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Bald der 3. Weltkrieg?

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    Wir sind dem 3. WK in den 80ern mehr als einmal mit knapper Not und mehr Glück als Verstand entgangen... wenn ich heute die eine oder andere Doku ansehe, was da im Nachhinein herauskommt, mit wieviel mehr Glück als Verstand wir dem entgangen sind. Einmal nur durch die Befehlsverweigerung eines einzelnen russischen Offiziers, der es ablehnte, den entscheidenden Befehl zu geben.

    Ich weiß nicht, warum ich mir das überhaupt ansehe, eigentlich reicht die Erinnerung. Jeden Tag in den Nachrichten gegenseitiges Aufrechnen von Raketenzahlen und konventionellen Waffen links und rechts, zur Begründung, warum es so sein muss und nicht anders sein kann. Ein immer wieder provozierender Reagan, der einen Hellseher als Berater hatte und dem man mit einem Kinofilm erst klarmachen musste, was ein Atomkrieg bedeutet. Ein US-Außenminister, der öffentlich verkündigte, es gäbe Wichtigeres als den Weltfrieden. Auf der anderen Seite ein paranoider Kreml, der vor Angst und Paranoia kaum noch wusste, was er tat. Und zwischen all dem eingekeilt das kleine Westdeutschland.

    Wir sind von so einer Situation heute gottseidank weit entfernt, und ich brauche das wirklich nicht nochmal.

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      Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
      Wir sind von so einer Situation heute gottseidank weit entfernt, und ich brauche das wirklich nicht nochmal.
      Ich denke das die globale Gesellschaft aus solchen Szenarien heraus gewachsen ist,

      Zukünftige Kriege werden nicht mit Atombomben oder anderen militärischen Mitteln ausgetragen sondern über die Wirtschaft. Bei der momentanen globalen Vernetzung würde jeder militärische Aggressor automatisch großen finanziellen und wirtschaftlichen Schaden erleiden. Aus dem Grund glaube ich nicht, dass sich die potentiellen Kämpfe über ein lokales Maß hinaus ausbreiten werden.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Ich denke das die globale Gesellschaft aus solchen Szenarien heraus gewachsen ist,

        Zukünftige Kriege werden nicht mit Atombomben oder anderen militärischen Mitteln ausgetragen sondern über die Wirtschaft. Bei der momentanen globalen Vernetzung würde jeder militärische Aggressor automatisch großen finanziellen und wirtschaftlichen Schaden erleiden. Aus dem Grund glaube ich nicht, dass sich die potentiellen Kämpfe über ein lokales Maß hinaus ausbreiten werden.

        Kurz und mittelfristig glaube ich das auch. Solange die meisten Länder einen gewissen Wohlstand haben, somit also die Fallhöhe hoch genug wäre und die Wirtschaften ähnlich verflochten sind wie heute halte ich einen 3. Welt oder gar Atomkrieg auch für sehr unwahrscheinlich.

        Langfristig betrachtet, gibt es mE jedoch zu viele destabilisierende Faktoren die dazu führen könnten, dass einige Länder sehr in die Ecke getrieben werden. Und jemand, der nicht mehr viel zu verlieren hat, dem traue ich alles zu. Früher oder später wird Öl richtig knapp werden, das ist ein Fakt. Sollten wir es bis dahin nicht geschafft haben, sinnvolle Alternativen zu entwickeln sehe ich schwarz. Öl ist ja nicht nur als Treibstoff wichtig für die Industrie, sondern daraus wird auch Kunststoff und Kunstdünger gemacht. Es ist eigentlich viel zu kostbar um es zu verbrennen.

        Nun traue ich der Wissenschaft durchaus zu, Technologien zu entwickeln, die unsere Abhängigkeit vom Öl lösen, vor allem dann, wenn wir sprichwörtlich ein Messer an der Kehle haben. Aber man kann ja noch weiter denken: was ist mit Wasser? Was passiert passiert wenn ein Asteroid auf der Erde einschlägt, oder ein Supervulkan ausbricht? Was passiert, wenn der Klimawandel mit voller Wucht unsere Zivilisation trifft, wenn sich das Magnetfeld der Erde umpolt, heftige Sonnenstürme unsere Technologie lahm legen, eine neue Eiszeit ausbricht, Schlüsselarten aussterben, die Meere leergefischt sind, die Umwelt vergiftet ist, das Finanzsystem kollabiert etc....

        Wir leben derzeit in einem relativ stabilen Zustand, aber das ist, wenn man sich die Geschichte unseres Planeten oder unserer Spezies ansieht kein natürlicher Zustand. Früher oder später wird die Zivilisation einen heftigen Rückschlag erleiden, der uns staaten und wirtschaftstechnisch weit zurückkatapultieren wird. Atomwaffen sind dann whs immer noch da, nur die Skrupel diese einzusetzen wird dann nicht mehr die gleiche sein wie heute!
        Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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          Alles hängt davon ab wie sich der Ressourcenhunger und damit der Mangel auf den Wohlstand in der westlichen Welt auswirken wird. Und ein großer Krieg wird auch nur dann ausbrechen wenn es tatsächlich eine Maschinerie dafür geben wird. Die bisherigen Kriege waren alle durch irgendwelche Automatismen geprägt und wurden meistens hervorgerufen durch ein zu großes und gelangweiltes Militär. Die USA haben z.B. so ein Militär, welches immer weniger Aufgaben übernehmen kann, weil es zu groß und zu träge geworden ist.

          Ich denke nicht, dass wir so bald einen dritten Weltkrieg haben werden. Viel wahrscheinlicher sind mehrere größere Bürgerkriege. In den nächsten Jahren werden die sozialen Unruhen zunehmen und man kann davon ausgehen, dass es schon bald zu vagabundierenden Horden kommen wird. Hauptsächlich aus jungen Menschen bestehend, die keinen Platz mehr für sich in der Gesellschaft finden. Eine Gesellschaft, die immer weniger Menschen benötigt und noch weniger Schwächen (Armut, Krankheit, Empathie, Herkunft) tolleriert. Griechenland ist da nur der Anfang. In der arabischen Welt haben die verzweifelten Jugendlichen jedenfalls schon einige Diktatoren zu Fall gebracht. Mal sehen wie unsere Regierungen damit umgehen werden, denn bei uns gibt es viel mehr zu verlieren, wenn man schon in einer Machtposition sitzt.

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            Es gibt halt im mom,keine großen gegensätzlichen "Machtblöcke" die einen solchen "Welt"Krieg entfachen könnten..weder in Richtung Westen-Osten noch Norden-Süden ..sicherlich haben einzelne Länder das potential jemanden zu "ärgern" und einen Krieg anzufangen,aber nicht das "Gewicht",dabei noch nennenswerte Bündnisspartner auf ihre Seite zu ziehen..
            Beispiel China: sicherlich könnten die einen "Krieg" beginnen oder entfachen,doch steht China in der Welt ziemlich alleine da,es hat keine "Bündnisspartner" die von einem solchen Krieg profitieren könnten,dafür aber jede Menge "gegenspieler/Feinde" die sich dann sofort auf die Seite des gegners schlagen würden..was also könnte China in einem Krieg gewinnen?? gar nichts..
            oder die Moslemische Welt...die Staaten die das Potential hätten einen solchen Krieg zu entfachen,sind in den eigenen "Reihen" aus diversen gründen (Politisch/Wirtschaftlich) auch nicht besonders gut gelitten,was Verbündete angeht..die Arabische Welt würde wohl kaum dem Iran in einem "Krieg" folgen,der am ende bedeutet,das in ihren eigenen Ländern anschleissend die Mullahs oder andere Fundamentalisten das "sagen" haben..
            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
              Langfristig betrachtet, gibt es mE jedoch zu viele destabilisierende Faktoren die dazu führen könnten, dass einige Länder sehr in die Ecke getrieben werden. Und jemand, der nicht mehr viel zu verlieren hat, dem traue ich alles zu. Früher oder später wird Öl richtig knapp werden, das ist ein Fakt. Sollten wir es bis dahin nicht geschafft haben, sinnvolle Alternativen zu entwickeln sehe ich schwarz. Öl ist ja nicht nur als Treibstoff wichtig für die Industrie, sondern daraus wird auch Kunststoff und Kunstdünger gemacht. Es ist eigentlich viel zu kostbar um es zu verbrennen.
              Den ganzen Kram kannst du aber auch aus Biomasse herstellen (ja auch Plastik). Es ist nur teurer.

              Wir leben derzeit in einem relativ stabilen Zustand, aber das ist, wenn man sich die Geschichte unseres Planeten oder unserer Spezies ansieht kein natürlicher Zustand. Früher oder später wird die Zivilisation einen heftigen Rückschlag erleiden, der uns staaten und wirtschaftstechnisch weit zurückkatapultieren wird. Atomwaffen sind dann whs immer noch da, nur die Skrupel diese einzusetzen wird dann nicht mehr die gleiche sein wie heute!
              Oder aber wir sind mittlerweile oder sehr bald mit unserer Technologischen entwicklung so weit, dass wir (nahezu) alle möglichen Rückschlagsauslöser abfangen können. Es ist ja nun schon eine ganze Weile recht stabil. Bis auf die Kriege die die USA gern ma anzetteln.
              Man muss ja nun nicht immer alles schwarz sehen.
              Tendeniell geht es schon eine ganze Weile nur Berg auf. Wenn etzt auch noch unserer Politiker wieder zu Volksvertretern machen können, sieht die Zukunft imo garnicht mal so schlecht aus.
              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
              "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
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                @[OTG]Marauder

                Das sowieso! Du hast vollkommen Recht damit, dass es keine größeren Gegenspieler mehr gibt. Okay, ein Krieg zwischen China und USA würde wohl tatsächlich große Auswirkungen auf die Welt haben, aber solch ein Krieg ist eher unwahrscheinlich, denn weder hat der eine noch der andere einen territorialen Anspruch auf den anderen. Massenkriege sind ohnehin alle überholt. Heute spielen sich Kriege im Cyberspace und auf der Börse ab. Ganze Nationen können dadurch in die Knie gezwungen werden. Aktuelles Beispiel: Griechenland!

                Es gibt ansonsten auch keine gemeinsamen Ideologien mehr. Vor noch rund 3 jahrzehnten gab es noch den Gedanken von einer zweigeteilten Welt zwischen Kapitalisten und Kommunisten. Doch heute? Chinesen sind mittlerweile zu den schlimmsten, menschenverachtensten Kapitalisten mutiert. Während die USA gerade die Vorzüge von einer sozialen Gesellschaft zu schätzen lernen. Verrückte Welt... aber auch eine reifere Welt wie ich finde.

                Nichtmal ein großer Religionskrieg ist noch wahrscheinlich, denn die Aufklärung hat mittlerweile die hintersten Winkel der Erde erreicht und die religiösen Fanatiker haben viel weniger Zustimmung in der Bevölkerung als es gerne in den Medien dargestellt wird. Es gibt keine Massen mehr, die für einen Gott ihr Leben lassen würden, sondern nur noch Einzeltäter bzw. autonome Gruppen.

                Wie gesagt... lediglich der Kampf um Ressourcen und Wohlstand ist einzig noch sehr wahrscheinlich. Aber auch dies wird wohl kaum in einen einzigen großen Krieg ausufern, sondern wird bestenfalls kleinere Einzelkriege hervorrufen.

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                  Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                  Okay, ein Krieg zwischen China und USA würde wohl tatsächlich große Auswirkungen auf die Welt haben, aber solch ein Krieg ist eher unwahrscheinlich, denn weder hat der eine noch der andere einen territorialen Anspruch auf den anderen.
                  Der Status Taiwans ist umstritten und birgt durchaus gewaltiges Konfliktpotential.

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                    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                    Der Status Taiwans ist umstritten und birgt durchaus gewaltiges Konfliktpotential.
                    Ich glaube dieses Thema wird überschätzt. Taiwan wird ja von den USA nicht direkt irgendwie beansprucht, es will einfach nur autonom sein und selbst die USA werden im Zweifel nicht den Kopf hin halten, wenn China diese Insel militärisch annektiert.

                    Da ist das Konfliktpotential zwischen Indien (bald größter Stadt der Erde) und Pakistan aufgrund der atomaren Brisanz durchaus größer. Auch Indien vs. China ist durchaus nicht völlig ohne und auch nicht ausgeschlossen.

                    Auch der Nahost-Konflikt wird lokal bleiben. Auch hier ist irgendwann ein atomarer Schlagabtausch denkbar, nur wird der keine weltweiten Folgen haben, außer Bestürzung und Trauer.

                    Die Staaten haben sich in eine Kultur entwickelt, wo es bündnisneutrale Kooperationen gibt. China ist beispielsweise wirtschaftlich sehr mit Deutschland verbunden und wir hier dürften daher kaum Interesse an ein NATO vs. China-Szenario haben... ich denke da würden etliche NATO-Staaten ausscheren.

                    Für einen Weltkrieg braucht es einen wirklich gewichtigen Grund und einen wirklich dämlichen Anlass. Derzeit gibt es ersteres Gott sei Dank noch nicht... dämliche Anlässe hingegen kommen hin und wieder mal vor.

                    Russland findet sich ironischer Weise derzeit in der komfortabelsten Position. Es hat keine direkten Feinde mehr und es versorgt die Welt mit dringend benötigten Ressourcen, wodurch eine gewisse Abhängigkeit existiert. Russland müsste sich also höchstens vor Staaten fürchten, die sich aus dieser Abhängigkeit befreien wollen und das sind in erster Linie die Europäer. Aber nach zwei Weltkriegen mit russischer Beteiligung hat wohl keiner Bock sich wieder mit Russland anzulegen. Das wäre wirklich historische Ironie, wenn ein 3. Weltkrieg wieder Deutschland vs. Russland beinhalten würde.
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                      @McWire

                      Da Du schon den Nahost-Konflikt, aber auch den Fernost-Konflikt ansprichst, besteht hier tatsächlich das größte Gefährdungspotenial für die jetzige Zivilisation. Sollten diese Länder sich gegenseitig atomar verseuchen, würde der Flüchtlingsstrom eine neue Weltordnung schaffen. Man stelle sich vor, wenn auch nur 10 Prozent der Inder einen Atomkrieg überleben würden, dass immerhin noch rund 160 Millionen Inder eine neue Bleibe suchen würden. Und da Europa zunehmend entvölkert wird, bietet sich unser Territorium doch wunderbar für eine Besiedlung durch Flüchtlinge an. Man, das Szenario kann ich mir nichtmal ausmalen, wie das sein würde... wie hält man solche Menschenmassen auf?

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                        Zitat von Malle Beitrag anzeigen
                        Viel muss ich eigentlich nicht sagen nur bin ich bloß der Meinung wenn Deutschland schon dran Teilnehmen muss dann sollten sie auf der richtigen Seite stehen.Nach zwei verlorenen Weltkriegen muss man auch wieder gewinnen^^.
                        Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                        wassn das für ein Bullshit??
                        wir haben bisher nicht gewonnen,deshalb lasst mal nen Krieg abfangen wo wir endlich mal auf der richtigen Seite stehen,egal warum oder wofür,hauptsache wir gewinnen auch mal??
                        du hat ja wohl einen an der Waffel..
                        Ja wer lesen kann ist klar im Vorteil.

                        Also noch einmal : Wenn es einen Weltkrieg geben sollte dann sollte Deutschland als Sieger hervorgehen

                        Gemeint habe ich auch das Deutschland schon immer ein Aggressor war. Sowie im ersten als auch im zweiten.

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                          Zitat von Malle Beitrag anzeigen
                          Ja wer lesen kann ist klar im Vorteil.

                          Also noch einmal : Wenn es einen Weltkrieg geben sollte dann sollte Deutschland als Sieger hervorgehen

                          Gemeint habe ich auch das Deutschland schon immer ein Aggressor war. Sowie im ersten als auch im zweiten.
                          Also können wir den Krieg (den wir ja gewinnen sollen) auch ruhig als Aggresor beginnen,weil ham wir ja immer schon so gemacht,kommts jetzt auch nicht mehr drauf an..
                          Du weisst schon,das das vollkommener Unfug ist,oder glaubst du diesen Schwachfug wirklich
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Absurd finde ich an der Aussage, dass wohl jeder aus einem Krieg als Sieger hervorgehen will Deswegen sind die Leute im 1. WK begeistert in den Krieg gegangen (weil wir "alle" ja gewinnen werden) und so wurde der 2. begonnen: weil wir gewinnen werden...
                            Mehr als konfus.
                            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                              Zitat von Malle Beitrag anzeigen
                              Gemeint habe ich auch das Deutschland schon immer ein Aggressor war. Sowie im ersten als auch im zweiten.
                              Es hat ja auch sonst keine Kriege gegeben.
                              Und das mit dem Aggressor ist auch so eine Sache, denn vor dem ersten Weltkrieg war Europa kein Hort des Friedens, in dem plötzlich ausgerechnet die Deutschen durchgedreht sind, sondern eher ein Pulverfass, in dem viele Menschen quer über Europa einen Krieg teils euphorisch begrüßt haben - und in dem Deutschland nicht der Aggressor gewesen ist, sondern durch die Bündnispflicht zu Österreich in einen Konflikt zwischen Österreich und Serbien geraten ist, mit dem Deutschland zunächst gar nichts zu tun hatte. Dass die Schuld nach dem Krieg Deutschland zugeschrieben wurde, war im Übrigen zum Teil auch eine Konvention der Siegermächte, aber so eindeutig ist die Kriegsschuld wohl auch nicht gewesen, wie sie lange galt (damit will aber nicht sagen, dass Deutschland keine maßgebliche Schuld am Krieg hatte, sondern dass auch die anderen beteiligten Nationen ihren Teil zur Situation, die zum Krieg geführt hat, beigetragen haben).

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                                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                                Also können wir den Krieg (den wir ja gewinnen sollen) auch ruhig als Aggresor beginnen,weil ham wir ja immer schon so gemacht,kommts jetzt auch nicht mehr drauf an..
                                Du weisst schon,das das vollkommener Unfug ist,oder glaubst du diesen Schwachfug wirklich

                                Nein verdammt, wir sollen keinen Krieg anfangen und möglichst auch keinen Führen weil wir Deutschen schon genug durchgemacht haben(auch wenn wir manchmal selber Schuld hatten) .

                                Also: Deutschland sollte weder einen Krieg Anfangen noch daran Teilnehmen doch wenn es dazu kommen sollte dann sollte man auf der Seite stehen die die besten Siegeschancen aufweisen.Das war bei den anderen Weltkriegen nicht so.

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