US-Präsidentschaftswahl 2008 - SciFi-Forum

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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Diese Zahlen schmeicheln Clinton noch, da sie Superdelegierte mit einsschließen.
    Bei den "pledged deligates", also den tatsächlich vom Wähler bestimmten Delegierten, liegt Obamas Vorsprung bereits bei über 130 Stimmen.
    Laut Radio braucht Clinton in allen verbleibenden Staaten >58% um noch vorbeizuziehen. Möglich aber unwahrscheinlich finde ich.
    "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
    (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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      @Kay: Siehe hier: Vorwahlergebnisse der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 - Wikipedia
      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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        Danke! Ja, Texas und Ohio sind wirklich ziemliche Schwergewichte. Nur stellt sich die Frage, ob Clinton dort wirklich mit großer Deutlichkeit gewinnen kann. Besonders, da Obama inzwischen ein ziemliches Momentum hat, welches er auch strategisch zu nutzen weiss. Seine Siegesrede für Wisconsin hat er ja gehalten, als Clinton gerade ihre Verlierer/Durchhalte-Rede hielt, und die TV-Sender haben natürlich lieber Obamas Siegesrede gezeigt.
        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
        Stalter: "Nope, it's all bad."

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          Wie sind denn die "Beobachtungen" für Ohio und Texas? Könnte Clinton überhaupt mit großer Mehrheit gewinnen? Oder würde es wieder ein 30:33 sein?
          Ich denke es ist leider noch viel Zeit bis 4.3. und Clinton hat fast kein Geld mehr. Ihr restliches Geld wird sie sicher für diesen Termin verkloppen.

          IMO hat Obama aber wirklich viel Fahrt aufgenommen. Selbst in Texas denke ich, das Obama bei den Demokraten nicht schlecht ankommt.
          Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
          Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
          Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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            Also wenn ich es richtig nachgelesen habe, würde Hillary selbst mit einem Gewinn von 65% in Texas/Ohio grade mal gleichziehen mit Obama.
            Ich denke die Sache ist so gut wie entschieden.

            Nun fangen auch die Frauen von Obama und McCain an sich zu kloppen.

            Zitat von Michelle Obama
            "Das erste Mal als Erwachsene bin ich stolz auf mein Land. Und nicht nur, weil Barack gut abschneidet - sondern weil so viele Menschen nach Wandel hungern"
            dazu dann McCains Frau:

            Zitat von Cindy McCaine
            "Ich weiß nicht, wie es ihnen geht, als sie diese Bemerkungen früher hörten. Ich bin sehr stolz auf mein Land."
            Quelle

            Na dann!!!
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
              Wie sind denn die "Beobachtungen" für Ohio und Texas? Könnte Clinton überhaupt mit großer Mehrheit gewinnen? Oder würde es wieder ein 30:33 sein?
              Wahrscheinlich letzteres. Die letzten Umfragen zeigen einen knappen Vorsprung Clintos in beiden Staaten. Zweistellig wird es wohl nicht werden.
              Relevant ist aber sowieso erstmal nur der Sieg. Wenn sie alle Staaten die am 4. März wählen - Texas, Ohio, Vermont und Rhode Island - einsacken kann (und das ist durchaus machbar) wird erst mal niemand darüber reden ob sie jetzt 180 oder 200 Delegierte holt.

              Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
              Ich denke es ist leider noch viel Zeit bis 4.3. und Clinton hat fast kein Geld mehr. Ihr restliches Geld wird sie sicher für diesen Termin verkloppen.
              Hast du Einblick in ihre Wahlkampfkassen?
              Die werden das schon entsprechend sparen können um für die beiden Staaten genügend Geld zu haben.
              Denn wenn sie da gewinnen ist eh klar, das die Superdelegierten die Sache entscheiden (Florida und Michigan außenvorgelassen). Und von denen sind ja auch noch Hunderte unentschieden.
              Mal davon abgesehen das nach 4 Siegen am 4. März das Geld auch wieder fließen dürfte.

              Kommentar


                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Relevant ist aber sowieso erstmal nur der Sieg.
                Schön wärs für Sie, nur wird es schon mehr als ein einfacher Sieg sein müssen, eher ein Erdrutschsieg.

                Wenn sie alle Staaten die am 4. März wählen - Texas, Ohio, Vermont und Rhode Island - einsacken kann (und das ist durchaus machbar) wird erst mal niemand darüber reden ob sie jetzt 180 oder 200 Delegierte holt.
                20 Delegiertenstimmen sind bei einem verhältnismäßig engen Rennen wie diesem ein großer Unterschied.

                Denn wenn sie da gewinnen ist eh klar, das die Superdelegierten die Sache entscheiden (Florida und Michigan außenvorgelassen). Und von denen sind ja auch noch Hunderte unentschieden.
                Natürlich entscheiden die das. Dass keiner der Kandidaten aus eigener Kraft die magischen 2025 erreichen kann steht seit Ewigkeiten fest.
                Nur für wen wird das Gros der Unentschiedenen Stimmen? Für den Kandidaten mit den meisten Stimmen aller Wahrscheinlichkeit nach.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                Kommentar


                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Schön wärs für Sie, nur wird es schon mehr als ein einfacher Sieg sein müssen, eher ein Erdrutschsieg.
                  Warum denn? Es wird in 4 Staaten gewählt. Wenn sie alle 4 gewinnt interessiert es nicht ob sie jetzt mit ein paar Prozuentpunkten mehr oder weniger gewonnen hat.
                  Es geht in diesem Wahlen nicht um den allerletzten Delegierten. Es geht darum Obama den Wind aus den Segeln zu nehmen und ein Patt zu erzwingen. Alles weitere liegt dann in den Händen der Superdelegierten.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  20 Delegiertenstimmen sind bei einem verhältnismäßig engen Rennen wie diesem ein großer Unterschied.
                  ME nicht wirklich. Das Rennen mag zwar knapp sein. Aber es gibt eine Menge unbekannter Faktoren - Florida & Michigan, unentschiedene Superdelegierte, Superdelegierte die sich umentscheiden, bestochene Pledged Delegates, freie Pldged Delegates...
                  Da fallen 20 Stimmen bis zum Parteitag nicht wirklich ins Gewicht.
                  Zumal eh kein Mensch weiß wie viele Delegiertenstimmen die Beiden jetzt tatsächlich haben.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Natürlich entscheiden die das. Dass keiner der Kandidaten aus eigener Kraft die magischen 2025 erreichen kann steht seit Ewigkeiten fest.
                  Das ist nicht der Punkt. Wenn Obama am Ende knapp 1.800 PDs oder so hätte würden es die SDs für Clinton auch nicht mehr rausziehen (wollen), auch wenn es theoretisch möglich wäre.
                  Clinton muss das Rennen offen halten, das heißt denn Abstand insgesamt möglichst nicht dreistellig werden lassen.
                  Dann ist alles möglich.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Nur für wen wird das Gros der Unentschiedenen Stimmen? Für den Kandidaten mit den meisten Stimmen aller Wahrscheinlichkeit nach.
                  Naja...
                  I´m voting for
                  - the person who got the most votes nationally
                  - the person who got the most delegates nationally
                  - the person who won my state
                  - the person who won my congressional district
                  - the person who has the best chance against McCain
                  - the person who promised me something
                  - the person who paid me for doing so
                  - the person who i just like better

                  Wir werden sehen.

                  Kommentar


                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Warum denn? Es wird in 4 Staaten gewählt. Wenn sie alle 4 gewinnt interessiert es nicht ob sie jetzt mit ein paar Prozuentpunkten mehr oder weniger gewonnen hat.
                    Wenn man einen vollen Monat praktisch den ganzen Wahlkampf auf 2 Staaten konzentriert, dort haushoher Favorit ist(bzw war), und trotzdem nur einen Patt oder einen knappen Sieg heimfährt, lässt sich das schwerlich auch nur als psychologischer Sieg verkaufen. Betonung auf wenn, in Texas wird die Lage zunehmend ungemütlicher für die Senatorin.

                    Clinton muss das Rennen offen halten, das heißt denn Abstand insgesamt möglichst nicht dreistellig werden lassen.
                    Dann ist alles möglich.
                    Der Abstand ist ja bereits dreistellig, wenn man nicht die festgelegten Superdelegierten mitzählt. Und selbst die fangen bereits an umzufallen.

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                    - the person who i just like better
                    Ein netter Kriterienkatalog nur ist die wahrscheinliche Antwort fast überall die gleiche.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                    Kommentar


                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Wenn man einen vollen Monat praktisch den ganzen Wahlkampf auf 2 Staaten konzentriert, dort haushoher Favorit ist(bzw war), und trotzdem nur einen Patt oder einen knappen Sieg heimfährt, lässt sich das schwerlich auch nur als psychologischer Sieg verkaufen.
                      Es zählt doch nur die augeblickliche Situation. Jede Seite hat mittlerweile akzeptiert, das Obama mehr als nur ernstzunehmen ist und momentan bessert als Clinton dasteht. Kann Clinton dann in 4 Staaten auf einmal gewinnen ist das ohne wenn und aber ein Sieg der die Sache wieder vollkommen ausgleicht.


                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Der Abstand ist ja bereits dreistellig, wenn man nicht die festgelegten Superdelegierten mitzählt. Und selbst die fangen bereits an umzufallen.
                      Angerechnet wird am Schluss. Zwischenstände jetzt sind egal, entscheident ist das Ergbnis mit dem man in den Parteitag geht.

                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Ein netter Kriterienkatalog nur ist die wahrscheinliche Antwort fast überall die gleiche.
                      Sicherlich nicht.

                      Kommentar


                        Angerechnet wird am Schluss. Zwischenstände jetzt sind egal, entscheident ist das Ergbnis mit dem man in den Parteitag geht.


                        Das kennen wir ja aus der vorletzten Präsidentschaftswahl
                        Diese Zwischenergebnisse sind interessant, weil man da ca sehen kann, wie wer bei der Bevölkerung ankommt.

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                          Wieso "Bevölkerung"? Da wählen hauptsächlich politisch Interessierte für ihre jeweilige Partei.
                          Und am Wahltag hat eh jeder schon 40-45% der Wähler in seiner Tasche.

                          Anyway, time to pick a Veep for McCain:

                          Secretary of State Condoleezza Rice: Would bring gender and racial balance, indicating a new GOP, but also closely linked to President Bush and Iraq problems.


                          Florida Gov. Charlie Crist: Stepped in to endorse him a crucial moment; big, big state (where he has sky high approval ratings) to keep in Republican column. But he is divorced and single, which might cause social conservative angst.


                          Former Arkansas Gov. Mike Huckabee: Some see his continuing in the race as trying to leverage his way onto the ticket, but is he hurting his chances by firing up social conservatives against McCain; his choice would dismay fiscal conservatives and perhaps drive away some independents


                          South Carolina Gov. Mark Sanford: Young, a governor and a southerner, he's called the rare GOP politician who can appeal to both fiscal and social conservatives; charasmatic, but his renegade tendencies have rubbed many in his party the wrong way.


                          Texas Sen. Kay Bailey Hutchison: Again, a gender-balanced ticket, with a hugely popular politician from a huge state. Conservatives, however, gripe about her support of legalized abortions and embryonic stem cell research.


                          Georgia Gov. Sonny Perdue: Would help in the south as well as his populous state where he cruised to a second term in ’06, against a strong Democratic tide. He did well with African-American voters, but that's worth a pint of warm spit against Barack Obama. He's also been dragging around some controversy on some personal land deals.


                          South Dakota Sen. John Thune: A national GOP hero when he knocked off Senate Majority Leader Tom Daschle" in ’04; he's only 47, which might offset voters’ concerns about electing a septuagenarian, but not many November votes are hiding in the Dakotas. Also, not exactly "Mr. Excitement."


                          Connecticutt Sen. Joe Lieberman: Yes, he's still a Democrat, but he's supported McCain's Iraq stand and would represent something fresh: a unity ticket. But yeah, he's still a Democrat.


                          Minnesota Gov. Tim Pawlenty: Winning two terms in this Midwestern swing state provide a compelling argument for the 48-year-old, but would he assure any conservatives?


                          Former Florida Gov. Jeb Bush: Likeable politican from a crucial swing state; but carries a now-questionable brand.


                          Oklahoma Sen. Tom Coburn: Like McCain, an energetic battler of congressional pork, this sometimes controversail doctor will energize the social conservatives, but would his famous safe-sex lectures erupt on the campaign trail?.


                          North Carolina Sen. Richard Burr: Hand picked by Karl Rove to run for John Edwards' seat, this descendant of Arron Burr (who was a vice president) has some buzz going for him in the party, but is unknown outside.


                          Former Ohio Rep. Rob Portman: Has strong experience in budget and trade matters in the Bush administration; is only 52, and did we mention he's from super swing state Ohio? He says he doesn't want it, is looking at a run at governor or Senate.


                          South Carolina Sen. Jim DeMint: Fiscal conservatives like him as a strong believer in free-market solutions, but did endorsing Mitt Romney hurt him?


                          Louisiana Gov. Bobby Jindal: A rising star in the Party, another young southern governor, but perhaps too new, to inexperiened for the big show.


                          Indiana Rep. Mike Pence: Over seven years in Congress, Pence has "established himself as a principled, determined conservative" who is an "active defender" of political speech, and voted against the McCain-Feingold campaign-finance restrictions.


                          Florida Sen. Mel Martinez: From a big important state, would help hugely with the Hispanic vote, but his work on immigration reforms would work against him with the anti-immigration wing of the party.


                          Former Homeland Security Secretary and former Pennsylvania Gov. Tom Ridge: Comes from a big swing state, stood up in the post-9/11 environment; is a close friend and adviser to McCain. But -- he is a low-key supporter of abortion rights.


                          Former Texas Sen. Phil Gramm: Well known for the spending reduction measure that bears his name; brings strong economic credentials, from big state. But he's no spring chicken.


                          Steve Forbes, Forbes Inc. CEO: An out-of-the-box pick, an outsider in a year people are calling for change; lots of business acumen, but how good of a campaigner, despite the experience of his past presidential bid.


                          Former Tennessee Sen. Fred Thompson: This idea would been a lot better before the actor displayed his – let's just say "unique" – campaign style. Conservatives still like him, but let's face it, he looks older than McCain.


                          Former Massachusetts Gov. Mitt Romney: Strong with fiscal conservatives, he's got too huge strikes against him. His Mormonism is now a proven none-starter in the South and McCain personally dislikes him.

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                          Da scheint es ja keinen Mangel zu geben...

                          Kommentar


                            Was mich wundert ist, das man auf Seiten der Clinton diesen Obama so unterschätzt hat.
                            Ich dachte die haben alle ein Heer an Analysten usw.... die ja schon im Vorhinein dem Obama keine Chance zugerechnet hatten, da ging wohl einiges schief.

                            Kommentar


                              Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                              Was mich wundert ist, das man auf Seiten der Clinton diesen Obama so unterschätzt hat.
                              Ich dachte die haben alle ein Heer an Analysten usw.... die ja schon im Vorhinein dem Obama keine Chance zugerechnet hatten, da ging wohl einiges schief.
                              ich denke mal die irrten sich ganz einfach, sowas soll passieren

                              Der Commander hier räumte Obama ja auch keine Chance ein wenn ich mich zurück errinnere

                              Ich finde das Obama sympatisch rüber kommt was Clinton meiner Meinung nicht packt.
                              Möglicherweise denkt auch Amerika das mit Clinton auch ein Teil ihr Mann zurück kommt und sie deshalb nicht das Ergebnis bekommt wie erhofft

                              Deshalb Vote for Obama
                              Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
                              Nervenstärke von einem Stuhl
                              zulegen.
                              Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

                              Kommentar


                                Ich denke man sieht auch einen klaren Unterschied zwischen der Politikergeneration Obama-Clinton.
                                Hillary ist, wie ich immer sage ein Politischer Dinosaurier, ich hoffe das Obama da ein bissl mehr bringt.

                                Ich denke aber nicht das es ihr schadet wegen ihrem Mann, denn er war wie ich meine ein ganz guter Präsident mal abgesehen von seinen bekannten Hobbys

                                Kommentar

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