Referendum für einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn

[Adm.Hays]

Wie mir hier Sachen vorgeworfen werden, herrlich

Das was ich fordere ist einfach, dass man das Problem durch Bildung löst und nicht durch einen Mindestlohn, der doch das grundsätzliche Problem der Klassengesellschaft nur vertuscht und die technologische Entwicklung nicht aufhalten kann.

[Amaranth]

Das was ich fordere ist einfach, dass man das Problem durch Bildung löst und nicht durch einen Mindestlohn, der doch das grundsätzliche Problem der Klassengesellschaft nur vertuscht und die technologische Entwicklung nicht aufhalten kann.

Was ist denn so schlimm an Mindestlohn? Das die Leute mal anständig bezahlt werden? Noch kannst du nämlich kaum jemanden durch Roboter ersetzen und die Jobs müssen von Menschen erledigt werden.
Außerdem haben wir KEINE Klassengesellschaft. Unsere Gesellschaft ist deutlich komplexer, aber wer gerne eine naive Sichtweise der Realität hat, gerne...

Und nein, man kann das Problem NICHT durch Bildung lösen. Natürlich wäre endlich mal Bildung in der Bevölkerung nicht schlecht, aber damit löst du kein Problem. Heute sind die Menschen nämlich schon gebildet. Und müssen dennoch hart arbeiten.

[Bethany Rhade]

Wie mir hier Sachen vorgeworfen werden, herrlich

Na bei dem Stuss, den du schreibst auch nicht weiter verwunderlich.

Das was ich fordere ist einfach, dass man das Problem durch Bildung löst und nicht durch einen Mindestlohn, der doch das grundsätzliche Problem der Klassengesellschaft nur vertuscht und die technologische Entwicklung nicht aufhalten kann.

Ach man kann also die Probleme, dass es nicht genug Arbeitsplätze gibt, durch Bildung lösen? Weil man dann mehr Lehrer braucht oder wie?

[irony]

Das was ich fordere ist einfach, dass man das Problem durch Bildung löst und nicht durch einen Mindestlohn, der doch das grundsätzliche Problem der Klassengesellschaft nur vertuscht und die technologische Entwicklung nicht aufhalten kann.

Bildung ist was Gutes, aber Bildung alleine wird das Problem nicht lösen. Selbst wenn jeder mehrere Hochschulabschlüsse in der Tasche hätte, besteht einfach das Problem der ungerechten Verteilung des vorhandenen Reichtums.

Es zeichnet sich einfach ab, z.B. in Amerika, dass viele Menschen sogar mit zwei Vollzeitjobs nicht mehr über die Runden kommen, und dass auch Akademiker nicht von sozialem Elend verschont bleiben.

Das einzige was auf Dauer hilft, ist diejenigen Mechanismen abzuschwächen, die es erlauben, Menschen auszubeuten.

[Gast]

Was soll Friseurinnen und Reinigungspersonal, das für drei Euro die Stunde arbeitetn, bitte bessere Bildung bringen? Sicher könnte man die alle zu Raumfahrtingenieuren ausbilden, aber deswegen müssen trotzdem Haare geschnitten und Gebäude geputzt werden.

[Bethany Rhade]

Was soll Friseurinnen und Reinigungspersonal, das für drei Euro die Stunde arbeitetn, bitte bessere Bildung bringen? Sicher könnte man die alle zu Raumfahrtingenieuren ausbilden, aber deswegen müssen trotzdem Haare geschnitten und Gebäude geputzt werden.

Das machen die Roboter, die in 200 Jahren erfunden werden.

[irony]

Was soll Friseurinnen und Reinigungspersonal, das für drei Euro die Stunde arbeitetn, bitte bessere Bildung bringen?

Das, was Bildung jedem anderen auch bringt.

Sicher könnte man die alle zu Raumfahrtingenieuren ausbilden, aber deswegen müssen trotzdem Haare geschnitten und Gebäude geputzt werden.

Besser wären Medizin und Jura.

Wenn jeder ein abgeschlossenes Studium in Medizin und Jura hätte, wäre man nicht mehr so von überbezahlten Quacksalbern und Rechtsverdrehern abhängig.

[Bethany Rhade]

Bildung ungleich Ausbildung

Aber nach der Rechnung müssten alle Friseure doof wie stroh sein und alle Putzen ebenfalls.

Na ja...

Wenn ich sehe, dass viele unserer Studierten Taxi fahren müssen.


Bildung ist immer gut. Aber es geht nun einmal nicht so, wie es sich AH vorstellt.

[Gast]

Das machen die Roboter, die in 200 Jahren erfunden werden.

Ja, so wird es sein. Wir machen alles Putz- und Friseurpersonal zu Ingenieuren, die dann Roboter bauen, die uns die Haare schneiden und Gebäude sauber halten. Das ist technischer Fortschritt.

[Bethany Rhade]

Anders herum: Dann haben sie zwar studiert, aber immer noch keinen Job.

Es sei denn, sie dürfen dann wirklich in einem beknackten Billig-Job die Roboter zusammenschrauben.

Obwohl das in China ja billiger ist.

[Eye-Q]

Besser wären Medizin und Jura.

Wenn jeder ein abgeschlossenes Studium in Medizin und Jura hätte,...

Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Was nämlich Jus betrifft, kommt ja diese Klagewut von den unzähligen Neu-Anwälten, die sich auch irgendwie ihr Brot verdienen wollen bzw müssen....

[Bethany Rhade]

Die läuft doch schon seit Jahren und seit unsere Regierung da noch ordentlich mit Gesetzen nachhilft, wird bald jeder, der sich ein Lied aus dem Internet lädt, härter bestraft als ein Kinderschänder.

[Oberst-Snake]

Hays stell dir nur mal vor morgen Fallen alle Pfleger, Krankenschwestern, Polizisten und Friseure Tod um. Oder morgen Fallen alle Investmenbänker, Juristen und Unternehmensberater (letzteres wohl der überflüssigste Job der Welt) Tod um, und dann rate mal wenn wir wohl alle vermissen werden.

Es ist krank das wir in unserer Gesellschaft die Leute fürstlich entlohnt werden die unsere Geld verbrennen und sich für etwas besseres halten. Während die Menschen auf die wir alle früher oder später Angewiesen sind kaum genug Geld bekommen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Was Juristen angeht, sind das die Studenten die bei uns am meisten bemitleidet werden, zusammen mit dem BWLern.

[DJSun1981]

Wenn ein Mindestlohn eingeführt wird, dann:

-) Zum Zeitpunkt der Einführung MINDESTENS so hoch, wie die Inflation
und
-) Angepasst an die jährlichen Inflationsraten

-) Unternehmens - und die Bruttozahlungen um mindestens 30 % senken, auch angepasst an die Inflationsrate.

Je höher die Inflation, desto niedriger die Steuern.

Ansonsten wäre ein "Mindestlohn" nur eine andere Bezeichnung für Hartz IV und wie diese ganzen Almosen heißen.

[Gast]

Wenn ein Mindestlohn eingeführt wird, dann:

-) Zum Zeitpunkt der Einführung MINDESTENS so hoch, wie die Inflation

Aha, wird sollten also einen Mindestlohn in Höhe von 1,1 Prozent einführen. Wie viel war das noch gleich in Euro?

-) Unternehmens - und die Bruttozahlungen um mindestens 30 % senken, auch angepasst an die Inflationsrate.

Häh? Nochmal auf Deutsch bitte.