Türkei: Generelle und tagespolitische Entwicklung - SciFi-Forum

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Türkei: Generelle und tagespolitische Entwicklung

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    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Bei den Türken können wir uns das vielleicht noch leisten, aber was ist mit den Chinesen usw?
    Man opfert halt lieber seine Ideale als seinen Wohlstand. Und das machen auch nicht nur die bösen Realpolitiker so, das macht der Durchschnittsmensch bei seinem täglichen Einkauf genauso, weil ökologisch und sozial verträglichere Produkte oft teurer sind und er somit auf anderes verzichten müsste.

    Die merken so langsam auch, dass sie hier keiner will und orientieren sich entsprechend um.
    Sagen wir so.. viele können sich die örtlichen Produkte auch garnit leisten. Also ich zumindest. mein letztes gehalt war Hartz4-niveau bei ner 40 stunden woche(plus fahrtzeiten von/zur baustelle) weg zur/von der firma nicht eingerechnet natürlich.
    ich hätte sicherlich zum aufstocker mutieren können!

    nicht das mandie türkei nicht will.... man will nur nicht noch mehr Leutchen,die auf ihre "neue" Heimat pfeiffen und diese gerne zur alten heimat umabuen wollen.
    Oder generell auf ein Land, das faktisch auf alles pfeifft, was wir an Werten/demokratischen Grundsätzen/Menschenrechte, als wichtig ansehen.
    Wobei es dabei ja nichtmal um die Türken an sich, sondern deren Regierung geht. In dem Bereich geht die Türkei seit Erdogan mit riesenschritten Richtugn Iran/China und nicht Richtung Westen. SO etwas ist halt unbequem,wenn man gerne autoritär herrschen will^^
    Weshalb unsere Bundesregierung ja auch nit gerade vom beitritt begeistert ist/war.
    Bedauerlicherweise kauft man dot eher erdogans "die ösen europäer" version ab.. mich würde malinteressierne, wie die berichterstatung überdie forderunge nder EU zum thema demokratie udn menschenrechte etc. waren.... bestimmt voll verdreht.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Drum ist es gar nicht verkehrt, dass in Deutschland so viele Türken leben und damit von außen sehen, was aus ihrer Heimat wird. In einem Land, in dem Journalisten an die Kette gelegt werden, gibt es auch keine seriöse Berichterstattung. Wahrscheinlich werden da gezielt Ängste geschürt. Ängste, für die dieser Erdogan dann das angebliche Heilmittel sein soll.
      Mich schreckt nur, dass dieser Typa auch unter in Deutschland aufgewachsenen Türken seine Fans hat.

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        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        Wäre natürlich nur logisch... aber für nationen, die sich als demokratsich verstehen und ja angeblich Demokratien fördern/unterstützen, ein Armutszeichen.
        Als demokratisch bezeichnen tun sich so ziemlich alle Staaten der Welt. Bis auf zwei oder drei, glaube ich. Einer davon ist übrigens der Vatikan.

        Aber da eh imemr weniger die Türkei in der EU wollen... udn Erdigan sicher nicht will, wenn er dann seine diktatorisch angehauchte Regierung/Politik ändern muss... tjadas problem löst sich von selber..
        Ich glaube, dass diese EU-Beitrittsnummer von Erdogan eh nur eine "fixe Idee" war, die aus rein wirtschaftlichen bzw. machtpolitischen Erwägungen in Betracht gezogen wurde. Den meisten Türken dürfte es ebenfalls so gegangen sein. Nun, da die Türkei eine wirtschaftlich und politisch aufstrebende Mittelmacht ist, hat man wohl festgestellt, dass man zumindest mittelfristig keine EU braucht, um wichtig zu sein. Vor allem nicht, wenn man dann evtl. Gefahr läuft, faule griechische Lotterlümmel mit Krediten versorgen zu müssen und gerade vom größten EU-Land sowieso nicht gewollt wird.

        Damit entfällt dann auch Erdogans Motivation demokratische und rechtsstaatliche Standards zu etablieren.

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          Diese ganze Türkei soll in die EU ist doch nur mist.

          1. Türken sind keine Europäer die Türkei ist kein Europäisches Land und liegt in Asien (und soll mit keiner mit diesen 2.8% aber schon "Argument" kommen)

          2. Den 10 neuen Mitgliedern welche 2004 Beitraten - und welche 45 Jahre des Wirtschaftsvernichtenden Kommunismus hinter sich hatten- wurden ca 10 Milliarden jährlich gezahl. Der Türkei einem einzigen Land würe man 20 Milliarden jährlich Zahlen müssen um sie überhaupt auf den niedrigsten EU Stand zu bringen.

          3. Wollen in die EU, akzeptieren aber - als einzige Lands Weltweit- nicht das EU Mitglied Zypern. ( Welches sie vor 40 Jahren feige überfallen haben)

          4. Ungefähr 80-90% der Bevölkerung (in Westeuropa) lehnen einen Eu Beitrott der Türkei ab. Selbst in den Oststaaten wo es so gut wie keine Türken/Moslems gibt liegt die Ablehung bei ca 50-60%.

          5. Man soll ein Barbarenland aufnehmen welches in alle Welt rausschreit das es 100 000 Armenier deportieren will/gern würde und nicht mal den Völkermord an 1,5 Millionen Armeniern akzeptiert?

          Und die haben doch selber das Gefühl dass sie hier nicht willkommen sind:

          In den Leserreaktionen und Internetforen der Türkei waren es „seine“ Bürger, die Erdogan auf den gröbsten Unsinn seiner Bemerkung hinwiesen: Sollte die Türkei diesen Fehler begehen, dann wäre das nur der Präzedenzfall, auf den ganz Europa warte, um die Türken in europäischen Ländern auszuweisen, hieß es in einer ganzen Anzahl der zuletzt 337 Leserkommentare auf der Webseite der Zeitung „Hürriyet“.

          Der türkische Ministerpräsident ist kein Freund leiser Worte. Statt in einem BBC-Interview über die Anerkennung des Genozids an den Armeniern zu sprechen, droht Erdogan 100.000 von ihnen, sie aus der Türkei auszuweisen. Diese Ankündigung löste heftige Reaktionen aus, auch wegen der englischen Übersetzung.


          So könnte man die Liste endlos fortsetzen......
          Zuletzt geändert von Politiker01; 27.06.2011, 12:27.

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            man sollte aber dabei nicht vergessen,das ein Großteil der Türken an sich,da nicht mit ihrem Chef auf einer Linie ist..
            In den Leserreaktionen und Internetforen der Türkei waren es „seine“ Bürger, die Erdogan auf den gröbsten Unsinn seiner Bemerkung hinwiesen: Sollte die Türkei diesen Fehler begehen, dann wäre das nur der Präzedenzfall, auf den ganz Europa warte, um die Türken in europäischen Ländern auszuweisen, hieß es in einer ganzen Anzahl der zuletzt 337 Leserkommentare auf der Webseite der Zeitung „Hürriyet“.
            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
              man sollte aber dabei nicht vergessen,das ein Großteil der Türken an sich,da nicht mit ihrem Chef auf einer Linie ist..
              Sollte die Türkei diesen Fehler begehen, dann wäre das nur der Präzedenzfall, auf den ganz Europa warte, um die Türken in europäischen Ländern auszuweisen, hieß es in einer ganzen Anzahl der zuletzt 337 Leserkommentare auf der Webseite der Zeitung „Hürriyet“.

              Klingt eher danach dass es die Leser gern hätten aber dann genau wissen das Europa dann hunderttausende oder sogar Millionen Türken zurück in die Türkei verfrachtet.

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                Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                Sollte die Türkei diesen Fehler begehen, dann wäre das nur der Präzedenzfall, auf den ganz Europa warte, um die Türken in europäischen Ländern auszuweisen, hieß es in einer ganzen Anzahl der zuletzt 337 Leserkommentare auf der Webseite der Zeitung „Hürriyet“.

                Klingt eher danach dass es die Leser gern hätten aber dann genau wissen das Europa dann hunderttausende oder sogar Millionen Türken zurück in die Türkei verfrachtet.
                ewtl.ist es vielleicht genau das,was eine gewisse "Merheit" in der türkischen Bevölkerung will...nämlich eine "Endscheidung" ob man jetzt eher europäisch oder "orientalisch" ist..ich denke man sollte den türken diese Art von "Selbstfindung" auch selber überlassen..

                Mann kann ja auf den Türken rumhacken wie man will und irgendwo findet man da immer was,das man zu deren "Nachteil" auslegen kann.. man sollte aber nicht vergessen das es keine andere "Nation" gibt ,die so sehr "gespaltlten" ist was diese Frage angeht..sind sie jetzt "Europäer" oder nicht??
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  ewtl.ist es vielleicht genau das,was eine gewisse "Merheit" in der türkischen Bevölkerung will...nämlich eine "Endscheidung" ob man jetzt eher europäisch oder "orientalisch" ist..ich denke man sollte den türken diese Art von "Selbstfindung" auch selber überlassen..

                  Mann kann ja auf den Türken rumhacken wie man will und irgendwo findet man da immer was,das man zu deren "Nachteil" auslegen kann.. man sollte aber nicht vergessen das es keine andere "Nation" gibt ,die so sehr "gespaltlten" ist was diese Frage angeht..sind sie jetzt "Europäer" oder nicht??
                  Die Türken wissen ja selber dass sie keine Europäer sind. Immer wenn die von Europa Reden ist es "die Europäer" und wir.

                  Oder aus europäischen Ländern...

                  Oder wir wollen nach Europa...

                  Wir brauchen Europa doch nicht....


                  Es ist ja kein Rumhacken. Wenn die Politiker dort und hier vernünftig wären würde man auf beiden Seiten eingestehen das die Türkei nicht zur EU kommt - ne proviliierte wirtschaftliche Partnerschaft ist hingegen realistisch und daher auch erstrebenswert - doch der Erdi spiel anscheinend auf alles oder nichts und das noch bei einem utopischen Ziel.
                  Zuletzt geändert von Politiker01; 27.06.2011, 17:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                    Ich glaube nicht, dass es je zum Beitritt kommen wird. Das ist politisch einfach nicht durchsetzbar. Kein Politiker riskiert seine Wiederwahl.
                    Und ich bin mir nicht sicher, ob es das beste für Europa wäre. Wobei man das auch bei einigen Oststaaten sagen kann.

                    Allerdings sehe ich die Türkei lieber auf Seiten des Westens als auf der anderen. Und auch der Türkei wünsche ich, dass die Ideale Atatürks rund um einen säkularisierten Staat erhalten bleiben. Von daher sollte man sich um eine gute Beziehung mit der Türkei sorgen. Vielleicht in Form einer strategischen und wirtschaftlichen Allianz.

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen

                      Und ich bin mir nicht sicher, ob es das beste für Europa wäre. Wobei man das auch bei einigen Oststaaten sagen kann.

                      Von daher sollte man sich um eine gute Beziehung mit der Türkei sorgen. Vielleicht in Form einer strategischen und wirtschaftlichen Allianz.
                      Wieso die östlichen Länder sind alles europäische Länder und deren Wirtschaft ist der türkischen Meilenweit vorraus. ( Bei Rumänien/Bulgarien hingegen verstehe ich deine Bedenken die hätten erst 2013 beitreten sollen und dafür Kroatien 2008 - da hat man was vertauscht...)

                      Und die Türke ist ja schon in der Nato und im Europarat drinnen. Von den Milliarden Euro welche sie von der EU schon jetzt bekommen hat ganz zu schweigen.

                      Jetzt wäre halt Realipolitik gefragt: Und nicht diese Beziehung dadurch kaputt machen das die Türkei ungedingt in die EU will obwohl sie keiner haben will.

                      Das ist ein unmögliches Ziel welches nicht zu schaffen ist. Dann ist die Türkei aber trotzdem beleidigt und wendet sich von Europa ab......

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                        Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                        Wieso die östlichen Länder sind alles europäische Länder und deren Wirtschaft ist der türkischen Meilenweit vorraus. ( Bei Rumänien/Bulgarien hingegen verstehe ich deine Bedenken die hätten erst 2013 beitreten sollen und dafür Kroatien 2008 - da hat man was vertauscht...)
                        Ich glaube, newman zielt eher auf die wackeligen demokratischen Strukturen in einigen osteuropäischen Ländern ab (Ungarn, anyone?).

                        Und die Türke ist ja schon in der Nato und im Europarat drinnen. Von den Milliarden Euro welche sie von der EU schon jetzt bekommen hat ganz zu schweigen.
                        Ach echt? Welche Milliarden kriegen die denn?

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                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

                          Ach echt? Welche Milliarden kriegen die denn?
                          Von 2004 bis einschließlich 2006 will Brüssel den Weg der Türkei in die Europäische Union mit gut einer Milliarde Euro unterstützen.

                          : Trkei erhlt mehr Geld aus Brssel - WirtschaftsWoche

                          4,8 Milliarden Euro sollen bis 2013 an die Türkei gehen. Das ist mehr Geld als Estland und Lettland zusammen bekommen. Wohlgemerkt, diese beiden Länder sind Mitglied der Europäischen Union, die Türkei bekommt soviel Geld, weil sie es vielleicht einmal werden soll. Nur, wie die Gelder vor Ort verwendet werden, wird nicht überprüft. Ob der Einsatz sinnvoll ist, wird nicht erhoben und bewertet. Die EU gibt also Geld, ohne zu wissen, wofür. Genau das hat auch der Europäische Rechnungshof heftig kritisiert.
                          Nichts hören ? nichts sehen ? nichts sagen – Türkei erhält Milliarden, doch keiner weiß wozu | Eurojournal


                          Aber auch ohne EU-Mitglied zu sein, erhält die Türkei Geld von Europas Steuerzahlern:

                          Seit 2007 rund drei Milliarden Euro, in diesem Jahr sind es 781,9 Millionen Euro, im nächsten Jahr werden es fast 900 Millionen Euro sein. Alles nur als »Hilfe zum Beitritt«.

                          Angesichts solcher Summen stellt sich zwangsläufig die Frage, was die Türkei in der EU wirklich will. Ist es die Liebe zu Europa oder liegen die Gründe auf der Hand?

                          EU-Beitritt der Türkei würde EU-Haushalt sprengen

                          Kommentar


                            Na ja, das ist aber jetzt kein Türkei-spezifisches Problem, sondern eine Praxis, die man allgemein hinterfragen sollte.

                            Die Meldung hier:
                            Was würde es kosten, wenn die Türkei und Kroatien bereits jetzt Mitglieder der Europäischen Union wären? Diese Frage hat der deutsche Europaabgeordnete Markus Pieper (CDU) dem Beratungsunternehmen Gefra in Münster gestellt, das auf die Bewertung der Regional- und Strukturpolitik der Union spezialisiert ist.

                            Die Antwort hat es in sich: Die Türkei hätte in der laufenden Finanzperiode der Jahre 2007 bis 2013 Anspruch auf EU-Subventionen im Ausmaß von 124,9 Milliarden Euro aus den sogenannten Strukturfonds.

                            »Angesichts dieser Zahl wird sehr schnell klar, daß das die Aufnahmekapazität der EU sprengen würde«, so Pieper.
                            Ist ja mal hart aussgelos und auf billigstem Stammtischniveau. Einfach so irgendeine Zahl hingeschmissen. 125 Mrd. auf sechs Jahre verteilt, das macht pro Jahr ca. 20 Milliarden. Im Moment ist der EU-Haushalt etwa 130 Milliarden groß. So mega-astronomisch ist das dann auch nicht, auch wenn es wirklich arg viel ist. Zumal nichtmal gesagt wird, ob das ein Netto- oder ein Bruttobetrag ist. Deutschland kriegt auch im Jahr ca. sieben Milliarden Agrarhilfe, soweit ich weiß.

                            Kommentar


                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Na ja, das ist aber jetzt kein Türkei-spezifisches Problem, sondern eine Praxis, die man allgemein hinterfragen sollte.

                              Die Meldung hier:

                              Ist ja mal hart aussgelos und auf billigstem Stammtischniveau. Einfach so irgendeine Zahl hingeschmissen. 125 Mrd. auf sechs Jahre verteilt, das macht pro Jahr ca. 20 Milliarden. Im Moment ist der EU-Haushalt etwa 130 Milliarden groß. So mega-astronomisch ist das dann auch nicht, auch wenn es wirklich arg viel ist. Zumal nichtmal gesagt wird, ob das ein Netto- oder ein Bruttobetrag ist. Deutschland kriegt auch im Jahr ca. sieben Milliarden Agrarhilfe, soweit ich weiß.
                              Diese 130 Milliarden entsprechen dem JAHRESBUDGET der EU. Ein ganzes Jahresbudget der EU würde draufgehen und das nur in den ersten 6 Jahren.

                              Wie viel für die nächsten 6 Jahre? 10 Milliarden pro Jahr?? Oder 60 Milliarden?

                              Und die nächsten 6 Jahre? 5 Milliarden pro Jahr? Oder 30 Milliarden?

                              Wären in 18 Jahren ganze 210 Milliarden Euro.....

                              Ein zweites Girechenland..... dabei herrscht dort noch nicht mal Finanazkrise.......

                              Von den ganzen "Wirtschaftsflüchtlingen" ganz zu schweigen.

                              Nach unterschiedlichen Rechnungen würden sofort wenn dies möglich wäre zwischen 2 und 5 Millionen Türken nach Europa fluten - etwa die Hälfte davon nach Deutschland.

                              Einer aus 5 hat wahrscheinlich Qualifikationen für einen Job doch die anderen 4?

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                                Iich gehe schon davon aus, dass die Angaben reine Nettoangaben sind. Sicher wird die Türkei bei dieser fiktiven Berechnung auch was zahlen müssen. Aber unter Strich stehen halt 20 Mrd. im Plus.

                                Das würde den EU-Haushalt mal locker um gute 15% aufblähen. Und den Großteil der Rechnung zahlen dann mal wieder Italien, Frankreich und allen voran - man ahnt es sicher schon - Deutschland.

                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                [..]Deutschland kriegt auch im Jahr ca. sieben Milliarden Agrarhilfe, soweit ich weiß.
                                Da stimmt schon. Aber insgesamt ist die EU, was den reinen Haushalt angeht, ein Minusgeschäft.

                                Nette Grafik von Wikipedia: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...aenger2009.png
                                "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                                "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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