Geiselnahme 1972 in München (Terror und Moral)

[Rebellion666]

Zitat:
"Der Feind, gegen den wir kämpfen, achtet menschliches Leben und Menschenrechte nicht. Sie verdienen unser Mitgefühl nicht. Aber es geht nicht darum, wer sie sind. Es geht darum, wer wir sind."

Ziemlich gutes Zitat. Was mich nur immer wieder stört ist die Sache, dass wir Menschen, wir man ja hier auch sieht, ständig um Moral streiten, Diskutieren und jeder eine andere Auffasungen davon hat. Moral scheint ja etwas zu sein, was in Wirklichkeit gar nicht existiert. Sondern von den menschen vor langer Zeit entwickelt wurde, damit sich die "Barbaren" nicht immer an die Gurgel gehen. Und daraus hat sie dann das Recht abgeleitet und man hat so beschlossen, was wir dürfen und was nicht.
Aber wenn Moral gar nicht im Menschen vorherrschte, warum sollen wir sie dann einhalten. Moral war früher äußert hinderlich. Mit Moral hätte die Menscheit nicht überlebt.

Moral ist also künstlich, wie die Lichter auf der Stadtbahn, die die nacht erhellen. Sie ist eine Erfindung des 17Jhr.o der so.

Natürlich kostet Unmoral zeimlich viel geld. Das wäre vielleicht ein Argument, eine gesellschaft moralisch zu trimmen.

Wir sind dann vielleicht ein klein wenig weniger zivilisiert als wir mal waren, unterm Strich aber noch um Längen besser als der Feind.

Bei dir lauern die Terroristen auch hinter jeder ecke- hä?. Vom Standpunkt der radikalen Islamisten bist du der feind. Und Zivilisiert wird der Mensch nie. Wir können uns nur vormachen, dass wir ziviliesierter sind. Aber das tierische steckt in uns, und wir können rein gar nichts dagegen unternehmen.

btw.
Ein Staat wie auch seine gesellschaft schafft sich den terrorosimus immer selber. Wenn etwas in einm Land nicht stimmt, und die Regierung ncihts dagegen unternimmt und weiter macht wie immer, dann ist es nunmal so, dass sich radiale leute zu Organisationen zusammen finden und selber etwas unetrnehmen. Und ich denke auch, dass es manchmal ebe notwendig ist, etwas radikaler vorzugehen, als abzuwarten ud dauf die Moral zu hören. dann kommt man nämlich nicht weiter.

off-topic
Wer hat eigentlich den Namen des Threads verändert? Mod. ..., darfst du das einfach?

[Jack Crow]

Ziemlich gutes Zitat. Was mich nur immer wieder stört ist die Sache, dass wir Menschen, wir man ja hier auch sieht, ständig um Moral streiten, Diskutieren und jeder eine andere Auffasungen davon hat. Moral scheint ja etwas zu sein, was in Wirklichkeit gar nicht existiert. Sondern von den menschen vor langer Zeit entwickelt wurde, damit sich die "Barbaren" nicht immer an die Gurgel gehen. Und daraus hat sie dann das Recht abgeleitet und man hat so beschlossen, was wir dürfen und was nicht.
Aber wenn Moral gar nicht im Menschen vorherrschte, warum sollen wir sie dann einhalten. Moral war früher äußert hinderlich. Mit Moral hätte die Menscheit nicht überlebt.

Moral ist also künstlich, wie die Lichter auf der Stadtbahn, die die nacht erhellen. Sie ist eine Erfindung des 17Jhr.o der so.

Hmm, elektrisches Licht hat das Überleben der Menschheit ziemlich vereinfacht, oder nicht? Ebenso wie andere "künstliche" Dinge wie z.B. Feuer machen. Das ist also eine ziemlich unsinnige Argumentation, die sogar einen schönen Namen hat: Der naturalistische Fehlschluss, nämlich der falsche Schluss vom Sein auf das Sollen.

off-topic
Wer hat eigentlich den Namen des Threads verändert? Mod. ..., darfst du das einfach?

Ich wars zwar nicht, aber die Vorlage ist so schön: Obwohl du nur diesen letzten Absatz als off-topic kennzeichnest ist der ganze Rest des Beitrags ebenso wie der größte Teil davor off-topic, da es eben nicht (mehr) um 1972 geht - daher die Titelanpassung, damit auch das draufsteht was drin ist

[Nighthawk_]

Doch noch ein paar Anmerkungen wenn der Thread jetzt schon umbenannt wurde:

Ja aber du hast ja gleich ein Problem mit dem Staat,

Ein Problem mit der Politik des Staates, ja. Und weiter? Das ist doch nicht rassistisch. Du magst die Politik der USA doch auch nicht…

Ja, aber irgendwie müssen wir es schaffen, mit den anderen großen Industrienationen auszukommen, oder willst du alles in einem großen nuklearen Desaster enden lassen?

Warum kennst du nur die beiden Extreme? Wir werden es mE nicht schaffen uns global zusammenzuraufen. Aber das heißt doch nicht das wir uns gegenseitig nuken.

Ich sehe Leute wie Bush und Konsorten als eine viel schlimmere Gefahr für einen neuen Weltkrieg als Putin oder die KP Chinas, die können wenigstens noch vernünftig denken.

Und über Hitler schrieb man einst das man Geschäfte mit ihm machen konnte…
Ja, Putin kann vernünftig denken. Leider. Denn er setzt seine Intelligenz für eine Politik ein, die dem Westen langfristig schadet. Für die Chinesen gilt nichts anderes.
Es ist traurig das du nicht erkennst, das unser Wohlstand nicht in Stein gemeißelt ist und sich das mittelfristig sehr wohl ändern kann.
spricht niemand davon die Weltherrschaft zu übernehmen.

Die Angst von dir und deinesgleichen besteht ja nur, dass ein starkes Russland oder China wieder die Rolle der UdSSR einnehmen kann, also als starkes Gegengewicht zu den USA.

Meine Ängste gehen weit darüber hinaus. Ich befürchte für den schlimmsten Fall, das die Vorherrschaft des Westens von den östlichen Staaten übernommen wird. Und dann geht es uns hier in Europa richtig dreckig.
Ein neuer Kalter Krieg wäre im Vergleich dazu ein ideales Szenario.


[Quote=RebvK666
Bei dir lauern die Terroristen auch hinter jeder ecke- hä? [/Quote] Nicht an jeder, aber an einigen. Im Übrigen müssen wir dei Bedrohungen schon differenzieren. Die Bedrohung heute durch den internationalen Terror ist nichts im Vergleich zu dem was uns langfristig im Zuge der anstehenden Verteilungskämpfe droht.
Aber unser Umgang mit der Bedrohung heute wird auf das, was in einigen Jahrzehnten kommen wird große Auswirkungen haben.

[HiroP]

Mann, Leute! Eure Art zu diskutieren ist echt nicht angenehm.
Würde ihr euch auch mit Stühlen bewerfen, wenn ihr in einer realen Diskussionsfporum wärt?
Mir reichts echt.
Das ist mir hier zu festgefahren und persönlich...

[Nighthawk_]

Mann, Leute! Eure Art zu diskutieren ist echt nicht angenehm.

Für politische Diskussionen ist das hier doch noch relativ harmlos und recht niveauvoll.

Würde ihr euch auch mit Stühlen bewerfen, wenn ihr in einer realen Diskussionsfporum wärt?

Ich bin eher für Faule Eier

Mir reichts echt.

Das ging aber schnell

Das ist mir hier zu festgefahren und persönlich...

Das stimmt. Kein Wunderm wir diskutieren seit Jahren über die immer gleichen Punkte. Wir haben alles über das wir hier gesprochen haben schon xmal durchgekaut, jeder kennt die Position des anderen auswendig.

[HiroP]

Das stimmt. Kein Wunderm wir diskutieren seit Jahren über die immer gleichen Punkte. Wir haben alles über das wir hier gesprochen haben schon xmal durchgekaut, jeder kennt die Position des anderen auswendig.

So lange bin ich ja noch nicht dabei.
Ich dachte halt, hier geht's um die Hintergründe des Themas.
Ich wusste ja nicht, dass man hier von Anti-Amerika-Fanatikern einfach niedergedrückt wird.
Vielleicht sollte besser ein neuer Thread mit dem Thema "Was hasse ich an den USA" aufgemacht werden.

Klar, haben die Scheiße gebaut. Eine ganze Menge sogar.
Aber ich dachte halt, hier ginge es um ein anderes Thema. Aber man landet dann doch immer wieder beim Antiamerikanismus. Das hab ich jedenfalls in der kurzen Zeit, die ich diesen Thread verfolgt habe, verstanden.

So, ich zieh mich wieder in meine Wissenschaft zurück. Die ist (relativ) klar und (relativ) emotionsfrei.
Viel Spaß noch!

[Nighthawk_]

Ich dachte halt, hier geht's um die Hintergründe des Themas.
Ich wusste ja nicht, dass man hier von Anti-Amerika-Fanatikern einfach niedergedrückt wird.

Nein, hier geht es in erster Linie darum die ewig gleichen Positionen immer wieder zu wiederholen. Ein jeder hat seinen Standpunkt der so ziemlich unverrückbar ist. Zwei, manchmal drei Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber und sind nicht bereit auch nur eine Handbreit Boden abzugeben.

Vielleicht sollte besser ein neuer Thread mit dem Thema "Was hasse ich an den USA" aufgemacht werden.

In diesem Thread würde dir erläutert werden, das man natürlich nicht die USA hasst sondern nur die Politik der USA.

Aber man landet dann doch immer wieder beim Antiamerikanismus.

Entweder das, oder die andere Standartdebatte Kapitalismus vs Kommunismus (natürlich in seiner reinen Form, nicht mit den zu Verwechseln was Stalin & Co ausprobiert haben)

So, ich zieh mich wieder in meine Wissenschaft zurück. Die ist (relativ) klar und (relativ) emotionsfrei.
Viel Spaß noch!

Vie Spaß dort. Ich halte weiterhin die Stellung. Gegen die Übermacht. Allein, Heldenhaft, bis zur letzten Kugel (Beitrag).

[HiroP]

...Ich halte weiterhin die Stellung. Gegen die Übermacht. Allein, Heldenhaft, bis zur letzten Kugel (Beitrag).

Semper fi, Commander!

[Cu Chulainn]

So lange bin ich ja noch nicht dabei.
Ich dachte halt, hier geht's um die Hintergründe des Themas.
Ich wusste ja nicht, dass man hier von Anti-Amerika-Fanatikern einfach niedergedrückt wird.
Vielleicht sollte besser ein neuer Thread mit dem Thema "Was hasse ich an den USA" aufgemacht werden.

Klar, haben die Scheiße gebaut. Eine ganze Menge sogar.
Aber ich dachte halt, hier ginge es um ein anderes Thema. Aber man landet dann doch immer wieder beim Antiamerikanismus. Das hab ich jedenfalls in der kurzen Zeit, die ich diesen Thread verfolgt habe, verstanden.

So, ich zieh mich wieder in meine Wissenschaft zurück. Die ist (relativ) klar und (relativ) emotionsfrei.
Viel Spaß noch!

Der alte, verstaubte Anti-Amerikanismus Vorwurf...

Wenn die USA kritisiert ist man selbstverständlich anti-amerikanisch, es gibt natürlich nur dafür oder dagegen...

Vielleicht ist das das Problem von Naturwissenschaftlern: richtig/falsch, 0/1...

Aber jetzt mal eine neue Erkenntnis: man kann auch die USA kritisieren ohne anti-amerikanisch zu sein. In den USA selber sind es zumeist die wahren Patrioten, die ihre Regierung und ihr System kritisieren.

Im Übrigen habe ich den Thread umbenannt, um der Diskussion hier gerecht zu werden, zumal München 72 ja ein excellentes Beispiel für Terror und Moral ist.

[max]

Wenn die USA kritisiert ist man selbstverständlich anti-amerikanisch, es gibt natürlich nur dafür oder dagegen...

Vielleicht ist das das Problem von Naturwissenschaftlern: richtig/falsch, 0/1...

Nee, mit Naturwissenschaften hat es nichts zu tun, wenn man nur bis zwei zählen kann und nicht versteht, dass es mehr als zwei Positionen auf der Welt gibt.

Der "Anti-Amerikanismus"-Vorwurf kommt eigentlich immer dann, wenn inhaltlich nichts mehr geboten werden kann.