8.10.2023 Landtagswahlen in Hessen und Bayern

[Thomas W. Riker]

Nachdem Bayern im November den Termin festgelegt hat, ist heute durch das hessische Kabinett der 8.10.als Wahltermin festgelegt worden.

Laut aktuellen Umfragen könnte es bei den bisherigen Koalitionen CSU und FW bzw. CDU und Grüne bleiben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Bayern_2023

mit aktuellen Umfragen im Januar 2023

https://de.wikipedia.org/wiki/Wahl_z..._Landes_Hessen
aktuellste Umfrage:

https://dawum.de/Hessen/

[Thomas W. Riker]

Laut der neuen Umfrage für Hessen vom Institut Wahlkreisprognose vom 8.3. (letzter Link #1)
Gäbe es ein Patt zwischen Rot-Grün und CDU, AfD und FDP

SPD 24% / 29 Sitze Grüne 21% / 26 Sitze
CDU 29% / 35 Sitze AfD 11% / 13 Sitze FDP 6% / 7 Sitze

FW 3% Linke 1,5% Sonstige 4,5%

Frau Faeser als Ministerpräsidentin hatte ich bisher für sehr unwahrscheinlich gehalten.

[I'm Batman]

Die Grünen werden nicht Rot-Grün machen, sondern bei Schwarz-Grün bleiben. Die kriegen Pöstchen, versagen bei allen wichtigen Themen (soziales, Digitalisierung, Klimaschutz, etc.) und denken, sie wären toll. Diese Dreckspartei hat doch gar keine Konzepte. Und die SPD würde in allen wichtigen Themen aufzeigen, wie inkompetent diese grüne Truppe ist.

[Holger58]

Ändert sich was an der grundlegenden Politik wenn die blauen (die christlich nur im Namen sind) oder die roten (die das seit 1918 nicht mehr sind) oder die Grünen (die in Schurkenstaaten um fossile Brennstoffe nachfragen) den Ministerpräsidenten stellen? Haben wir dann weniger Inflation, heißt es dann plötzlich nicht mehr die Schere zwischen arm und reich ist größer geworden, verstehen sich die Völker dann besser und konkurrieren nicht mehr mit anderen Volkswirtschaften(?) - Was würde sich wirklich ändern?

[Thomas W. Riker]

Frau Faeser wurde soeben von der SPD als Spitzenkandidatin nominiert.

In den letzten Umfrage lag die SPD immer vor den Grünen und beide hatten zusammen 40 bis 42 Prozent.
Die CDU war jeweils mit 28 bis 30 Prozent vorne,
Ministerpräsident Rhein könnte sich demnach den Koalitionspartner aussuchen.

[Muli]

. Diese Dreckspartei hat doch gar keine Konzepte.

Servus!
Man muss die Grünen und ihre Haltung ja nicht gut finden, aber sie haben eine. Sie haben eine Haltung, die sie auch einem Pfade unabhängig vom reinen Pragmatismus und Opportunismus der Merkel-Jahre mit SPD und CDU bewegt. Dass sie derzeit viele Kröten schlucken müssen ist klar. Aber Konzeptlos sind sie gerade nicht. Das wird ihnen ja auch immer wieder in den sozialen Medien vorgeworfen. Ähnlich ist es übrigens bei der FDP. Ich teile überhaupt nicht ihre Politik, aber leider ist es klar, wofür sie stehen.

Natürlich müssen wir hier gerade nicht über Handwerklichen reden... das ist derzeit schwierig.

Ach ja... warum muss man gleich so derbe (be)schmimpfen... ist doch gar nicht nötig

[I'm Batman]

Servus!
Man muss die Grünen und ihre Haltung ja nicht gut finden, aber sie haben eine. Sie haben eine Haltung, die sie auch einem Pfade unabhängig vom reinen Pragmatismus und Opportunismus der Merkel-Jahre mit SPD und CDU bewegt. Dass sie derzeit viele Kröten schlucken müssen ist klar. Aber Konzeptlos sind sie gerade nicht. Das wird ihnen ja auch immer wieder in den sozialen Medien vorgeworfen. Ähnlich ist es übrigens bei der FDP. Ich teile überhaupt nicht ihre Politik, aber leider ist es klar, wofür sie stehen.

Natürlich müssen wir hier gerade nicht über Handwerklichen reden... das ist derzeit schwierig.

Ach ja... warum muss man gleich so derbe (be)schmimpfen... ist doch gar nicht nötig

Meine Geduld mit den Grünen ist vorwiegend aufgrund meiner Arbeit mit Ihnen in der Kommunalpolitik am Ende. Es ist eine Partei der Klientelpolitik und verkaufen das als Sozialpolitik.

[Albedo]

Noch ca. zwei Monate bis zur Länderwahl. Wahlumfragen sehen folgendermaßen aus:

23.07.2023

CDU 25,5%
SPD 20%
AfD 20%
Grüne 16%
FDP 5%
FW 5,5%
Linke 2%
Sonst. 6%

https://politpro.eu/de/hessen/wahlumfragen

24.07.2023

CSU 38%
SPD 11%
AfD 14%
Grüne 15%
FDP 5%
FW 11%
Linke 2%
Sonst. 4%

https://politpro.eu/de/bayern/wahlumfragen

[Thomas W. Riker]

Das etwas gespannte Verhältnis von Merz und Rhein hat wohl die CDU in Hessen stark sinken lassen. Möglicherweise wird das zu einer Koalition von 3 Parteien führen.

In Bayern reicht es weiter klar für CSU und FW.

[Thomas W. Riker]

Der Wahl-o-mat zur Wahl in Hessen wurde heute veröffentlicht, der für Bayern folgt in ein paar Tagen.

Bei den ersten mit der höchsten Quote war ich schon verwundert.

In Bayern wären die FW jetzt trotz des Aiwanger-Skandals, oder sogar deswegen zweitstärkste Kraft und die Regierungskoalition würde stark gewinnen.

Die AfD wäre stärkste Oppositionspartei. Die drei Parteien der Ampelkoalition auf Bundesebene würden von insgesamt 32 auf 25 % schrumpfen und die FDP an der 5 % Hürde scheitern.

[Thomas W. Riker]

Durch die Gesetzgebung in Thüringen von der Opposition durch CDU und FDP zusammen mit der AfD könnte die FDP durch weitere Wählerverunsicherung auch in Hessen seine Mandate verlieren. Das wären dann auf einen Schlag 23 der 87 Mandate (insgesamt 1900) in den Länderparlamenten. Die FDP wäre dann nur noch in 2 der größten 5 Ländern im Parlament vertreten.

[Thomas W. Riker]

Beim gestrigen "Triell" im hessischen Rundfunk hat sich deutlich abgezeichnet, dass die SPD mit MP-Kandidatin Faeser keine Chance gegen die Regierungskoalition von MP Rhein und CDU sowie Al-Wazir und Grünen hat. Es könnte den größten hessischen Landtag geben, da die CDU mit ~ 31 % deutlich über 40 der 55 Wahlkreise, bzw. 110 regulären Mandate gewinnen sollte.
Bei einem deutlicheren Abstand (~ 13 statt 7 %) zwischen CDU und Grünen dürfte die Union das eine oder andere Resort zusätzlich für sich beanspruchen.
Der Niedergang der SPD seit 2008 ist extrem. Börner rotiert wahrscheinlich im Grab wie ein Ventilator.

[burpie]

Interessant ist auch, dass im Grunde SPD, Grüne und AfD auf ungefähr gleichem Niveau liegen sollen/können/werden. Das Rennen um Platz 2 hat durchaus Brisanz ...

[Thomas W. Riker]

Eine Umfrage hat ergeben, dass sich etwa die Hälfte der Hessen vorwiegend aufgrund von Bundesthemen entscheiden wird, ein Drittel aufgrund von Bundes- und Landesthemen und nur ein Sechstel aufgrund von Landesthemen. Da wird dann wohl am Montag Frau Faeser gegenüber Herrn Scholz unter vier Augen klare Worte finden...

[Thomas W. Riker]

In Hessen hat die SPD alle 10 Direktmandate verloren und Frau Faeser erreichte nur 14,8 %. Die Grünen verteidigten 3 der 5 Direktmandate. Daher wird es viele Überhang und Ausgleichsmandate geben, da nach Zweitstimmen der CDU nur 43 Mandate zustünden, aber wohl (1 Kreis fehlt noch) 52 Direktmandate gewonnen wurden.
Bei der FDP geht es um etwa 100 Stimmen bei der 5 % Hürde.