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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Aber ok, pflastere jedes Haus zu.
    Bei mir hier in der Gegend gibt's ne Menge Leute, die ebendies machen, v.a. Landwirte. Irgendwas muss es denen wohl bringen, sonst würden sie es nicht machen, oder?


    Was machen wir dann bei Bewölkung? Früh und Abends im Winter? In der Nacht?
    Wie gesagt: Wirkungsgrad verbessert sich.
    Wie gesagt: Erneuerbare bestehen nicht nur aus Solar und Wind.


    Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
    Unlängst wurde im Radio etwas davon berichtet, dass sich der Stromverbrauch von so Küchengeräten wie z.B. Kühlschränken seit 1990 und 80% (!) gesenkt hätte. Nur so als Beispiel.


    Aso.
    Die Rettung des Weltklimas vertagen wir dann auf nach der Abschaffung der Atomkraft oder wie?
    Mir auch recht.
    Schon mal was von Filteranlagen gehört?

    Davon abgesehen wusste ich ja nicht, dass dich das Weltklima auf einmal doch was kümmern würde.


    Ach Gott,dann wird man halt etwas anderes finden.
    Sicher. Die Wirtschaft ist in der Beziehung ja immer wieder sehr findig. Nur frage ich mich, was man sonst glaubhaft verkaufen könnte.

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      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Bei mir hier in der Gegend gibt's ne Menge Leute, die ebendies machen, v.a. Landwirte. Irgendwas muss es denen wohl bringen, sonst würden sie es nicht machen, oder?
      Sicher bringt das was. Schließlich wird das Zeug subventioniert wie blöd.
      Und kostet trotzdme Unsummen.
      Für einen Normalbürger dachdeckend ein teurer Spaß.
      Es dauert Jahre bis diese Invesitionen mal reinkommen. Monitär wie energietechnisch,

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Wie gesagt: Wirkungsgrad verbessert sich.
      Wie gesagt: Erneuerbare bestehen nicht nur aus Solar und Wind.
      Dir hilft der Wirkungsgrad genau garnichts wenn kein Wind weht.
      Und ja, Wind und Sonne ist nicht alles.
      Wasserkraft ist aber praktisch ausgeschöpft und Biomasse lässt sich auch nicht mehr signifikant steigern wenn wir unsere Landwirtschaft nicht umpolen wollen.

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Unlängst wurde im Radio etwas davon berichtet, dass sich der Stromverbrauch von so Küchengeräten wie z.B. Kühlschränken seit 1990 und 80% (!) gesenkt hätte. Nur so als Beispiel.
      "Nur so ein Beispiel"
      Der Gesamtenergieverbrauch ist 2008 im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen...


      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Schon mal was von Filteranlagen gehört?

      Davon abgesehen wusste ich ja nicht, dass dich das Weltklima auf einmal doch was kümmern würde.
      Ach Gott, wenn es nach mir ginge würde wir hier schlicht alles was wir irgendwie nutzbar machen können einsetzen um vom russischen Erdgas wegzukommen.
      Inklusive Erneuerbare Energien.
      Aber um micht gehts ja nicht.
      Es ist doch so. Diejenigen die gegen Kernkraft sind, sind in der Regeln genauso gegen Kohlekraftwerke.
      Alles schadet der Umwelt. Irgendwie, irgendwo, irgendwann.
      Man sollte hier mal hergehen und klar benennen wo man in der Debatte steht.
      Und wer dann meint Kohle und Kernkraft könnten mal eben von Gott weiß was ersetzt werden kann dann seine weltfremden Phantasien jemand anderes erzählen, auf jeden Fall nicht mir.

      Kommentar


        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Sicher bringt das was. Schließlich wird das Zeug subventioniert wie blöd.
        Und kostet trotzdme Unsummen.
        Für einen Normalbürger dachdeckend ein teurer Spaß.
        Es dauert Jahre bis diese Invesitionen mal reinkommen. Monitär wie energietechnisch.
        Ach, und beim AKW ist das anders? Von den Betriebskosten mal abgesehen.


        Dir hilft der Wirkungsgrad genau garnichts wenn kein Wind weht.
        Auf dem Meer weht fast immer Wind.

        "Nur so ein Beispiel"
        Der Gesamtenergieverbrauch ist 2008 im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen...
        Tjo, das nennt man dann wohl Einspaarpotential.

        Man sollte hier mal hergehen und klar benennen wo man in der Debatte steht.
        Und wer dann meint Kohle und Kernkraft könnten mal eben von Gott weiß was ersetzt werden kann dann seine weltfremden Phantasien jemand anderes erzählen, auf jeden Fall nicht mir.
        Wer sagt eigentlich, dass man Kohle und Atom "mal eben" ersetzen könnte? Die Grünen bestimmt nicht, sonst wäre der Atomausstieg ja gleich von heute auf morgen beschlossen worden und nicht bis ~2020.

        Und genau deshalb bin ich auch so dafür, dass die Politik sich da ordentlich reinkniet und nicht wartet bis sich das Problem in hundert Jahren mal schnell von selbst erledigt hat.

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          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Gegenfrage: Wie hättest du denn den Atomausstieg durchgezogen?
          Einfach: die Atomkraftwerke abschalten und nicht den Betreibern eine Laufzeit von manchen Kraftwerken von zwanzig Jahren garantieren. Das ist meiner Meinung nach das Gegenteil von einem Atomausstieg.

          Man darf daran erinnern, dass wir eine starke Überkapazität bei der Stomproduktion haben, so dass teilweise mehr als die Hälfte der Atomkraftwerke abgeschaltet war, aber immer noch Strom netto exportiert wurde. Schon heute hat die Stromproduktion aus der Windkraft teilweise die aus der Atomkraft übertroffen.

          Dazu hätte man ja auch mal wirklich auf alternativen Energien setzen können und diese direkt fördern können - und nicht nur etwas subventionieren, aber im Wesentlichen nur die Pfründe der Energiekonzerne sichern, deren Managern man in die Regierung geholt hatte - bzw. zu denen dann die ehemaligen Minister als Belohnung wechseln durften.
          Zitat von Imperialist
          So gut wie nichts gegen den Klimawandel?
          Wohl wahrscheinlich mehr als alle Regierung zuvor hat Rot-Grün was gegen den Klimawandel gemacht.
          Von nichts auf fast nichts ist aber nicht bemerkenswert. Unter Schröder hat die BRD nicht einmal das Kyoto-Protokoll erfüllt, was aus wissenschaftlicher Sicht ungenügend ist.
          Zitat von Imperialist
          Am Bildungssystem ist man ja auch am Werkeln (Ganztagsschulen,Abschaffung der Studiengebühren z.B.)
          Unter Schröder haben Studiengebühren sogar zugenommen und unter der jetzigen Regierung hat die SPD sogar darauf verzichtet, dass der Bund überhaupt noch etwas in der Bildungspolitik zu sagen hat. Es wurde zwar etwas gemacht, z.B. eine Bafög-Anpassung, aber das war wiederum vollkommen ungenügend, wie man ja an den diversen Bildungsstudien sieht.
          Zitat von Imperialist
          Wenn andere Mehrheiten nicht reichen bekommt man halt nicht immer den Wunschpartner.
          Es gab andere Mehrheiten. Die Behauptung, dass nur die grosse Koalition möglich war, ist einfach falsch. Dazu würde selbst wenn die Behauptung stimmen würde, dies die SPD nicht entschuldigen, da sie ja mit der Union eine Koalition gebildet hat.
          Resistance is fertile
          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
          The only general I like is called strike

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            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Für einen Normalbürger dachdeckend ein teurer Spaß.
            Es dauert Jahre bis diese Invesitionen mal reinkommen. Monitär wie energietechnisch,
            Und ein Atomkraftwerk kostet gar nichts und hat sich nach 4 Sekunden amortisiert, is klar, nee...

            Man kann heute mit vertretbarem Mehraufwand Häuser bauen, die ohne Heizung auskommen (oder mit einer minimalen Alibi-Heizung, um die Leute zu beruhigen) und die so viel Strom produzieren, dass sie ihn verkaufen müssen.
            Und diese Häuser stehen schon und funktionieren. Privatleute brauchen also keine Kernkraftwerke, und auch keine Kohlekraftwerke, die könnten sich theoretisch problemlos selbst versorgen.
            Bleibt die Industrie. Und da werden wir um ein paar Großkraftwerke nicht herumkommen. Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung klingt da für mich als Lösung ganz praktikabel, um die nächsten 100 Jahre zu überbrücken, bis die Fusionskraftwerke laufen.

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              Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
              Bleibt die Industrie. Und da werden wir um ein paar Großkraftwerke nicht herumkommen. Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung klingt da für mich als Lösung ganz praktikabel, um die nächsten 100 Jahre zu überbrücken, bis die Fusionskraftwerke laufen.
              Dann wären erstmal Gaskraftwerke besser, aber langfristig könnte man da auf eine Mischung auf Wind-, Solar- und Notfallblockkraftwerken übergehen. Letztere müsste man mit speicherbarer Energie betrieben, falls es mal keine Sonne UND keinen Wind geben sollte - was sehr selten ist.

              Als Notfallenergie kommt z.B. Biogas in Frage, aber auch Wasserstoff. An Land kann man zuvor auf Vorrat produzierten Wasserstoff ja ohne Probleme lagern. Da spielt ja das Gewicht des Speichers keinerlei Rolle.
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                Zitat von max Beitrag anzeigen
                Unter Schröder haben Studiengebühren sogar zugenommen und unter der jetzigen Regierung hat die SPD sogar darauf verzichtet, dass der Bund überhaupt noch etwas in der Bildungspolitik zu sagen hat. Es wurde zwar etwas gemacht, z.B. eine Bafög-Anpassung, aber das war wiederum vollkommen ungenügend, wie man ja an den diversen Bildungsstudien sieht.
                Öhm... die Rot-Grüne Bundesregierung hat per Gesetz versucht, Studiengebühren zu verhindern. Wurde allerdings vom BVG als unzulässiger Eingriff in Länderkompetenzen verboten.

                Zitat von Wikipedia
                ]Das Hochschulrahmengesetz (HRG) des Bundes schloss bisher allgemeine Studiengebühren aus. Gegen dieses im Jahr 2002 novellierte Gesetz klagten die unionsgeführten Bundesländer Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Hessen, Saarland, Hamburg, Bayern und Sachsen, die darin einen unzulässigen Eingriff des Bundes in die Gesetzgebungskompetenz der Länder im Kultusbereich sahen. Die klagenden Bundesländer führten als Grund ihres Ganges nach Karlsruhe an, dass der Bund seine Gesetzgebungskompetenz überschritten und in die Länderkompetenz eingegriffen habe. Bildung war und ist im föderalen System der Bundesrepublik Aufgabe der Länder. Aufgrund der sehr verschiedenen Ausgestaltungen im deutschen Hochschulbereich sah das Grundgesetz zum damaligen Zeitpunkt allerdings für den Bildungsbereich eine Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes vor, um „gleichwertige Lebensbedingungen“ zu wahren.
                Studiengebühr ? Wikipedia

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                  Zitat von SF-Junky
                  Preise der Erneuerbaren sinken, Preise der Fossilen steigen
                  Dann wird es sich ökonomisch von ganz alleine Regeln, ohne politische Intervention

                  Natürlich hat niemand etwas gegen mehr erneuerbare Energie. Weiter forschen, weiter fördern, weiter aufbauen und dann wird sie Schritt für Schritt von ganz alleine immer mehr Prozent der Energiegewinnung ausmachen. Denn wenn die Technologie besser und billiger wird, werden viele von sich aus auf dieses zurückgreifen wollen.

                  Doch was für einen Sinn macht in dieser Hinsicht die Dämonisierung von Atomkraft?
                  Kohleverbrennung darf keine Alternative sein. Denn die ist verglichen zur heutigen Situation ein ökologischer Rückschritt, kein Fortschritt.

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Was genau spricht dafür.
                    Brunkohleverbrennung ist bestimmt sehr umweltschonend. Auf dunkle Himmel.
                    Es gibt auch so etwas wie moderne Filteranlagen und mit einer neuen Methode kann man das CO'2 auch in die Erde pumpen. Im Vergleich zu Atomstrom ist das das kleinere Übel. Es gibt kein Vernünftigen Grund dagegen zu sein, da wie gesagt die Filteranlagen einen Großteil der Treibhausgase raus filtert. Ich hab 4 Kilometer vor meiner Haustür auch ein moderne Kohlekraftwerk und ich merke nichts davon das es die Luft verpestet.

                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    In einem Interview mit Harald Lesch, der ja jetzt Abenteuer Forschung übernahm, meinte der, dass inzwischen Technologien existieren würden, mit denen man den Abfall wiederverwerten und weiter spalten könne. Wenn das stimmt wäre eigentlich Weiterentwicklung besser als Deaktivierung.
                    Das sind nur Zukunftsfantasien und Wunschdenken. Fakt ist das Problem mit der Entsorgung wird auf die nächsten Generationen abgeschoben.

                    --------------------------------------------

                    Ich bleib dabei Braunkohle ist ein billige heimische Energie, die wir nutzen sollten bis wir sie durch erneuerbare Energie ersetzen können.
                    Klimaerwärmung einmal positiv
                    Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

                    Kommentar


                      Im Vergleich zu Atomstrom ist das das kleinere Übel.
                      Ich würde sagen Atomstrom ist das kleinere Übel im Vergleich zur Kohle.

                      Atomkraft ist nicht die beste Alternative, das sind Sonne, Wind und Wasserenergie.
                      Aber die unmittelbaren ökologischen Konsequenzen sind geringer als CO2 in Luft oder Boden.

                      Das Entsorgungsproblem wird auf die nächste Generation geschoben, aber der technische Fortschritt wird Teil dieser nächsten Generation sein.

                      Atomkraft ist denke ich so lange die bessere Möglichkeit bis sie durch regenerative ersetzt werden kann. An die Stelle jedes Atomkraftwerk müssen moderne erneuerbare Energiequellen treten, ansonsten ist meiner Meinung die Abschaltung des Kraftwerks reine Heuchelei.
                      Zuletzt geändert von newman; 13.09.2008, 16:11.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Ich würde sagen Atomstrom ist das kleinere Übel im Vergleich zur Kohle.

                        Atomkraft ist nicht die beste Alternative, das sind Sonne, Wind und Wasserenergie.
                        Aber die unmittelbaren ökologischen Konsequenzen sind geringer als CO2 in Luft oder Boden.
                        Das sag mal den Bewohnern von Tschornobyl und der Undichten Endlager.

                        Atomstrom ist keine alternativ, sonderen Russisches Roulette. Außerdem verschmutzen moderne Kohlkraftwerke kaum noch die Umwelt. Die werden durch die Rinderzucht und den Flugverkehr mehr Schadstoffe ausgestoßen. Das bissel CO² ist in vergleich zu dem Atommühl und der möglichkeit eines Super-GAU's keine Gefahr.
                        Klimaerwärmung einmal positiv
                        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                          Atomstrom ist keine alternativ, sonderen Russisches Roulette.
                          Ach Quatsch. Die Atomkraft existiert nicht erst seit gestern, mit strengen, häufigen Kontrollen und noch strengeren Sicherheitsvorschriften wird nichts geschehen. Der Mumm ein Kraftwerk sofort abzuschalten, wenn nur eine Kleinigkeit schief läuft, und auch wirklich nur die sicheren am Netz zu halten muss halt schon Pflicht sein.

                          Mit dem Argument müssten wohl auch alle Chemiefabriken in der Nähe von Flüssen schließen und am besten verbieten wir Fortschritt gleich von vorne herein.

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                            Ein Chemiunfall kann aber nicht 60 Kilometer stark radioaktiv verseuchen. Und den Rest des Kontinentes mit in Mitleidenschaft ziehen. Ein Chemiunfall ist ein Unglück mit viel kleineren Auswirkungen. Und nicht mit einen GAU zu vergleichen.

                            Bei eine GAU in Deutschland können wir im Falle der Fälle ein ganze Bundesland abschreiben.
                            Klimaerwärmung einmal positiv
                            Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

                            Kommentar


                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Einfach: die Atomkraftwerke abschalten und nicht den Betreibern eine Laufzeit von manchen Kraftwerken von zwanzig Jahren garantieren. Das ist meiner Meinung nach das Gegenteil von einem Atomausstieg.
                              Warum ist ein zeitlich verzögerter Ausstieg das Gegenteil von einem
                              Ausstieg?

                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Man darf daran erinnern, dass wir eine starke Überkapazität bei der Stomproduktion haben, so dass teilweise mehr als die Hälfte der Atomkraftwerke abgeschaltet war, aber immer noch Strom netto exportiert wurde. Schon heute hat die Stromproduktion aus der Windkraft teilweise die aus der Atomkraft übertroffen.
                              Tja, da widersprichst du dir ja selber.
                              Wenn so viel Strom aus Windkraft hergestellt wird wie du behauptest hat Rot-Grün doch gute Arbeit geleistet.

                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Dazu hätte man ja auch mal wirklich auf alternativen Energien setzen können und diese direkt fördern können - und nicht nur etwas subventionieren, aber im Wesentlichen nur die Pfründe der Energiekonzerne sichern, deren Managern man in die Regierung geholt hatte - bzw. zu denen dann die ehemaligen Minister als Belohnung wechseln durften.
                              Wenn man etwas Subventioniert fördert man es nicht?

                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Von nichts auf fast nichts ist aber nicht bemerkenswert. Unter Schröder hat die BRD nicht einmal das Kyoto-Protokoll erfüllt, was aus wissenschaftlicher Sicht ungenügend ist.
                              Deutschland ist diesem Ziel aber schon bedeutend näher gekommen..
                              Deutschland steht mit einer von 1990 bis 2000 erreichten Verringerung des Ausstoßes der sechs im Kyoto-Protokoll genannten Treibhausgase um 18 Prozent nicht Schlecht da.

                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Unter Schröder haben Studiengebühren sogar zugenommen und unter der jetzigen Regierung hat die SPD sogar darauf verzichtet, dass der Bund überhaupt noch etwas in der Bildungspolitik zu sagen hat. Es wurde zwar etwas gemacht, z.B. eine Bafög-Anpassung, aber das war wiederum vollkommen ungenügend, wie man ja an den diversen Bildungsstudien sieht.
                              Siehe Antwort von SF-Junkie.
                              In Hessen wurden übrigens die Studiengebühren abgeschafft von der SPD,den Linken und Grünen.

                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Es gab andere Mehrheiten. Die Behauptung, dass nur die grosse Koalition möglich war, ist einfach falsch. Dazu würde selbst wenn die Behauptung stimmen würde, dies die SPD nicht entschuldigen, da sie ja mit der Union eine Koalition gebildet hat.
                              In einer Demokratie sollte man schon mit den demokratischen Parteien zu den die CDU gehört Koalition eingehen dürfen.
                              Außerdem hat die CDU das von Anfang an eine Große Koalition ausgeschlossen, nicht die SPD.

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                                Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                                Warum ist ein zeitlich verzögerter Ausstieg das Gegenteil von einem Ausstieg?
                                Weil eine Garantie für eine lange Laufzeit bedeutet, dass der "Ausstieg" problemlos rückgängig gemacht werden kann. Die Energiekonzerne müssen einfach nur warten und können in der Zwischenzeit weiterhin schlampig die Kraftwerke betreiben und das Endlagerproblem ignorieren. Eine CDU/FDP-Regierung kann das ja dann wieder ändern. Ohne eine weitere grosse Koalition - oder eine Koalition mit den Grünen, die wie in Hamburg einfach einknicken.
                                Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                                Wenn so viel Strom aus Windkraft hergestellt wird wie du behauptest hat Rot-Grün doch gute Arbeit geleistet.
                                Nein. Das ist weit entfernt von dem, was eigentlich nötig wäre. Nötig wäre ein Umbau und zwar ein relativ schneller. Wenn man so weiter macht, wird man massive Probleme mit dem Klimawandel bekommen - und dann zusätzlich noch, wenn das Öl ausgeht.
                                Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                                Wenn man etwas Subventioniert fördert man es nicht?
                                Man fördert es schon, aber nur indirekt. Die Energiekonzerne setzen ja weiter auf Atom- und Kohlekraftwerke - wenn sie überhaupt mal investieren. Man müsste also schon etwas mehr machen, wenn man die Energieversorgung der BRD auf eine klimafreundliche umstellen möchte.

                                Es sollte ja z.B. bekannt sein, dass es überhaupt nicht ausreichend Leitungskapazitäten gibt, weil die Energiekonzerne diese nicht bauen. Deshalb kann die Windenergie teilweise gar nicht genutzt werden.
                                Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                                Deutschland ist diesem Ziel aber schon bedeutend näher gekommen..
                                Deutschland steht mit einer von 1990 bis 2000 erreichten Verringerung des Ausstoßes der sechs im Kyoto-Protokoll genannten Treibhausgase um 18 Prozent nicht Schlecht da.
                                Das ist aber keine Errungenschaft der Regierung Schröder oder Merkel, sondern dies wurde in erster Linie schon unter Kohl durch den Zusammenbruch der Wirtschaft der DDR erreicht.

                                Und wie gesagt: das Kyoto-Protokoll ist ungenügend und nicht einmal das ist bisher erreicht.
                                Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                                Siehe Antwort von SF-Junkie.
                                In Hessen wurden übrigens die Studiengebühren abgeschafft von der SPD,den Linken und Grünen.
                                Das in Hessen stimmt, da macht hat die SPD ja auch versprochen, dass sie eine linke Politik machen will - wofür sie von der Bundespartei ja massiv kritisiert wurde (noch krasser bekanntlich von Clement, eines der korrupten Beispiele der Schröder-Regierung, die für die Energiekonzerne Politik gemacht hat und die dafür mit Aufsichtsratsposten wie Clement oder Schröder belohnt wurden).

                                Das mit dem Bundesverfassungsgericht ist ja nur die halbe Wahrheit - insbesondere, weil die SPD ja zugestimmt hat, dass der Bund diesbezüglich fast gar nichts mehr zu sagen hat.

                                Im Übrigen sollte dir ein Blick auf irgendeine Bildungsstudie der letzten Jahre klar machen, dass die SPD hier eben eine sehr mangelhafte Politik gemacht hat
                                Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                                In einer Demokratie sollte man schon mit den demokratischen Parteien zu den die CDU gehört Koalition eingehen dürfen.
                                Außerdem hat die CDU das von Anfang an eine Große Koalition ausgeschlossen, nicht die SPD.
                                Das hilft dir gar nicht, weil es nichts daran ändert, dass die SPD eine Koalition mit Parteien gebildet hat, die gegen Mindestlöhne sind.
                                Resistance is fertile
                                Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                                The only general I like is called strike

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