If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Okay, das hier ist zwar ein SciFi-Forum, aber wir sind doch hier um Politik & Geschichte-Unterforum. Weißt schon, RL und das ganze komische Zeug
Der Gedanke kam mir, weil es ja total unwirtschaftlich Menschenleben und Baufläche auf der Erde zu zerstören, wenn man sich auch woanders Messen kann. Natürlich klingt es unrealistisch, aber die von KennerderEpisoden genannte Theorie zeigt ja, dass auch andere diese Ideen haben.
"Früher war alles besser, da waren Wunschzettel noch keine Erfüllungszettel und der Weihnachtsmann gehörte nicht Coca Cola, er war unpolitisch!"
Es geht bei Kriegen nie einfach darum, sich zu messen. Es geht um die direkte und indirekte Kontrolle von strategisch wichtigen Gebieten und Gütern. Und die befinden sich nun mal auf der Erde. So bald es auch solche Gebiete und Güter im Weltraum gibt (etwa, wenn Helium-3 ein strategischer Rohstoff werden sollte, oder falls es Solarsatelliten geben sollte, die irdische Truppen mit Energie versorgen, wie in Friedmans Szenario angeregt), dann wird es natürlich auch Kriege im Weltraum geben. Wie der Krieg zu Land, zu Wasser und in der Luft wird auch der Krieg im Weltraum seine ganz eigenen Gesetze haben, die von der Umgebung und von der zur Verfügung stehenden Technologie diktiert werden.
Es geht bei Kriegen nie einfach darum, sich zu messen. Es geht um die direkte und indirekte Kontrolle von strategisch wichtigen Gebieten und Gütern. Und die befinden sich nun mal auf der Erde. So bald es auch solche Gebiete und Güter im Weltraum gibt (etwa, wenn Helium-3 ein strategischer Rohstoff werden sollte, oder falls es Solarsatelliten geben sollte, die irdische Truppen mit Energie versorgen, wie in Friedmans Szenario angeregt), dann wird es natürlich auch Kriege im Weltraum geben. Wie der Krieg zu Land, zu Wasser und in der Luft wird auch der Krieg im Weltraum seine ganz eigenen Gesetze haben, die von der Umgebung und von der zur Verfügung stehenden Technologie diktiert werden.
Der Weltraum ist das Strategisch wichtigste, eine im Weltraum gestartete A-Rakete kann in 20Minuten auf jeden Punkt der Welt einschlagen, oder wie wäre es mit Wasserstoffwaffen? Bomber die die Erdatmospäre verlassen können, können auch in 20 Minuten überall sein. die Spionage Satelieten können schon heute jedes Strategisch wichtige Gebiet überwachen, ausspionieren und die effizientesten angreiffsstrategien austüffteln; damit die Truppen es leichter haben dieses Gebiet zu Erobern und zu halten oder halt um es zu Vernichten.
Die Supermächte arbeiten schon an Bombern die die Erdatmospäre verlassen können, und Satelieten aus dem kalten Krieg haben zum Teil 100 mal stärke A-Bomben an Bort, als die, die in Hiroshima explodiert ist.
Die Supermächte arbeiten schon an Bombern die die Erdatmospäre verlassen können, und Satelieten aus dem kalten Krieg haben zum Teil 100 mal stärke A-Bomben an Bort, als die, die in Hiroshima explodiert ist.
Von konkreten Plänen und Entwicklungsabsichten für solche Bomber habe ich noch nie gehört. Noch eher denkt man heute an Hyperschall-UAVs.
Und für die Bomben an Bord von Satelliten hätte ich gerne eine Quelle. So viel ich weiss, ist die Stationierung von Atombomben im Weltall verboten, und bisher halten sich alle daran. Es wäre auch sehr aufwändig, Atomraketen, die jeden Punkt auf der Erde in 20 min erreichen können, im Weltall zu stationieren.
Mit dem "Weltraum" meine ich im Übrigen nicht nur den niedrigen Erdorbit.
Von konkreten Plänen und Entwicklungsabsichten für solche Bomber habe ich noch nie gehört. Noch eher denkt man heute an Hyperschall-UAVs.
Solche Projekte wurden zumindest verfolgt, etwa in Form der X-30.
Es gab ja auch mal recht abstruse Gerüchte um Blackstar, einem angeblichen Space Bomber.
Hyperschallflugzeuge sind ein anderes Thema.
Und für die Bomben an Bord von Satelliten hätte ich gerne eine Quelle. So viel ich weiss, ist die Stationierung von Atombomben im Weltall verboten, und bisher halten sich alle daran. Es wäre auch sehr aufwändig, Atomraketen, die jeden Punkt auf der Erde in 20 min erreichen können, im Weltall zu stationieren.
Das einzige was es in die Richtung offiziell gab ist das Fractional Orbital Bombardment System.
Mitnichten.
Auch heute noch braucht es Plattformen die erheblichen Mengen an Eisen abwerfen können.
Die Bomberflotten der US Luftwaffe werden durch die aktuell laufenden Operationen in Afghanistan und Irak voll beansprucht. B-52H und B-1B können einfach mit einer Waffenlast aufwarten an die kein Jagdbomber herankommt.
Die ebenfalls wesentlich höhere Ausdauer ist in weiterer, unschätzbarer Vorteil.
Es ist nicht ungewöhnlich das die strategischen Bomber CAS-Einsätze für die Truppen in Afghanistan fliegen.
Darauf wird man in Zukunft nicht verzichten.
Die B-2A ist eine ganz andere Schublade. Das ist der Bomber für die ersten Stunden eines Krieges, in der Lage selbst eine dichte Luftverteidigung zu durchdringen. Auch das wird weiterhin von Nöten sein und wenn es auch nur darum geht Abstandslenkwaffen großer Reichweite einzusetzen.
Die Amerikaner werden mit Sicherheit noch einen weiteren Bomber bauen. Der "New Generation Bomber" kommt jetzt zwar nicht 2018 aber irgendwann danach. Todsicher und sei es indem man das Projekt mit dem 2037 Bomber zusammenlegt.
Die B-52 wird nicht ewig fliegen, die B-1 ist ein wartungsintensives Luxusobjekt und es gibt einfach nicht genug B-2.
Szenarien für einen Dritten Weltkrieg sind heute auch ein wenig anders. Eines der Objekte, die am ehesten solch einen Krieg auslösen könnten ist der Felsendom in Jerusalem.
Am wahrscheinlichsten halte ich einen Konflikt zwischen einer arabischen Allianz und einem europäisch-amerikanisch-australischen Block. Vielleicht nach Versiegen der Ölvorräte und einer abnehmenden Bedeutung der Länder des Nahen Ostens, den diese vielleicht auf aggressive Weise kompensieren könnten.
Allerdings ist der Weg hin zu einem Weltkrieg von einer Reihe von Eskalationsstufen begleitet. So war der Erste Weltkrieg in erster Linie ein europäischer Krieg, der allerdings durch die Kolonien der europäischen Mächte und später durch den Kriegseintritt der USA zu einem weltweiten Thema wurde.
Auch der Zweite Weltkrieg war am 1. September 1939 noch lange nicht weltweit, sondern zuerst auf Deutschland, Polen, Großbritannien und Frankreich beschränkt. Zudem lief der asiatische Teil des Konfliktes schon mindestens seit 1937, was auch gerne übersehen wird. Erst seit 1941 war der Krieg wirklich global, durch Einbeziehung der Sowjetunion und (entscheidender) der USA.
Ein hypothetischer Dritter Weltkrieg müsste eine ähnliche Eskalationsreihenfolge durchlaufen, um aus einem regionalen einen weltweiten Konflikt zu machen.
Kommentar