Zitat von Cmdr. Ch`ReI
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Wie gesagt die Superdelegierten können sich überwiegend mit beiden Kandidaten arrangieren, da liegt es meiner Meinung nach nahe, dass er entscheidende Faktor ein sichtbarer Vorsprung bei den PD ist. Wie gesagt: Meine Meinung. Das es abweichende Meinungen gibt hab ich registriert, da braucht es jetzt kein "DAS IST 100% nicht so" mehr.
Ich halte es für ausgeschlossen, das man in einem solchen Szenario Obama wie Bush 2000 gewinnen lässt.
Ließ bitte den verlinkten Artikel.
Die Sätze die mir ins Auge gestochen sind:
"Do we know what these delegates are thinking? We have no survey data on them - nothing that gauges their preferences or beliefs. "
Die SD sind die geheimnisvollen Wesen. Es lässt sich nur spekulieren wie sie sich letztendlich entscheiden werden. Die PD sind der offensichtlichste ,jedem Wähler vor Augen stehende, Anhaltspunkt. Natürlich gibt es noch zig andere Faktoren, die sich gegenseitig verstärken oder abschwächen können. Es ist wieder sehr willkürlich einfach anzunehmen, dass der gewünschte Kandidat schon irgendwie immer von diesen anderen Faktoren profitieren wird.
Kommen wir zum "popular vote", der ja angeblich ebensowichtig sein soll wie der Vote für die PD:
She would have to win more than 54.7% of the remaining vote to take a lead in the count that excludes Florida and Michigan.
In Ohio hat es mit der 10% Spanne funktioniert, im größeren Texas schonmal nicht. Anzunehmen, dass der popular vote noch umgedreht werden kann: "Thats a very long shot!"
Das System ist in diesem Punkt schlicht und einfach undemokratisch
Quatsch. Das System wurde eingeführt um eine Brokered Convention schnell zu lösen und Kandidaten zu eliminieren die aus den verschiedensten Gründen nicht geeignet sind Kandidaten zu werden.
http://www.msnbc.msn.com/id/18277678/page/2/
“One was not to get (ideologically) extreme candidates; the other was to avoid the Jimmy Carter phenomenon — where you had a guy who was not very experienced and not very well regarded by most of his fellow governors, but nevertheless managed to win the party’s nomination,” Mayer said.
2. Typische Clinton Stimmen werden sich nun mal eben nicht so einfach auf Obama übertragen lassen. Gerade nicht wenn die Sache noch länger dauert und blutiger wird.
Darüber wird zwar nicht sonderlich viel gesprochen weils nun mal politisch nicht korrekt ist, aber die Latinos stimmen nicht ohne Grund für Hillary. Es gibt innerhalb dieser Wählergruppe große Vorbehalte gegen farbige Kandidaten. Obamas Backround macht es da nicht leichter.
Man kann sich da ruhig von der Hoffnung verabschieden das Clinton vorzeitig das Handtuch werfen wird. Sie wird nach ihrem Sieg in Pennsylvania um jeden einzelnen SD kämpfen, als jemand der McCain favorisiert freut mich das ungemein…
Nur- ich befürchte eben, dass der Wahlkampf jetzt schmutziger wird, weil Clinton weiß, dass sie Obama nur so genügend Superdelegierten madig genug machen kann. Und mein Blutdruck springt in die Höhe, wenn ich an die Republikaner und ihre Unterstützer denke, die sich die Hände reiben.
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