Zitat von Linus
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1. Putins erstes Interesse ist die Erhaltung seiner persönlichen Macht.
2. Putins zweites Interesse ist es seinen Einfluss zu halten, auch wenn er nicht mehr Präsident ist.
3. Dann kommt irgendwie der alte Traum von der Großmacht Russland
Das ist das was Putin beim KGB gelernt hat und was er jetzt durchführt.
Russland wäre sehr wohl in der Lage demokratisch zu sein, trotz vieler Ethnien. Das Schlüsselword dazu ist Föderalismus.
@ linus:
Kennst du vielleicht aus Ländern wie den USA, Kanada oder sogar der BRD.
Das Hauptproblem in Russland ist die nie gelernte Demokratie. Hofiert vom Westen konnte sich Putin wunderbar etablieren und den Staat in Sowjet-Zeiten zurückversetzen und sich tortzdem das Prädikat "lupenreiner Demokrat" von Schröder geben lassen. Das er durch die totale Medinkontrolle und eine gewisse Steigerung des Wohlstands auch kaum Opposition erfährt ist das nächste Übel. Wenn jemand demonstriert kommt das nur durch die staatl. Zensur gefiltert an die Öffentlichkeit. So ensteht natürlich auch der Eindruck, dass ja alles in Ordnung sei. Wenn m,an dann noch ganz gut über die Runden kommt, dann interessiert einen auch nicht die Demokratie, zumal man ja eigentlich gar nicht so wirklich weiß, was das ist. MAn muss ja bedenken, dass alle wahlberechtigten Russen zu Sowjet-Zeiten geboren sind und der Großteil auch zu Sowjet-Zeiten sozialisiert wurde.
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