OECD gibt der Schweiz Ratschläge
Ich weis nicht so recht was ich mit diesem Artikel anfangen soll....vielleicht hab ich auch einfach nur ein föllig verkehrtes Weltbild.
Einige Dinge, die mir spontan eingefallen sind:
Warnung: ich hab nur Sekundarschulabschluss, prinzipjel null Ahnung von Wirtschaft und arbeite als einfacher Mechaniker in der Metallindustrie, daher sind meine Gedanken und Ansichten intelektuel häuffig nicht sehr hochstehend und tendenziell "arbeitnehmerisch" gefärbt.
Noch mehr? in ganz Europa arbeiten zig Branchen mit minimalsten Gewinnmargen und alles was den Wirtschaftsheinis einfällt ist "es braucht mehr Wettewerb"
danke für den Hinweis, darauf wär ich alleine garnicht gekommen 
hatten wir das nicht erst gerade?
Letzte IV-Revision...
Die einzigen die Federn lassen mussten sind die Bezüger. DiE politische Rechte, welche die Revision zusammen mit der Wirtschaft durchgepeitscht hatte, brach bereits wenige Tage nach ihrem Abstimmungserfolg ihr Versprechen im Falle einer Annahme der Revision bei der Erhöhung der IV-Finanzierung mitzuziehen. Die rechte (und vorallem die SVP) will das Sozialwesen einzig per Rotstift sanieren und fordert bereits neue Abstriche.
Das letzte was wir jetzt Brauchen ist eine OECD, welche Blocher und consorten auch noch Schützenhilfe leistet.
Haha, selten so gelacht. Gerade eben haben wir doch in der IV-Revision darauf verzsichtet von der Wirtschaft eine Mitarbeit in diesem Bereich zu verlangen.
Da kann ein IV-bezüger noch so bereit sein zu arbeiten. Wenn kein geeigneter Job da ist, bleibt er zu Hause auf der Couch sitzen.
Eine immer stärker auf Leistung getrimmten Wirtschaft hat für Menschen mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit keine Verwendung.
Also, einerseits fordert die OECD mehr Leistung von unserer Wirtschaft, und gleichzeitig die Beschäftigung von Leuten, welche diese Höchstlseistung nicht erbringen können...bin ich der Einzige hier, der das paradox findet?
Nicht unbedingt eine neue Erkenntniss.
Irgenwelche konkreten Vorschläge?
Irgendwelche Vorschläge, welche nicht in Richtung Stellenabbau oder Beschneidung der Arbeitnehmerrechte führen?
Woher kommt eigentlich dieser Europaweite Grundversorger-Privatisier-Fetisch?
Die Grundversorgung mit Energie, Wasser und Kommunikation ist die absolute Grundlage einer funktionierenden modernen Gesellschaft.
Ein Staatliches Monopol auf diese Sparten mag zwar der heiligen Kuh der Wirtschaftsheinis namens Freie Marktwirschaft zuwider laufen, garantiert jedoch ein stabiles Versorgungsnetz. Dies einer rein profitorientierten Privatwirtschaft zu überlassen führt insbesondere in dünner besiedelten und damit weniger profitablen Gebieten zu Qualitätsverlust und mangelhafter Vorsorgung.
Weiterer Effekt: durch die privatisierung profitabler Staatsunternehmen verliert der Staat eine wichtige Einnahmequelle, was zu höheren Steuern führt. nur das haben die meisten Leute wohl noch immer nicht kappiert.
Die Subventionen sind das einzige was es einem Bauern ind er Schweiz überhuapt noch ermöglicht zu überleben. Wir sind nunmal eine Hochpreisinsel. In der Industrie kann man einen solchen Wettbewerbsnachteil ja noch mit besonderer Qualität wett machen, in der Landwirtschaft nicht.
und was ist "Strukturwandel im Bodenrecht"? Appartmentwohnungen satt Kartoffelfeld? Auja, genau das brauchen wir!
Mit dieser Aussage kann ich jetzt irgendwie nichts anfangen...
Ich weis nicht so recht was ich mit diesem Artikel anfangen soll....vielleicht hab ich auch einfach nur ein föllig verkehrtes Weltbild.
Einige Dinge, die mir spontan eingefallen sind:
Warnung: ich hab nur Sekundarschulabschluss, prinzipjel null Ahnung von Wirtschaft und arbeite als einfacher Mechaniker in der Metallindustrie, daher sind meine Gedanken und Ansichten intelektuel häuffig nicht sehr hochstehend und tendenziell "arbeitnehmerisch" gefärbt.

Die Schweizer Wirtschaft braucht mehr Konkurrenz
(...)und die Preise seien hoch im Vergleich mit anderen Ländern mit hohem Einkommen

Als erstes müsse die laufende Erhöhung der Sozialausgaben gestoppt werden.
Letzte IV-Revision...
Die einzigen die Federn lassen mussten sind die Bezüger. DiE politische Rechte, welche die Revision zusammen mit der Wirtschaft durchgepeitscht hatte, brach bereits wenige Tage nach ihrem Abstimmungserfolg ihr Versprechen im Falle einer Annahme der Revision bei der Erhöhung der IV-Finanzierung mitzuziehen. Die rechte (und vorallem die SVP) will das Sozialwesen einzig per Rotstift sanieren und fordert bereits neue Abstriche.
Das letzte was wir jetzt Brauchen ist eine OECD, welche Blocher und consorten auch noch Schützenhilfe leistet.
Um dies zu erreichen, sollen laut OECD die IV-Bezüger mehr dazu ermuntert werden, wieder zu arbeiten.
Da kann ein IV-bezüger noch so bereit sein zu arbeiten. Wenn kein geeigneter Job da ist, bleibt er zu Hause auf der Couch sitzen.
Eine immer stärker auf Leistung getrimmten Wirtschaft hat für Menschen mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit keine Verwendung.
Also, einerseits fordert die OECD mehr Leistung von unserer Wirtschaft, und gleichzeitig die Beschäftigung von Leuten, welche diese Höchstlseistung nicht erbringen können...bin ich der Einzige hier, der das paradox findet?
Ausserdem müsse die AHV sich an die demographische Entwicklung anpassen. Tue sie dies nicht, erleide sie ab 2015 einen Verlust, heisst es im Bericht.
Irgenwelche konkreten Vorschläge?
Weiter fordert die OECD eine stärkere Konkurrenz auf den Produktmärkten, um die Produktivität zu steigern und die Preise zu senken. Die ergriffenen Massnahmen, um die Hindernisse für die Konkurrenz aufgrund der Produktmärkteregelung abzuschaffen, müssten verstärkt werden.
Die aktuellen Bedingungen auf dem Markt der Netzanbieter wie Eisenbahn, Telekommunikation, Post oder Elektrizität garantieren Neueinsteigern nicht, dass sie von den langjährigen Betreibern nicht diskriminiert werden. Der Bericht schlägt deshalb eine Verstärkung der Macht und der Mittel der Wettbewerbskommission vor.
Die Grundversorgung mit Energie, Wasser und Kommunikation ist die absolute Grundlage einer funktionierenden modernen Gesellschaft.
Ein Staatliches Monopol auf diese Sparten mag zwar der heiligen Kuh der Wirtschaftsheinis namens Freie Marktwirschaft zuwider laufen, garantiert jedoch ein stabiles Versorgungsnetz. Dies einer rein profitorientierten Privatwirtschaft zu überlassen führt insbesondere in dünner besiedelten und damit weniger profitablen Gebieten zu Qualitätsverlust und mangelhafter Vorsorgung.
Weiterer Effekt: durch die privatisierung profitabler Staatsunternehmen verliert der Staat eine wichtige Einnahmequelle, was zu höheren Steuern führt. nur das haben die meisten Leute wohl noch immer nicht kappiert.

In der Landwirtschaft fordert die OECD die Abschaffung der Produktionssubventionen sowie der Hindernisse beim Strukturwandel im Bodenrecht.
und was ist "Strukturwandel im Bodenrecht"? Appartmentwohnungen satt Kartoffelfeld? Auja, genau das brauchen wir!
Zu guter Letzt müsse die Schweiz den Einwanderern die Möglichkeit geben, besserer Resultate auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen und ihr Humankapital besser zu entwickeln.
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