Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit - SciFi-Forum

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Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit

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    President Snowflake ist beleidigt und will nicht mehr mit Australien sprechen: US-Präsident schimpft über "dummen" Flüchtlingsdeal mit Australien
    Nach einem Telefonat mit Australiens Premier will Trump ein Abkommen zur Flüchtlingsumsiedlung überprüfen. Der Präsident soll das Gespräch aus Wut abgebrochen haben.
    Hat dem eigentlich mal jemand erklärt, wo Australien liegt und warum es vielleicht ganz gut wäre, die Australier auf der eigenen Seite zu haben, wenn man sich mit China streiten will? Der versteht einfach nicht, dass Politik nicht aus voneinander unabhängigen Deals besteht.
    1966 Star Trek 2005

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      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      President Snowflake ist beleidigt und will nicht mehr mit Australien sprechen
      Es ist genau diese Unbeherrschtheit und das Ignorieren alteingesessener Regeln, die die größte Gefahr darstellt, die von Trump ausgeht. Details aus solchen Konversationen werden einfach nicht ohne Rücksprache ausposaunt. Denn damit verprellt man sich alle Verhandlungsoptionen.
      Nun mag Australien noch ein enger (und vielleicht geduldiger) Verbündeter sein, andere Länder sind das nicht.

      Der versteht einfach nicht, dass Politik nicht aus voneinander unabhängigen Deals besteht.
      Genau genommen ist exakt das seine offizielle Agenda: Weg von verflochtenen Multi-Verträgen mit Länderverbünden (TPP, TTIP, etc) hin zu bilateralen Handelsverträgen mit einzelnen Ländern, die dann auch in Einzelfällen (dh wenn es ihm beliebt) sich wieder kündigen lassen. Trump bevorzugt kurzfristige Aktionen. Langfristige Strategiepläne sind ihm ein Dorn im Auge (ein weiterer Hinweis auf den Zustand seines Intellekts).
      .

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        Zitat von Noir Beitrag anzeigen


        Ach ja - und Trump hat wohl mal wieder gepoltert. Dachte ich mir doch, dass der sich nicht zurückhalten kann.

        http://www.faz.net/aktuell/politik/t...-14821653.html

        Und das gleiche Thema auch vom SPIEGEL:..

        http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1132800.html

        Meine Vermutung:

        Tja ein klassisches Eigentor. Australiens Flüchtlingspolitik ist sehr radikal. Die australische No Way - Kampagne galt auch als Vorbild für so manchen Rechtspopulisten hierzulande. Interessant ist auch, dass es den konservativen Australiern im Jahr 2013, primär mit Hilfe des Versprechens den Zustrom von Flüchtlingen zu stoppen, gelang den Wahlkampf für sich zu entscheiden. Sie lösten die Koalition aus Sozialdemokraten und Grünen ab. Inhalt der Konservativen Lösung war auch Flüchtlinge erst garnicht auf australischen Boden zu lassen sie müssen in Camps in Papua-Neuguinea oder Nauru zurechtkommen. Die Vereinigten Staaten hatten sich bereit erklärt bedingt Flüchtlinge aus diesen Lagern aufzunehmen. Mich wundert Trumps Abbruch nicht, den die Australier sind in der Hinsicht leider recht Konsequent.

        Zur Erinnerung:
        Zuletzt geändert von Infinitas; 02.02.2017, 12:11.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
          Nun mag Australien noch ein enger (und vielleicht geduldiger) Verbündeter sein, andere Länder sind das nicht.
          Das enge militärische Bündnis zwischen Australien und den USA hat halt vor allem historische Gründe (zweiter Weltkrieg, kalter Krieg und so) und hat das Ende des Kalten Krieges halt aufgrund kultureller Nähe überlebt. Nimmt man wirtschaftliche Verflechtungen als Grundlage, sollte Australien sofort einen Schwenk Richtung China machen.

          Ich war ja Trump vor seinem Amtsantritt durchaus wohlgesonnen und hatte auch ernsthaft gedacht, er würde sich im Amt anders aufführen als im Wahlkampf. Ich habe wirklich geglaubt, dass sein Auftreten dort eben auch viel Show war, um das Publikum bei Laune zu halten. Aber Alta, der Typ ist wirklich das retardierte Riendvieh als das er sich inszeniert hat. :[ Na gut, wir werden sehen wie lange es dauert, bis er die aktuellen US-Verbündeten in die Arme Chinas getrieben hat, das er doch eigentlich gerne bekämpfen möchte. Wenn man sich anschaut, was er in nur zwei Wochen "erreicht" hat, ist es keine allzu wilde Prognose, dass der "rote Riese" in vier Jahren einen größeren Machtzuwachs erfahren haben wird, als die Führung dort selbst zu träumen gewagt hätte.

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            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
            Islamismus ist übrigens auch eine Form von Rechtsradikalismus.


            Tibo antwortete:

            Nein.
            Doch.

            Guckst du!:

            https://albertsteinhauser.at/2015/03...us-islamismus/


            https://www.welt.de/debatte/kommenta...slamismus.html

            https://www.heise.de/tp/features/Was...n-3453964.html

            ...

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              Ich hab jetzt mal den ersten Link angeschaut. Da werden einfach 7 Gemeinsamkeiten von Islamismus aufgelistet. Das bedeutet nicht, dass der Islamismus eine Form des Rechtsradikalismus ist.
              Spitzmäuse und Flugzeuträger haben auch 7 Gemeinsamkeiten. Trotzdem ist ein Flugzeugträger keine Spitzmausart. Er ist genaugenommen noch nicht mal ein Insektenfresser.

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                Naja das ist zwar schon wieder OT aber extreme Ideologien haben oft Gemeinsamkeiten. Dieser Umstand bedeutet jedoch noch Lange nicht das der Islamismus eine Form des Rechtsradikalismus ist.
                Ich verweise hierzu im Zitat wiedereinmal auf die Bundeszentrale für Politische Bildung:

                Ideologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede

                Gemeinsamkeiten im ideologischen Bereich bestehen zunächst einmal in der Ablehnung der Normen und Spielregeln der offenen Gesellschaft und des demokratischen Verfassungsstaates. Beiden politischen Bestrebungen schwebt als Ideal ein autoritärer oder totalitärer Staat vor, in dem das Individuum mit seinen Grundrechten dem homogenen politischen Kollektiv untergeordnet werden soll. Hinzu kommen identische Feindbilder wie insbesondere Israel und die USA, die pauschal für den Nahost-Konflikt und die Weltprobleme verantwortlich gemacht werden. Ein in beiden Bestrebungen ausgeprägter Antisemitismus und Antizionismus geht mit der direkten oder indirekten Akzeptanz von Sterotypen wie der "jüdischen Weltverschwörung" einher. Und schließlich findet man im islamistischen wie rechtsextremistischen Lager Auffassungen im Sinne einer Leugnung oder Relativierung des Massenmords an den Juden im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich insgesamt also ausschließlich um negative Gemeinsamkeiten.

                Sie basieren auf gegensätzlichen Ideologien: Der diktatorische Staat der Islamisten soll auf der besonderen Interpretation des Islams, der der Rechtsextremisten auf einer ethnischen Homogenität gründen. Für die erstgenannten Bestrebungen spielen nationale oder rassische Zugehörigkeiten keine Rolle. Ihnen geht es nur um die Akzeptanz der besonderen Interpretation des angeblich richtigen Glaubens. Für die Rechtsextremisten ist die ethnische Zugehörigkeit als Deutscher oder Weißer von herausragender Bedeutung, was aufgrund der anderen Abstammung der meisten Islamisten notwendigerweise mit deren Abwertung verbunden ist. Insofern lassen sich zwar ideologische Gemeinsamkeiten hinsichtlich formaler Merkmale und zahlreicher Feindbilder ausmachen. Daraus ergibt sich aber nicht zwangsweise eine positive inhaltliche Übereinstimmung, die auch längerfristig gesehen zu einer politischen Kooperation im Sinne eines gemeinsamen extremistischen Blocks führen muss.
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                  @ Anthea, irgendwie tust du mir ja leid.
                  Der Tibo ist ein Theoretiker. Theoretiker können dir alles, was in einem "logischen Kontext" zu verstehen ist zerhacken, neu sortieren, umdeuten und so zusammen setzen, dass etwas völlig anderes dabei herauskommt. Bei solchen Leuten ist - wie beispielsweise bei einem "Hacker" - der Spieltrieb der eigentliche Anreiz. Es macht ihnen einfach Spaß "aus einzelnen Bauklötzchen alles bauen zu können was man will". Ist es dann fertig gebaut, wird es wieder langweilig und muß kaputt gemacht werden, um wieder etwas neues bauen zu können.
                  Theoretiker und Politiker weisen somit erstaunliche Parallelen auf.
                  Du darst das nicht persönlich nehmen.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    1.
                    Ich hab jetzt mal den ersten Link angeschaut. Da werden einfach 7 Gemeinsamkeiten von Islamismus aufgelistet. Das bedeutet nicht, dass der Islamismus eine Form des Rechtsradikalismus ist.
                    2.
                    Spitzmäuse und Flugzeuträger haben auch 7 Gemeinsamkeiten. Trotzdem ist ein Flugzeugträger keine Spitzmausart. Er ist genaugenommen noch nicht mal ein Insektenfresser.

                    zu 1.
                    Man liest normalerweise bis zum Schluss. Zitat: [... Dennoch kann der Islamismus auf Grund vieler Parallelen als eine andere Art von Rechtsextremismus oder verwandter Rechtsextremismus bezeichnet werden. Rechtsextremismus und Islamismus sind jedenfalls zwei unterschiedliche Seiten einer Medaille. ....]

                    zu 2. Mal ' ne Pille weniger einwerfen oder kein so billiges Kraut rauchen....



                    @ Doctor_H_Morgan:

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                      ...und das Schnitzel Wiener Art ist bei uns vom Schwein und nicht vom Kalb ! Sorry, fands nur gerde passend. Im allgemeinen finde ich den Schlussteil deines links recht ungeschickt erläutert. Meine obrige Quelle erläutert die Tatsachen wesentlich präziser, da er eben nicht von zwei Seiten einer Medaille spricht. Die BpB beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ideologien und eben nicht nur die Gemeinsamkeiten wie in deinem Link.
                      Zuletzt geändert von Infinitas; 03.02.2017, 01:44.
                      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                        Ich hatte noch zwei weitere Links eingestellt. Deinen finde ich zu alt. Soll jetzt aber auch gut damit sein. Ich schließe mich der Meinung des Grünen ( Das ich das mal sagen würde! ) an und du nicht. So ist das Leben. Trump ist trotzdem ein Klumpkopf.

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                          Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                          Trump ist trotzdem ein Klumpkopf.
                          Damit hast Du wohl recht. Wie er offenbar wieder mal bewiesen hat: Trump hat wohl seinen ersten Militäreinsatz im Jemen vergeigt.

                          Ein Elitesoldat und mehrere Zivilisten, auch Kinder, wurden beim ersten Einsatz eines US-Spezialkommandos unter dem Oberbefehl Donald Trumps im Jemen getötet. Militärs werfen dem Präsidenten vor, er habe die Mission vorschnell angeordnet.


                          Ah, ja - und bei seiner Israel-Politik rudert er jetzt wohl doch ein wenig zurück. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung, dass Trump schnell genug lernt, bevor er alles in den Sand setzt.

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                          Und den Flüchtlings-Deal mit Australien akzeptiert er jetzt wohl auch.

                          http://www.faz.net/aktuell/politik/t...-14827757.html



                          Zuletzt geändert von Noir; 03.02.2017, 07:10.
                          *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                          *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                          Indianische Weisheiten
                          Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                            Damit hast Du wohl recht. Wie er offenbar wieder mal bewiesen hat: Trump hat wohl seinen ersten Militäreinsatz im Jemen vergeigt.

                            Ein Elitesoldat und mehrere Zivilisten, auch Kinder, wurden beim ersten Einsatz eines US-Spezialkommandos unter dem Oberbefehl Donald Trumps im Jemen getötet. Militärs werfen dem Präsidenten vor, er habe die Mission vorschnell angeordnet.
                            Naja, was heißt vergeigt? Er hat doch im Wahlkampf groß getönt, dass man die Familien von Terroristen töten müsse...

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                              Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ging auch die gesamte Planung des Einsatzes noch auf Obama zurück.
                              .

                              Kommentar


                                Schon - aber wenn man einen Einsatzbefehl gibt, dann sollte man vielleicht z.B. vorher den Geheimdienst die neuesten Erkundigungen über das Zielobjekt einholen lassen, ob das Zielobjekt und die Umgebung noch genau so ist, wie es zu Zeiten von Obama war, ob es zu Truppenverstärkungen kam, wo genau der Feind sitzt etc.
                                So, wie die Operation lief, sieht es für mich so aus, als hätte man Obamas Pläne aus dem Schreibtisch genommen und gesagt: Und jetzt los! Macht hinne!
                                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                                Indianische Weisheiten
                                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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