Durch die Aktionen des Präsidenten der Türkei, Recep "der Sultan" Erdoğan, scheint mir eine funktionierende Fortsetzung des Flüchtlingsdeals mit der Türkei über das Jahr 2017 hinaus immer unwahrscheinlicher.
Die Politiker aus den Regierungsparteien sprechen allerdings von einem "alternativlosen" Szenario und machen sich gegenüber dem immer absolutitischerem Herrscher aus Ankara mehr oder weniger erpressbar. Trotzdem denke ich nicht, dass die EU bei der aktuellen politischen Lage einem Beitritt der Türkei zustimmt und damit laufen für mich eigentlich alle Handlungsstränge auf einen schweren Bruch mit der Türkei in der Zukunft zu.
Bei diesen Gedankengängen stellt sich mir die ganze Zeit über die Frage, was denn gangbare und vor allem humane Alternativen zum Türkei-Deal bestehen. Es mag im ersten Augenblick ja sehr unmenschlich klingen, aber ich persönlich dachte immer, dass Griechenland eigentlich die bessere Alternative war und auch ist: Griechenland verfügt über viele unbewohnte Inseln und hat Einkommensquellen aktuell bitter nötig. Eine Reihe dieser Inseln hätte man zum Bau von Flüchtlingseinrichtungen nutzen und hier direkt das Asylverfahren der Flüchtlinge durchführen können. Das ganze bezahlt durch einen gemeinsamen EU-Topf. Nach abgeschlossenem Asylverfahren wären die anerkannten Flüchtlinge dann nach einem Schlüssel auf die EU-Staaten verteilt worden.
Aber das ist jetzt nur ein kaum durchdachter Schnellschuss.
Was denkt ihr wie der "Flüchtlingspakt" weitergehen wird und haltet ihr andere Wege mit dem Problem umzugehen für machbar und besser?
Die Politiker aus den Regierungsparteien sprechen allerdings von einem "alternativlosen" Szenario und machen sich gegenüber dem immer absolutitischerem Herrscher aus Ankara mehr oder weniger erpressbar. Trotzdem denke ich nicht, dass die EU bei der aktuellen politischen Lage einem Beitritt der Türkei zustimmt und damit laufen für mich eigentlich alle Handlungsstränge auf einen schweren Bruch mit der Türkei in der Zukunft zu.
Bei diesen Gedankengängen stellt sich mir die ganze Zeit über die Frage, was denn gangbare und vor allem humane Alternativen zum Türkei-Deal bestehen. Es mag im ersten Augenblick ja sehr unmenschlich klingen, aber ich persönlich dachte immer, dass Griechenland eigentlich die bessere Alternative war und auch ist: Griechenland verfügt über viele unbewohnte Inseln und hat Einkommensquellen aktuell bitter nötig. Eine Reihe dieser Inseln hätte man zum Bau von Flüchtlingseinrichtungen nutzen und hier direkt das Asylverfahren der Flüchtlinge durchführen können. Das ganze bezahlt durch einen gemeinsamen EU-Topf. Nach abgeschlossenem Asylverfahren wären die anerkannten Flüchtlinge dann nach einem Schlüssel auf die EU-Staaten verteilt worden.
Aber das ist jetzt nur ein kaum durchdachter Schnellschuss.
Was denkt ihr wie der "Flüchtlingspakt" weitergehen wird und haltet ihr andere Wege mit dem Problem umzugehen für machbar und besser?
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