Die EU ermahnt Russland
Kritik an unverhältnismässigem Einsatz gegen oppositionelle Proteste
Nach den USA hat auch die EU das Vorgehen Russlands gegen Regierungsgegner scharf verurteilt. In einer Erklärung der EU-Ratspräsidentschaft wird Russland an seine Verpflichtungen als Uno-, OECD- und Europaratsmitglied erinnert. Damit müsse es die Verhandlungs- und Meinungsfreiheit achten.
Nach der gewaltsamen Auflösung von Protestkundgebungen der Opposition in Russland hat auch die EU das Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte kritisiert. Es gebe Zweifel an der Verhältnismässigkeit des Einsatzes, hiess es in einer am Montagabend in Berlin veröffentlichten Erklärung der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die EU zeigte sich besorgt über «die Festnahme von und Übergriffe auf akkreditierte Journalisten am Rande der Demonstrationen».
Die Russische Föderation habe sich als Mitglied der Vereinten Nationen, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und des Europarats verpflichtet, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu achten, hiess es weiter. Der Achtung dieser Prinzipien komme im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in Russland eine besondere Bedeutung zu.
Zuvor hatte die amerikanische Regierung die Auflösung der Proteste als nicht akzeptabel bezeichnet und die russische Regierung aufgefordert, internationale Standards wie die Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit zu respektieren.
Bei den zum Teil verbotenen Kundgebungen hatten Angehörige der russischen Sonderpolizei Omon am Wochenende auf friedliche Demonstranten eingeschlagen. Unter den Opfern waren auch mehrere Journalisten. Die Polizei nahm insgesamt 350 Personen vorübergehend fest.
Kritik an unverhältnismässigem Einsatz gegen oppositionelle Proteste
Nach den USA hat auch die EU das Vorgehen Russlands gegen Regierungsgegner scharf verurteilt. In einer Erklärung der EU-Ratspräsidentschaft wird Russland an seine Verpflichtungen als Uno-, OECD- und Europaratsmitglied erinnert. Damit müsse es die Verhandlungs- und Meinungsfreiheit achten.
Nach der gewaltsamen Auflösung von Protestkundgebungen der Opposition in Russland hat auch die EU das Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte kritisiert. Es gebe Zweifel an der Verhältnismässigkeit des Einsatzes, hiess es in einer am Montagabend in Berlin veröffentlichten Erklärung der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die EU zeigte sich besorgt über «die Festnahme von und Übergriffe auf akkreditierte Journalisten am Rande der Demonstrationen».
Die Russische Föderation habe sich als Mitglied der Vereinten Nationen, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und des Europarats verpflichtet, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu achten, hiess es weiter. Der Achtung dieser Prinzipien komme im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in Russland eine besondere Bedeutung zu.
Zuvor hatte die amerikanische Regierung die Auflösung der Proteste als nicht akzeptabel bezeichnet und die russische Regierung aufgefordert, internationale Standards wie die Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit zu respektieren.
Bei den zum Teil verbotenen Kundgebungen hatten Angehörige der russischen Sonderpolizei Omon am Wochenende auf friedliche Demonstranten eingeschlagen. Unter den Opfern waren auch mehrere Journalisten. Die Polizei nahm insgesamt 350 Personen vorübergehend fest.
Finde schon heftig was dort jetzt wieder abgeht. Das Rußland unter Putin nie eine echte Demokratie war dürfte klar sein. Wie er mit mächtigen Konkurenten in der Ölindustrie umgegangen ist. Mit der Opposition. Dann damals die Anschläge in der Ukraine. Der Giftanschlag in England und nun die gewaltsame Zerschlagung von friedlichen Prosten.
All das spricht gegen das Schild welches sich Rußland umgehängt hat.
Wußtet ihr das der ehemalige Schachweltmeister Kasparow auch arrangierte Oppositionspolitiker ist?
Er hat auch schon neue Proteste angekündigt.
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