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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Sieht ja recht gut aus für meinen bisherigen Favoriten, Barack Obama.

    Presidential for 2008 — Slate

    Zumindest auf diesem speziellen Futures-Markt wird er hoch gehandelt (die Nachrichten aus New Hamphsire klingen aber ähnlich), überhaupt scheinen die Demokraten recht viel bessere Aussichten zu haben als die Republikaner. Wie es zur Zeit scheint, wird es ein Demokrat werden, der das Rennen macht, und er wird vermutlich Barack Obama heissen. Ich hoffe stolpert er nicht irgendwo...

    Das einzige, was mir bei ihm nicht gefällt, ist sein Plan, das NASA Constellation Programm um fünf Jahre zu verzögern, um damit 18 Mrd. $ mehr in die Bildung zu investieren: ich denke, es gäbe sehr viel bessere Orte, an denen man sparen könnte, als ausgerechnet bei der NASA.
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      Zitat von Bynaus
      Das einzige, was mir bei ihm nicht gefällt, ist sein Plan, das NASA Constellation Programm um fünf Jahre zu verzögern, um damit 18 Mrd. $ mehr in die Bildung zu investieren: ich denke, es gäbe sehr viel bessere Orte, an denen man sparen könnte, als ausgerechnet bei der NASA.
      Da gebe ich dir recht, da könnte man auch woanders sparen, aber ich finde es gut, dass überhaupt mal wieder ein US-Präsident ernsthaft was für die Bildung seiner Landsleute tun will. Das könnten wir in Deutschland auch mal wieder brauchen.
      "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
      -Cpt. Jean-Luc Picard

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        Natürlich gibt es andere, geeignetere Einsparungsmöglichkeiten, aber da die NASA sich ja auf Bildung fußt, wird man dies in den dortigen Hallen wohl gut verstehen und auch zustimmen.
        Jedenfalls hat sich Obama für mich auch schon als persönlicher Favorit herauskristallisiert, wobei John Edwards für mich eine gute zweite Wahl wäre. Hillary Clinton biedert sich mMn einfach nur an und erzählt jedem das, was dieser in diesem Moment hören möchte (naja, außer ihren Gegenkandidaten). Eine klare Position bezieht sie leider nicht sehr oft, was mich irgendwie an unsere Bundeskanzlerin erinnert. Nach ihrem Umfrageeinbruch in New Hampshire (siehe: Tagesschau.de: Vorwahl in New Hampshire könnte Vorentscheidung bringen) dürfte Clinton sich wirklich anstrengen müssen, um wieder nach vorne zu kommen.
        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
        Stalter: "Nope, it's all bad."

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          Was Hillary momentan widerfährt ist schon sehr interessant. Letztlich passiert ihr jetzt das was ich schon ganz am Anfang des Threads geschrieben habe: Ihr wird zum Verhängnis das sie eine Clinton ist.
          Jedoch geschieht dies erheblich früher als es zu erwarten war. Ausgelöst hat das Zweifellos Obamas deutlicher Sieg in Iowa.
          Es ist kein Zufall dass er laut den Prognosen in NH sehr viele eigentlich konservativ eingestellte Unabhängige auf seine Seite ziehen kann. Sehen die Republikaner doch in ihm eine Möglichkeit das Schreckgespenst Clinton 2.0 von vorneherein auszuschalten:
          Kampf ums Weiße Haus: Gerechtigkeit für Hillary - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
          Aber abwarten der Weg bis nach Washington DC ist noch sehr lang.
          Das Hautproblem was ich mit Obama habe ist seine vollkommen fehlende politische Erfahrung. 8 Jahre im Senat vom Illinois und zwei im Senat im Washington - unabhängig von seinen politischen Positionen
          würde ich mir da die Frage stellen ob er das nötige Format, die nötige Führungsstärke besitzt um ein Land wie die USA zu führen.
          Ein Bush hat wenigstens Texas mal regiert, ein Bill Clinton turnte in Arkansas rum.
          Da ist es bezeichnet, das er die Wahl ins Repräsentantenhaus wegen seiner Unerfahrenheit verpasst hat.
          "Change" ist eine nette Sache. Nur irgendwann sind auch Inhalte gefragt. Spätestens nach der Nominierung.
          Schau mer mal. Vielleicht wirft auch noch Bloomberg den Hut in den Ring. Das würde alles ziemlich durcheinander wirbeln.

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            Zitat von Cmdr.Ch'ReI
            Das Hautproblem was ich mit Obama habe ist seine vollkommen fehlende politische Erfahrung. 8 Jahre im Senat vom Illinois und zwei im Senat im Washington - unabhängig von seinen politischen Positionen
            würde ich mir da die Frage stellen ob er das nötige Format, die nötige Führungsstärke besitzt um ein Land wie die USA zu führen.
            Mag sein, dass er wenig Erfahrung hat, aber die kommt mit der Zeit. Mal Gouverneur eines Bundesstaates gewesen zu sein, bereitet einen imo auch nicht darauf vor, die ganze Nation zu führen. Man kann ja auch mal darüber nachdenken, was für ein Wissen über Dinge außerhalb der USA Bush bei seinem Amtsantritt an den Tag gelegt hat. Da würde ich mir dann keine Sorgen machen, dass Obama nicht erfahren genug sein könnte.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Mag sein, dass er wenig Erfahrung hat, aber die kommt mit der Zeit. Mal Gouverneur eines Bundesstaates gewesen zu sein, bereitet einen imo auch nicht darauf vor, die ganze Nation zu führen. Man kann ja auch mal darüber nachdenken, was für ein Wissen über Dinge außerhalb der USA Bush bei seinem Amtsantritt an den Tag gelegt hat. Da würde ich mir dann keine Sorgen machen, dass Obama nicht erfahren genug sein könnte.
              ich würde das sogar eher als Vorteil sehen. Er ist noch nicht so tief in die Strukturen eingebunden und kann dadurch unabhängiger Handeln. In den meisten zentralistischen Ländern ist es sowieso schwer einen solchen Posten zu bekommen, da dürfte jemand mit entsprechender Regierungserfahrung schon die Ausnahme sein. Schlechter fahren die damit aber auch nicht. In einen solchen Posten wächst man rein, vorbereiten kann man sich darauf wohl kaum.
              "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
              (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                Schau mer mal. Vielleicht wirft auch noch Bloomberg den Hut in den Ring. Das würde alles ziemlich durcheinander wirbeln.
                So sympathisch der Gedanke im ersten Moment ist, das wäre das schlimmste was passieren könnte. Bloomberg würde einen beträchtlichen Teil der Liberalen Wähler an sich ziehen, damit die Demokraten schädigen und am Ende würde doch eine Neuaflage von Bush ala Romney oder Mr. "Adolf" Huckabee in die Pennsylvania Avenue ziehen und wir hätten den selben Mist nocheinmal. Ein Duo Obama & Bloomberg als Vize wäre allerdings eine nette Sache.

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                  Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigen
                  So sympathisch der Gedanke im ersten Moment ist, das wäre das schlimmste was passieren könnte.
                  Nicht für jemanden der gerne einen Republikaner im Weißen Haus sehen möchte.
                  Romney, McCain oder Guilani wären alles sehr passable Kandidaten, die Change-Nummer der Gegenseite hat nicht mehr Substanz.
                  Huckabee hat absolut garnichts mit dem Nationalsozialismus zu tun, aber das haben wir ja schon herausgearbeitet.
                  Er wird aber eh nicht Präsident.

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                    Zitat von Cmdr. Ch'ReI
                    Huckabee hat absolut garnichts mit dem Nationalsozialismus zu tun, aber das haben wir ja schon herausgearbeitet.
                    Bevor man jedesmal "erzkonservativer, evangelikaler Spinner mit teilweise menschenverachtenden Ansichten" schreibt, ist es halt einfacher "Nazi" zu schreiben
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

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                      Ist aber nun mal trotzdem nicht richtiger.

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                        Habe ich ja auch nicht behauptet.
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                        -Cpt. Jean-Luc Picard

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Nicht für jemanden der gerne einen Republikaner im Weißen Haus sehen möchte.
                          Romney, McCain oder Guilani wären alles sehr passable Kandidaten, die Change-Nummer der Gegenseite hat nicht mehr Substanz.
                          Huckabee hat absolut garnichts mit dem Nationalsozialismus zu tun, aber das haben wir ja schon herausgearbeitet.
                          Er wird aber eh nicht Präsident.
                          Dass er ein Nationalsozialist ist, hat auch niemand behauptet. Aus meiner Aussage ging wohl auch klar hervor, dass das mit dem "Kirchen-Nazi" ein Gleichnis war. Ein Freizeit-General ist ja auch kein General und befiehlt Truppen.

                          "Erzkonservativer, evangelikaler Spinner mit teilweise menschenverachtenden Ansichten" klingt natürlich auch nicht schlecht, ging mir aber nicht weit genug. Oder störst du dich daran, dass du Huckabees Positionen im Gegensatz zu mir für vertretbar hälst? Dann bitte ich um Erklärung.

                          Darüberhinaus muss ich Kenner recht geben. Würde Huckabee seine Positionen ausnahmlos beibehalten, diese jedoch nicht mehr durch seinen Glauben rechtfertigen, würde er gnadenlos bei der Wahl untergehen.


                          Davon mal ab:
                          Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass die Vorwahlen der Demokraten in Michigan und Florida ohne Belang sind, da diese beiden Staaten nun keinen Delegierten mehr zum Nominierungsparteitag schicken dürfen, weil sie die Vorwahlen unerlaubt vor den Super Duper Tuesday gezogen haben?
                          "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                          ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                            Dass er ein Nationalsozialist ist, hat auch niemand behauptet.
                            Hallo? Was soll "Adolf Huckabee" sonst sein?

                            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                            Oder störst du dich daran, dass du Huckabees Positionen im Gegensatz zu mir für vertretbar hälst? Dann bitte ich um Erklärung.
                            Warum sollte mich das stören? Ist doch vollkommen normal, das Huckabee hier keinen Blumentopf gewinnen kann.

                            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                            Darüberhinaus muss ich Kenner recht geben. Würde Huckabee seine Positionen ausnahmlos beibehalten, diese jedoch nicht mehr durch seinen Glauben rechtfertigen, würde er gnadenlos bei der Wahl untergehen.
                            Er wird doch garnicht nominiert werden.
                            Aber theoretisch hätte er schon Chancen. Keine Guten, aber unmöglich ist es nicht. Man muss sich nur anschauen wie sich Huckabee in NH gibt. Nicht sonderlich religiös.

                            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                            Davon mal ab:
                            Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass die Vorwahlen der Demokraten in Michigan und Florida ohne Belang sind, da diese beiden Staaten nun keinen Delegierten mehr zum Nominierungsparteitag schicken dürfen, weil sie die Vorwahlen unerlaubt vor den Super Duper Tuesday gezogen haben?
                            Ja, ist richtig:
                            [...] the Democratic National Committee has ruled that Florida's delegates will not be seated, or, if seated, will not be able to vote, at the National Convention. Furthermore, the DNC has also stated that it will forbid any candidate from receiving delegates should they campaign in the Florida primary.[10] The DNC Rules Committee met on August 25, 2007 and ruled that Florida would have 30 days to move its primary date at least 7 days later than the current date of January 29, or else lose all of its delegates in the Democratic primary. Florida officials said they may challenge the ruling on legal grounds and protest the 2008 convention; additionally, the actual implementation of such a decision might prove to be difficult.[11]

                            Michigan has moved its primary to January 15, also in violation of party rules. On December 1, the Democratic National Committee voted to deny Michigan’s request to hold its primary on January 15 and declared that Michigan’s delegates will not count in the nominating contest unless Michigan moves its primary to a later date.
                            Democratic Party (United States) presidential primaries, 2008 - Wikipedia, the free encyclopedia

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                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Hallo? Was soll "Adolf Huckabee" sonst sein?
                              Ähm, ich verstehe nicht warum du dich hier so aufregst, immerhin bist du es ja, der Präsident Ahamendijad andauernd als "Klein-Adolf" bezeichnet, da bist ja auch nicht so pingelig
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                Huckabee hat nun mal nicht gefordert einen anderen Staat von der Landkarte zu wischen.
                                Aber Achmed gehört nicht hier her.

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