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(Inhaltliche) Fragen zur Linkspartei

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    Frau Lötzsch ist ja offensichtlich nicht nur nicht lernfähig, das Ganze war anscheinend beabsichtigt:
    Kommunismus: Linken-Chefin Ltzsch - Kritische Passagen gestrichen - Politik - sueddeutsche.de

    Ob sie wohl auch die Absicht verfolgt hat, mit dieser Aktion die Umfragewerte der Linken zu drücken? Das ist ihr jedenfalls gelungen.

    Es ist immer wieder schockierend, wenn man sieht, wie sich die wenigen Linken der Republik selbst oder auch gegenseitig die Erfolgschancen ruinieren.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      Aus meiner Warte haben sie dadurch an Sympathie gewonnen. Ich habe lieber ehrliche Volltrottel als verlogene Heilsprediger, die sie vorher waren.

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        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Aus meiner Warte haben sie dadurch an Sympathie gewonnen. Ich habe lieber ehrliche Volltrottel als verlogene Heilsprediger, die sie vorher waren.
        Statt Kommunismus hätten sie auch einfach Kapitalismus 2.0 sagen können.
        Das wäre sicher besser angekommen

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          Minus 2 Prozentpunkte bei Forsa. Da ist laut Befragungszeitraum die Kommunismusdebatte noch gar nicht drin. Das geht allein auf Ernsts Konto.

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            Man kann nur noch den Kopf schütteln.

            Klaus Ernst im stern-Interview: "Es macht mir Spaß, Porsche zu fahren" - Politik | STERN.DE

            Klaus Ernst, Vorsitzender der Linken, hat innerparteiliche Kritik an seinem Lebensstil zurückgewiesen. "Man kann als Linker nicht nur rumlaufen, als hätte man drei Tage lang nicht geschlafen, nichts gegessen und auch noch schlecht gesoffen", sagte Ernst in einem Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. "Wenn wir immer so tun, als tragen wir das ganze Leid der Welt auf unseren Schultern, interessiert sich doch kein Schwein für uns."

            "Ein Entbehrungssozialismus ist mit mir nicht zu machen", so Ernst. "Auch als Linker darf man Lebensfreude zeigen." Er sei dafür, dass es möglichst vielen Menschen so gut gehe wie ihm. Ernst bekennt sich in dem stern-Interview zu seinem Lebensstil: "Es macht mir Spaß, Porsche zu fahren." Er habe ein Leben lang gearbeitet und sich erlaubt, mit dem Geld das zu tun, wozu er Lust habe. Da wolle er sich von niemandem reinreden lassen.
            Die Linke wird wohl zur neuen Spasspartei.

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              Eine Frau Wagenknecht, die die Bundeswehr im Inneren will, um sie gegen das Volk einzusetzen, falls das den "Sozialismus" nicht haben will, ein Herr Ernst, der glaubt, sich allen Luxus verdient zu haben, Betrug bei der Festlegung der Wahlberechtigtenanzahl, ja ja, das sind genau die Art von Leuten, denen man zutraut, den (Alp-)Traum vom demokratischen Sozialismus, der supertoll funktioniert und wo alle frei und gleich sein sollen, umzusetzen.

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                Wo kann man diese Aussage der Wagenknecht nachlesen?

                Die Ernst-Geschichte wird mir übrigens zu hochgepusht. Ein Porsche kann sich idR auch der Herr Häberle mit 60 leisten - und es wird so getan als wäre es ein Lambo für 250.000. Und wenn der Ernst in seinem Leben auch mal irgendwo richtig gearbeitet hat und nicht nur als Politiker das Maul aufgerissen, dann gönn ich ihm den Spaß sogar.

                Mehr wie einem Westerwelle der dauernd über Arbeit palavert, aber selbst nur mal kurz in Papis Kanzlei rumgesessen ist.
                When I feed the poor, they call me a saint.
                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                ~ Hélder Câmara

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                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                  ...einem Westerwelle der dauernd über Arbeit palavert, aber selbst nur mal kurz in Papis Kanzlei rumgesessen ist.
                  Von dem könnte das Interview auch stammen.

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                    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                    Von dem könnte das Interview auch stammen.
                    Das hab ich nichtmal gelesen/gemeint. *lach*
                    Ich weiß doch schon dass es großer Mist ist.
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Wo kann man diese Aussage der Wagenknecht nachlesen?
                      GLASNOST Berlin - Sahra Wagenknecht: Marxismus und Opportunismus - Kämpfe in der Sozialistischen Bewegung gestern und heute

                      Ist eine Menge zu lesen, aber recht aufschlussreich. Sie lamentiert darin u. a., dass Stalins "Form" des "Sozialismus" (ähm... war das nicht ne Diktatur mit millionenfachem Völkermord oder sowas?) die einzig gangbare ist, und dass eine Gegenrevolution des Volkes, will der Sozialismus bestehen bleiben, konsequenterweise mit Waffengewalt beendet werden muss. Das ist doch mal eine sehr interpretatöse Form von Demokratie, Freiheit und dem Grundsatz alle Macht dem Volk, nicht?

                      Tjaja, so sind sie, die Sozialisten von heute mit ihren ach so gewaltfreien und bürgerrechtsbetonten Vorstellungen und Ambitionen.

                      Und wie schon mal gesagt: Die Linkspartei hat sich den Protesten von FDP, SPD und Grünen nicht angeschlossen, als es darum ging rechtlich Grundlagen zu schaffen, die Bundeswehr im Inneren (u. a. gegen Demonstranten) einzusetzen. Warum wohl? Hmmmm...

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                        Gut, der Text ist von 1992 und sie hat sich inzwischen von diesen Positionen distanziert. 20 Jahre alte Kamellen würde ich ihr nun nicht mehr vorhalten.

                        Aufschlussreich ist aber auch diese Erklärung der kommunistischen Plattform, die erst vor einem Jahr veröffentlicht wurde.


                        Das lässt doch etwas Zweifel an Frau Lötzschs Aussage aufkommen, ob wirklich alle in der Partei sich klar zum "demokratischen Sozialismus" bekennen bzw. Herrn Gysis (ich glaube der war es), dass "niemand in der Linken den Kommunismus will".

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                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Gut, der Text ist von 1992 und sie hat sich inzwischen von diesen Positionen distanziert. 20 Jahre alte Kamellen würde ich ihr nun nicht mehr vorhalten.
                          Ich schon. Jemanden, der im immerhin erwachsenen Alter von 24 noch vom Stalin-Regime überzeugt war, darauf gepeilt war und es gebilligt hätte, bei Bedarf das Volk brutal niederzumetzeln, um die eigene kranke Ideologie durchzudrücken, den kann ich doch nicht walten lassen.

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                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Ich schon. Jemanden, der im immerhin erwachsenen Alter von 24 noch vom Stalin-Regime überzeugt war, darauf gepeilt war und es gebilligt hätte, bei Bedarf das Volk brutal niederzumetzeln, um die eigene kranke Ideologie durchzudrücken, den kann ich doch nicht walten lassen.
                            Und Frau Merkel war im immerhin erwachsenen Alter von 24 als FDJlerin für "Agitation und Propaganda" in der DDR zuständig. Und jetzt?

                            Kommentar


                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Und Frau Merkel war im immerhin erwachsenen Alter von 24 als FDJlerin für "Agitation und Propaganda" in der DDR zuständig. Und jetzt?
                              Der Vergleich hinkt. Frau Merkel war dazu gezwungen, da sie sonst wohl kaum hätte Studieren können.
                              Das ist etwas anderes, als 2 Jahre nach der Wende den Stalinismus zu verteidigen.

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                                Ob und inwieweit sie gezwungen war, genau diese Position einzunehmen, kann ich nicht beurteilen.

                                Frau Merkel sagte aber auch, die Tätigkeit hätte ihr Spaß gemacht.

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