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Konflikt um Südossetien

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    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Also in dieser Hinsicht traue sogar ich der EU wirklich was zu, nur dummerweise sitzten lauter Buckler in Brüssel, anscheinend müssen die alle einen Eid auf die USA ablegen oder so was ähnliches.
    Europa hat 2 verheerende Kriege miterlebt die USA haben immer nur auf fernen Kontinenten gekämpft und das ganze Leid nie im eigenen Land erlebt, nie zerstörte Städe wieder aufbauen müssen, stattdessen laufen die schon Amok wenn 2 Hochäuser einstürzen.
    Wäre die EU eigenständiger und nicht das Schoßhündchen der USA wäre da mit Sicherheit einiges möglich.
    ja stimmt leider hast du recht, finde das schon gut das die staaten (wie auch eu und usa) zusammen wachsen, nur wenn die usa schnippst, springt die eu immer gleich auf und das darf echt langsam ne sein. siehe in polen mit den abwehrraketen, wenn die in irak usw die raketen auf usa oder europa schissen, dann abfangen die woll in polen ne gerade voll ab hundert prozentig. den die schussline geht dann mehr über grichenland, tschechien, ungarn usw. das ist wo die eu mit reingezogen wird was zwischen usa und russland.
    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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      @SF-Junky
      Das war ein Bürgerkrieg außerdem kann man sagen das es die richtigen Vereinigten Staaten sowieso erst nach diesem Krieg gab.
      Außerdem kann man die Zerstörungen und Totenanzahl nicht mit denen in den Weltkriegen vergleichen.

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        Ich bezweifle irgendwie, dass der für die derzeitige außenpolitische Weltanschauung so nahe liegt wie die Erfahrung, dass man 2x durch militärisches Eingreifen die Welt gerettet hat, zumindest gefühlt.

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          Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
          Das war ein Bürgerkrieg außerdem kann man sagen das es die richtigen Vereinigten Staaten sowieso erst nach diesem Krieg gab.
          Das kann man zwar sagen, das macht es aber nicht richtiger.

          Außerdem kann man die Zerstörungen und Totenanzahl nicht mit denen in den Weltkriegen vergleichen.
          Lies ein Geschichtsbuch!

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            Zitat von Atahualpa
            Also in dieser Hinsicht traue sogar ich der EU wirklich was zu, nur dummerweise sitzten lauter Buckler in Brüssel, anscheinend müssen die alle einen Eid auf die USA ablegen oder so was ähnliches.
            Nö, die sind bloß zu feige um gegen irgendjemanden aufzustehen und stehen zu bleiben.
            Aber wenigstens sind sie so intelligent das sie noch erahnen wer ihm Bedarfsfall die Drecksarbeit erledigt.

            Zitat von Atahualpa
            Europa hat 2 verheerende Kriege miterlebt die USA haben immer nur auf fernen Kontinenten gekämpft und das ganze Leid nie im eigenen Land erlebt, nie zerstörte Städe wieder aufbauen müssen, stattdessen laufen die schon Amok wenn 2 Hochäuser einstürzen.
            Tja, und wäre die Welt normal müsste das genau den umgekehrten Effekt haben.
            Die Europäer müssten eine Politik haben die darauf ausgerichtet ist jeden Gegner der soetwas könnte in die Schranken zu weißen während die Amis gehörig die Schnauze voll haben müssten ständig andere aus dem Dreck zu ziehen.
            Aber nichts davon.
            Stattdessen ergehbt sich Europa in Appeasment, sieht und hört nichts während der Ami dsie einzige Kraft darstellt die überhaupt noch etwas positives erreichen kann und will.
            Europas ansatz funktioniert nur bis zu einem gewissen Punkt wie die Geschichte immer gezeigt hat.
            Zum letzten mal sah man das bei Clintons Al Quaida Politik.
            Aber das will man in Europa nicht hören, schon klar.


            Zitat von Atahualpa
            Das war ein Bürgerkrieg außerdem kann man sagen das es die richtigen Vereinigten Staaten sowieso erst nach diesem Krieg gab
            Tolles Argument hinsichtlich Leid und Zerstörung

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              Ja, nutzet die Macht von Wikipedia: Der Krieg von 1812. Da brannte sogar Washington.

              So wichtig wird der für die derzeitige außenpolitische Weltanschauung allerdings auch nicht mehr sein.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                Zitat von tsuribito Beitrag anzeigen
                Ganze 3 US Schiffe sind dort und helfen dabei humanitäre Hilfslieferungen nach Georgien zu bringen. Übrigens auch in die von Russland annektierten Gebiete. Das ist eine der ureigensten Aufgaben des Militärs und es macht auch rein geostrategisch keinen Sinn in die Höhle des Löwen zu fahren und da die Russen zu ärgern. Die Türken kontrollieren den Zugang. Das reicht.
                Inzwischen sind es schon deutlich mehr NATO Schiffe und die sind sogar nach russischer Einschätzung in der Lage, die gesamte Schwarzmeerflotte auf den Grund der See zu schicken.
                Wegen der geografischen Gegebenheiten können die Russen auch nicht ihre drei anderen Flotten dorthin beordern.

                Meine Meinung zu diesem Konflikt :
                Die Amerikaner bereiten einen Konflikt mit Rußland vor, die Propagandamaschine läuft schon auf Hochtouren.
                Ob das nur ein kalter Konflikt werden soll weiß ich nicht, es bleibt zu hoffen.

                Seht euch mal unsere Medien an, die Russen werden ständig als "DAS" Böse dargestellt und irgendwie wird immern nur über georgische Opfer berichtet.
                Die Maipulation läuft da recht geschickt, es wird meist nicht direkt gelogen, aber es wird weggelassen und manipuliert das sich die Balken biegen.

                Kein Wunder, weil die Medien komplett in amerikahörigen Händen liegen.

                Das muss man berücksichtigen wenn man Nachrichten verfolgt und man muss sich vor allem auch aus anderen Quellen informieren.
                Ich glaube inzwischen ausser dem Wetterbericht nichts mehr was ich in den Nachrichten höre und lese.

                Ps:
                Natürlich haben die Russen auch ein extremes Talent, sich bei ihren Nachbarn unbeliebt zu machen, die sollten sich schon irgendwann mal die Frage stellen warum eigentlich alle Nachbarländern in die EU wollen und nicht zu Rußland.
                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

                Kommentar


                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Inzwischen sind es schon deutlich mehr NATO Schiffe und die sind sogar nach russischer Einschätzung in der Lage, die gesamte Schwarzmeerflotte auf den Grund der See zu schicken.
                  Wegen der geografischen Gegebenheiten können die Russen auch nicht ihre drei anderen Flotten dorthin beordern.
                  Oh Gott. War is coming.
                  Als ob Russland gegen die Nato-Flotten auch nur den Hauch einer Chance hätte.

                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Die Amerikaner bereiten einen Konflikt mit Rußland vor, die Propagandamaschine läuft schon auf Hochtouren.
                  So eoin Dumfug!
                  Die Amerikaner stehen allein rein militärisch vor zig Aufgaben und Problemen, das wirklich allerletzte was sie jetzt brauchen ist ein Konflikt mit Russland.
                  Soetwas zu behaupten ist sowas von paranoid und zeugt von solch einer Unwissenheit das man dazu eigentlich garnichts mehr schreiben kann.
                  Schreib die lieber endlich mal in die Ohren das die Amis nun wirklich nicht den ganzen Tag auf der Suche nach neuen Kriegen durch die Welt trampeln.
                  Hinter ihren Aktionen stet höhere Gepolitik, ein Konflikt mit Russland würde alle Fortschritte der letzten Jahre und Jahrzehnte über den Haufen werfen.

                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Seht euch mal unsere Medien an, die Russen werden ständig als "DAS" Böse dargestellt und irgendwie wird immern nur über georgische Opfer berichtet.
                  Soso. Liegt vielleicht an deiner selektiven Wahrnehmung.

                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Kein Wunder, weil die Medien komplett in amerikahörigen Händen liegen.
                  Schön wärs.

                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Das muss man berücksichtigen wenn man Nachrichten verfolgt und man muss sich vor allem auch aus anderen Quellen informieren.
                  Jo, ich empfehle russische Staatsmedien.
                  Garantiert Propagandafrei

                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Ps:
                  Natürlich haben die Russen auch ein extremes Talent, sich bei ihren Nachbarn unbeliebt zu machen, die sollten sich schon irgendwann mal die Frage stellen warum eigentlich alle Nachbarländern in die EU wollen und nicht zu Rußland.
                  Tja, es wäre vielleicht mal eine Idee das du diese Frage stelbst beantwortest und deine Weltanschauung dementsprechend korrigierst.

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                    Zitat von prince

                    Seht euch mal unsere Medien an, die Russen werden ständig als "DAS" Böse dargestellt und irgendwie wird immern nur über georgische Opfer berichtet.
                    Die Maipulation läuft da recht geschickt, es wird meist nicht direkt gelogen, aber es wird weggelassen und manipuliert das sich die Balken biegen.

                    Kein Wunder, weil die Medien komplett in amerikahörigen Händen liegen.
                    Quatsch. Auf SPON kriegt man relativ vorsichtige Informationen auch aus Südossetischer Sicht, erst vorgestern abend lief bei Maischberger die Propagandamaschine für die Russen, die Moskau Korrespondentin (die mit der hässlichen Frisur) hat sogar 1:1 Kreml Meldungen widergegeben.

                    Soviel zu einseitiger Berichterstattung.

                    Wieso ist es eigtl. gerade so en vogue mit den Russen gegen Georgien zu sein? Ist das der Anti Amerikanismus vergangener Jahre, der da durchkommt?
                    können wir nicht?

                    macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                      Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                      ...
                      Wieso ist es eigtl. gerade so en vogue mit den Russen gegen Georgien zu sein? Ist das der Anti Amerikanismus vergangener Jahre, der da durchkommt?
                      Nein, ich bin bloß dafür, dass man nicht allein die Schuld bei den Russen sucht und Georgien, die Regierung, nicht die Menschen, als unschuldiges Opfer darstellt.
                      Präsident Sakaashwili kann nämlich auch sehr gut provozieren.

                      Und die Heuchelei hoher NATO-Politiker bzgl. des russischen Einmarsches geht mir ziemlich auf den Nerv. Siehe auch meinen Post von heute weiter oben.

                      Meine Einstellung hat eigentlich nichts mit Antiamerikanismus zu tun.
                      Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                      -- Thug --

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                        Zitat von prince Beitrag anzeigen
                        Seht euch mal unsere Medien an, die Russen werden ständig als "DAS" Böse dargestellt und irgendwie wird immern nur über georgische Opfer berichtet.
                        Sach ma, wo holst du dir deine Informationen her?

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                          Inzwischen sind es schon deutlich mehr NATO Schiffe und die sind sogar nach russischer Einschätzung in der Lage, die gesamte Schwarzmeerflotte auf den Grund der See zu schicken.
                          1. Das schwarze Meer ist groß
                          2. Die Russen wissen seit jahren von dem Manöver, haben dem sogar zugestimmt und sollten erst sogar mitmachen.
                          3 Kriegsschiffe in Georgien, der Rest ganz woanders und nicht mit der Intention irgendwas gegen die Russen zu unternehmen. Es gibt keine strategischen Ziele im schwarzen Meer. Wenn amerikanische Uboote im Ochotskischen Meer auf Jagd gehen, kannst du dir deinen bleiernen Regenschirm rausholen. Vorher ist das nur Panikmache.

                          Seht euch mal unsere Medien an, die Russen werden ständig als "DAS" Böse dargestellt und irgendwie wird immern nur über georgische Opfer berichtet.
                          Es gibt auch nur georgische Opfer. Die Südosseten sind Georgier, die Georgier sind Georgier und die handvoll russischer Soldaten, die gefallen sind, sind eben normal bei sowas und nicht groß erwähnenswert. Das gehört bei Soldaten nunmal zum job.



                          Tja, und wäre die Welt normal müsste das genau den umgekehrten Effekt haben.
                          Die Europäer müssten eine Politik haben die darauf ausgerichtet ist jeden Gegner der soetwas könnte in die Schranken zu weißen während die Amis gehörig die Schnauze voll haben müssten ständig andere aus dem Dreck zu ziehen.
                          Aber nichts davon.
                          Stattdessen ergehbt sich Europa in Appeasment, sieht und hört nichts während der Ami dsie einzige Kraft darstellt die überhaupt noch etwas positives erreichen kann und will.
                          Europas ansatz funktioniert nur bis zu einem gewissen Punkt wie die Geschichte immer gezeigt hat.
                          Zum letzten mal sah man das bei Clintons Al Quaida Politik.
                          Aber das will man in Europa nicht hören, schon klar.
                          Eben, Europa hat die falschen Lehren aus der Geschichte gezogen. Nicht Appeasement hat Deutschland aufgehalten, sondern eben britische, russische und amerikanische Truppen.

                          Die EU wäre heute wie Europa damals völlig machtlos gegen solch eine Situation. Softpower schön und gut, man muss aber auch die Hard Power haben um das abzusichern.
                          Eine Erinnerung ihres Atlantisbeauftragten:
                          Antiker,Galaxie,Hive

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                            Nicht Appeasement hat Deutschland aufgehalten, sondern eben britische, russische und amerikanische Truppen.
                            Eine Frage an die Militärkenner. Hätte es den Briten eher genutzt oder geschadet, wenn sie direkt Ende der 30er militärisch in Deutschland einmarschiert wären, anstelle erst einmal ruhig zu halten?
                            Hätten sie Deutschland damit unvorbereitet überrascht und viel im Vorhinein verhindern können, oder war es für die britische Armee doch in der Tat das beste darauf zu hoffen, dass sich Deutschland durch seine aggressiven Expansionsgelüste sein eigenes Grab schaufelt, da es so unweigerlich in einen Mehrfrontenkrieg unter anderem gegen das große Russland und im folgenden die bis dato eher zurückhaltende USA hineintrudelte?

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                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Eine Frage an die Militärkenner. Hätte es den Briten eher genutzt oder geschadet, wenn sie direkt Ende der 30er militärisch in Deutschland einmarschiert wären, anstelle erst einmal ruhig zu halten?
                              Hätten sie Deutschland damit unvorbereitet überrascht und viel im Vorhinein verhindern können, oder war es für die britische Armee doch in der Tat das beste darauf zu hoffen, dass sich Deutschland durch seine aggressiven Expansionsgelüste sein eigenes Grab schaufelt, da es so unweigerlich in einen Mehrfrontenkrieg unter anderem gegen das große Russland und im folgenden die bis dato eher zurückhaltende USA hineintrudelte?
                              Bekanntlich wurden sowohl England als auch Russland von den USA materiell massiv unterstützt, auch schon lange vor deren aktiven Kriegseintritt. Siehe Leih- und Pachtgesetz. So megamäßig unter Waffen standen die Alliierten jetzt auch nicht. Aber ich bin sicher, andere hier können dir ganz genau erklären, wie man D-Land innerhalb von zwei Monaten hätte überrollen können.

                              Ach ja, außerdem passt das wohl eher hier herein: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...39-1945-a.html

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                                So megamäßig unter Waffen standen die Alliierten jetzt auch nicht
                                Behaupte ich gar nicht. Ich weiß da gibts einige, die sich sehr viel besser auskennen.
                                Ich frage mich nur ob ganz alleine aus britischer Perspektive heraus gedacht ein Erstschlag gegen Deutschland den britischen Interessen mehr oder weniger gedient hätte. Auch mal ganz unabhängig davon ob dadurch russische oder französische Opfer, geschweige denn jüdische hätten vermieden werden können.

                                Eine zweite Frage ist auch wie stark die unmittelbare Unterstützung durch die Anderen dann ausgefallen wäre (über Ressourcen wie Waffen und Munition hinausgehend). Ich hab keine Ahnung wie hierfür die Positionen und Pläne auf französischer, amerikanischer oder russischer Seite gewesen sind. Man sieht ja an der Nato am besten, dass jeder gerne was vermieden werden kann auf den anderen schiebt und man nur bei einer tatsächlichen Bedrohung auch tatsächlich zu einen ist. Hätte man das dann auch auf die Briten abgeschoben oder sich aktiv beteiligt?

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