrechnen das der Geliebte bei seinem letzten Besuch in China nicht das gehört hat was er gerne hören wollte.
                    Oder aber, dass er die Flucht über die Grenze stärker unterbinden will...

                    Davon ab, ich kann mit absolut nicht vorstellen das China auf Seiten Nordkoreas in einen Krieg eingreifen würde.
                    Viel eher würden sie einmarschieren um die Sache zu ihren Gunsten zu beenden.
                    Eher letzteres, ja. Aber das meinte ich auch mit dem Eingreifen.

                    Eher im Gegenteil, ein vereinnigtes Korea schmeißt die US-Streitkräfte ziemlich schnell raus.
                    Sowas wie ein Stillhalteabkommen seitens China im Gegenzug für einen anschliessenden Rauschmiss wäre vielleicht denkbar, bedingt aber einen beträchtlichen Vertrauensvorschuss Chinas gegenüber Südkorea. Ich weiss nicht, ob das möglich ist. Südkorea könnte ja immer noch auf die Idee kommen, dass ein paar US-Truppen nicht schaden können. Anderseits sind die Amis vielleicht ganz froh, wenn sie dort abziehen können.
                    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                      Das sehen nicht alle so. Das Stadtzentrum ist etwa 35 Meilen (55 km) von der Grenze entfernt. Keine grosse Sache für Artillerie, gerade, wenn man nicht zielen muss...
                      MAP OF THE DAY: How North Korean Artillery Could Level Seoul In Two Hours
                      Planeman von mp.net sieht das ganz genauso, frag ihn doch mal
                      Bluffer's Guide: North Korea strikes! (2009)

                      55km sind zuviel für die allermeiste Artillerie. Die stehen ja nicht mal direkt auf der DMZ.
                      Klar, Nordkorea hat auch Geschütze mit entsprechend ausreichender Reichweite, diese wären jedoch wenn nötig schnell durch Gegenfeuer durch Südkoreanische Artillerie oder durch Luftangriffe auszuschalten.
                      Das Problem ist die schiere Masse der Artillerie (und natürlich die Raketenwaffe) - und die Vorstädte Seouls in Reichweite derselben.

                      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                      Gemeint waren Übertreibungen der Aussagen von anderen - eben Strohmänner verbrennen, Dinge angreifen, die so gar niemand gesagt hat. Niemand hat gesagt, dass Seoul komplett zerstört würde, noch, dass Nordkorea nach einer Invasion ein "Parkplatz" wäre.
                      Oliver Hansen konnte man durchaus so sehen.


                      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                      Oder aber, dass er die Flucht über die Grenze stärker unterbinden will...
                      Das funktioniert doch auch jetzt gut genug.

                      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                      Sowas wie ein Stillhalteabkommen seitens China im Gegenzug für einen anschliessenden Rauschmiss wäre vielleicht denkbar, bedingt aber einen beträchtlichen Vertrauensvorschuss Chinas gegenüber Südkorea. Ich weiss nicht, ob das möglich ist. Südkorea könnte ja immer noch auf die Idee kommen, dass ein paar US-Truppen nicht schaden können. Anderseits sind die Amis vielleicht ganz froh, wenn sie dort abziehen können.
                      Es ist doch letztenendes überhaupt nicht relevant. Eine reale militärische Bedrohung geht von den amerikanischen Basen in Korea nicht aus, selbst dann nicht wenn man einige im Norden zusätzlich errichten wollte.
                      Aber das wird definitiv nicht geschehen.
                      Die Südkoreaner wollen die Amerikaner nicht im Land haben. Die sind nur da weil es eben nicht anders geht.
                      Sobald die Situation mit dem Norden geklärt ist sind die letzten US Truppen ganz schnell weg. Ist sowieso nur eine absolute Rumpftruppe dort stationiert.

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                        Zitat von max Beitrag anzeigen
                        Ah, der Pseudo-Liberale befürwortet einen Massenmord? Oder was bedeutet "eliminieren"? Oder bist du einer der Typen, die meinen, dass ein solches Regime auf ein paar Hanseln beruht?

                        Das nordkoreanische Regime würde wahrscheinlich schon zusammenbrechen, wenn man die Hilfslieferungen verzehnfachen würde.
                        Ich sehe nichts, was dagegen spräche, die Clique, die das Volk in Hunger und Sklaverei hält wie dereinst ihre Verwandten im Geiste in Nürnberg zu exekutieren. Das ist der einzige Umstand, unter dem ich die Todesstrafe bejahe. Weil es hier nicht um Strafe, sondern um die Ablösung des alten, diktatorischen Systems geht. Und ja: Mir geht es hier nicht um den einfachen Nordkoreaner, der e nur einfach nicht besser wusste, sondern um die Führung dieses Staates. Die ist verbrecherisch wie sonstwas.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Oliver Hansen schrieb nach 37 Sekunden:

                        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                        Den geliebten Führer, würden wahrscheinlich recht wenige Nordkoreaner nachtrauern. Das aber die Bevölkerung Nordkoreas, ausländische Streitkräfte freundlich empfangen würde, bezweifle ich. Ganz unabhängig von der Propaganda und jahrzehntelangen Indoktrination durch das nordkoreanische Regime. Sind ausländische Invasionen für Koreaner (egal jetzt ob Süd oder Nord) ein nationales Trauma. Die Aufarbeitung der japanischen Besatzungszeit, ist in Südkorea auch heute noch lange nicht abgeschlossen.
                        Südkoreaner wären für sie aber kaum Ausländer.
                        Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 27.05.2010, 23:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          Südkoreaner wären für sie aber kaum Ausländer.
                          Ich fürchte, das macht für die Nord- und Südkoreaner heute keinen großen Unterschied mehr. In beiden Ländern wird ein geradezu paranoides Feindbild über das andere gepflegt. Das seinen Ursprung in den dreijährigen Koreakrieg hat, der nach Schätzungen unter der Zivilbevölkerung etwa 3 Millionen Menschenleben forderte. Zwischen Nord und Süd, stehen nicht nur unterschiedliche politische Systeme, sondern ein blutiger Bruderkrieg. Der bis heute nicht aufgearbeitet, sondern lediglich als Waffenstillstand eingefroren wurde.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

                          Kommentar


                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Ich fürchte, das macht für die Nord- und Südkoreaner heute keinen großen Unterschied mehr. In beiden Ländern wird ein geradezu paranoides Feindbild über das andere gepflegt. Das seinen Ursprung in den dreijährigen Koreakrieg hat, der nach Schätzungen unter der Zivilbevölkerung etwa 3 Millionen Menschenleben forderte. Zwischen Nord und Süd, stehen nicht nur unterschiedliche politische Systeme, sondern ein blutiger Bruderkrieg. Der bis heute nicht aufgearbeitet, sondern lediglich als Waffenstillstand eingefroren wurde.
                            Von dem Standpunkt aus hast du natürlich Recht.

                            Kommentar


                              Ich war ja schon überrascht, dass Nordkorea überhaupt bei der WM dabei ist. Da gibts aber ein kleines Problem: Wo sind die Fans der Nordkoreanischen Nationalmannschaft, die ja nicht ausreisen dürfen?

                              Die Lösung: Nordkorea mietet sich einfach ein paar Jubelchinesen...

                              Kurioses Geschäft: Nordkorea kauft sich Fußball-Fans - WM 2010 - Augsburger Allgemeine
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                              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                                Naja Nordkorea ist so bekloptes Land.Schon komisch das mann gar nicht mehr von Führer gehört hat. Er droht doch immer alle dnen totalen Kireg,dauert bestimmt nicht mehr lange bis er wieder mal ein droht,um zu zeigen das NordKorea auch auf der Welt ist.

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