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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Ich habe langsam das Gefühl, dass sich McCain mit Palin tatsächlich sein eigenes Grab geschaufelt hat.

    Er hätte jemand gebraucht, der die Mitte für ihn gewinnen kann, keinen ultrakonservativen, religiösen Rechtsausleger und Wadenbeisser, der die Leute nur allzusehr an Bush erinnert und damit "more of the same" einmal mehr unterstreicht. Gerade McCain, bei dem man befürchten muss, dass er irgendwann im Verlauf der Präsidentschaft stirbt (bzw., diese Befürchtung ist bei ihm besser begründet als bei allen anderen Präsidenten zuvor), hätte sich keinen derart unerfahrenen Vize aussuchen dürfen. Sicher - objektiv mag es ihm gut gehen, aber bei Wahlen spielt das Bauchgefühl eben doch bei vielen Leuten eine wichtige Rolle, und da können die Ärzte sagen, was sie wollen.

    Nein, ich glaube nach wie vor, dass Obama gewinnen wird.
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      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Ich habe langsam das Gefühl, dass sich McCain mit Palin tatsächlich sein eigenes Grab geschaufelt hat.
      Warum wunder mich das nicht...
      Der Wunsch ist Vater des Gedankens.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Er hätte jemand gebraucht, der die Mitte für ihn gewinnen kann,
      Nope, er brauchte jemanden der die Basis anspricht schließlich hatte McCain große Probleme in diesem Bereich.
      Bush hat gezeigt das Reps Wahlen gewinnen wenn sie ihr Clientel mobilisieren können.
      Palin garantiert ihm Aufmerksamkeit und wird ihm todsicher weitere Stimmen weiblicher Wähler bringen.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Gerade McCain, bei dem man befürchten muss, dass er irgendwann im Verlauf der Präsidentschaft stirbt (bzw., diese Befürchtung ist bei ihm besser begründet als bei allen anderen Präsidenten zuvor), hätte sich keinen derart unerfahrenen Vize aussuchen dürfen.
      Im Gegensatz zu Obama wird Palin Jahre Zeit haben den Job zu lernen.


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        warum hebt man bei McCain eigentlich den POW Status so hinaus? Ist ja nicht so als hätte er dicht gehalten, was in der Tat positiv wäre. Stattdessen hat er einiges an Infos rausgelassen.

        ‘Songbird’ McCain: The evidence - in his own words, his fellow veterans, and his captors Hope2012

        eine Gefangenschaft gibt einem doch noch lange keine zusätzliche Erfahrung für die Politik, das er Infos rausgelassen hat kann man ihm nicht zu Vorwurf machen, das hätte wohl jeder getan, aber warum betont man das ganze so häufig?

        auch lesenswert, auch wenn man das wohl bei jeder politischen Rede machen kann:
        "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
        (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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          Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
          warum hebt man bei McCain eigentlich den POW Status so hinaus?
          Sein Charakter. McCain wurde eine vorzeitige Heimkehr angeboten - sein Vater war CINCPAC - er lehnte das mit der Forderung ab das alle vor ihm gefangen genommenen Amerikanischen Soldaten zuerst entlassen werden sollten.

          Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
          Ist ja nicht so als hätte er dicht gehalten, was in der Tat positiv wäre. Stattdessen hat er einiges an Infos rausgelassen.
          Niemand macht ihm das zum Vorwurf.
          "Every man has his breaking point." sagte er später und damit hat er schlicht und einfach recht.
          Er wurde tagelang gefoltert, dabei war er noch durch seinen Absturz schwer verwundet.

          Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
          eine Gefangenschaft gibt einem doch noch lange keine zusätzliche Erfahrung für die Politik, das er Infos rausgelassen hat kann man ihm nicht zu Vorwurf machen, das hätte wohl jeder getan, aber warum betont man das ganze so häufig?
          Wie gesagt, weil es sehr viel über McCain Charakter offenbart. Sein Verhalten in Gefangenschaft war vorbildhaft.

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            Auch wenn ich fiele seiner Programpunkte und Politischen Ziele einfach falsch finde, ziehen ich meine Hut vor McCain. Er hätte vorzeitig nach Hause gekonnt, aber er hat sich dafür entschiedenen bei seinem Kammaraden zu bleiben. Eine Entscheidung die seiner Gesundheit nicht gerade gut getan hat. Außerdem weis er als Veteran wie es ist in den Krieg ziehen zu müssen. So wird er sich jedes Militärische Abenteuer zweimal überlegen.

            Von der Person her mag ich McCain um einiges mehr, nur find ich Obamas politischen Ziele annehmbarer.
            Klimaerwärmung einmal positiv
            Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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              Sein Charakter. McCain wurde eine vorzeitige Heimkehr angeboten - sein Vater war CINCPAC - er lehnte das mit der Forderung ab das alle vor ihm gefangen genommenen Amerikanischen Soldaten zuerst entlassen werden sollten.
              Daraus kann man höchstens ablesen, das er sich als Soldat an seine Befehle hält, siehe Artikel 3 United States Military Code of Conduct:
              The Geneva Conventions authorize the release of POWs on parole only to the extent authorized by the POWs' country and prohibit compelling a POW to accept parole. Parole agreements are promises a POW gives the captor to fulfill stated conditions, such as not to bear arms or not to escape, in consideration of special privileges, such as release from captivity or lessened restraint. The United States does not authorize any Military Service member to sign or enter into any such parole agreement.
              Er wurde tagelang gefoltert, dabei war er noch durch seinen Absturz schwer verwundet.
              Eben das wurde er laut Aussagen seine Mitgefangenen, und welchen Grund sollten die haben eine falsche Aussage zu machen, nicht. In diesem Lager wurde wohl überhaupt nicht gefoltert (siehe Link). Richtig ist wohl, das er tagelang Verhört wurde.
              "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
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                Zitat von Ch'ReI
                Palin garantiert ihm Aufmerksamkeit und wird ihm todsicher weitere Stimmen weiblicher Wähler bringen.
                Kaum. Frauen werden nicht für McCain stimmen, bloss weil sein Vize wie sie zwei X Chromosomen hat...

                Die Frauen werden demjenigen Kandidaten die Stimme geben, bei dem sie Frauenanliegen besser vertreten sehen. Und das ist, Umfragen zufolge, klar Obama / Biden.

                Zitat von tagesanzeiger.ch
                Eine Umfrage des Rasmussen-Instituts ergab, dass die Frauen eher nicht anbeissen werden. Nur 31 Prozent der Wählerinnen erklärten, sie wollten nun eher für das Ticket McCain/Palin stimmen, bei den Männern lag der Anteil bei 43 Prozent.

                Und noch deutlicher die andere Frage: 53 Prozent der Befragten finden, das Ticket Obama/Boden diene den Fraueninteressen besser, für das Ticket McCain/Palin finden dies nur 35 Prozent.
                Ich denke, die meisten Frauen verstehen Palins Wahl eher als eine Art billiger Anbiederung. Schlimmer noch, einmal mehr soll eine Frau Mittel zum Zweck sein, einem Mann den Zugang zur Macht zu sichern. Das zieht nicht.

                "Wunsch ist Vater des Gedankens"? Sicher auch. Aber nicht nur.

                «Barrakuda» Palin: Frontalangriff auf Obama - News Ausland: Amerika - Tagesanzeiger
                «Sarah Palin weckt bei Frauen Skepsis» - News Ausland: US-Wahlen 2008 - Tagesanzeiger
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                  Wieso hat McCain überhaupt Palin genommen, ich denke mal er hätte mit Sicherheit bessere alternativen gehabt, wollte er unbedingt eine Frau um möglicherweise bei den Frauen zu punkten?

                  Den Namen *Barrakuda* Palin find ich klasse


                  Noch eine Frage an die Kenner der USA.
                  Wieso sind die konservativen in den USA überhaupt so sagen wir mal stark vertreten. Viele Ansichten von denen erinnern mich ans sprichwörtliche vorige Jahrhundert, hat das alles irgendwie damit zu tun das die Religion in den USA teils noch stärker ausgeprägt ist als bei uns?

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                    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                    Kaum. Frauen werden nicht für McCain stimmen, bloss weil sein Vize wie sie zwei X Chromosomen hat...
                    Oh doch.
                    Allein die Tatsache das mal eine Fau auf dem Ticket steht wird helfen.

                    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                    Die Frauen werden demjenigen Kandidaten die Stimme geben, bei dem sie Frauenanliegen besser vertreten sehen. Und das ist, Umfragen zufolge, klar Obama / Biden.
                    Viele sicherlich. Aber eben nicht alle.
                    McCain wird durch Palin mehr Stimmen bekommen als wenn er einen männlichen Politiker mit den gleichen Ansichten berufen hätte.

                    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                    "Wunsch ist Vater des Gedankens"? Sicher auch. Aber nicht nur.
                    Also was den US-Wahlkampf angeht kannst du die deutschen Medien gestrost in der Pfeife rauchen.
                    Amerikanische Kommentatoren verstehen die Dynamik wesentlich besser.

                    FT.com / Comment & analysis / Op-Ed Columnists - Palin is a true feminist role model

                    Zitat von Atahualpa
                    Wieso hat McCain überhaupt Palin genommen, ich denke mal er hätte mit Sicherheit bessere alternativen gehabt, wollte er unbedingt eine Frau um möglicherweise bei den Frauen zu punkten?
                    Die Wahl Palins begründet sich ungefähr so (auch in der Reihenfolge):
                    - Spricht die Basis an
                    - bringt Farbe und Pepp in seinen Wahlkampf
                    - ihr Backround wird im Norden und Westen des Landes helfen
                    - Sie bringt weibliche Stimmen
                    - garantiert mediale Aufmerksamkeit

                    Zitat von Atahualpa
                    Wieso sind die konservativen in den USA überhaupt so sagen wir mal stark vertreten. Viele Ansichten von denen erinnern mich ans sprichwörtliche vorige Jahrhundert, hat das alles irgendwie damit zu tun das die Religion in den USA teils noch stärker ausgeprägt ist als bei uns?
                    Da gibt es viele Gründe, aber letztlich: USA haben einfach eine in ihre Geschichte begründete eigene Kultur.
                    Man lebt dort anders. Man hat ein ganz anderes Selbstverständis und eine ganz andere Mentalität.
                    Die erhähte Reilgiösität ist da nur eine Auswirkung nicht, die Ursache.
                    Wer begreift das das dort drüben keine Ableger der Europäer sind sondern schlicht Amerikaner kommt vielleicht auch mal darüber hinweg das die sich da nicht so verhalten wie man es hiezrulande für richtig hält.
                    Zuletzt geändert von Nighthawk_; 04.09.2008, 11:45.

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Palin hat mehr Exekutiverfahrung als Obama...
                      Ich denke, darüber lässt sich streiten..
                      Von dem Interview gibt es noch mehr, allerdings ist das wohl der beste Teil :P

                      Ich kann die VP Entscheidung auch nicht wirklich nachvollziehen.. weder auf kurze noch auf lange Sicht.
                      Ja, ... ich bin es wirklich.
                      Rockiger World of Warcraft-Song

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                        Also was den US-Wahlkampf angeht kannst du die deutschen Medien gestrost in der Pfeife rauchen.
                        Jaja, blabla. Umfragewerte sind ziemlich frei von Verzerrung durch Medien...

                        @Atahualpa: Neben dem, was Ch'ReI sagte, was schon okay ist, liegt die erhöhte Religiosität durchaus auch darin begründet, dass eben viele Amerikaner Nachfahren von tiefreligiösen Europäern sind, die der Ansicht waren, dass Europa demnächst dem Sittenzerfall (oder Satan, oder den Türken, oder was weiss ich...) anheim fallen würde und sie deshalb mit ihren Familien in ein neues, unberührtes Land auswandern müssten, wo sie nochmals von neuem beginnen könnten... Diese anti-moderne, anti-aufklärerische Religiosität kontrastiert übrigens ziemlich stark mit der aufklärerischen US-Verfassung, die in Hinsicht auf Freiheitsrechte und demokratische Aufteilung der Macht sehr viel radikaler ist als alles, was man in Europa findet.
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

                          Palin hat mehr Exekutiverfahrung als Obama...
                          Ja, als Dorfbürgermeister und Gouverneur eines Staates, der nicht mehr Einwohner besitzt als Frankfurt.
                          Aber abgesehen davon, McCain hat auch keinerlei "Exekutiverfahrung". Wenn die so wichtig ist, wie kann er dann die Nummer 1 des Tickets sein?

                          Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                          Gerade McCain, bei dem man befürchten muss, dass er irgendwann im Verlauf der Präsidentschaft stirbt (bzw., diese Befürchtung ist bei ihm besser begründet als bei allen anderen Präsidenten zuvor), hätte sich keinen derart unerfahrenen Vize aussuchen dürfen.
                          Ganz genau. Und die Ironie liegt darin, dass der Mann der angeblich nach dem Motto "Coutry First" lebt, in seiner einzigen wichtigen Entscheidung als Präsidentschaftskandidat, nicht sein Land, sondern den politischen (Anbiederungs-)Coup vorgezogen hat.

                          Nein, ich glaube nach wie vor, dass Obama gewinnen wird.
                          Ein Glaube, der eine solide Basis hat, guckt man sich ein bisschen die Wahlkarte an. Obama hat nun etwa einen gewaltige Vorsprung in Minnesota und Iowa.

                          Poll gives Obama edge in two of three key states - CNN.com

                          Damit verdichten sich die Anzeichen, dass McCain gezwungen sein wird, von den 6 swing states (Colorado, Ohio, Virginia, Floria, North Carolina, Nevada) 6 zu gewinnen, während Obama nur einen braucht (!).


                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Sein Charakter. McCain wurde eine vorzeitige Heimkehr angeboten - sein Vater war CINCPAC - er lehnte das mit der Forderung ab das alle vor ihm gefangen genommenen Amerikanischen Soldaten zuerst entlassen werden sollten.

                          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                          Auch wenn ich fiele seiner Programpunkte und Politischen Ziele einfach falsch finde, ziehen ich meine Hut vor McCain. Er hätte vorzeitig nach Hause gekonnt, aber er hat sich dafür entschiedenen bei seinem Kammaraden zu bleiben.

                          Und auch hier widerspricht sich die Wahlbotschaft mit den eigentlichen Geschehnissen. McCain hat deutlich gemacht, dass er geblieben ist, um seinen Vater und seine Kameraden nicht zu hintergehen. Gründe waren also Familienloyalität und persönliche Verbundenheit- und nicht wie man es auf der Convention verkauft eine abstrakte Vorstellung, sein Land (das bekanntlich "first" kommt) nicht zu diskreditieren.

                          Wie dem auch, solche Kriegsgeschichten sagen wenig bis nichts über die politische Eignung aus. Oder wie es von demokratischer Seite heißt: Das Land braucht keinen guten Soldaten als Präsident.


                          Ein paar Worte zu den gestrigen Rednern (bis Palin hab ich nicht durchgehalten).

                          1. Romney: Die schlechteste Rede, mit Abstand. Zum Teil war das Realsatire pur. Er beschwert sich über das liberale Washington, das man zurückgewinnen müsse. Öhmm, moment...die Reps stellen den amitierenden Präsidenten (der sogar noch ein Konservativer ist), die meisten Richter des Supreme Courts und haben bis vor 2 Jahren beide Kammer des Kongesses beherrscht- wer also einen Sinn in diesen Worten findet, möge sich melden.

                          2. Huckabee: Er hat mal wieder gezeigt, dass er ein guter Redner ist: sympatisches Auftreten, smart, kleine Anekdötchen, einen recht guter Einzeiler. Er war sichtlich bemüht den Eindruck die Republikaner seien die Partei der Reichen - was Romney durch sein Auftreten noch unterstichen hat- zu zerstreuen. Inhaltlich sicherlich genauso katastrophal wie Romney, mit einer übertrieben Lobhudelei aufs eigenen Militär. Aber für die Leute in der Halle wars das Richtige.

                          3. Giuliani: 9/11, 9/11, 9/11- ja er hat seine übliche Satzstruktur wieder aufgenommen, allerdings erst zum Ende seiner Rede.
                          Zuvor stellte er in übertriebener Länge sein selbstgerechtes Grinsen zur Schau (wußte er nicht, dass er im Fernsehen ist).
                          Auch von ihm Aussagen, die an Realsatire grenzen. Sinngemäß war da erst die Aussage man sei nicht die Partei der Hollywood-Berühmtheiten. Eine offensichtliche Anspielung auf Obamas angeblichen Celebrity- Status. Öhm, lustiger Vorwurf von der Seite, für die ein ehemaliger Schauspieler heute der Messias ist (Reagan), die einen Gouverneur haben, dessen politisches Programm haupsächlich seine Hollywood-Berühmtheit war (Schwarzenegger), in dessen Vorwahlkampf auch diesmal wieder ein Schauspieler eine prominente Rolle spielte (Thompson) und die ihre Wahlkampfclips von Hollywood-Größen wie Sinise und Duval moderieren lassen.

                          Dann eine Anspielug auf die "exekutive experience", die McCain bekanntlich auch nicht hat. Aber Giuliani schummelte dann noch die Leitung einer militärischen Einheit in diese Kategorie, um seinen Mann nicht bloßzustellen (vermutlich zäht das Amt des Klassensprechers dann auch unter "exekutive experience").

                          Nunja, die einzige wichtige Rede kam eh von Palin, und die muss ich mir noch nachträglich angucken.

                          Bemerkenswert war noch, dass die Reden immer wieder von frenetischen "USA" -Chören unterbrochen werden, die anscheinend keinen wirklichen Bezug zum Inhalt der Rede haben. Aber das sind sie eben, die armen Leute, die sich an Religion und Waffen festhalten, weil sie die moderne Welt nicht verstehen.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Bemerkenswert war noch, dass die Reden immer wieder von frenetischen "USA" -Chören unterbrochen werden, die anscheinend keinen wirklichen Bezug zum Inhalt der Rede haben. Aber das sind sie eben, die armen Leute, die sich an Religion und Waffen festhalten, weil sie die moderne Welt nicht verstehen.
                            Bei sowas kommt man schon ins grübeln, vor allem wenn das die einzige Supermacht betrifft.

                            Kommentar


                              ach, lasst sie doch rufen, es ist zwar nicht verständlich aber bei solchen Veranstaltungen kann man das auch durchgehen lassen.

                              noch was zum grübeln:

                              Sarah Palin Gender Card | The Daily Show | Comedy Central

                              jaja, die doppelten Standards
                              "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                              (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                                Das ging schnell:
                                CBS Poll: McCain, Obama Tied, McCain Closes Eight-Point Gap From Poll Taken Last Weekend - CBS News

                                Mal sehen ob es sich bestätigt.


                                Palin scheint übrigens anzukommen:
                                Breaking news and analysis from TIME.com. Politics, world news, photos, video, tech reviews, health, science and entertainment news.
                                Zuletzt geändert von Nighthawk_; 05.09.2008, 07:28.

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