Interessanter Artikel zur Staatenverschuldung bzw. Finanzierung, die offensichtlich für eine kleine klientel sehr lukrativ ist. Transparenz ist aber nicht erwünscht, und eine Änderung des Systems schon gar nicht:
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Die Verschuldung/Finanzierung von Staaten und wer daran verdient
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Gast
In der Tat ein sehr guter Artikel, der die ökonomischen Zusammenhänge absolut korrekt darstellt. Am schlimmsten dabei ist, dass so viel von dem unsäglichen Dummgelaber, das im Zusammenhang mit dem Bankensystem allgemein und der Zentralbank im Speziellen verbreitet wird, von der Wirtschaftswissenschaft auch noch gedeckt wird, obwohl es ziemlich offensichtlich extremer Blödsinn ist. Mein all-time-Favorit der Dödelaussagen ist dabei immer noch das nicht totzukriegende Märchen, Banken würden lediglich die Einlagen ihrer Kunden weiterverleihen. Und bei den meisten Wirtschaftsprofs kann man noch nichtmal unterstellen, dass sie halt von der Finanzwirtschaft gekauft wurden - die glauben den Mist wirklich!Zuletzt geändert von Gast; 29.02.2016, 14:41.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenMein all-time-Favorit der Dödelaussagen ist dabei immer noch das nicht totzukriegende Märchen, Banken würden lediglich die Einlagen ihrer Kunden weiterverleihen.
Die Banken verleihen die Einlagen der Kunden halt nur mehrfach
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Gast
Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigenDie Banken verleihen die Einlagen der Kunden halt nur mehrfach
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenDie Banken verleihen die Einlagen ihrer Kunden niemals auch nur ein einziges Mal. Basta.
Würden die Banken die Einlagen der Kunden nicht verleihen, gäbe es auch nicht das Problem daß wenn die Bank Pleite macht, die Einlagen auch futsch sind
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Gast
Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
Die Einlagen der Kunden bleiben zwar die Einlagen der Kunden, aber auf Grundlage der Einlagen, können die Banken ein vielfaches davon als Kredit vergeben.
Würden die Banken die Einlagen der Kunden nicht verleihen, gäbe es auch nicht das Problem daß wenn die Bank Pleite macht, die Einlagen auch futsch sind
http://www.bankofengland.co.uk/publi...eycreation.pdf
http://www.bankofengland.co.uk/resea...2015/wp529.pdf
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Gast
Die nächste Welle Rezessionen steht wohl ins Haus: http://www.forbes.com/sites/stevekee.../#30c79c74edcd
Kanada und Australien haben ohnehin bereits ein erhebliches Problem wegen der sinkenden Rohstoffpreise und Hauspreisblasen. Ein China-Crash könnte gerade für Deutschland ziemlich schnell ziemlich hässlich werden, gut 6% der deutschen Ausfuhren gehen nach China (und 4 oder 5% der Einfuhren kommen von dort). Damit ist die Handelsverflechtung längst nicht so groß wie das hysterische Gekreise wegen China in den Massenmedien gerne vermuten lässt, dürfte aber genug sein, um bei der dt. Exportwirtschaft ordentlich ins Kontor zu schlagen. Zumal China auch andere Länder mit runterziehen wird.
Man kann natürlich davon ausgehen, dass allen diesen Ländern sofort wieder irgendwelche Staatsschuldenkrisen angedichtet werden.
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