Die Geheimwaffen Nazi-Deutschlands während des 2. Weltkriges - SciFi-Forum
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Die Geheimwaffen Nazi-Deutschlands während des 2. Weltkriges
Nur ma so hatten wir jemals nen Stützpunkt in der Antarktis???
Es gab mal neine Expedition der Schwabenland in dieses Gebiet.
Die sollten dort einen Platz für einen Sützpunkt für Walfangflotten finden.
Dazu kam es aber nie.
Wie wollte man denn dieses Monstrum P1000 überhaupt strategisch einsetzen? Soll der wegen mangelnder Transportmöglichkeiten eine grüne Wiese bewachen? Oder wird der in Einzelteilen verladen? Cool ist jedenfalls was anderes.
das ganze war sogar als huckepackbomber geplant, der die begleitjäger mitnimmt so dass sie nur den rückflug haben...
Um es zu präzisieren, dieser "Huckepack-Bomber" war der Beitrag der SS zum Plan eines "New York-Bombers". Das Mutterflugzeug sollte die kleinen Maschienen über den Atlantik tragen, nach verschießen der Munition sollten sich die freiwilligen Piloten als Kamikaze-Opfer in die Hochhäuser stürzen. Der Irsinns-Plan wurde im Januar 45 entwickelt, zu einem Zeitpunkt, wo allen ausser Hitler klar war, das der Krieg vorbei ist.
Was diese Panzer-Monstrositäten angeht, technisch sicherlich beeindruckende Pläne, aber was den militärischen Nutzen angeht, blanker Unsinn und Ressourcen-Verschwendung, man denke nur mal an den einzigen "glorreichen" Einsatz vom 190 Tonnen - Jagdpanzer "Maus", nach dem Verfeuern von 2 Granaten musste das Fahrzeug wegen Benzinmangel gesprengt werden....
Das letzte sinnvolle, was die Wehrmacht entwickelt hat, war der Panther (Und das Jagdpanther-Derivat), der nach ausmerzen der Kinderkrankheiten (Z.B bis zur Entzündung überhitzendes Getriebe) das damals technisch erreichbare Optimum darstellte. Schon der Tiger I war aufgrund der primitiven Motoren völlig überdimensioniert, von Königstiger und Konsorten braucht man gar nicht erst anfangen, letztlich alles nur leichte Beute für Mustang, Lightning und die anderen Alliierten Panzerjäger.
Wie wollte man denn dieses Monstrum P1000 überhaupt strategisch einsetzen? Soll der wegen mangelnder Transportmöglichkeiten eine grüne Wiese bewachen? Oder wird der in Einzelteilen verladen? Cool ist jedenfalls was anderes.
Das Teil sollte nach dem Prinzip des Großgeschützes DORA tranpsortiert werden.
Also auf Schienen, da man mit der DORA schon erfahrung hatte wäre der Transport das kleinere Übel gewesen.
Ursprünglich war geplant den P1000 in den Russischen Weiten einzusetzten, mit so einem Monstrum hätte man ganze T-34 Divisionen zerschlagen können lange bevor die gemerkt hätten wo der Feind steht.
Das Teil sollte nach dem Prinzip des Großgeschützes DORA tranpsortiert werden.
Also auf Schienen, da man mit der DORA schon erfahrung hatte wäre der Transport das kleinere Übel gewesen.
bei einer geplanten breite von 15m möchte ich den schienentransport aber mal sehen. das dazu müsste man ja erstmal alle wälder wegholzen die so am streckenrand stehen, von brücken mal garnicht zu denken.
bei einer geplanten breite von 15m möchte ich den schienentransport aber mal sehen. das dazu müsste man ja erstmal alle wälder wegholzen die so am streckenrand stehen, von brücken mal garnicht zu denken.
Die Dora wurde in Einzelteile zerlegt und dann vor Ort zusammengebaut, Aufwand 3 Monate, 6 Gütezüge mit Material, 6000 Mann für Aufbau und Bedienung. Beim P1000 wäre es vielleicht etwas weniger Aufwendig gewesen, aber insgesamt hätten Aufwand und nutzen in keinem Verhältnis zueinander gestanden.
aber insgesamt hätten Aufwand und nutzen in keinem Verhältnis zueinander gestanden.
Tja das ist eine andere Sache.
So ein Militärfuzi hat mal ein Modell gebaut, einschließlich Eisenbahn wie es transportiert werden sollte.
Das Problem bei diesen Waffen wie dem P1000 oder auch der *Maus* war ja, das sie nicht einfach dem Gehirn eines Konstrukteurs entsprungen, sondern auf Hitlers mist gewachsen sind.
Es war ja nicht so das Problem diese Panzer zu konstruieren, es haperte aber schon mal daran das es keine Motoren zum damaligen Zeitpunkt gab die diese Dinger akzeptabel hätten antreiben können.
Als Antrieb waren acht Daimler-Schnellbootmotoren vorgesehen, die zusammen 16000 PS entwickeln sollten.
Aber selbst damit hätte sich der P1000 wohl nach ein paar Meter festgefahren, selbst im Idealfall hätte wär man wohl zu Fuß noch schneller gewesen als auf diesem Ding.
Abgesehen von dem enormen Treibstoffverbrauch, nicht zu vergessen das auch sämtliche Brücken die überquert werden mussten, zuvor noch verstärkt oder komplett neu gebaut worden wären.
Im Endeffekt wäre der Aufwand wirklich einfach zu groß gewesen.
Aber Hitler wollte numal solche Landschlachtkolosse, also wurden sie zumindest in der Theorie entwickelt.
Das Problem bei diesen Waffen wie dem P1000 oder auch der *Maus* war ja, das sie nicht einfach dem Gehirn eines Konstrukteurs entsprungen, sondern auf Hitlers mist gewachsen sind.
Genau das ist ja das ironische an der Geschichte. Man hat seine Ressourcen mit diesen fast wirkungslosen Geheimwaffen (die ganze V-Schiene, Amerikabomber,etc..) verschwendet. Darunter haben dann natürlich die anderen Projekte, die auch wirklich einen Unterschied hätten machen können, gelitten (Wasserfall, Orkan, Panzerblitz, etc...).
"Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
(Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)
Als Antrieb waren acht Daimler-Schnellbootmotoren vorgesehen, die zusammen 16000 PS entwickeln sollten.
Nein, es sollten U-Boot-Diesel eingebaut werden und zwar nur 2. Denn je mehr Motoren du einbaust, um so problematischer wird die Kraftübertragung. 2 Baugleiche Diesel konnte man noch einigermaßen synchron steuern, aber bei 8 Dieseln wurde es seinerzeit technisch nahezu unmöglich.
Da verwechselst du was.
Die 2 U-Boot-Diesel sollten bei der 1500 Tonnen schweren Selbstfahrlafette, die aus dem P1000 hervorgehen sollte eingebaut werden.
Außerdem waren da nicht mehr 2 geplant sondern 4 Diesel Motoren.
Ich verwechsel da nichts. Die 8 Daimlermotorenvariante wurde schon früh über den Haufen geworfen da eine Kopplung technisch nicht möglich war, deswegen hat man sich bei beiden Modellen für die 2 Motoren-U-Boot-Diesel-Variante entschieden. Die Minderleistung bei der 1500 Tonnen Variante war akzeptabel da das Teil im Gegensatz zum P1000 nicht in direktem Kampfeinsatz stehen sollte, sondern hinter der Front artilleristische Unterstüzung geben sollte.
Nicht wirklich, wobei ich auch den P1000 noch nicht als Kampfpanzer gegen Divisionen von russischen T34 sehe, sondern eher als Unterstützungspanzer. Der stark befestige gegnerische Stellung im Direktbeschuss aufbrechen sollte.
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