Präsident Bush hat seine Meinung bezüglich des Status der Terrorverdächtichen in den Gefänginssen geändert und die Folter verboten:
GMX - Bush verbietet Folter von Terrorverdächtigen in CIA-Obhut (21.07.2007)
Heftig finde ich dabei die Aussage des CIA-Chefs, der die bisherigen Folterungen als absolut notwendig gerechtfertigt hat.
Bush unterzeichnete eine Verfügung, der zufolge für die Behandlung derartiger Verdächtiger fortan die Schutzrechte der Genfer Konvention gelten. Bushs Anordnung verbietet der CIA ausdrücklich die "grausame, unmenschliche oder entwürdigende Behandlung oder Bestrafung" von Terrorverdächtigen, sagte sein Sprecher Tony Snow. Mit ihrem bisherigen Umgang mit derartigen Gefangenen hatte die US-Regierung eine Reihe von Niederlagen vor Gericht erlitten.
Bushs Dekret bedeutet einen Kurswechsel: Bislang hatte seine Regierung bestritten, dass es sich bei ausländischen Terrorverdächtigen um Kriegsgefangene im Sinne der Genfer Konvention handele. Die Gefangenen wurden als "feindliche Kämpfer" mit verminderten Rechten eingestuft. Das nun erteilte Folterverbot gilt für Verdächtige, die der Auslandsgeheimdienst CIA im Rahmen seines Haft- und Verhörprogramms festhält, zu dem auch die umstrittenen CIA-Geheimgefängnisse im Ausland zählen. Die Existenz dieses Programms hatte Bush erst im vergangenen September zugegeben.
CIA-Chef Michael Hayden begrüßte den Schritt des Präsidenten als "willkommene rechtliche Klarstellung". Zugleich verteidigte er den bisherigen Umgang mit Gefangenen, der von Kritikern als völkerrechtswidrige Folter bezeichnet wurde. "Die Informationen, die wir durch unser Programm erhalten haben, sind unersetzlich", erklärte Hayden. "Wir haben diese Verantwortung aus einem Grund auf uns genommen: Damit wir alles über die tödlichsten und fanatischsten Feinde unserer Nation erfahren." Die US-Regierung hatte immer wieder bestritten, bei den Verhören zu Folter gegriffen zu haben. Sie räumte aber die Anwendung nicht näher spezifizierter "alternativer Verhörmethoden" ein.
Zu den Gefangenen des CIA-Programms zählten unter anderem die 14 Top-Verdächtigen, die im vergangenen September aus Geheimgefängnissen im Ausland ins US-Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba verlegt worden waren. Unter ihnen befindet sich der Pakistaner Khalid Sheikh Mohammed, der als Chefplaner der Anschläge vom 11. September 2001 gilt.
Bushs Dekret bedeutet einen Kurswechsel: Bislang hatte seine Regierung bestritten, dass es sich bei ausländischen Terrorverdächtigen um Kriegsgefangene im Sinne der Genfer Konvention handele. Die Gefangenen wurden als "feindliche Kämpfer" mit verminderten Rechten eingestuft. Das nun erteilte Folterverbot gilt für Verdächtige, die der Auslandsgeheimdienst CIA im Rahmen seines Haft- und Verhörprogramms festhält, zu dem auch die umstrittenen CIA-Geheimgefängnisse im Ausland zählen. Die Existenz dieses Programms hatte Bush erst im vergangenen September zugegeben.
CIA-Chef Michael Hayden begrüßte den Schritt des Präsidenten als "willkommene rechtliche Klarstellung". Zugleich verteidigte er den bisherigen Umgang mit Gefangenen, der von Kritikern als völkerrechtswidrige Folter bezeichnet wurde. "Die Informationen, die wir durch unser Programm erhalten haben, sind unersetzlich", erklärte Hayden. "Wir haben diese Verantwortung aus einem Grund auf uns genommen: Damit wir alles über die tödlichsten und fanatischsten Feinde unserer Nation erfahren." Die US-Regierung hatte immer wieder bestritten, bei den Verhören zu Folter gegriffen zu haben. Sie räumte aber die Anwendung nicht näher spezifizierter "alternativer Verhörmethoden" ein.
Zu den Gefangenen des CIA-Programms zählten unter anderem die 14 Top-Verdächtigen, die im vergangenen September aus Geheimgefängnissen im Ausland ins US-Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba verlegt worden waren. Unter ihnen befindet sich der Pakistaner Khalid Sheikh Mohammed, der als Chefplaner der Anschläge vom 11. September 2001 gilt.
Heftig finde ich dabei die Aussage des CIA-Chefs, der die bisherigen Folterungen als absolut notwendig gerechtfertigt hat.
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