DEr Clinton-Wahlkampf war ja nie darauf ausgelegt, nach dem Super Tuesday noch irgendwas innerparteilich tun zu müssen - daher auch die Finanzlücke. Außerdem kommt der von blueflash angesprochene "Bandwagon"-Effekt dazu, Obama gewinnt mit jeder Wahl mehr an "momentum", während Clinton verliert.
Letztlich hat Clinton nie ernsthaft damit gerechnet, sich wirklich gegen einen Kandidaten durchsetzen zu müssen - und das rächt sich jetzt. Sie hat sich als die "Unvermeidliche" dargestellt, und dagegen konnte sich Obama auch wunderbar als Underdog positionieren, der nicht taktiert sondern geradeaus ist. Und sowas mögen die Leute nun mal.
Ich denke auch, daß es für Hillary vorbei ist, wenn sie nicht Texas und Ohio gewinnt - wenn sie dann noch weitermacht steht sie einfach auch als schlechte Verliererin und als parteischädigend da, zwei sehr schlechte Voraussetzungen für einen Präsidentschaftswahlkampf.
Letztlich hat Clinton nie ernsthaft damit gerechnet, sich wirklich gegen einen Kandidaten durchsetzen zu müssen - und das rächt sich jetzt. Sie hat sich als die "Unvermeidliche" dargestellt, und dagegen konnte sich Obama auch wunderbar als Underdog positionieren, der nicht taktiert sondern geradeaus ist. Und sowas mögen die Leute nun mal.
Ich denke auch, daß es für Hillary vorbei ist, wenn sie nicht Texas und Ohio gewinnt - wenn sie dann noch weitermacht steht sie einfach auch als schlechte Verliererin und als parteischädigend da, zwei sehr schlechte Voraussetzungen für einen Präsidentschaftswahlkampf.
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