(Inhaltliche) Fragen zur Linkspartei -
SciFi-Forum
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Ich verstehe nicht, was Lafontaine sich davon erhofft, Wagenknecht zu unterstützen. Was bringt es ihm oder der Partei, wenn er sich zwar über Bande, aber doch ziemlich direkt und unverfroren mit Gregor Gysi anlegt?
Vielleicht möchte sich Lafontaine einfach wie in alten Zeiten mal wieder mit jemandem anlegen
Die Wagenknecht ist eine interessante Personalie. Diese Frau ist wirklich gescheit und hat eine Ahnung wovon sie redet - und hebt sich in dieser Hinsicht von den beiden Parteivorsitzenden deutlich positiv ab. Leider zieht sie die mE falschen Konsequenzen bzw. hat sie in der Vergangenheit häufig gezogen, was schade um sie ist. Und die Wandlung von der Saula zur Paula nimmt ihr eben kaum einer ab.
Vielleicht möchte sich Lafontaine einfach wie in alten Zeiten mal wieder mit jemandem anlegen
Als ob die CDU nicht genug Kratzbäume bieten würde...
Die Wagenknecht ist eine interessante Personalie. Diese Frau ist wirklich gescheit und hat eine Ahnung wovon sie redet - und hebt sich in dieser Hinsicht von den beiden Parteivorsitzenden deutlich positiv ab.
Na klar, die hat ja auch in VWL promoviert.
Leider zieht sie die mE falschen Konsequenzen bzw. hat sie in der Vergangenheit häufig gezogen, was schade um sie ist.
Einer dieser Irrläufer war z.B. die Aussage seinerzeit, dass die DDR der friedlichere deutsche Staat gewesen sei (was ich in Abrede stellen würde).
Mir ist sie insgesamt zu sozialismus-unkritisch (wobei ich über ihre gegenwärtige Position zugegeben nicht auf dem Laufenden bin). Sie hat sich leider durch diverse Äußerungen wie die oben genannte selbst in eine Ecke bugsiert. Das ist sehr schade, denn sie hat sehr viel mehr Ahnung als gewisse Regierungsvertreter (ich habe jetzt endlich die Jauch-Runde vom Sonntag gesehen und was Röttgen und Wowereit da abgelassen haben war ein Desaster. Von den Politikern war Rösler noch der beste). Aber da sie überall als Stalinistin abgestempelt ist, nutzt das alles nichts.
Eine Phönix-Runde zum Thema Finanzkrise mit ihr gibt es hier:
Ich verstehe nicht, was Lafontaine sich davon erhofft, Wagenknecht zu unterstützen. Was bringt es ihm oder der Partei, wenn er sich zwar über Bande, aber doch ziemlich direkt und unverfroren mit Gregor Gysi anlegt?
Vielleicht ist es aber auch ganz gut, wenn die beiden Flügel ihre Streitereien mal so richtig austragen, im Zweifelsfall auch bis zum bitteren Ende. So wie jetzt, kann es jedenfalls nicht weiter gehen.
Habe die Wagenknecht in der letzten zeit auch nicht so verfolgt. Will sie die Schaefflers eigentlich immernoch enteignen?
Ich habe aus vergangenen Jahren noch so ein paar Äußerungen von Frau Wagenknecht im Ohr, die mir ganz und gar nicht gefallen haben. Was sie aber in den letzen Jahren z. B. zu Finanzkrisen so von sich gegeben hat, kann ich unterstützen.
Und auch ihre gerade gehaltene Rede im Bundestag findet meine Zustimmung. Die redet wenigstens Klartext und wirft nicht diese Nebelbomben, die sonst die Diskussionen trüben.
"Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
Und auch ihre gerade gehaltene Rede im Bundestag findet meine Zustimmung. Die redet wenigstens Klartext und wirft nicht diese Nebelbomben, die sonst die Diskussionen trüben.
Offener Aufruf zu Gewaltakten und zum Staatsterror. Überwindung der bürgerlichen Ordnung hin zum Kommunismus. Und wer an die Opfer des Kommunismus erinnert, wird ganz nach SA-Manier verprügelt und mundtot gemacht.
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