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Wokeness, SJW und Genderpolitik

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    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
    Mir fehlt dazu immer noch eine wissenschaftliche Arbeit, die das binäre System bei Säugetieren widerlegt. Die Diskussion ist bei weitem nicht so weit, dass man das biologische binäre System ad acta legen kann, im Gegenteil. Wieso man nun ultrakonservativ oder ein religiöser Fanatiker sein muss, um neuere Thesen, die übrigens zu einem großen Teil das soziale Geschlecht ansprechen oder ältere, akzeptierte Ansätze, die Variationen innerhalb der binären Geschlechter behandeln, anders interpretieren, nicht direkt für die absolute Wahrheit zu feiern, ist mir unklar. Aber genau dieser infantile Duktus ist der Kern meiner Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
    Trotz mehrfacher Aufforderung konnte mir noch niemand eine Person zeigen, die weder männlich noch weiblich ist, denn das würde ja dann die Existens eines 3. Geschlechtes beweisen. Ich bleibe also dabei und schließe mich der Schlussfolgerung aus der Doku "No More Boys and Girls" vom ZDF an, männlich und weiblich sind ein Kontinuum und jeder findet sich darauf wieder.

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      Passend zum Thema -> https://www.musikexpress.de/wegen-j-...nannt-2175755/
      Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
      Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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        Den Kern Deiner Aussage als Kritik kann ich akzeptieren, mit dem Umherwerfen der Begrifflichkeiten im Sinne von Klassifizieung aber nicht mehr.

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          Ich weiß nicht, ob man damit nicht leben kann, das sollte man vielleicht überdenken. Ich kann auch damit leben, dass andere Personen eine andere Interpretation haben, akzeptieren muss ich diese dennoch nicht.

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            Wer immer noch denkt, dass es sich um eine vorübergehende Erscheinung handelt -> https://www.focus.de/panorama/welt/g...123783403.html
            Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
            Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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              Das Problem ist, dass sich hier wieder die falschen rechtfertigen müssen. Ob jemandem "unwohl" ist, wenn weiße Männer Reggae spielen und Rastas haben (Dreadlocks sind zudem keine Kulturelle Aneignung, da diese in fast jeder Kultur schon vor tausenden Jahren vorkamen), dann sollen sie gehen. Ihr Unwohlsein ist irrelevant. Sie müssen sich rechtfertigen, sonst niemand.

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                Neben Arielle und dem normalen Aufgerege von beiden Seiten ist das momentane woke Thema der Film "The Woman King".
                Da ich den FIlm nicht gesehen habe muss ich mich auf Youtube und Wiki verlassen. Um es kurz zu machen, es geht um eine Soldatin der Dahomey, die gegen Sklaverei kämpft. Das Problem daran ist, es ist frei erfunden und die Dahomey sind so ziemlich das afrikanische Gegenstück zur SS.

                Geschichtlich waren die Dahomey ein Königreich im heutigen Benin. Bekannt sind sie wohl vor allem durch ihre Elitekrigerinnen. Hinter diesen Bildern befindet sich aber ein Stamm, der Sklaverei, Genozid und Menschenofper betrieben hat und das so sehr, dass sie selbst nach der Abschaffung der Sklaverei durch Frankreich noch daran festgehalten haben. Sie mussten mit Waffengewalt daran gehindert werden weiterzumachen.

                Entsprechend gar nicht lustig finden die Nachfahren dieser Sklaven den Film, weshalb zum Boykott aufgerufen wurde. Natürlich verteidigen sich die Verantwortlichen mit Argumenten wie "Most of the story is fictionalized. It has to be." Das schließt wohl auch das Darstellen der Dahomey als die Guten mit ein.
                Ich glaube wenn man das mit der SS machen würde, dann wäre das in Deutschland sogar strafbar.

                Momentan wird der FIlm mit generischen 5 Sterne Bewertungen bombardiert, weshalb er eine Wertung von 99% bei den Tomaten hat. Die wenigen Menschen, die den Film auch gesehen haben, geben hingegen meist die Minimalpunktzahl. Nicht nur wegen der kaum auszuhaltenden Geschichtsfälschung, sondern auch wegen den schlechten Kämpfen und den uninteressanten Charakteren.

                Das woke Hollywood hat ja schon viele Abscheulichkeiten produziert, aber das hier ist wohl ein ganz neuer Tiefpunkt.

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                  Momentan könnte man hier wöchentlich über She-Hulk und Rings of Power schreiben, aber das wäre langweilig. Daher mal etwas über Billy Eichner.
                  Seine gay Rom-Com floppt gerade hart und wer ist seiner Meinung Schuld daran? Richtig, die anderen.
                  “Even with glowing reviews, great Rotten Tomatoes scores, an A CinemaScore etc, straight people, especially in certain parts of the country, just didn’t show up for Bros. And that’s disappointing but it is what it is." "That’s just the world we live in, unfortunately.” Dieser Score wird übrigens ähnlich wie The Woman King mit 5 Sterne Bewertungen reviewbombed.

                  Nur sind Rom-Coms traditionell Frauenfilme und die möchten andere Frauen dort sehen. Allen Heteros auf der Welt hingegen die Schuld zu geben ist mal wieder typisch für diese Sexisten, die denken jeder Mist den sie produzieren wäre aus Gold und wenn du es nicht magst, dann bist du homophob.

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                    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                    Allen Heteros auf der Welt hingegen die Schuld zu geben ist mal wieder typisch für diese Sexisten, die denken jeder Mist den sie produzieren wäre aus Gold und wenn du es nicht magst, dann bist du homophob.
                    Schwulen- und Lesbenfilme sprechen eine Minderheit an. Solche Filme auf ein Massenpublikum - auch noch weltweit - hinzuproduzieren kann nur schiefgehen.
                    Phantastische Lieblingsserien
                    Twin Peaks + Fire Walks with Me, Star Trek TNG (Staffel 1-3), Earth 2, seaQuest DSV (Staffel 1), LEXX - The Dark Zone, Stranger Things, Buck Rogers, Viper (Staffel 1), Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau, ALF, Die Spezialisten unterwegs, Space Rangers, Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (bis Staffel 6), Zeit des Grauens (Pilotfilm), Ijon Tichy: Raumpilot

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                      Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
                      Schwulen- und Lesbenfilme sprechen eine Minderheit an. Solche Filme auf ein Massenpublikum - auch noch weltweit - hinzuproduzieren kann nur schiefgehen.
                      Habe den Film nicht gesehen, aber Brokeback Mountain war sehr erfolgreich. Man darf hier also nicht pauschalisieren. Gute Filme locken eben auch andere Personengruppen an.

                      Die möglichen Zuschauer nicht zu beleidigen hilft natürlich auch.

                      PS: Der neue Velma Teaser wird gerade in Grund und Boden gedisliked.
                      Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.

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                        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                        Habe den Film nicht gesehen, aber Brokeback Mountain war sehr erfolgreich.
                        Brokeback Mountain ist über 20 Jahre alt. Das Thema war neu und deshalb ein "Aufreger". Außerdem ziehen Western immer.
                        Phantastische Lieblingsserien
                        Twin Peaks + Fire Walks with Me, Star Trek TNG (Staffel 1-3), Earth 2, seaQuest DSV (Staffel 1), LEXX - The Dark Zone, Stranger Things, Buck Rogers, Viper (Staffel 1), Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau, ALF, Die Spezialisten unterwegs, Space Rangers, Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (bis Staffel 6), Zeit des Grauens (Pilotfilm), Ijon Tichy: Raumpilot

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                          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                          Momentan könnte man hier wöchentlich über She-Hulk und Rings of Power schreiben, aber das wäre langweilig. Daher mal etwas über Billy Eichner.
                          Seine gay Rom-Com floppt gerade hart und wer ist seiner Meinung Schuld daran? Richtig, die anderen.
                          “Even with glowing reviews, great Rotten Tomatoes scores, an A CinemaScore etc, straight people, especially in certain parts of the country, just didn’t show up for Bros. And that’s disappointing but it is what it is." "That’s just the world we live in, unfortunately.” Dieser Score wird übrigens ähnlich wie The Woman King mit 5 Sterne Bewertungen reviewbombed.

                          Nur sind Rom-Coms traditionell Frauenfilme und die möchten andere Frauen dort sehen. Allen Heteros auf der Welt hingegen die Schuld zu geben ist mal wieder typisch für diese Sexisten, die denken jeder Mist den sie produzieren wäre aus Gold und wenn du es nicht magst, dann bist du homophob.
                          Danke für deine Erklärung, was Frauen sehen wollen. Damit kann die Behauptung von Eichner etwas spezifiziert werden: Es sind also nicht alle Heteros schuld, sondern nur Hetero-Frauen. Das macht es schon viel griffiger.
                          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Danke für deine Erklärung, was Frauen sehen wollen. Damit kann die Behauptung von Eichner etwas spezifiziert werden: Es sind also nicht alle Heteros schuld, sondern nur Hetero-Frauen. Das macht es schon viel griffiger.
                            1. Es gibt nunmal Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sonst gäbe es z.B. keine Mädchen-Ü-Eier.
                            (Die Diskussion darüber, welche dieser Unterschiede genetisch und welche gesellschaftlich sind, gehören in einen anderen Thread.)

                            2. In seinen Augen sind bestimmt auch alle hetero Männer Schuld. Was fällt denen auch ein mehr auf Action wie Top Gun zu stehen als auf sein schwules Pärchen.

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                              Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                              1. Es gibt nunmal Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sonst gäbe es z.B. keine Mädchen-Ü-Eier.
                              (Die Diskussion darüber, welche dieser Unterschiede genetisch und welche gesellschaftlich sind, gehören in einen anderen Thread.)

                              2. In seinen Augen sind bestimmt auch alle hetero Männer Schuld. Was fällt denen auch ein mehr auf Action wie Top Gun zu stehen als auf sein schwules Pärchen.
                              Klar haben unterschiedliche Personen auch unterschiedliche Präferenzen. Ich denke das streitet niemand ab und darauf kann sich wohl der Großteil der Bevölkerung einigen. Inwiefern dies genetisch bedingt ist und mit Chromosomenpaaren zusammenhängt ist in der Tat ein anderes Thema.

                              Zum eigentlichen Thema: Jede Produktion, egal ob Serie oder Film, begründet seinen Erfolg in der Reichweite innerhalb der im Vorfeld identifizierten Zielgruppe. Ich kenne die Serie oder den Film nicht, von dem du hier sprichst, aber ich wage zu bezweifeln, dass Top Gun Schauer zur primären Zielgruppe gehören. Eher Fans von romantischen Komödien. Früher funktionierte das auch noch. Da kamen alle Nasen-lang Filme raus mit entsprechenden Stories und die Zielgruppe schaute es oder eben nicht. Soweit so gut. Heute ist es scheinbar Sport geworden, entsprechende Produktionen die nicht den eigenen Geschmack treffen im Internet zu bashen. Egal ob weibliche Ghostbusters oder eine dunkelhäutige Arielle. Was an Velma jetzt wieder falsch ist habe ich auf die Schnelle noch nicht herausgelesen. Und das jetzt eben auch von einer Vielzahl an Personen, welche nie Teil der Zielgruppe waren. Damit verfälscht sich das Bewertungsbild im Vergleich zu früher.

                              Berechtigte Kritik am Inhalt und Kritik am (homosexuellen) Setting ist da kaum noch auseinanderzuhalten. Einige mögen gute Gründe haben es nicht zu mögen. Andere sind einfach nur engstirnig und schieben vermeintlich objektive Gründe vor um ihre subjektive Abneigung gegenüber sexuelle Präferenz, Hautfarbe, Geschlecht oder Religion zu rechtfertigen. Um die Klassiker zu nennen.

                              Was ist denn jetzt das Problem an der genannten Romantikkomödie? Dass die für "solche Filme" traditionell weibliche Rolle von einem Mann dargestellt wird und das die Zielgruppe nicht sehen will?
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                                Ich finde nicht, dass die gesellschaftlich gemachten Unterschiede zwischen Männern und Frauen hier nicht zum Thema gehören, sogar ganz im Gegenteil. Denn gerade die Tatsache, dass sie gesellschaftlich gemacht sind, zeigt, dass sie nicht in Stein gemeißelt, sondern durch die Gesellschaft auch veränderbar sind. Die Farben blau und pink als typisch männlich bzw. Weiblich sind da ein gutes Beispiel. Da sollte es schon unsere Aufgabe als demokratische Gesellschaft sein, diese von uns gemachten Unterschiede, die eine Seite benachteiligen, zu verringern bzw. Auf lange Sicht zu beseitigen.

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