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    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Gegen wenn, würde den die chinesische Bevölkerung zu ihrer Regierung stehen? Taiwan, etwa! Ist ein Witz, oder? Das Märchen von der Gefahr durch Chiang Kai-sheks Kuomintang, hat sich erledigt in China. Und zwar schon ziemlich lange.
    Chinas gesellschaftliche und soziale Situation ist momentan ziemlich fragil. Und wenn die chinesische Regierung nicht bald Reformen einführt, wird sich das weiter zuspitzen. Die kommunistische Partei, kann sich überhaupt keine neuen sozialen oder politischen Brennpunkte leisten.
    Wen Jiabao (Premier des Staatsrates), reist ständig lächelnd und beruhigend durchs Land, und versichert das sich die Regierung all der Missstände annehmen wird. Chinas Regierung läuft auf Zehenspitzen über rohe Eier, in der Hoffnung das ihnen das ganze nicht um die Ohren fliegt. Und da glaubst du, man würde eine Invasion bei den taiwanesischen Verwandten durchführen, mit denen man seit Jahrzehnten sehr gute Geschäfte macht?
    Manche Leute sind was das beurteilen der Politischen Entwicklungen angeht eben noch nicht im JETZT angekommen sondern sinieren noch in den Zeiten von vor 20 oder 30 Jahren..da wäre ein "Update" ggf.sehr sinnvoll
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Ein großer offener Krieg in Europa wird jedenfalls noch etwas auf sich warten lassen (ausser der in paar Jahren bevorstehende Bürgerkrieg). Aussehen wird er vllt so, dass Asiaten und Afrikaner die entvölkerten Gebiete Europas besiedeln werden wollen (eher unmilitärisch) und die europäischen Nationen im rechtsradikalen (EU-nationalistischem) Sumpf verfallen werden.

      An einen großen Weltkrieg glaube ich jedenfalls aber nicht mehr, denn dafür gibt es einfach keine großen Militärbündnisse mehr, die sich einnander gegenüber stehen. Da müsste erstmal noch einiges an politischen Wandel vonstatten gehen, bis eine solche Situation wie z.B. zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt vorhanden war, entsteht.

      Der Kampf um Ressourcen wird ebenfalls lokal und am Ort der Ressourcen vonstatten gehen, denn es würde schlicht zuviel Geld kosten um ein gegnerisches Land wie z.B. die USA oder China zu vernichten, erobern, entvölkern... alles sehr unwahrscheinliche Szenarien bezüglich dieser Länder.

      Und bzgl. Taiwan würden die USA nur wenig ausrichten können. Typischerweise würden die USA ihre Flugzeugträger vor Taiwan positionieren und bestenfalls humanitäre Hilfe leisten können. Ein Krieg gegen China würden die USA niemals durchstehen. Aber auch China hätte kein Interesse an einen Krieg gegen die USA, da Chinas Lage alles andere als unabhängig ist. Zu Zeiten des zweiten Weltkriegs reichten vllt. noch grob gesagt Eisen und Treibstoff... die heutigen Kriege sind abhängig von einer globalen Wirtschaft und wenn diese nicht besteht, dann sind die Reserven sehr schnell aufgebraucht.
      Zuletzt geändert von Kristian; 14.08.2011, 21:53.

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        Zitat von Kristian Beitrag anzeigen

        Ein Krieg gegen China würden die USA niemals durchstehen. Aber auch China hätte kein Interesse an einen Krieg gegen die USA, da Chinas Lage alles andere als unabhängig ist. Zu Zeiten des zweiten Weltkriegs reichen vllt. noch grob gesagt Eisen und Treibstoff... die heutigen Kriege sind abhängig von einer globalen Wirtschaft und wenn diese nicht besteht, dann sind die Reserven sehr schnell aufgebraucht.
        Das unterschätzt du den Größenwahn der Amerikaner aber gewaltig

        In einem US Forum in welchem ich bin sagen so ziemlich alle Amerikaner:

        Die USA alleine gegen Deutschland und Japan im 2. WK ohne UdSSR und England? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach.....

        USA gegen Sowjetunion? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach......

        USA gegen Europa inklusive Russland? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach....

        USA gegen China? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach......

        Und die globale Wirtschaft ist , wenn es so weitergeht, am Zerfall.
        Sowohl China als auch die USA brauchen einen Krieg um von den Problemen zu Hause abzulenken - und die USA können Taiwan nicht so einfach aufgeben da sie einen Vertrag mit Taiwan haben. Im Falle eines Angriffs mü+ssen die USA intervenieren.

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          Das unterschätzt du den Größenwahn der Amerikaner aber gewaltig
          Na immerhin enden deine Klischees und Vorurteile nicht beim Islam.

          In einem US Forum in welchem ich bin sagen so ziemlich alle Amerikaner:
          Das nenne ich mal eine repräsentative Quelle. Vielleicht solltest einfach mal das Forum wechseln. Mir begegnen fast ausschließlich nur Amerikaner, die eine sehr differenzierte Wahrnehmung der Welt haben. Aber jeder sucht sich wohl das Forum aus, das er verdient.

          Wusstest du eigentlich, dass es das amerikanische Volk gewesen, dass eine Kriegseintritt der USA in beiden Weltkriegen lange Zeit einen Riegel vorgeschoben hat?

          Sowohl China als auch die USA brauchen einen Krieg um von den Problemen zu Hause abzulenken
          Die Amerikaner sind kriegsmüde. Die haben genug davon, dass ihre Landsleute für nichts und wieder nichts über den Haufen geschossen werden und dafür auch noch unvorstellbare Geldsummen verbrannt werden. Mindestens die Hälfte der Amerikaner will sofort aus Afghanistan raus, der Rest will weitestgehend so schnell wie möglich aus Afghanistan raus. Zwei Drittel der Amerikaner sind der Meinung, der Krieg im Irak sei "die Sache nicht wert". Klingt nicht gerade so, als sei ein Krieg mit China genau das, was die Amerikaner sich gerade wünschen.

          - und die USA können Taiwan nicht so einfach aufgeben da sie einen Vertrag mit Taiwan haben.
          Von der fixen Idee bringt dich nichts ab, oder? Selbst jene nicht, die sich wirklich auskennen, weil sie vor Ort sind.

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            Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
            Das unterschätzt du den Größenwahn der Amerikaner aber gewaltig

            In einem US Forum in welchem ich bin sagen so ziemlich alle Amerikaner:

            Die USA alleine gegen Deutschland und Japan im 2. WK ohne UdSSR und England? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach.....

            USA gegen Sowjetunion? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach......

            USA gegen Europa inklusive Russland? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach....

            USA gegen China? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach......

            Und die globale Wirtschaft ist , wenn es so weitergeht, am Zerfall.
            Sowohl China als auch die USA brauchen einen Krieg um von den Problemen zu Hause abzulenken - und die USA können Taiwan nicht so einfach aufgeben da sie einen Vertrag mit Taiwan haben. Im Falle eines Angriffs mü+ssen die USA intervenieren.
            Das Dummvolk in den USA ist auch stark antisemitisch angehaftet und trotzdem gibt es keine zu großen Probleme mit dem Judenhass dort drüben. In jedem Ami schlummert ein kleiner Deutscher (nicht wegen des Antisemitischem sondern wegen des nörgelns unter vorgehaltener Hand).

            Das ist z.B. genauso dümmlich wie die allgemein verbreitete Meinung von uns Deutschen, dass wir die Zeche für Griechenland und Irland zahlen. Das dass aber weitesgehend nur weitere Schuldscheine und Schuldenerlasse sind, begreift leider kaum jemand. Oder wurde von irgendeinem deutschen Bürger für Griechenland ein Extrabeitrag letzten Monat vom Konto abgezogen? Also bei mir Stand auf dem letzten Kontoauszug nix davon. Unser Merkel kann auch 100 Fantastriliarden für den Rettungsschirm versprechen.... aber das ist jetzt n anderes Thema

            Die USA brauchen keinen Krieg mehr, weil sie sich seit dem zweiten Weltkrieg wirtschaftlich gesehen im Krieg befinden. Die Waffenindustrie ist mitunter noch der größte Arbeitsgeber in den USA und einer der stärksten Lobbys, gleich nach der Öl- und Bankenlobby.

            US-Rüstungsindustrie: Das große Geld mit dem Krieg DiePresse.com

            Der dauerhafte Krieg ist aber auch das Problem für die USA, weil dies nur ein subventionierter Markt ist, der aber keine wertschöpfende Erträge mehr abwirft. Ein "gesunder" Krieg muss ein Ziel und ein Ende haben, an dessen die Bilanz aufgestellt werden kann und dann Reparationen kassiert werden können. Im Irak hätte es das Öl sein können und im Afghanistan die seltenen Erden. Aber so wie die UdSSR schon an ihren Militärkosten erstickt sind, so geht es derzeit auch den USA, denn die bittere und späte Erkenntnis ist nun leider, dass sich mit Kriegen kein richtiger Gewinn mehr erbringen lässt.

            Übrigens waren der Vietnam- und Koreakrieg zwar auch teuer, haben aber den Nutzen gehaben, dass die Kommunismusgegner fleissiger US-Staatsanleihen gekauft haben. Es muss also immer alles auch einen Nutzen haben... was aber ein neuer Krieg kaum bringen würde.

            Nichtmal die Nazis haben aus rein idealistischen Gründen den 2.Weltkrieg angezettelt (war eigentlich auch nicht so vorgesehen), sondern aus sehr weltlichen und wirtschaftlichen Gründen (Rohstoffe, ausländische Schätze, jüdisches Kapital(besonders in Polen)).

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              China hat eine extrem exportabhängige Wirtschaftsstruktur geschaffen. So lange das so ist, könnten die sich einen großen Krieg gar nicht leisten, denn der würde eben genau diese Exportgeschäfte zunichte machen.

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                Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                In einem US Forum in welchem ich bin sagen so ziemlich alle Amerikaner:
                Und wenn man einem deutschen Forum, in welchem ich bin, glauben würde, dann läge die CDU/CSU in Deutschland unter der 5%-Marke und die Piratenpartei könnte die Alleinregierung stellen.
                (Quelle)

                Aber die Realität sieht nunmal anders aus, ne.

                Kommentar


                  Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                  Und wenn man einem deutschen Forum, in welchem ich bin, glauben würde, dann läge die CDU/CSU in Deutschland unter der 5%-Marke und die Piratenpartei könnte die Alleinregierung stellen.
                  (Quelle)

                  Aber die Realität sieht nunmal anders aus, ne.
                  Stimmt, auch ein schönes Beispiel

                  Kommentar


                    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                    Das unterschätzt du den Größenwahn der Amerikaner aber gewaltig

                    In einem US Forum in welchem ich bin sagen so ziemlich alle Amerikaner:

                    Die USA alleine gegen Deutschland und Japan im 2. WK ohne UdSSR und England? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach.....

                    USA gegen Sowjetunion? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach......

                    USA gegen Europa inklusive Russland? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach....

                    USA gegen China? Kein Problem USA gewinnen ganz einfach......

                    Und die globale Wirtschaft ist , wenn es so weitergeht, am Zerfall.
                    Sowohl China als auch die USA brauchen einen Krieg um von den Problemen zu Hause abzulenken - und die USA können Taiwan nicht so einfach aufgeben da sie einen Vertrag mit Taiwan haben. Im Falle eines Angriffs mü+ssen die USA intervenieren.
                    Hat ja noch nie wer behauptet, das AMis sonderlich helle sind oder nicht an übersteigertem selbstwergefühl und/oder größenwahn leiden.

                    taiwan ist wegen handeslrouten wichtig. und darum werdne die amis eien rkeig dort vermeiden wollen. aber wenn, köntne ich mir durhcaus vorstellen, das man ordentlich mit dem säbel rasselt.
                    aber usa und china sind voneiander mittlerweile wirtschaflich abhängig... daher unwahrscheinlich
                    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      Zitat von Großfürst Pavel II. Beitrag anzeigen
                      Und wie es hat. Großbritannien war bis in die 1890er der Hegemon des amerikanischen Doppelkontienents. Diese Rolle übenahm danach die VSA.
                      Wenn du schon so "deutsch" sein willst, und nicht USA sagst, dann mach die Sache wenigstens richtig und verwend es in der Mehrzahl.

                      Wobei: die VSA gibt es nicht, genausowenig wie di VN, das VK und die NAVO. Ich könnte dich immer noch fragen, wovon du redest.

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                        Zitat von Großfürst Pavel II. Beitrag anzeigen
                        Und wie es hat. Großbritannien war bis in die 1890er der Hegemon des amerikanischen Doppelkontienents. Diese Rolle übenahm danach die VSA.
                        Diesen Übergang kann man sehr gut daran sehen wie London in zwei zweigenössischen Grenzstreiten in diesem Gebiet (zwischen Britisch Guayana und Venezuela, und zwischen den VSA und Kanada) Washington nachgab.
                        Hätte London wirklich gewollt den Aufstieg der VSA zu verhindern, hätte das Britische Reich die KSA im Sezessionskrieg untersützt. Hat es aber nicht.

                        Großbritannien hat seine Rolle als "Hegemon" auf dem Amerikanischen Kontinent schon mit Beginn seiner Kolonialpolitik in Indien und dem Verlust seiner Amerikanischen Kolonien"aufgegeben". In Mittel-und Südamerika,hatte es diese Rolle niemals,das waren die Spanier und Portugiesen,nicht umsonst gabs 1899 dem US-spanischen Krieg um den Einfluss auf Cuba,obwohl die Briten ihre Karibischen Kolonien immer noch hatten,folg man deiner "Argumentation" hätten die USA,die gleich noch mit besetzt. Und das kein Europäisches Land die Konföderierten unterstützt hat,hatte ganz andere Gründe,vor allem den,das man dadurch die Möglichkeit bekam die "Übermacht" der Südstaaten auf dem Baumwollmarkt zu brechen.
                        Auch die Sklaverei war in Europa ungern gesehen,aber "Angst" vor den USA,war mit SIcherheit KEINE Überlegung oder gar ein Grund.
                        AUsserdem herschte zu der Zeit auch Europa ständiger Streit,Säbegerassel und Kriegsgefahr (Preussen-Östereich zb) so das den Briten das Eurpäische "Hemd" viel näher war als die "Amerikanische Hose"..
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Wobei: die VSA gibt es nicht, genausowenig wie di VN, das VK und die NAVO. Ich könnte dich immer noch fragen, wovon du redest.
                          VSA war früher gängig, VN hört man heute auch noch öfter.
                          Und das man Länderbezeichnungen in die eigene Landessprache übersetzt ist ganz normal. "Frankreich" gibt es ja z.B. auch nicht, das hieße offiziell "république française". Umgekehrt sagt der Amerikaner ja auch nicht "Bundesrepublik Deutschland" sondern "Germany".

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                            Soweit ich weiß, sind "VSA" und "VN" inoffizielle Übersetzungen, Frankreich usw. offiziell. Außerdem: was bedeuted dieser Buchstabe schon? Will hier einer auf Sprachnationalisten geben? Und wenn, dann die Grammatik auch miteinbeziehen.

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                              @Pyromancer

                              Wann ist dieses früher gewesen? Generell muss man sagen, dass es keine allgemeingültige Regelung für die Benennung von Ländern und Städten gibt. Häufig handelt es sich um Umgangssprache, die in die förmliche Sprache miteinfliesst und somit einem ständigen Wandel unterliegt. Z.B. haben viele Orte in Frankreich auch deutsche Namen und umgekehrt auch. Aber nicht alle.

                              Ich denke nur, dass man die aktuell gültigen Benennungen benutzen sollte, um Missverständnisse zu vermeiden. "VSA" klingt zwar schön bürokratisch-korrekt und antimainstreammäßig... wird aber so nicht im Volksmund verwendet und sollte deshalb in Dialogen auch eher nicht benutzt werden.

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                                Habe eben was interessantes gefunden
                                Der von CHina 1998 von der ukraine erworbene Flugzeugträger, nun Shi Langhat vor ein paar Tagen seine erste Testfahrt beendet. Und ist leider nicht abgesoffen.

                                Betrachtete man CHinas Säbelrasseln Richtung Taiwan, seien Armeeaufrüstung UND das territoriale Gepolter dieser nicht gerade friedlichen Nation wir erinnern uns an die Besetzung tibets.. könnte das ärger geben(das der träger ein forschungsschiff sein soll.. glaubt ja wohl keiner). Zumal jetzt die US-Träger nicht mehr die Herren in der Formosastrasse sind, da China auch über 12 nicht gerade schwache U-boote der russischen Kilo-klasse verfügt. zuerst zwar mehr zur Küstenverteidigung aber durchaus auch als Offensivwaffe geeignet. udn ein dieseluboot, das auf e-antrieb umschaltet, ist verdammt leise. somit könnte jetzt ein US-Trägerverband durchaus in gefahr geraten udn taiwan durchaus nervös werden.
                                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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