Ich nehme an, die Forengemeinde hat die Medienberichte der letzte Tage über den G20-Gipfel und die Proteste und Randale in Hamburg verfolgt. Obwohl man entsprechendes von vorherigen Gipfeln ja leider schon zu genüge kennt, bin ich doch relativ entsetzt darüber, wie diese linksextremistischen Neandertaler dort ihre "Globalisierungskritik" bzw. "Kapitalismuskritik" dadurch zum Ausdruck bringen, indem sie plündernd und brandschatzend (diese Formulierung ist ja leider keine Übertreibung!) ganze Straßenzüge zu verwüsten. Abgesehen davon, dass ein Großteil dieser freundliche Gesellen wahrscheinlich nicht einmal in der Lage ist, weder "Globalisierung", noch "Kapitalismus" auch nur zu definieren, geschweige denn funktionierende und durchdachte Alternative zu formulieren, gibt es hier zwei Dinge, die mir besonders sauer aufstoßen:
1. Die vermeintlich fehlerhafte Polizeistrategie bei der Auflösung der Demo mit dem freundlichen Namen "welcome to hell" wird doch selbst von manch gemäßigten Kommentatoren ernsthaft als Rechtfertigung dafür benutzt, dass die Linksradikalen über Nacht für bürgerkriegsartige Zustände sorgen.
2. Die ganze Krawallerei hat nicht nur nichts mir Kritik zu tun, sie verhindert diese an sich notwendige Kritk und - noch viel wichtiger - eine Diskussion über Alternativen. Insofern ist das "Wirken" das des schwarzen Blocks in einer extremen Form symbolisch für dafür, dass die deutsche (und europäische) Linke nichts mehr auf die Reihe kriegt: Es wird nur rumgeplärrt, dass das, was die anderen (lies: Neoliberalen) machen, scheiße ist, aber über einen ernsthaften Alternativvorschlag macht sich kaum jemand Gedanken. Es geht nur um's verhindern.
Jedenfalls sollte man diese Gipfel doch in Zukunft einfach bei der UN in New York abhalten, anstatt alle Jahre wieder eine andere Stadt zum Zielobjekt für linke Terroristen zu machen.
1. Die vermeintlich fehlerhafte Polizeistrategie bei der Auflösung der Demo mit dem freundlichen Namen "welcome to hell" wird doch selbst von manch gemäßigten Kommentatoren ernsthaft als Rechtfertigung dafür benutzt, dass die Linksradikalen über Nacht für bürgerkriegsartige Zustände sorgen.
2. Die ganze Krawallerei hat nicht nur nichts mir Kritik zu tun, sie verhindert diese an sich notwendige Kritk und - noch viel wichtiger - eine Diskussion über Alternativen. Insofern ist das "Wirken" das des schwarzen Blocks in einer extremen Form symbolisch für dafür, dass die deutsche (und europäische) Linke nichts mehr auf die Reihe kriegt: Es wird nur rumgeplärrt, dass das, was die anderen (lies: Neoliberalen) machen, scheiße ist, aber über einen ernsthaften Alternativvorschlag macht sich kaum jemand Gedanken. Es geht nur um's verhindern.
Jedenfalls sollte man diese Gipfel doch in Zukunft einfach bei der UN in New York abhalten, anstatt alle Jahre wieder eine andere Stadt zum Zielobjekt für linke Terroristen zu machen.
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