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Wenn du in so einem Krieg mit human und weniger human argumentieren willst ist die konsequente Aktionn sich überhaupt nicht zu wehren. Wer nicht gewillt ist am Ende auch den letzten Schritt zu gehen kann sich auch die konventionellem Verteidigung sparen.
Wobei diese Diskussion furchtbar akademisch ist, in der Praxis so nie eine Rolle gespielt hätte.
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Auch muss man eben vorsichtig sein, einen Einsatz atomarer Waffen auf Gefechtsfeld gleich in einem strategischen Atomkrieg münden zu lassen.
Diese Möglichkeit besteht, setzt aber den Willen beider Beteiligten voraus.
Russland stand da nicht unbedingt vor der Sicherheit das die Sowjetunion zerstört werden würde sondern vor der Wahl entweder Zerstörung (durch einen globalen Schlagabtausch den sie iniziieren) oder eine Niederlage in Westeuropa (ob jetzt mit dem Einsatz von taktischen A-Waffen oder ohne).
Die Nato war halt ab "Flexible Response" nicht mehr auf die sofortige massive Vergeltung aus sondern hätte sich durchaus auf einen begrenzten Atomkrieg in Europa eingelassen.
Das Problem ist halt das dieser für die Russen nicht gewinnbar war. Sie hätten immer verloren und lediglich die Möglichkeit gehabt ihre Niederlage auf dem Schlachtfeld mit einem Atomschlag auf die USA zu beantworten.
Dieser Schritt ist mE aber dann doch ziemlich irrational, schließlich kann man dadurch nichts gewinnen, verliert stattdessen noch das eigene Land zuzüglich zum gescheiterten Angriff auf Europa.
Was soll das bringen?
Der Angriff war also ab etwa 1970 nicht sinnlos weil er unmittelbar und unweigerlich zur totalen Vernichtung geführt hätte sonbdern weil es für die Russen schlicht nichts zu gewinnen gegeben hätte. Egal ob die Panzer jetzt bis zum Rhein gekommen wären oder nicht.
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