Guten Morgen / Tag / Abend liebe Leute,
um es mit den Worten unserer Medien zu sagen gingen am gestrigen Tag die Verhandlungen zwischen der EU und der Türkei "unerwartet schnell und problemfrei zu ende"
Eine grobe Zusammenfassung findet ihr anbei.
Die Reaktionen gehen was dies angeht stark auseinander.
Die einen Begrüßen es als wichtigen Schritt zur Lösung der Krise, die anderen sehen es als Armutszeugnis europäischer Werte in Form einer riesigen Seifenblase.
*Im folgenden meine persönliche Meinung, die der Einfachheit halber zu teilen faktisch formuliert ist*
Das mit der Seifenblase wird sich noch bewahrheiten müssen, aber dass hier einige europäische Werte zumindest angekratzt werden unterschreibe ich gerne.
Die jetzige Regierung unter Erdoan widerspricht einigen Grundsätzen, welche die EU bei ihrer Gründung ausmachte. Allen voran die Vorgehensweise gegenüber den Kurden geht teilweise weit über die Bezeichnung "fragwürdig" hinaus.
Die Politiker selber geben zu, dass die zugesicherten Geldmittel nicht zwingend von der Türkei benötigt werden, sondern eher den symbolischen Wert haben, der zeigen soll, dass die EU bereit ist Teile der Last zu tragen.
In meinen Augen heißt dies schlicht, die EU zahlt der Türkei Geld, um einen Krieg gegen eine ganze Volksgruppe zu führen und dies ist weit davon entfernt akzeptabel zu sein.
Zudem betrifft diese 1:1 - Verteilung (für jeden irregulären Flüchtling der in die Türkei zurück geschickt wird, wird ein regulärer in die EU gelassen) wenn ich das richtig mitbekommen habe, nur syrische Flüchtlinge.
Sollte dies korrekt sein, wäre dies mal wieder ein super Beispiel für politisches Blendwerk. Wir formulieren, dass wir Flüchtlinge rein lassen, aber in Wirklichkeit haben wir gesagt, dass ein großer Teil der Flüchtlinge legal ausgesperrt wird. -.-
Generell bleibt abzuwarten, wer sich in welchen Maße an seine Zusagen hält - und ich fürchte, dass gestern hauptsächlich ein Pulverfass der Politik auf de Rücken der Flüchtlinge entstanden ist
um es mit den Worten unserer Medien zu sagen gingen am gestrigen Tag die Verhandlungen zwischen der EU und der Türkei "unerwartet schnell und problemfrei zu ende"
Eine grobe Zusammenfassung findet ihr anbei.
Die Reaktionen gehen was dies angeht stark auseinander.
Die einen Begrüßen es als wichtigen Schritt zur Lösung der Krise, die anderen sehen es als Armutszeugnis europäischer Werte in Form einer riesigen Seifenblase.
*Im folgenden meine persönliche Meinung, die der Einfachheit halber zu teilen faktisch formuliert ist*
Das mit der Seifenblase wird sich noch bewahrheiten müssen, aber dass hier einige europäische Werte zumindest angekratzt werden unterschreibe ich gerne.
Die jetzige Regierung unter Erdoan widerspricht einigen Grundsätzen, welche die EU bei ihrer Gründung ausmachte. Allen voran die Vorgehensweise gegenüber den Kurden geht teilweise weit über die Bezeichnung "fragwürdig" hinaus.
Die Politiker selber geben zu, dass die zugesicherten Geldmittel nicht zwingend von der Türkei benötigt werden, sondern eher den symbolischen Wert haben, der zeigen soll, dass die EU bereit ist Teile der Last zu tragen.
In meinen Augen heißt dies schlicht, die EU zahlt der Türkei Geld, um einen Krieg gegen eine ganze Volksgruppe zu führen und dies ist weit davon entfernt akzeptabel zu sein.
Zudem betrifft diese 1:1 - Verteilung (für jeden irregulären Flüchtling der in die Türkei zurück geschickt wird, wird ein regulärer in die EU gelassen) wenn ich das richtig mitbekommen habe, nur syrische Flüchtlinge.
Sollte dies korrekt sein, wäre dies mal wieder ein super Beispiel für politisches Blendwerk. Wir formulieren, dass wir Flüchtlinge rein lassen, aber in Wirklichkeit haben wir gesagt, dass ein großer Teil der Flüchtlinge legal ausgesperrt wird. -.-
Generell bleibt abzuwarten, wer sich in welchen Maße an seine Zusagen hält - und ich fürchte, dass gestern hauptsächlich ein Pulverfass der Politik auf de Rücken der Flüchtlinge entstanden ist

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