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    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Nur die Liberalen wissen wie´s geht.
    Das stimmt natürlich.
    Das nehme ich keinem ab. Dafür hätte ich gern einen Beweis.

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      Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
      Ebend nicht. So einfach ist es ebend nicht. Hört sich zwar logisch an was da schreibst aber ist nicht über den Tellerrand geguckt. Wenn du dir mein Beispiel anguckst habe ich ja von einer Rendite von 1% geschrieben. Mußt dann aber Überlegen es gibt eine Inflation von 2% alleine dadurch würde der Realwert der Firma sinken, dann Braucht man bei dieser Größe Investoren, und wenn ein Investor eine Rendite von 1% erwartet legt er das Geld lieber auf die Bank. Das ist sicher und bring mehr Geld. Damit sich eine Firma wirklich lohnt muß einfach ein Gewisse Rendite her.

      Überleg dir mal was würdest du machen: Gewinnst 1 Mio im Lotto.
      Du hast die Option:
      das Geld auf die Bank zu legen und bekommst 3% Zinsen und absolute sicherheut. Kannst es dir von den Zinsen Bequem machen.
      Legst das Geld bei einer Firma an die dir eine Rendite von 1% Verspricht aber es gibt ein erhebliches Risiko das du Geld verlierst. Firma ist ja auf einem Schmalen Grad zum Minusbereich. Aber schützt damit Jobs anderer Leute
      Legst das Geld in einer Firma an die eine Rendite von 10% hat. Allerdings wieder mit Risiko aber schafst wieder Jobs. Aber wenn es gut geht hast dein Geld in Wenigen Jahren verdoppelt.

      Wo Würdest du dein Geld hinstecken?
      Ist ein ganz nettes Gerede, das du da loslässt. Klingt oberflächlich sogar sinnvoll. Aber eine Frage hätte ich jetzt einfach noch zu deinem hypothetischen Spiel:

      Was macht eigentlich die Bank mit deinem Geld?

      Lässt sie es einfach liegen? Kann ja irgendwie nicht sein, immerhin hat die Bank eigene Kosten (Personal, Räumlichkeiten, etc.), zum anderen sollst du ja am Ende 3% mehr Geld. Irgendwie muss das ja erwirtschaftet werden. Wie macht sie das also? Durch Investitionen in die Wirtschaft, vielleicht?! Natürlich breitgefächert, um Sicherheit zu haben, und bei Krediten werden ja auch weitere Sicherheiten verlangt.

      Und wenn es nun, laut deiner Hypothese von einem Umsatz von 1 Milliarde und Gewinn von 10 Mio., gar keine angebotenen Rendite von 10% mehr gibt (oder zumindest mit einem fast aussichtslosen Risiko behaftet), was wäre also so schlimm, wenn das Geld zu den Banken käme und diese breitgefächert in die Wirtschaft investiert?

      Alternativ mal eine nette Idee von Urban Priol: Wie wäre es, wenn man die Börse nur einmal im Monat öffnen würde? Natürlich würde es einzeln zu geringeren Gewinnen kommen, aber auch insgesamt?!

      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
      Ist schon lustig, dass da Leute Politik machen wollen, die nicht mal ein Viertel des Spektrums begreifen. Wäre es nicht so ernst, könnte man drüber lachen.

      Dass man links keine Ahnung hat, beweist du mit voller Kelle.

      Auch wenn es sich vielleicht anders anhört, ich will dich damit nicht beleidigen. Leute, die andere beleidigen, beleidigen in erster Linie sich selbst, daher will ich niemanden beleidigen. Ich frage mich nur nicht zum ersten Mal, wie und warum sich Menschen auf Theorien stürzen, die sie erstens nur oberflächlich und bestenfalls bis zur halben Strecke begreifen und zweitens deren Funktionieren (bzw. Nicht-Funktionieren) sie nicht mal halbwegs durchschauen.
      Achtung, an Admin, Mods, andere Leser und Sinclair_ selbst: Die folgende, in Anführungsstriche gesetzte Aussage ist eine sarkastisch überspitzte Variation auf den zitierten Text!
      "Auch wenn es sich vielleicht anders anhört, ich will dich damit nicht beleidigen, aber du bist ein selten dämlicher Vollidiot, der von nichts eine Ahnung hat. Aber ich will dich damit nicht beleidigen, denn Leute, die andere beleidigen, beleidigen in erster Linie sich selbst, daher will ich niemanden beleidigen."

      Du hast bis eben noch geglaubt, die Demokratisierung der Wirtschaft würde das Konzept von Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen, bis dir erklärt wurde, dass dies Unfug ist. Also hast entweder den Programmentwurf der LINKEn gelesen und einfach nicht verstanden, oder du hast ihn nicht gelesen und hast salopp gesagt aus deinem Arsch geredet. Dass du dich nach dieser Lage der Dinge (im übertragenen Sinne) hinstellst und anderen Usern durch die Blume vorwirfst, sie würden von Dingen reden, von denen sie keine Ahnung haben, ist mMn eine ziemliche Unverschämtheit.
      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
      Stalter: "Nope, it's all bad."

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        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Dass man links keine Ahnung hat, beweist du mit voller Kelle.
        Ok ich glaube damit hat sich eine Diskussion zwischen uns endgültig erübrigt. Ich bringe hier zahlreiche fundierte Argumente und von dir kommt nur "ist doch alles quatsch". Nichtmal was genau quatsch sein soll oder warum.

        Im übrigen steht es noch offen ob man links Ahnung hat oder nicht. Sicher ist aber dass man mitte-rechts keine Ahnung hat, denn das wurde uns nun schon 30 Jahre lang eindrucksvoll vorgeführt.
        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Das Verhältniss sagt viel aus. Mußt über einen Längern Zeitraum denken. BMW lief ja und die Rendite wurde immer besser daher war es auch Lohnenswert darin zu Investieren.
          Dann kam die Finanzkiese, die Rendite brach ein und keiner Wollte mehr Investieren und die Kacke war am Dampfen.
          Das Verhältnis sagt sehr wenig aus, denn die Umsatzrentabilität (also das Verhäntnis zwischen Jahresüberschuss und Umsatzerlösen) ist lediglich ein Faktor von vielen, um die Stabilität bzw. Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens festzustellen. In deutschen Industriebetrieben beträgt die UR im Schnitt 5-8%, d.h. gewaltige Unterschiede in den Beträgen zwischen Gewinn und Erlös sind vollkommen normal.

          Firmen wie Lidl oder Aldi dürften übrigens ein noch viel kleinere UR als Industriebetriebe haben, da hier mit Masse statt Klasse Gewinn gemacht wird. Würdest du Lidl und Aldi als schlecht geführte, unrentable Unternehmen bezeichnen, die bald "untergehen" werden? Doch wohl kaum, oder?

          @Sinclair_
          Hast du eigentlich auch mal irgendwas anderes mitzuteilen, als Rumgestänker, dass alle anderen ja eh blöd sind und keine Ahnung haben? Wir wäre es mal mit Quellen? Oder zumindest vernünftigen Aussagen zum eigentlichen Thema?

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            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
            Gibts hier irgendjemanden außer Nelsen, der wenigstens halbwegs versteht, wie globale und Binnen-Wirtschaft funktioniert?
            Apologeten der herkömmlichen Wirtschaftsweise mal auf jeden Fall nicht. Obwohl, das stimmt so nicht. Sie wissen sehr wohl was sie wollen und umsetzen müssen, um es sich selber und ihren Freunden recht zu machen. Nur mal schauen, wie lange es da so weitergehen kann und wird.
            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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              Wieder ein netter Beitrag zum Schmunzeln in Fefes Blog:

              Die schlechte Nachricht: in Hessen geht nach Ansicht des Verfassungsschutzes die Anzahl der Linksextremisten nach oben.Die gute Nachricht: das geht auf die wachsende Anzahl der Mitglieder der Linkspartei zurück.
              Und dieser Bouffier ist immer noch im Amt. Unglaublich.
              Bouffier sagte, die Linke verfolge "weiterhin Ziele, die mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht vereinbar" sei. Als Beleg nannte Eisvogel "offen extremistische Zusammenschlüsse" wie die Kommunistische Plattform oder das Marxistische Forum. Auch die Vernetzung der Linken "mit anderen linksextremistischen Organisationen und Parteien" wie der DKP oder der Roten Hilfe spricht aus Sicht des Geheimdienstes für diese Einschätzung. Eisvogel sagte, 13 der 25 Vorstandsmitglieder der hessischen Linken seien in einer extremistischen Arbeitsgemeinschaft oder in einer anderen linksextremistischen Organisation aktiv.
              Kann man sich gar nicht ausdenken. Die Rote Hilfe! Und die DKP? Ernsthaft? Von denen geht eine Gefahr aus? Da geht ja von der Polizei mehr Schaden aus!Wenig überraschend kommt dann auch diese Beobachtung:
              nur in Bundesländern mit schwarz-gelben Regierungen werde die Linke vom Verfassungsschutz beobachtet.
              Haben diverse andere Parteien tatsächlich so eine scheiß Angst vor der Linkspartei, dass sie solch eine Hetze veranstalten?

              Btw: Volker Bouffier: Vor diesem Herrn hätte ich allerdings mehr Angst als vor der Linkspartei.

              Volker Bouffier ? Wikipedia
              R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
              ***
              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                Heute stand auch in irgendeiner österr. Zeitung, dass die radikalen Straftaten beider Seiten in Zukunft stärker zunehmen werden. Jedoch sind die rechtsextremen von ca 850 herum (2007) auf 780 (2008) gesunken, während die linksextremen von 60 auf 80 stiegen... Eindeutige Tendenz also
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                  Die CDU-Leute sind halt einfach gründlicher

                  Zumindest laut Wikipedia wird die Kommunistische Plattform der Linken von den verfassungsschutzbehörden in 12 Bundesländern (in 3 weiteren hat man das inzwischen eingestellt) und dem Bundesverfassungsschutz beobachtet, welcher das Marxistische Forum ebenfalls beobachtet. Dazu kommen eben noch Kontakte zur DKP.

                  Das ganze ist vermutlich also schon etwas mehr als nur reine Schickane durch die CDU. Andererseits ist es natürlich falsch die Linke und alle Mitglieder in diese Ecke zu rücken, aber wer Extremisten in der eigenen Partei tolleriert, der muss sich ein gewisses Maß an Überwachung dann einfach gefallen lassen.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    Streit um Programm eskaliert - Ramelow droht Linken-Boss Ernst mit Putsch - Politik - sueddeutsche.de

                    Ob sich Ramelow zum Bundesvorsitzenden aufschwingt? Der wäre mir auf jeden Fall lieber als dieser Holzklotz von Ernst. Allerdings müsste dann die Löztsch für jemanden aus dem Westen abtreten.

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                      Ich bin ziemlich entsetzt, was in der Partei derzeit wieder abläuft. Hier der Austrittsbrief von Voss - und noch einer der Fraktion Gelsenkirchen:
                      http://scharf-links.de/90.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=13834&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=2e90970a14
                      http://scharf-links.de/90.0.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=13832&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=6520ed35b9

                      Bitte die Links komplett in die Adresszeile kopieren, anders funktioniert das bei den Adressen scheinbar nicht.

                      Dieser Maulkorberlass im Saarland geht entschieden zu weit. Und wenn dann noch von Manipulation von Mehrheiten die Rede ist....

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                        Während Herr Ernst weiter gegen die Ossis keilt, arbeitet Frau Lötzsch hart daran, die Linke inhaltlich aus dem politischen Rennen zu schießen:
                        Programmdebatte: Linke-Chefin*erklärt Kommunismus zum Ziel der Partei - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

                        Mitten in der Debatte um das Programm der Linken hat deren Vorsitzende Gesine Lötzsch nun einen Text platziert, der die Errichtung des Kommunismus wieder zum Ziel der Partei erklärt. Nicht nur der Text ist für die Partei ein Skandal, auch das Umfeld der Veröffentlichung: Er wurde gedruckt im Marxisten-Blatt "Junge Welt" - als Vorabdruck einer Rede, die Lötzsch am 8. Januar halten will, auf einem Sektierer-Kongress in Berlin, auf dem auch der Vorsitzende der DKP und die Ex-Terroristen Inge Viett sprechen werden. Thema: "Wo bitte geht's zum Kommunismus?"
                        Maulkorberlass, Manipulation von Mehrheiten und jetzt Kommunismus als Parteiziel. Wenn die so weitermachen, haben sie bald keine Regierungsverantwortung, sondern ein Parteiverbotsverfahren am Hals.

                        Langsam wirds Zeit, diesen Vorstand insgesamt zu entsorgen.
                        Zuletzt geändert von Chloe; 04.01.2011, 20:14.

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                          Schade, ich hatte eigentlich gehofft, dass sich die Linke jetzt dann langsam aber sicher mal ernsthaft in Richtung demokratischen Sozialismus/Sozialdemokratie entwickeln würde. Leider wird es aber wohl noch einige Jahre dauern, bis daraus eine ernsthafte Partei wird.

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                            Ob sie länger brauchen werden als die NPD?

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                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Schade, ich hatte eigentlich gehofft, dass sich die Linke jetzt dann langsam aber sicher mal ernsthaft in Richtung demokratischen Sozialismus/Sozialdemokratie entwickeln würde. Leider wird es aber wohl noch einige Jahre dauern, bis daraus eine ernsthafte Partei wird.
                              So etwas hatte ich bis vor kurzem auch vermutet, aber jetzt da die SPD als nächstes Ziel ihren eigenen "Linksruck" formuliert hat, werden die Sozialdemokratischen Mitglieder der Linken wohl wieder zurückwandern. Die Kluft zu den Radikalen (also den Kommunisten), und auch die Altbestände an PDSlern (obwohl ich die gar nicht mal für so Zukunftsrelevant halte) ist doch recht groß, und die werden ihre Ansichten wohl eher nicht nochmal nachjustieren.

                              Ich meine, man muss es sich ja nur mal vorstellen: "Wenn ich ein vernünftig sozialdemokratisch denkender Mensch wäre und entsprechend an der deutschen Zukunft mitwerkeln wollen würde: Wo hätte ich wohl größere Chancen auf Erfolg (Erfolg meiner Sache), bei der Linken oder bei der SPD?"

                              Wenn die SPD nicht wieder demnächst ihre eigene Zielgruppe verrät, wird sich auch ihr Ruf wieder bessern. Dann bleibt für die Linke nur noch eine Position als Sammelbecken für fanatische Kommunisten, fanatische Pazifisten und frustrierte Protestwähler.

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                                Naja, jetzt brauchen sie sich zumindest nicht mehr beschweren das ihnen der Verfassungsschutz im Nacken sitzt.

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