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Der Kalte Krieg - Nato vs Warschauer Pakt
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Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Wir haben ihn gewonnen. Die Russen musste aufhören sonst wäre ihnen ihre Wirtschaft um die Ohren geflogen und ihr ganzer Staatensermon in einem Bürgerkrieg versunken. Sie waren vollkommen am Ende.
Aber selbst wenn du Recht hast und der Verfall aufgrund der Wirtschaftlichen Situation unvermeidlich war, dann wäre dieser Verfall ja auch ohne die Millionen Toten in Vietnam und sonstwo gekommen. Also kein Grund für eine menschenverachtende Interventionspolitik."Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
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Zitat von ValdorianWaren sie nicht.
Der Verweis auf Nordkorea ist unzulässig. Kim Jong hat andere Ziele als die UdSSR damals. Wir stehen mit dem Haufen nicht in einem Kalten Krieg. Kim Jong will sein Land regieren, sich ein schönes Leben machen und ein wenig die ganze Umgebung ärgern. Nicht mehr. Die UdSSR wollte damals mehr. Der Kommunismus über dem gesamten Erdball verbreiten. Die kapitalistischen Strukturen ausrotten, den Westen vernichten. Mit diesem Ziel sind sie angetreten und damit sind sie gescheitert. Klar hätte sie sich so wie die Nordkoreaner einigeln können – das hätte an ihrer Niederlage aber nichts geändert. Stattdessen wählte Gorbatschow mehr unbewusst als bewusst den einzigen Weg um langfristig wenigstens Russland wieder zur Großmacht aufsteigen zu lassen. Er zerstörte die Sowjetunion. Inwieweit er das absichtlich machte oder er tatsächlich hoffte, dass die SU damit gerettet werden könnte ist diskussionswürdig.
Tiefgreifende Wirtschaftsreformen wären im politischen System der SU nicht möglich gewesen. Man wäre bedingt dadurch noch viel weiter hinter dem Westen zurückgefallen. Das Politikbüro wäre da nicht mitgezogen. Es hätte kurzfristiger Maßnahmen bedurft die wirken, nicht die SU vernichten. Tiefgreifende Wirtschaftsreformen hätten die Volksmassen nicht besänftigen können. Was wäre denn geschehen wenn die SU ab 1990 ein gutes Dutzend Volkaufstände in ihren Satellitenstaaten zusammengeschossen hätte. Aus sich des Kremls wäre eine Intervention der Nato nicht unwahrscheinlich gewesen.
Die „menschenverachtende Interventionspolitik“ hat den Fall der UdSSR ausgelöst und beschleunigt. Man nehme nur mal Afghanistan. Die Rote Armee verblutete, leistete ihren Offenbarungseid am Hindukusch. Andere Aktionen wurden vorgenommen um die Ausbreitung des Kommunismus in anderen Teilen der Welt zu verhindern. Die Domino-Doktrin war richtig. Von A bis Z.
Ohne die damit verbundenen Interventionen gäbe es heute viele Nordkoreas auf der Welt…
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenWaren sie schon. Sie konnten den Wettlauf nicht mehr mitgehen, ihnen ging die Puste aus. Sie vielen auf allen Gebieten hinter dem Westen zurück.
Sicher spielte das Wettrüsten der 80er Jahre eine Rolle, natürlich hatte die Niederlage in Afghanistan eine Rolle. Aber die Gründe waren ökonomisch, sie waren in der staatskapitalistischen Struktur angelegt. Diese wies eben die gleichen Krisentendenzen wie jede kapitalistische Struktur auf und ab Gorbatschow wurden in Russland dann die gleichen Konzepte angewendet, wie in den diversen westlichen Staaten: Privatisierungen. Das hatte wegen der politischen Struktur den Zusammenbruch des Ostblocks zur Folge. Der Ostblock zerfiel von innen, die Gründe für den Zusammenbruch waren primär intern. Äussere Faktoren beschleunigten und verschärften diese nur, waren aber nicht die Ursache.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDie UdSSR wollte damals mehr. Der Kommunismus über dem gesamten Erdball verbreiten. Die kapitalistischen Strukturen ausrotten, den Westen vernichten.
Die ganzen Nachkriegsperiode ist von russischer Seite im Wesentlichen auf Koexistenz ausgelegt gewesen. Natürlich haben sie in manchen Gegenden versucht ihren imperialistischen Einfluss auszuweiten. Z.B. haben die Russen die antikolonialen Befreiungsbewegungen dazu genutzt, die Unterstützung gegen die westlichen Grossmächte (eben die Kolonialmächte) brauchten. Aber im Wesentlichen hat sie Russland, wie auch die USA, an die Aufteilung der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg gehalten.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenAndere Aktionen wurden vorgenommen um die Ausbreitung des Kommunismus in anderen Teilen der Welt zu verhindern.
Es gab bei diesen Kriegen keinen ursächlichen Zusammenhang zum Kalten Krieg - wie auch im Falle der US-Intervention auf Seiten des Iraks im Ersten Golfkrieg.
(mal abgesehen davon ist Kommunismus eine staaten- und klassenlose Gesellschaft und nicht einmal die Stalinisten haben behauptet, dass ihre Staaten (!!!) kommunistisch seien. Ich schlage hier mal eine vernünftige Analyse dieser Gesellschaften und nicht ein hirnloses Nachlabern stalinistischer und darauf aufbauender antikommunistischer Propaganda nach. Man schafft es ja auch, nicht gegen die Demokratie zu hetzen, auch wenn sich ein stalinistisches Regime selbst als repräsentative Demokratie, eben als Deutsche Demokratische Republik mit einer angeblichen Gewaltenteilung und einem angeblichen Mehrparteiensystem in ihrer Propaganda verkaufte).Resistance is fertile
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Zitat von maxSicher spielte das Wettrüsten der 80er Jahre eine Rolle, natürlich hatte die Niederlage in Afghanistan eine Rolle.
Natürlich waren die Hauptgründe interner Natur. Aber auch die resultieren aus unserer Politik. Gorbatschow viel nunmal nicht vom Himmel.
Zitat von maxDas ist purer Blödsinn. Stalin setzte seit den 20er Jahren auf "Sozialismus in einem Land", also im Klartext auf den Aufbau kapitalistischer Strukturen in Russland und die Unterdrückung der Arbeiterklasse - und den ausdrücklichen Verzicht auf eine weltweite Revolution!.
Die Sowjetunion wollte ihr System (wie du das nennst um deinen privaten Kommunismus-Phantastereien rein zu halten ist mir ziemlich wurscht) über die ganze Welt verbreiten und den Westen als mögliche Bedrohung ausschalten. Stalin hat sich primär auf das eigene Land konzentriert, richtig. Musste er auch, schließlich war seine unterentwickelte Sowjetunion nicht auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Eine Konfrontation wäre sehr einseitig verlaufen. Nachdem man einigermaßen ran gekommen war hätte man beginnen können. Zum Glück gab es bis dahin die Bombe.
Siehe Chruschtschow. Politik der Friedlichen Koexistenz. Er wollte keinen direkten Krieg mit den Westen, zögerte aber nicht uns auf sämtlichen anderen Gebieten zurückzutrennen.
Die UdSSR hat in ihrer Geschichte zahlreiche Versuche unternommen ihr System weltweit zu verbreiten. Wo immer es eine Möglichkeit gab den Westen zurückzudrängen wurde mitgemischt. Meist mit massiven Waffenexporten. Dagegen musste sich der Westen wehren.
Und ja, das geschah mit imperialistischen Methoden. Wir brauchten damals (wie heute auch) Einfluss in der Welt und sichere Rohstoffquellen. Es gab und gibt keine anderen Möglichkeiten. Auch wenn du diese verachtest – du profitierst genauso wie jeder andere im Westen von den Erfolgen dieser Politik.
Zitat von maxMan darf auch daran erinnern, dass die stalinistische KPD eine der beiden nennenswerten Parteien war, die sich Ende der 40er offen für eine kapitalistische Gesellschaft in Deutschland einsetzen (die anderen war die SPD, Union und SPD setzten sich offiziell für Sozialismus ein).
Zitat von maxDie ganzen Nachkriegsperiode ist von russischer Seite im Wesentlichen auf Koexistenz ausgelegt gewesen.
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Zitat von Cmdr. Ch'ReI
Sie vielen auf allen Gebieten hinter dem Westen zurück.
Die UdSSR wollte damals mehr. Der Kommunismus über dem gesamten Erdball verbreiten. Die kapitalistischen Strukturen ausrotten, den Westen vernichten.
Klar hätte sie sich so wie die Nordkoreaner einigeln können – das hätte an ihrer Niederlage aber nichts geändert.
Tiefgreifende Wirtschaftsreformen wären im politischen System der SU nicht möglich gewesen. Man wäre bedingt dadurch noch viel weiter hinter dem Westen zurückgefallen.
Tiefgreifende Wirtschaftsreformen hätten die Volksmassen nicht besänftigen können.
Was wäre denn geschehen wenn die SU ab 1990 ein gutes Dutzend Volkaufstände in ihren Satellitenstaaten zusammengeschossen hätte. Aus sich des Kremls wäre eine Intervention der Nato nicht unwahrscheinlich gewesen.
Die Domino-Doktrin war richtig. Von A bis Z.
Deine Behauptung, der Zusammenbruch des Ostblocks wäre unvermeidlich gewesen und das Politbüro zu keinen Reformen fähig gewesen, ist eben nichts
anderes, eine Behauptung. Kennst du die Mitglieder des Politbüros, hast du ihre Gedanken zu dieser Zeit gelesen? Wenn nein, sei so ehrlich zuzugeben, das es nur deine Meinung ist. China hat uns vorgemacht, wie es anders hätte laufen können, und Russland hatte dafür sogar noch bessere Voraussetzungen. Eine Behauptung, mit dem Politbüro wäre das nicht drinn gewesen, ist eben nichts anderes als eine Behauptung, weil es dir nicht in den Kram passen würde, das nicht die Rüstungspolitik des Westens "den Sieg" errungen hat, sondern es nur ein glücklicher Zufall war. Ich sage ja nicht, das Rüstung völlig falsch war, es war gut das wir immer in der Lage waren uns zu verteidigen. Aber viele Millionen sinnlos ermordete und gefolterte Menschen könnten ohne die Politik des Westens noch leben."Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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Zitat von ValdorianDas war doch schon viel früher abzusehen und hat niemanden gestört. Erst Gorbatschow hat daraus ganz andere Konsequenzen gezogen.
Warum hat die CIA die Stärke der UdSSR (egal ob auf wirtschaftlichen oder militärischen Gebieten) überschätzt? Man ging einfach von den Zahlen aus die dem ZK vorgelegt wurden. Die waren aber hoffnungslos geschönt, schließlich wollte sich jeder in einem guten Licht präsentieren. Kommunismus (Verzeihung max, das sowjetische System natürlcih) funktionierte nie, funktioniert jetzt nicht und wird nie funktionieren.
Zitat von ValdorianDummes Zeug. Wenn sie das getan hätten, wären wir heute immer noch in der selben Situation der 80er.
Zitat von ValdorianEine Behauptung ohne Begründung deinerseits.
Zitat von ValdorianNicht realistisch, und das wußte der Kreml auch.
Zitat von ValdorianDie Domino-Doktrin war falsch, von A-Z. Was sagt diese Doktrin den aus? Wenn ein LAnd umkippt, kippen alle anderen auch um.
Nur durch Angloamerikanische Interventionen im asiatischen Raum was es möglich überhaupt einige Bastionen zu halten. Containment wurde erreicht, Rollback nicht. Leider.
Zitat von ValdorianGenauso in Südamerika, wo die USA sich ein ums andere Mal gegenüber Fidel blamiert haben. Ist der Rest von Südamerika wegen ein paar von der CIA eingesetzten folternden Diktatoren nicht umgekippt?
Zitat von ValdorianWenn nein, sei so ehrlich zuzugeben, das es nur deine Meinung ist.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenIch sage nichts anderes. Sowohl die Aufrüstung als auch gewisse Kriege zählen zu den Gründen des Zusammenbruchs der Sowjetunion. Ohne sie wäre es längst nicht so schnell gegangen. Und mit weitaus mehr Opfern auf allen Seiten.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenVerschone mich mit dämlicher kommunistischer Propaganda. Das glauben höchstens die, die die SU eh den imperialistischen USA vorziehen würden und noch heute den alten Zeiten nachtrauern.
Du gibst selbst zu, dass es in Bezug auf Stalin falsch war. Nur dummerweise herrschte Stalin bis 1953 und machte nach dem Zweiten Weltkrieg immer noch die gleiche Politik (s. z.B. Frankreich und Italien).
Du gibst selbst zu, dass Chruschtschow einen Krieg eben vermied.
Deine Aussage ist einfach falsch. Natürlich versuchte das imperialistische Russland Einfluss zu nehmen, aber es versuchte keineswegs sich global auszubreiten und den Westen zu vernichten. Und da sind Waffenlieferungen an nationale Befreiungsbewegungen gegen die Kolonialmächte nun mal wirklich kein Argument, was zeigen würde, dass Russland versuchte den Westen zu vernichten.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDafür hätte ich gerne eine Quelle.
Man kann es aber gut an der DDR selbst sehen: diese wurde eben von den Stalinisten bei ihrer Gründung nicht etwa als Versuch bezeichnet, den Sozialismus aufzubauen, sondern als "antifaschistische Republik" und der Sozialismus wurde explizit nicht als der jetzt nötige Schritt gesehen. Für die gleiche Politik im Westen, eben der ausdrückliche Verzicht auf die Propagierung des Sozialismus, wurde die KPD von dem damaligen SPD-Vorsitzenden Schumacher auch massiv kritisiert, da dieser abstrakt den Sozialismus als den nächsten notwendigen Schritt sah. Die Union propagierte in den ersten Nachkriegsjahren ebenfalls eine seltsame Form von Sozialismus - da mit Kapitalismus damals nun mal alle den Faschismus identifizierten.
Zitat von ValdorianIn Vietnam sind die Amerikaner wie geprügelte Affen nach Hause gerannt und haben ihre Verbündeten einem grausamen Schicksal überlassen. Nach der Dominodoktrin hätte ganz Südostasien einfach umkippen müssen danach. Was ist passiert? Eben, gar nichts.
/Edit:
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenKommunismus (Verzeihung max, das sowjetische System natürlcih) funktionierte nie, funktioniert jetzt nicht und wird nie funktionieren.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenChina kippte 1949- Es folgten Korea, Laos und Vietnam…Resistance is fertile
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Zitat von Cmdr. Ch'ReI
Man ging einfach von den Zahlen aus die dem ZK vorgelegt wurden. Die waren aber hoffnungslos geschönt, schließlich wollte sich jeder in einem guten Licht präsentieren.
Wir würden dominieren. Uneingeschränkt.
Du hast vor Wochen selbst die Aussage gebracht, das tiefgreifende Wirtschaftlichen Reformen eine Phase der Schwäche bedeuten.
Natürlich könnte man es theoretisch langsam angehen lassen. Nur dummerweise fehlte dazu die Zeit.
Das konnten wir durch unsere Interventionen erfolgreich verhindern.
China kippte 1949- Es folgten Korea, Laos und Vietnam…
Alles was ich schreibe ist letztlich meine Meinung. Ich verstehe die Geschichte so, du tust dies auf andere Art und Weise. Ich habe damit kein Problem, werde aber nicht von meinen Positionen abrücken. Ebenso wenig erwarte ich das von dir."Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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Zitat von maxDer Zusammenbruch erfolgte aus internen Gründen
Zitat von maxDas stalinistische, staatskapitalistische Russland war wie die USA imperialistisch (und im Endeffekt kapitalistisch), so dass es keinerlei Grund gibt, ihr nachzutrauen oder sie gar zu bevorzugen.
Zitat von maxDu gibst selbst zu, dass es in Bezug auf Stalin falsch war.
Ohne die Bombe hätte es Krieg gegeben. Nur sie hat es verhindert. Nicht das Sowjetische System an sich.
Sie hätten sich global ausgebreitet und das westliche System zerschlagen wenn sie gekonnt hätten. Direkt funktionierte das aber nicht mehr, der langfristige Weg führte dann in ihren Untergang.
Zitat von maxWürde ich gerne bringen. Aber es gibt für diese Zeit leider wenige zusammenhängende Quellen,
Zitat von maxIch könne dir noch eine Ladung längere Artikel im Netz suchen - aber ich bezweifle doch grob, dass du dich damit beschäftigen willst.
Die PD kapitalistisch und SPD & CDU sozialistisch? Das ist einfach zu schräg.
Zitat von ValdorianDas würde doch eher für meine These sprechen.
Zitat von ValdorianWir würden weniger dominieren als heute. Wir hätten das was wir heute haben, abzüglich Osteuropa.
Zitat von ValdorianDas ist richtig. Aber ich verstehe nicht, wieso du glaubst, das ZK würde einer Politik zustimmen, die den Zerfall der SU bedeutet, aber nicht einer Politik, die eine Phase der Schwäche in kauf nimmt, um danach um so stärker zu sein.
Zitat von ValdorianWarum sollte dafür die Zeit fehlen?
Zitat von ValdorianNa, dann verstehe ich nicht, warum die Ausbreitung des Kommunismus nach dem blutigen Patt Korea einfach weiterging und nach der völligen strategischen Niederlage Vietnam plötzlich gestoppt wurde.
Zitat von ValdorianGut, ich erwarte das von dir sicher auch nicht. Deine Formulierungen sind manchmal etwas "kompromislos", da ist für mich nicht durchgeschimmert, das du letztlich nur deine Meinung vertrittst.
Ich poste weil ich meine Meinung darstellen will, ich einen Zeitvertreib brauche und es mitunter sogar recht spaßig ist zu sehen wie manch einem der Schaum zwischen den Zähnen hervorquillt…
Jeder vertritt hier seine Meinung. Und natürlich hält jeder seine Meinung für die richtige. Nichts dabei. Man kann sich natürlich auch reinsteigern bis man Magengeschwüre bekommt, ich mach das aber sicher ned.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenIch bezog auf den Kalten Krieg insgesamt. Stalin herrschte bis 1953. Maximal 8 Jahre Kalter Krieg, denen noch knappe 40 Jahre folgten!
Deine Argumentation, dass Russland den Westen vernichten wollte, ist einfach falsch. Real gab es eine Politik, die Sicherung des eigenen Machtbereichs als höchste Priorität hatte. Die Vernichtung des Westens war, und dies war der russischen Führung wie umgedreht der US-amerikanischen sowieso klar, vollkommen unrealistisch.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenOhne die Bombe hätte es Krieg gegeben.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDie PD kapitalistisch und SPD & CDU sozialistisch? Das ist einfach zu schräg.
Natürlich ist dies aus heutiger Sicht schräg, aber direkt wurde mit dem Kapitalismus weit verbreitet die Gefahr des Faschismus identifiziert und deshalb haben sich diverse Parteien offiziell für etwas eingesetzt, was sie "Sozialismus" nannten. Wie die gleichen Parteien damals auch propagiert haben, dass es in Deutschland niemals mehr ein Militär geben dürfe (s. das Strauss-Zitat, dass dem, der eine Waffe in die Hand nimmt, der Arm abfallen solle - immerhin das Zitat von einem späteren rabiaten Befürworter der Aufrüstung).Resistance is fertile
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenKommunismus (Verzeihung max, das sowjetische System natürlcih) funktionierte nie, funktioniert jetzt nicht und wird nie funktionieren.
In den späten 80ern hat das sowjetische System bewiesen, dass es dann nicht mehr funktioniert, wenn es seine internen Probleme wie Antidemokratie und Korruption nicht beseitigen kann.
Deine Aussage klingt aber eher wie eine Doktrin, die einfach aufgestellt und blind befolgt wird."This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln
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Zitat von maxIn der Zeit Stalins erfolgte die grösste Ausdehnung des russischen imperialistischen Machtbereichs.
Russland und die SU insgesamt mussten sich nach dem 2. Weltkrieg erst lange Jahre von den folgen des Krieges erholen. Der Krieg im Osten wurde über einen wesentlich längeren Zeitraum wesentlich brutaler mit einem wesentlich höheren Blutzoll geführt als im Westen. Die dort stattfindenden Waffengänge waren scharf jedoch kurz und oft regional stark eingeschränkt. Die Sowjetunion hat im 2. Weltkrieg über 20 Millionen Menschen verloren. Das sind mehr als 10% der Vorkriegszahlen. Erst 1953 wurde der Vorkriegsstand wieder erreicht! Was die SS und Wehrmacht im besetzten Teil der Sowjetunion angerichtet haben weißt du wohl selbst mindestens so gut wie ich. Deine Wachstumsraten sind vor diesem Hintergrund recht irrelevant. Natürlich hatte das Land exorbitant zu wachsen. Musste sich ja schließlich vom brutalsten Krieg in der Menschheitsgeschichte erholen. Bis die SU mit dem Westen wieder einigermaßen auf gleicher höher war hat es locker bis in die Fünfziger Jahre gedauert.
Zitat von maxDeine Argumentation, dass Russland den Westen vernichten wollte, ist einfach falsch. Real gab es eine Politik, die Sicherung des eigenen Machtbereichs als höchste Priorität hatte. Die Vernichtung des Westens war, und dies war der russischen Führung wie umgedreht der US-amerikanischen sowieso klar, vollkommen unrealistisch.
Zitat von maxWenn man keine Ahnung von Geschichte hat, soll man es doch einfach bleiben lassen.
Wir hatten es ja schon. Außer ein paar Linken Spinnern die krampfhaft versuchen von ihrer Agitation hin zur Sowjetunion hast du nicht viel zu bieten was das hier angeht.
Dein „Ahlener Programm“ war übrigens nicht mehr als ein Grundsatzpapier der nordrhein-westfälischen CDU. Kann man kaum auf die CDU im ganzen übertragen. Strömungen in abweichende Richtungen sind in jeder Partei vollkommen normal. Überholt war das Ahlener Programm ja schon zwei Jahre später. Die Düsseldorfer Leitsätze etablierten die soziale Markwirtschaft auf Bundesebene – bekanntlich hat dieses System kaum mehr was mit dem Sozialismus in Reinform zu tun.
Was die KPD angeht warte ich auf eine Quelle.
Zitat von maxWie die gleichen Parteien damals auch propagiert haben, dass es in Deutschland niemals mehr ein Militär geben dürfe (s. das Strauss-Zitat, dass dem, der eine Waffe in die Hand nimmt, der Arm abfallen solle - immerhin das Zitat von einem späteren rabiaten Befürworter der Aufrüstung).
Mit dem Kalten Krieg hat das aber alles herzlich wenig zu tun.
Zitat von dunderdonDeine Aussage klingt aber eher wie eine Doktrin, die einfach aufgestellt und blind befolgt wird.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDas behauptest du. Ich wette, hätte wir zu Reagans Zeiten schon miteinander kommuniziert hättest du rundweg behauptet Reagan wollte genau das tun. Die Sowjetunion vernichten.
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass Russland den Westen tatsächlich plante zu vernichten. Im Gegenteil hat Stalin die westeuropäischen stalinistischen Parteien sogar dazu gebracht, den Kapitalismus zu stabilisieren.
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDein „Ahlener Programm“ war übrigens nicht mehr als ein Grundsatzpapier der nordrhein-westfälischen CDU.
Für die KPD hatte ich dir bereits eine Quelle gebracht und dich dazu wiederholt dazu aufgefordert, mal über den Namen "Deutsche Demokratische Republik" nachzudenken. Sogar bei Wikipedia steht "Am 11. Juni 1945 beschloss die KPD ein in der Sowjetunion vorbereitetes Aktionsprogramm, dessen Ziel der „Aufbau einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung in ganz Deutschland“ war." Also eben nichts von Sozialismus und Kommunismus. Die KPD propagierte eine Volksfrontpolitik zum Aufbau einer Demokratie. Aber jemand, der sich darüber wundert, dass die SPD in den 40er Sozialismus propagierte, kann man nur als historisch vollkommen ahnungslos bezeichnen.Resistance is fertile
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Zitat von maxUnd sowohl der russischen Führung, als auch der US-amerikanischen war vollkommen klar, dass sie nicht den anderen Block vernichten konnten.
Das man eine direkte Konfrontation aus Angst vor dem Atomkrieg ist in diesem Kontext wenig relevant.
[Quote=max]Nee, diese CDU war schliesslich die Basis für die spätere CDU und ähnliche Aussagen fand man damals nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Berlin
Zitat von max(dort gab es 1946 ein Plakat mit der Aufschrift: "Hinein in die große deutsche sozialistische Volkspartei").
Es hat sicher gegenläufige Strömungen in allen Parteien gegeben – das stelle ich nicht in Abrede. Aber es lässt keinesfalls den Schluss zu, CDU und SPD seien in ihrer Gesamtheit sozialistisch, die KPD in ihrer Gesamtheit kapitalistisch gewesen.
Zitat von maxFür die KPD hatte ich dir bereits eine Quelle gebracht
Zitat von maxSogar bei Wikipedia steht "Am 11. Juni 1945 beschloss die KPD ein in der Sowjetunion vorbereitetes Aktionsprogramm, dessen Ziel der „Aufbau einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung in ganz Deutschland“ war." Also eben nichts von Sozialismus und Kommunismus.
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