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    #31
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Sagt mal was glaubt ihr was wohl in den Bomberpiloten die die A-Bomben nach Russland bringen sollten so vorgegangen ist.
    Was soll in ihnen vorgegangen sein? Man macht sich im voraus nicht groß Gedanken darüber und das wars.
    Im Falle des Falles erledigt man dann seinen Job. Es ist unterm Strich auch nicht viel anders als das was die allierten Bomberbesatzungen erlebten als sie Angriffe auf deutsche Großstädte flogen. Oder die deutschen Jagdflieger.
    Die Heimat wird zerstört un man kann es nicht aufhalten - hält das einen davon ab seine Pflicht zu tun? Sollte es nicht.
    Wobei die SAC-Crews nicht mal wussten was jetzt konkret ihre Ziele in Russland waren. Man wäre nach Linien auf ungekennzeichneten Karten geflogen und ihre Bomben beim erreichen markiertert Punkte abgeworfen ohne zu wissen wo man da jetzt genau gewesen ist.
    Zurückkehren war immer vorgesehen, im Falle des Falles wären auch genügend Ausweichpisten zu Verfügung gestanden.

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      #32
      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Man macht sich im voraus nicht groß Gedanken darüber und das wars.
      Im Falle des Falles erledigt man dann seinen Job. Es ist unterm Strich auch nicht viel anders als das was die allierten Bomberbesatzungen erlebten als sie Angriffe auf deutsche Großstädte flogen. Oder die deutschen Jagdflieger.
      Ja klar... die Mär vom hartherzigen, einzig dem Auftrag verschriebenen Soldaten.
      Aber das passt in dein Menschenbild, in dem Soldaten Schachfiguren und keine Menschen sind.
      Gerade die beiden Weltkriege haben doch eindringlichst gezeigt, dass sowohl Sieger, als auch Verlierer größtenteils bis an ihr Lebensende vom Erlebten traumatisiert waren.

      Und die Soldaten, die Atomwaffen bedienen sind ja auch nicht dumm. Die wissen schon was sie da tun und reflektieren da auch bestimmt drüber. Es mag sein, dass die meisten einfach ihren Job tun werden. Ohne Spuren wird das aber an niemanden vorrüber gehen - und das ist auch gut so.
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        #33
        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Was soll in ihnen vorgegangen sein? Man macht sich im voraus nicht groß Gedanken darüber und das wars.
        Im Falle des Falles erledigt man dann seinen Job. Es ist unterm Strich auch nicht viel anders als das was die allierten Bomberbesatzungen erlebten als sie Angriffe auf deutsche Großstädte flogen. Oder die deutschen Jagdflieger.
        So ein Quatsch, die Bomberpiloten des Zweiten Weltkriegs kannst du nicht vergleichen, mit welchen die A-Bomben zum Feind bringen! Denn denen ist bewusst, dass der Gegner ebenfalls Flugzeuge zum Feind schicken wird, außerdem werden beide Seiten ihre Interkontinentalraketen abfeuern, außerdem noch ihre Raketen von den U-Booten.
        Ein amerikanischer Pilot der zb Dresden bombardierte, wusste zwar dass er viele Zivilisten töten wird, aber ihm war auch bewusst, dass seine Heimat nach dem Angriff auch noch dasein wird, wenn er heimkommt. Bei einem nuklearen Schlagabtausch bleibt dann nichts mehr übrig.
        Also den Soldaten, dem das alles kaltlässt, der ohne eine Gefühlsregung solch einen Einsatz fliegt, kann ich mir nicht vorstellen.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #34
          Also ich habe mir das Ganze heute mittag mal zu Gemüte geführt. Alles in allem wars irgendwie oke, aber je weiter die "Doku" voranschritt, desto wirrer und konfuser bzw spekulativer und stellenweise blödsinniger wurde das Szenario (was ja auch irgendwo nachvollziehbar ist).
          In verkürzter Form wo hauptsächlich die "Ääääkschnsequenzen" gezeigt werden, wäre es als Vorspann für C&C ganz gut (gewesen)

          Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
          Und bei aller Kritik am Knopp, soo unplausibel war das Szenario doch gar nicht - schließlich gab es ein paar Jahre später tatsächlich einen versuchten Putsch. Und für das brutale Niederschlagen von Demokratiebewegungen gab es in der sowjetischen Geschichte auch genug Beispiele - daß das alles so glimpflich gekommen ist wie es gekommen ist war keinesfalls selbstverständlich.
          mE war es schon unplausibel; v.a. weil die Vorgänge die sich real innert des Landes getan haben vollkommen ausser Acht gelassen wurden.
          Auch in der sowjetischen Gesellschaft hat es einen grundlegenden Wandel gegeben. Je weiter man, zeitlich gesehen, sich von Stalin wegbewegte, desto umstrittener wurden militärische Aktionen betrachtet die durchgesetzt wurden. Zuletzt '68 war man sich nicht einig, griff aber schlussendlich doch noch ein und in Polen hat man sich '80 (oder '81?) mehr oder weniger ganz herausgehalten, wobei es natürlich zu "Manöverübungen" kam, aber allgemein gab es keine Hinweise, dass die UdSSR bzw Rote Armee eingegriffen hätte. V.a. was auch an Afghanistan lag. In den 80ern bzw Anfang der 80er hat sich wegen des Afghanistankrieges und dem Tod Breschnews einiges ungewohntes getan, die Zensur wurde gelockert und am 27. Parteitag '86 hat Gorbatschow die bisherige Aussenpolitik des Landes massiv kritisiert, in Frage gestellt, für gescheitert erklärt und eigentlich revidiert.
          Ja, es gab einen Putschversuch, aber eine Gefahr das der Krieg nach aussen getragen worden wäre bestand eigentlich so gut wie nicht. Bürgerkrieg hätte aber durchaus ausgelöst werden können.
          Und das Militär hatte in der UdSSR durchaus eine vorrangige Rolle in der Wirtschaft, aber "traditionell" war die Rote Armee wohl zu "volksverbunden" als das sie sich gegen die eigenen Leute gerichtet hätten (und gegen den Westen zu kämpfen hätten die erst recht keinen Bock gehabt). "eigene Leute" betrifft in dem Fall Russen und andere "Grossnationen"; bei einem Bürgerkrieg gegen Kaukasier anzutreten hätte höchstwahrscheinlich was anderes bedeutet.
          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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            #35
            Zitat von Hamakhis
            Ja klar... die Mär vom hartherzigen, einzig dem Auftrag verschriebenen Soldaten.
            Aber das passt in dein Menschenbild, in dem Soldaten Schachfiguren und keine Menschen sind.
            Gerade die beiden Weltkriege haben doch eindringlichst gezeigt, dass sowohl Sieger, als auch Verlierer größtenteils bis an ihr Lebensende vom Erlebten traumatisiert waren.
            Was die Besatzungen nach dem Einsatz sein werden ist bei einem größeren Atomkrieg vollkommen egal. Natürlich wären sie traumatisiert - nicht viel mehr als der Rest der Bevölkerung auch - aber das wäre dann nun wirklich ihr geringestes Problem gewesen.
            Ich bezog mich entsprechend alleine auf die Mission. Die Crews fokusieren sich allein auf ihren Job und das überleben des nächsten Augenblicks Genug zu tun gibt es schließlich immer. Gedanken an zu Hause hätte man soweit irgendmöglich vermieden. Alles andere führt zur Unaufmerksamkeit und Unaufmerksamkeit ist das was gerade bei Luftangriffen tötet.

            Zitat von Mr.Viola
            So ein Quatsch, die Bomberpiloten des Zweiten Weltkriegs kannst du nicht vergleichen, mit welchen die A-Bomben zum Feind bringen! Denn denen ist bewusst, dass der Gegner ebenfalls Flugzeuge zum Feind schicken wird, außerdem werden beide Seiten ihre Interkontinentalraketen abfeuern, außerdem noch ihre Raketen von den U-Booten.
            Natürlich gibt es Unterschiede. Aber auch eben eine wichtige Gemeinsamkeit: Auch die allierten Bombercrews haben zivile Ziele angegriffen und vernichtet. Hatten diese moralische Bedenken vor oder wärend des Einsatzes? Die allerwenigsten.
            Nicht anders hätten sich die SAC-Crews bei einem Atomangriff auf Russland verhalten.+
            Natürlich zussätzlich gestärkt durch den Faktor Vergeltung.

            Zitat von Mr.Viola
            Also den Soldaten, dem das alles kaltlässt, der ohne eine Gefühlsregung solch einen Einsatz fliegt, kann ich mir nicht vorstellen.
            Man blendet diese Gedanken aus unf konzentriert sich auf die Aufgabe die vor einem liegt. Das waren (und sind) alles hochproffessionelle Soldaten die dazu mehrheitlich allemal in der Lage sind.

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              #36
              Ich finde generell Filme über einen Atomkrieg bedrückend, obwohl ich mir Kriegsfilme eigentlich ganz gern ansehe.
              Aber bei einem Atomkrieg da hat man doch immer im Hintergedanken was passieren könnte.

              Zerstörte Städte gut das hats immer schon gegeben, wenn nur die Strahlung nicht wäre, die ist ja dann noch schlimmer.

              Ich hab einen interessanten Artikel über einen Film aus dem Jahr 1985 gefunden, der besser sein soll als *The Day After*, kennt den zufällig jemand?
              Der Film heist *Threads*, da geht die Geschichte noch Jahre nach dem Krieg weiter.
              Threads – Wikipedia

              Edit:
              Hier gibts den Film online. Jedoch nur in Englisch
              Threads - Nuclear War, 1984

              Auf Youtube ist er zu finden, hier ein kurzer Clip darüber.
              YouTube - Threads

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                #37
                Weils gerade reinpasst:
                YouTube - The End, Nuclear War
                Könnte mir vielleicht irgendein Kundiger sagen aus welchen Filmen das ganze Zeugs stammt?
                Ich erkenne das der Anschlag, Terminator 3 und Threads.
                Ist der Rest aus The Day after?

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                  #38
                  Von the Day after ist einiges drinn ja, außerdem Ausschnitte aus Originalaufnahmen von Raketentests und Übungen.
                  Und noch einiges das ich keinem Film zuordnen kann.

                  Ich frage mich immer, wer besser drann ist in einem 3.Weltkrieg, die überlebt haben oder die die Tot sind.

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                    #39
                    Das kommt wohl letzlich ganz drauf an in welchem Ausmaß ein dritter Weltkrieg mit Atomwaffen geführt werden würde. Selbst ein beschränkter Einsatz auf strategischer Ebene muss nicht gleich die ultimative Zerstörung herbeiführen. Die Vernichtung feindlicher Ballungszentren wäre in jedem Fall immer erst die letzte Stufe eines Atomkriegs gewesen, das beide Seite die Eskalationsschraube bis dahin gedreht hätte ist nicht für jeden Fall hundertprozentig sicher.

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                      #40
                      Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                      Von the Day after ist einiges drinn ja, außerdem Ausschnitte aus Originalaufnahmen von Raketentests und Übungen.
                      Und noch einiges das ich keinem Film zuordnen kann.

                      Ich frage mich immer, wer besser drann ist in einem 3.Weltkrieg, die überlebt haben oder die die Tot sind.
                      Das sind auch viele Szenen aus Armaggeddon, Terminator 2 u.ä. drin.

                      Naja, was soll man dazu sagen. Der Einsatz nuklearer Waffen ist immer Irrsinn, da die Nachwirkungen in keinem Verhältnis zum militärischen Ergebnis stehen.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        #41
                        Darüber kann man sich streiten...
                        Was ist wenn ein Atomangriff die einzige Möglichkeit ist einen Atomangriff des Feindes aufzuhalten?
                        Wäre der Einsatz von zwei, drei taktischen Nuklearwaffen an entscheidenden Punkten während eines etwaigen Angriffs des Warschauer Pakts nicht militärisch sinnvoll gewesen wenn die Fronten zusammenbrechen?
                        Was ist wenn man dadurch ein Land zur Kapitulation zwingen kann und damit auf beiden Seiten Millionen Menschen rettet?
                        Es gibt mE sehr viele durchaus denkbare Szenarien die einen Atomschlag sinnvoll machen. "Die Nachwirkungen" sind dabei so pauschal nicht zu erfassen. Eine moderne Mehrstufenwaffen in ausreichender Höhe gezündet sollte jetzt nicht übermäßig viel Fallout erzeugen und so zu zig Hunderttausend weiteren Opfern führen. Ich würde da nichts vorschnell übers Knie brechen sondern jede Situation einzeln bewerten.
                        Freilich, wenn man unter "Einsatz nuklearer Waffen" nur einen ausgewachsenen Atomkrieg versteht ist die Bewertung einfach.

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                          #42
                          Ich hab mir gestern den Film *Threads* den ich verlinkt habe angesehen. Dagegen kann man TheDayAfter neben den Teletubbies im Kinderprogramm senden.
                          Der Film ist sehr gut gemacht und es sind zum Teil schon heftige Aufnahmen auch dabei.
                          Ich kann den Film wirklich empfehlen, ich hab zwar aufgrund meiner bescheidenen Englischkenntnisse nicht allzuviel verstanden aber die Bilder alleine reichen aus.

                          Das beste was ich bis jetzt über dieses Thema gesehen habe.

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                            #43
                            Ja, "Threads" kann man wirklich empfehlen.

                            Was ist wenn ein Atomangriff die einzige Möglichkeit ist einen Atomangriff des Feindes aufzuhalten?
                            Wäre der Einsatz von zwei, drei taktischen Nuklearwaffen an entscheidenden Punkten während eines etwaigen Angriffs des Warschauer Pakts nicht militärisch sinnvoll gewesen wenn die Fronten zusammenbrechen? Was ist wenn man dadurch ein Land zur Kapitulation zwingen kann und damit auf beiden Seiten Millionen Menschen rettet?
                            Wenn die Antwort auf die "zwei, drei" Atomwaffen ein Angriff auf alle westlichen Städte mit strategischen Atomwaffen ist, dann hast du mit diesem Einsatz nicht Millionen Menschen das Leben gerettet, sondern einen Schlagabtausch provoziert, der Milliarden Menschen das Leben gekostet hat. Da wäre es sogar noch humaner gewesen, eine konventionelle Niederlage in Kauf zu nehmen.
                            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                              #44
                              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                              Wenn die Antwort auf die "zwei, drei" Atomwaffen ein Angriff auf alle westlichen Städte mit strategischen Atomwaffen ist, dann hast du mit diesem Einsatz nicht Millionen Menschen das Leben gerettet, sondern einen Schlagabtausch provoziert, der Milliarden Menschen das Leben gekostet hat.
                              Jaaaa. Weil das ja so unweigerlich der Fall sein würde.
                              Die Möglichkeit besteht sicherlich, wobei die Eskalation auf ein strategisches Level nicht wirklich zwingend vorgeschrieben war.
                              Die drei gequoteten Fragen sind im übrigen als einzelne Szenarien zu verstehen und nicht zwangsläufig auf Nato vs Warschauer Pakt runterzubrechen. Das ist heutzutage ja nun nicht mehr wirklich aktuell.

                              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                              Da wäre es sogar noch humaner gewesen, eine konventionelle Niederlage in Kauf zu nehmen.
                              Mit dieser Einstellung hätte man auch garnicht kämpfen brauchen und die Russen zum Rhein rollen lassen können.
                              Es mag dir ja sympathischer sein lieber rot als tot zu sein, ich seh das allerdings eher anders herum.
                              Wobei der Russe meinesgleichen nach einer erfolgreichen Eroberung der Bundesrepublik wohl eh an die Wand gestellt hätte.
                              Aber das ist Vergangenheit und für heute denkbare Atomwaffeneinsätze ziemlich irrelevant.

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                                #45
                                Jaaaa. Weil das ja so unweigerlich der Fall sein würde.
                                Zumindest wäre eine gleichwertige Antwort auf dem Schlachtfeld zu erwarten gewesen.

                                Das ist heutzutage ja nun nicht mehr wirklich aktuell.
                                Das ist schon klar - bloss hast du selbst geschrieben, dass es um NATO vs Warschauer Pakt gehe. Unter anderen Umständen ist es natürlich anders, schon klar.

                                Mit dieser Einstellung hätte man auch garnicht kämpfen brauchen und die Russen zum Rhein rollen lassen können.
                                Ich wusste, dass das kommen würde... Ich sagte ja auch nur, dass diese "Lösung" humaner sei als die Provokation eines nuklearen Schlagabtausches. Die Sowjets wussten ja (oder nahmen berechtigterweise an), dass ein konventioneller Angriff letztlich zum nuklearen Gegenschlag und damit zur Zerstörung der Sowjetunion (und damit wohl auch der "kommunistischen Weltrevolution") geführt hätte. Da half die konventionelle Überlegenheit gar nichts. Ohne Atomwaffen wäre Europa in den 50er Jahren sicher von der Sowjetunion "befreit" worden...
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