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    #31
    Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
    Wenn sich wirklich jemand besäuft, um wen umzubringen (wie oft kommt das vor?), dann können Richter und Geschworene diesen Einzelfall auch ohne Sonderregeln härter bestrafen. Bestrafung ist ja glücklicherweise Ermessenssache und nicht exakte Wissenschaft.
    Nein, Bestrafung ist keine Ermessenssache. Was nicht gesetzlich unter Strafe gestellt ist, ist nicht strafbar. Wer strafunfähig ist, ist nicht strafbar; das hat der Gesetzgeber in Deutschland nunmal so festgelegt - da gibt's dann kein Ermessen für die Gerichte.

    Ermessenssache ist, ob die Voraussetzungen eines (eben gesetzlich geregelten!) Straftatbestandes vorliegen und in Folge dessen, wo man sich im Strafrahmen bewegt.

    EDIT:

    Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
    Das alter dafür ist auf 67 verlegt und das Geld ist gekürzt worden. Die wollen unseren Omas/Opas nicht einmal einen guten Lebensabend gönnen.
    Ähem, vielleicht solltest Du Dich näher mit dem Thema befassen: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters betrifft nicht unsere Omas und Opas und in den meisten Fällen noch nichtmal unsere Eltern. Das betrifft jüngere Generationen. Darüber hinaus steigt das Renteneintrittsalter nur schrittweise auf 67.

    Inhaltlich ist das mit der Rente ab 67 auch keine Sache, die gegen einen guten Lebensabend spricht, denn statistisch werden die Menschen immer älter. Es verbleibt also auch nach 67 noch ein Lebensabend.
    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
    -Peter Ustinov

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      #32
      Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
      Nein, Bestrafung ist keine Ermessenssache.
      OK, danke, Du bist genauer (und kennst Dich auch noch besser aus ).
      Ich meinte den Strafrahmen (wo Du eh schreibst, dass der Ermessenssache wäre).
      Aber Du hast natürlich recht - strafbar oder nicht kann keine Ermessenssache sein, und starker Drogeneinfluss würden eine Tat sonst nicht strafbar machen.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Puddle Jumper Warship
      Ok, nehmen wir zum Beispiel das Thema Rente (Geht mich zwar für laaaaaange Zeit noch nichts an, aber um der alten Leute willen trotzdem sehr ärgerlich)
      Ist eigentlich für Dich (zumindest recht bald) ärgerlich, wer zahlt denn die Rente, wenn nicht die Jugend? Und wer kann sich vergleichsweise wenig Rente erwarten und finanziert trotzdem zahrzehntelange hohe Renten, wenn nicht die heutige Jugend?

      Zitat von Puddle Jumper Warship
      Das alter dafür ist auf 67 verlegt und das Geld ist gekürzt worden. Die wollen unseren Omas/Opas nicht einmal einen guten Lebensabend gönnen.
      Mich stört eher, dass wir die Politiker unseren Omas/Opas einen so langen, ausgiebigen, wohlfinanzierten Lebensabend gönnen.

      EDIT: Vielleicht sollten wir das in einen neuen Thread auslagern, bevor das hier weiter geht.
      Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
      Johann Nestroy

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        #33
        Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
        Wenn sich wirklich jemand besäuft, um wen umzubringen (wie oft kommt das vor?),....
        Ich habe da jetzt keine Zahlen, aber das wird imo gar nicht mal so selten sein, - man nennt das auch Mutantrinken.
        Gerade bei einer Tötung muß grundsätzlich eine besonders hohe Hemmschwelle überwunden werden und Alkohol senkt nunmal Hemmschwellen.
        Ein solcher Fall wird aber über die bereits erwähnte "alic" nach § 211 oder 212 StGB (Mord und Totschlag) bestraft.

        Kommentar


          #34
          Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
          Ähem, vielleicht solltest Du Dich näher mit dem Thema befassen: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters betrifft nicht unsere Omas und Opas und in den meisten Fällen noch nichtmal unsere Eltern. Das betrifft jüngere Generationen. Darüber hinaus steigt das Renteneintrittsalter nur schrittweise auf 67.

          Inhaltlich ist das mit der Rente ab 67 auch keine Sache, die gegen einen guten Lebensabend spricht, denn statistisch werden die Menschen immer älter. Es verbleibt also auch nach 67 noch ein Lebensabend.
          Ähem, vielleicht habe ich mich ziemlich unklar ausgedrückt: Leute die schon fast 67 sind sind schon fast Omas/Opas
          Und außerdem kommt es mir sehr danach vor das die Leute immer jünger sterben anstatt älter... und unsere lieben Politiker haben ja ihre fette Rente sicher...
          Außerdem wenn das Rentenalter runtergesetzt werden würde könnten dadurch Arbeitsplätze frei werden für die Jüngeren Generationen...
          Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
          EDIT: Vielleicht sollten wir das in einen neuen Thread auslagern, bevor das hier weiter geht.
          Einverstanden. Habe auch nichts mehr weiter dazu zu sagen.
          O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
          Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

          Kommentar


            #35
            Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
            Leute die schon fast 67 sind sind schon fast Omas/Opas
            Viele nicht, die können (und wollen nicht selten) noch ein bisschen weiterarbeiten.

            Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
            Und außerdem kommt es mir sehr danach vor das die Leute immer jünger sterben anstatt älter...
            Tja, so ist das halt mit den subjektiven Eindrücken - sie stehen nicht selten im Gegensatz zur Faktenlage.

            Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
            Außerdem wenn das Rentenalter runtergesetzt werden würde könnten dadurch Arbeitsplätze frei werden für die Jüngeren Generationen...
            Genau, durch Frühverrentung werden Arbeitsplätze frei. Deswegen hatten wir zu Zeiten, als die Frühverrentung am leichtesten umsetzbar war, die meisten Arbeitslosen...

            Aber das soll's dann dazu auch mal von meiner Seite gewesen sein, soweit ich weiss, gibt's dazu auch schon einen eigenen Strang.
            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
            -Peter Ustinov

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              #36
              Äh, Rechtssystemthread!!! Nicht Rentenpolitik-Thread!!!
              Möp!

              Kommentar


                #37
                Okay mal Vorab:
                Ich bin KEIN Bild-Leser

                Und in einigen Punkten habt ihr bestimmt Recht, wie das Mit den Triebtätern.. Aber geht es denn nicht auch um das Gewissen? Wenn ein Mensch einen anderen Menschen aus niederen Beweggründen tötet, wieso darf dieser Mensch dann noch weiterleben und "Resozialisiert" werden?

                Aber wir sind uns doch wohl erst einmal alle einig:
                Jeder Mensch ist gleich und hat die gleichen Rechte.

                Und wenn ein Mensch wie ebend geschildert einen anderen Menschen, der genauso viel "wert" ist wie sein Mörder, getötet wird, dann verstehe ich nicht warum der eine Mensch sterben musste, während der andere in Knast einsitzt, resozialisiert wird und dann wieder ein "normales" leben führen darf? Und wie am Beispiel des Frauenmörders wiederholt sich das Morden und der Staat ist nicht in der Lage ihn auch diesmal davon abzuhalten... Es ist Grausam! Wie wenn man es einem kleinen Kind sagt:

                Du darfst keine anderen Menschen töten, das ist böse!

                Aber mir geht es jetzt auch nicht unbedingt um eine Todesstrafe (...), sondern im Allgemeinen um eine Verschärfung der Bestrafung. Resozialisiation hat für mich bei "kleineren" Vergehen einen Nutzen, z.B. bei Bankraub oder anderen "ersetzbaren" Schäden. Doch wenn man einen Schaden nicht mehr Gut machen kann, dann hat der Verantwortliche den guten Willen der Menschen nicht mehr verdient...

                [weiteres folgt]

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                  #38
                  Zitat von KonradZuse Beitrag anzeigen
                  Aber geht es denn nicht auch um das Gewissen?
                  Ich verstehe eigentlich nicht, was das Gewissen mit dem Rest Deines Posts zu tun hat (vor allem nicht, was Du meinst)...

                  Zitat von KonradZuse Beitrag anzeigen
                  Wenn ein Mensch einen anderen Menschen aus niederen Beweggründen tötet, wieso darf dieser Mensch dann noch weiterleben und "Resozialisiert" werden?
                  Weil die Gesellschaft nicht ohne Not töten sollte, weder aus niederen Beweggründen, noch sonst.
                  Was hätte sie davon?
                  Und um auf das Gewissen zurückzukommen - gerade auf das Gewissen des Täters wird ja gebaut - Ziel ist es ja auch, den Täter erkennen zu lassen, dass seine Handlung falsch war, sie zu bereuen und sich zu bessern.

                  Zitat von KonradZuse Beitrag anzeigen
                  Und wenn ein Mensch wie ebend geschildert einen anderen Menschen, der genauso viel "wert" ist wie sein Mörder, getötet wird, dann verstehe ich nicht warum der eine Mensch sterben musste, während der andere in Knast einsitzt, resozialisiert wird und dann wieder ein "normales" leben führen darf?
                  Naja, das Opfer ist tot, da kann man sowieso nichts mehr machen. Man braucht und wird auch nicht verstehen, warum ein Mensch ermordet werden musste, da gibt es nichts zu verstehen.
                  Beim Mörder kann man jedoch noch was machen.
                  Und dem Mörder einfach nur das Leben nehmen, weil er auch eines genommen hat, mag zwar "gerecht" klingen, das ist aber auch schon alles. Und "gerecht" ist kein Selbstzweck.

                  Zitat von KonradZuse Beitrag anzeigen
                  ... mir geht es ... im Allgemeinen um eine Verschärfung der Bestrafung. Resozialisiation hat für mich bei "kleineren" Vergehen einen Nutzen, z.B. bei Bankraub oder anderen "ersetzbaren" Schäden. Doch wenn man einen Schaden nicht mehr Gut machen kann, dann hat der Verantwortliche den guten Willen der Menschen nicht mehr verdient...
                  Ja, aber warum soll die Menschheit nicht einfach nett sein?
                  Besser sein als ein Mörder, besser als ein Kinderschänder, ...
                  Zuletzt geändert von Locksley; 15.03.2007, 00:42. Grund: unklare formulierung verbessert
                  Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
                  Johann Nestroy

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                    #39
                    Zitat von KonradZuse Beitrag anzeigen
                    Du darfst keine anderen Menschen töten, das ist böse!
                    Ja Töten ist böse. Und Menschen durch das Töten von Menschen zeigen zu wollen, dass Töten böse ist, ist nur eins: gnadenloser Blödsinn!
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      #40
                      Zitat von KonradZuse Beitrag anzeigen
                      Wenn ein Mensch einen anderen Menschen aus niederen Beweggründen tötet, wieso darf dieser Mensch dann noch weiterleben und "Resozialisiert" werden?

                      Aber wir sind uns doch wohl erst einmal alle einig:
                      Jeder Mensch ist gleich und hat die gleichen Rechte.
                      Mit dem letzten zitierten Satz hast Du selbst die Antwort auf Deine Frage gegeben: Der Täter bleibt auch weiterhin ein Mensch, mit allen Rechten. Er hat weiterhin Anspruch auf eine menschenwürdige Behandlung, wird nicht vom "Menschen" zum reinen "Täter", an dem nun eine Strafe abgearbeitet und vollstreckt wird.

                      Und dass die Gesellschaft ein Interesse daran hat, dass ein Straftäter nicht wieder rückfällig wird und gleichzeitig keine Kosten durch Verwahrung verursacht dürfte auch auf der Hand liegen. Alle diese Funktionen erfüllt die Resozialisierung.
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        #41
                        Bei härteren Strafen geht es doch, wenn man ehrlich ist, nur um Rache.

                        Das ist für sich genommen auch kein Problem; wenn einer von meinen Verwandten, Freunden oder Bekannten von einem Verbrechen betroffen wird, dann will ich das der Täter dafür leiden muss. Eine ganz normale menschliche Reaktion. Das ist aber auch gleichzeitig der Grund, warum bei uns genau diese Personen von der Rechtsfindung ausgeschlossen sind. Und ich finde, das ist gut so. Der Staat sollte anders handeln, als eine einzelen Person dies tun würde. Er sollte auch nicht emotional oder nach emotionalen Gesichtspunkten Strafen festlegen, sondern möglichst objektiv.

                        Mal zum immer wieder auftauchenden Begriff der Gerechtigkeit: Definiere doch bitte einmal jemand objektiv, was gerecht ist. Ich glaube, das geht gar nicht, da das Gerechtigkeitsempfinden bei jedem ein klein bißchen anders ist. Eine solche subjektive Empfindung in einem Verfahren zu berücksichtigen dürfte äußerst schwierig und häufig auch nicht sinnvoll sein.

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                          #42
                          Zitat von Sorcerer Beitrag anzeigen
                          Eine solche subjektive Empfindung in einem Verfahren zu berücksichtigen dürfte äußerst schwierig und häufig auch nicht sinnvoll sein.
                          *zustimm*

                          Überhaupt kommt mir Gerechtigkeit tendenziell überbewertet vor...

                          Aus irgendwelchen Gründen ist der Gerechtigkeitssinn des Menschen so stark, dass es ihm im Zweifel lieber ist, jeder ist "arm", als einer ist "reich" und alle anderen "arm".
                          Vor allem bei Kindern immer wieder schön zu beobachten - zB 3 Kinder da, 1 Kind kriegt mehr oder weniger anlasslos ein Geschenk - die beiden anderen Kinder fragen sofort, warum sie nicht, anstatt sich für das erste zu freuen (was irgendwie logischer wäre).
                          Anderes Beispiel noch kurz - Christentum, Islam, Hinduismus - all diese Religionen versprechen vor allem Gerechtigkeit (Belohnung/Bestrafung je nach Gottgefälligkeit des Lebens).
                          Gerechtigkeit (und Neid, das andere Wort dafür) scheinen den Menschen extrem wichtig zu sein.

                          Da das offenbar so tief in uns drinnen steckt, bin ich bei Forderungen nach Gerechtigkeit immer misstrauisch. Da kommt allzu häufig nichts gutes dabei raus.
                          Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
                          Johann Nestroy

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                            #43
                            Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
                            Da das offenbar so tief in uns drinnen steckt, bin ich bei Forderungen nach Gerechtigkeit immer misstrauisch. Da kommt allzu häufig nichts gutes dabei raus.
                            Wonach soll denn sonst "richtig" oder "falsch" unterschieden werden? "Gerechtigkeit" oder "Gerechtigkeitsempfinden" darf niemals objektive Fakten aushebeln und überlagern, gerade weil es schwammig ist. Klar kann man mit "Gerechtigkeitserwägungen" auch Einzelnen üblen Schaden zufügen.

                            Aber als Grundgerüst für eine Rechtsordnung muss Gerechtigkeit schon deswegen herhalten, weil das die Rechtsordnung legitimiert. Wie gesagt, wir leben in einer Demokratie, die Mehrheit hat das Recht, "Gerechtigkeit" aus ihrer Sicht zu fordern. Das kann man nicht kraft "höherer" Moral wegwischen. Schon allein aus dem Grund sollte man sich nicht über dieses Empfinden aufschwingen, zumal es ja offenkundig Überinstimmungen in banalsten, archetypischen Fragen hinsichtlich der Gerechtigkeit gibt, und die sich in allen Kulturkreisen finden.
                            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                            -Peter Ustinov

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                              #44
                              Na ja, es gab ja auch erst gestern wieder einen "Skandal", da ließ ein Richter einen Mann ziehen, der eigentlich hätte eingesperrt werden müssen und dieser Mann erschoss dann seine Frau und seine 18-jährige Tochter.

                              Tragischer Fehler, doch es ist leider so, dass wo Menschen arbeiten nun auch mal Fehler gemacht werden. Doch trotzdem sollten die Verantwortlichen ebenfalls bestraft werden. Ich befürchte jedoch, dass nix passieren wird, außer interne "Umstrukturierungen.
                              Gruß,

                              vanR

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                                #45
                                Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                                Tragischer Fehler, doch es ist leider so, dass wo Menschen arbeiten nun auch mal Fehler gemacht werden. Doch trotzdem sollten die Verantwortlichen ebenfalls bestraft werden.
                                Das ist wiederum sehr schwierig. Richter müssen unabhängig sein. Wie soll denn das noch gewährleistet sein, wenn sie bei jeder Fehleinschätzung mit einer handfesten Strafe rechnen müssen? Jeder Richter würde ab sofort auf Nummer Sicher gehen und jeden verknacken, wenn es irgendwie geht. Ist das noch ein faires und unabhängiges Verfahren?
                                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                                -Peter Ustinov

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