Wird es Auswirkungen auf das Parteigeschehen haben, wo jetzt raus ist, dass Lafontaine (68) und Wagenknecht (42) ihre Ehepartner vernachlässigen und stattdessen unter ihrer eigenen Bettdecke kuscheln? Da muss sich doch so manchem Delegierten die Frage aufwerfen, ob Lafontaine seine Sahra aus genau diesem Grund so protegiert, ganz egal ob es gut für die Partei ist oder nicht. Auch sollte man sich fragen: Warum schmeißt sich die hübsche und intelligente Wagenkneckt an diesen alten Sack ran? Etwa nur, damit er sie voranbringt? Oder wird doch eher anders herum ein Schuh draus? Wie wird es Gysi aufnehmen, dass diejenige, die er einst ablehnte, nun an seine Seite gestellt werden soll? Noch dazu, nachdem jetzt raus ist, wie sie zu seinem alten Weggefährten Lafontaine steht? Wäre ich Gysi käme ich mir etwas gef... äh hinter- bzw. übergangen vor.
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(Inhaltliche) Fragen zur Linkspartei
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Gast
Ach ja, die neueste Promiromanze der Republik. Dazu wollte ich schon vorgestern schreiben. Dass das hier noch keiner erwähnt hat...
Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigenAuch sollte man sich fragen: Warum schmeißt sich die hübsche und intelligente Wagenkneckt an diesen alten Sack ran? Etwa nur, damit er sie voranbringt
Jedenfalls wissen wir jetzt, wie die nächsten drei Jahre ablaufen:
2012: Wagenknecht bekommt ein Kind von ihm.
2013: Lafontaine wird Finanzminister.
März 2014: Lafontaine tritt von allen Ämtern zurück und tritt den Rücksturz zum Saarland an.
Geschichte wiederholt sich.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenGeschichte wiederholt sich.
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Na dann will ich auch mal eine Prognose starten:
Da Lafontaine nach wie vor der heimliche Lenker der Linkspartei ist, wird Wagenknecht ihm solange nett und bettgefällig sein, bis sie ihren Zielposten innehat. Wenn das geschehen ist, wird sie die intime Liaison zu ihm lösen. Davon enttäuscht wird sich Lafontaine dann endgültig (aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen) aus dem Politgeschehen zurückziehen, und Wagenknecht kann die Partei auf ihren bevorzugten kommunistischen Kurs bringen. Die Realos werden damit freilich ein Problem haben. Allen voran Gysi, der wahrscheinlich schon seit Lötzschs Glanzsprüchen zutiefst bereut, dass er seine PDS für diesen Verein geopfert hat. Die PDS hatte schließlich auch immer 5-7% Wählergunst. Die Linkspartei hat nicht viel mehr, aber dafür das gesamte Spinner-Klüngel am Hals. Und jetzt sind da auch noch innerparteiliche Intrigen und Machtspielchen zwischen den unterschiedlichen Plattformen und Strömungen, bei denen das Vorzeigegesicht Wagenknecht den heimlichen Chef abschleppt, um sich durchzusetzen. Ist doch filmreif das alles.
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Ich wusste ja schon immer dass sie ne eiskalte Schlampe ist.
Schon als ich hörte dass ihr Mann Banker ist und sie gerne Hummer schlürft, aber gleichzeitig "die Reichen" als Erzfeind benutzt.
Aber das hat ne andere Qualität.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Gast
Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigenDie PDS hatte schließlich auch immer 5-7% Wählergunst.
@Kid
Ich dachte der wäre Filmemacher? Das mit dem Hummer höre ich auch zum ersten mal, wäre aber echt der Gag.
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Wagenknechts Ehemann ist Filmemacher, kein Banker. Und die Hummergeschichte ist alt. Wobei ich das Gezetere darüber schon etwas albern finde.
Das passt nicht so ganz hierher, oder vielleicht doch: Der Tagesspiegel hat ein Streitgespräch mit Wagenknecht und Heiner Geißler. Unbezahlbar. Da tun sich für Merkel völlig neue Koalitionsmöglichkeiten auf:
Sahra Wagenknecht und Heiner Geißler: "Jeder vernünftige Mensch muss heute Kapitalismuskritik üben" - Politik - Tagesspiegel
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Bayern Linkspartei sieht sich Berufsverboten ausgesetzt
Wer in den bayerischen Öffentlichen Dienst will, darf keiner extremistischen Organisation angehören. Weil die Linke dazu zählt, kritisiert Parteichef Ernst diese Praxis.
Dazu fällt mir auch nichts mehr ein..
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Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenQuelle: Bayern: Linkspartei sieht sich Berufsverboten ausgesetzt | Politik | ZEIT ONLINE
Dazu fällt mir auch nichts mehr ein..
Keine Ahnung, was die da unten in Bayern rauchen.
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Gast
In den bayerischen Staatsdienst kommt man doch sowieso nur mit C-Parteibuch, insofern ist die Linke da nicht gesondert benachteiligt.
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Quo Vadis Linkspartei, muss man sich nicht erst seit gestern fragen. Das ist vielleicht ein Trauerspiel.
Riexinger und Kipping führen die Linke - Partei der Verletzten und Gedemütigten - Politik - sueddeutsche.de
Linke-Vize-Chefin Wawzyniak - "Es geht darum, Konkurrenten fertigzumachen" - Politik - sueddeutsche.de
Ich bin gespannt, wie das noch weiter geht. Glaubt jemand ernsthaft, dass Kipping und Riexinger es schaffen, diesen Karren aus dem Dreck zu ziehen? Wer kommt überhaupt auf die Idee, Riexinger als Vorstandskandidaten vorzuschlagen - Landesvorstand Baden-Württemberg, wo die Partei mit nicht mal drei Prozent keinen Fuß auf den Boden kriegt? Ich hatte bis gestern noch nie etwas von dem gehört.
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Na, weil er ein Freund von Oskar ist und der Bartsch damit verhindert wurde
Für die Linkspartei geht es erstmal ja auch garnicht darum erfolgreich Wahlkampf zu machen, sondern sich nicht gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Ob diese Personalie dabei hilft, ist natürlich fraglich.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Sorry, aber da hab' ich aufgehört zu lesen, als in dem oberen Artikel davon die Rede war, der schlechtere Kandidat habe gewonnen. Damit hat sich der Autor nämlich entweder als parteiisch zugunsten von Bartsch oder als ignorant gegenüber Bartschs bisheriger Karriere herausgestellt, und von so einem brauch' ich dann auch keine Analyse lesen.
Ich bin jedenfalls heilfroh, dass Bartsch verloren hat, denn mit ihm würden wir die 5%-Hürde bei der nächsten Bundestagswahl garantiert verpassen.
Wer wissen will, warum, dem sei dieses Referat zum Politiker Dietmar Bartsch von 2010 empfohlen:
Peter Rath-Sangkhakorn - Der gute Sozialist des SpiegelWaldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
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Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigenSorry, aber da hab' ich aufgehört zu lesen, als in dem oberen Artikel davon die Rede war, der schlechtere Kandidat habe gewonnen. Damit hat sich der Autor nämlich entweder als parteiisch zugunsten von Bartsch oder als ignorant gegenüber Bartschs bisheriger Karriere herausgestellt, und von so einem brauch' ich dann auch keine Analyse lesen.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Gast
Zu den Kandidaten kann ich nichts sagen, allerdings bin ich gespannt wie es mit der Linkspartei weitergehen wird. Als etablierte Kraft müsste sie eigentlich aus ihrer Opposition gegen ESM und Co. Kapital schlagen können, wenn sie das richtig kommunizieren kann und nicht ständig durch mediale Selbstzerfleischung auffällt.
Grundsätzlich bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Linke als parlamentarische Kraft erhalten bleiben sollte als Korrektiv für SPD und Grüne ihre sozialen Grundsätze nicht wieder so zu verraten wie dereinst unter Schröder.
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