US-Präsidentschaftswahl 2008 - SciFi-Forum

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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    #31
    @Geordie: Jap, das habe ich auch gelesen. Total verrückt, was da abgeht *lol* Obama fände ich in der Hinsicht interessant, weil er recht jung ist, sehr neu in der Politik (also noch nicht so abgestumpft) und eben ein farbiger. Ob der den Schwarzen nun "Schwarz genug" ist oder nicht, sei dahin gestellt. Aber in den USA wäre es schonmal ein großer Schritt.

    Andererseits überlegt sich bei den Republikanern ein 70! jähriger zu kandidieren. Na supi... Junges Blut muss in die Regierung und nicht die verkalkte Generation....

    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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      #32
      Naja, ob er ihnen "schwarz genug" ist, wird im Endeffekt auch keine Rolle spielen. Da ich Sharpton keinerlei Chancen zurechne und Rice höchstwahrscheinlich nicht kandidieren wird, wird Obama so oder so aus beiden Lagern der "schwärzeste" sein.

      In Iowa (neben New Hampshire erster Staat der Primaries) liegt in den Umfragen der Demokraten ja mittlerweile Edwards vorne, was ich sehr begrüße. Sollte er dort in 11 Monaten den Sieg einfahren, dürfte ihm das doch deutlichen medialen Auftrieb geben. Derzeit zieht er in der Berichterstattung zwischen Clinton und Obama imho oft noch den Kürzeren, obwohl er der erste der drei Topkandidaten war, der seine Kandidatur verkündete.
      "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
      ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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        #33
        Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
        Andererseits überlegt sich bei den Republikanern ein 70! jähriger zu kandidieren. Na supi... Junges Blut muss in die Regierung und nicht die verkalkte Generation....
        Wo ist denn das Problem?
        Reagan war schon über 80 und hat auch in diesem Alter hervorragend Politik gemacht.
        Unabhängig vom Inhalt.
        Clinton war Jung genug und Bush ist auch nicht gerade ein Opa.
        Warum "braucht" man einen jungen Präsidenten?
        Noch jünger? IMO ist 45 wirklich die Untergrenze.

        Das Alter hat mE mit der propagierten Politik glekaum was zu tun.
        Solange es McCain gesundheitlich gut geht ist das Alter kein Problem. War es bei Reagan auch nicht.

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          #34
          Ich sehe schon ein Problem im Alter... das ist schließlich eine ganz andere Generation. Und ich bezweifle wirklich, dass diese alten Semester die Probleme von heute und morgen zufriedenstellend lösen können.
          Sie sind selbst von gestern, genauso ihre Denkweise - das kann man ihnen auch nicht zu Vorwurf machen, da sie einfach zu ganz anderen Zeiten aufgewachsen sind und deshalb die Welt anders sehen.

          Aber letztlich sollte ein gutes Staatsoberhaupt Politik für die Zukunft machen. Und das kann in der Regel niemand machen, wenn er nicht mehr Teil dieser Zukunft sein wird, weil er eben zu alt ist um diese noch zu erleben. Der Teil der Bevölkerung den es ankommt, kann IMO von Leuten aus ein, zwei Generationen vorher nur sehr schlecht vertreten werden.
          Leute von gestern werden auch Lösungen von gestern auf Probleme von heute und morgen anwenden. Und das kann nicht gut gehen.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #35
            Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
            Sie sind selbst von gestern, genauso ihre Denkweise
            Ihre Denkweise ist nicht von Gestern. Die gabs es damals halt genauso wie es sie heute gibt.
            Dir gefällt sie vielleicht nicht, aber anderen Personen - auch jüngeren Semesters - sehr wohl
            Auch diese älteren, rechten Politiker haben ihre Pläne für die Zukunft. Und sie setzen sie um - wie man bei Reagan gesehen hat oftmals höchst erfolgreich.
            Ist ja ok wenn man die Politik an sich nicht mag - mit dem Alter hat das aber nichts zu tun. Wie gesagt, es gibt auch haufenweise Jüngere die genau so denken.

            Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
            Leute von gestern werden auch Lösungen von gestern auf Probleme von heute und morgen anwenden. Und das kann nicht gut gehen.
            Oftmals sind die alten Lösungen viel besser als das was jüngere und unerfahrenere Generationen so verzapfen.

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              #36
              Sehe ich nicht so, dass die Denkweise der älteren Generation gleich ist. Sieht man doch auch an Deutschland. Nehmen wir nur mal das Beispiel Computerspiele: Von den Politikern schreien vor allem die älteren Semester nach immer härteren Verboten etc. Sie erkennen gar nicht, dass es ein ganz normales Hobby einer ganzen Generation ist, sondern sehen dort überall nur die Gefahren. Von daher denke ich schon, dass es wichtig wäre, wenn "jüngere" zwischen 40 und 50 an die Macht kämen, die eine Brücke zwischen beiden Generationen schlagen können...

              Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
              "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                #37
                Als ob Computerspiele relevant für die große US-Politik wären
                Es gilt aber auch hier: Auf das Alter kann man diese Forderungen nicht zurückführen.
                Ob jetzt zwischen 40 und 50 oder zwischen 50 und 60 - da gibt es keinen großen Unterschied.

                In den USA hatten man mit Bill Clinton über 8 Jahre einen Präsidenten der wirklich nicht zu alt war. Und auch Bush kann man nicht als Rentner bezeichnen.
                Brücken schlagen kann auch ein McCain - es kommt auf sein auftreten und seine Politik an. Nicht auf sein Alter.
                IMO braucht Amerika einen Präsidenten der die Amerikaner auf Kosten der linken und rechten Randgruppen wieder mehr einen kann.
                Ich halte sowohl McCain als auch Guliani dazu fähig.
                Bei Clinton und Edwards würde ich es ausschließen – bei Obama wäre es denkbar.

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                  #38
                  Grundsätzlich ist mir der Name und die politische Auffassung, demokratisch oder republikanisch, ziemlich egal. Die Unterschiede sind nicht sehr groß. Die Frage ob er religiös ist oder nicht ist wesentlich entscheidender als die der Parteizugehörigkeit. Es kommt eben weniger auf politiosche details an , als vielmehr auf die Persönlichkeit.

                  Zentral wäre es für mich einen Präsidenten der USA zu haben, der sich uneingeschränkt an internationales Recht hält und keinerlei Alleingänge, ob nun Irakkrieg oder kyotoprotokoll, macht. Auch die USA sind ein Teil dieser Welt und sollten sich auch so verhalten.
                  „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

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                    #39
                    Zitat von Tobi Beitrag anzeigen
                    Auch die USA sind ein Teil dieser Welt und sollten sich auch so verhalten.
                    Ich würde es anders formulieren. Die USA waren bisher das Vorbild dieser Welt. Sie bilden sich auch ziemlich viel auf sich ein (Stichwort "Greatest country on earth."). Diesem Anspruch sollten sie auch gerecht werden. Wenn die USA nicht bereit sind, sich entsprechend zu verhalten, dann wird das nix mit diesem Planeten - weder was Klimaschutz angeht, noch was Konfliktlösungen angeht.

                    Die USA verhalten sich nunmal zurzeit sehr kontraproduktiv in so ziemlich allem. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass auch nur einer der bisherigen Kandidaten daran etwas wirklich ändern kann oder will, weil das amerikanische Volk diese Änderungen im Großen und Ganzen nicht will. Mit der bisherigen Straußen-Taktik fahren die USA ja noch ganz gut und solange das so ist, wird sich auch in der Politik in den USA nichts ändern. Egal welcher Präsident an der Macht ist.

                    Man sollte sich also wohl keinen Illusionen hingeben, dass sich die USA krass anders verhalten werden, wenn die Demokraten an die Macht kommen. Auch da wird es heißen "business as usual".

                    Ich muss da immer an ein Buch denken, dass ich gerade lese, dass ich naher Zukunft spielt und sich mit dem Klimawandel beschäftigt. Da wird Washington D.C. von einer starken Flut heimgesucht, die durch sich veränderte Hoch- und Tiefdruckzellen über dem Atlantik ausgelöst worden ist. Der (republikanische) Präsident in dem Szenario kommentiert das ganz so, dass die USA von einem Akt des Klimaterrorismus heimgesucht worden sind und sich jetzt in einem Krieg mit Mutter Natur befinden. Das traurige ist, dass diese Aussage gar nicht so abwegig ist und durchaus einem realen US-Präsidenten zuzutrauen.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                      #40
                      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                      Man sollte sich also wohl keinen Illusionen hingeben, dass sich die USA krass anders verhalten werden, wenn die Demokraten an die Macht kommen. Auch da wird es heißen "business as usual".
                      Krass anders verhalten würden sie sich wohl nicht. Aber es macht schon einen Unterschied, ob man einen gemäßigten US-Demokraten als Präsidenten hat, oder einen religiös-fundamentalistischen und mit ordentlich Sendungsbewusstsein ausgestatteten Öl-Millionär. Die Fallhöhe von Clinton zu Bush war nicht zu verachten, auch wenn bei Ersterem ja meinetwegen auch nicht alles perfekt war.
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        #41
                        Hat jemand zufällig die Youtube-Debatte auf CNN gesehen, in der sich die sechs Kandidaten der Demokraten Fragen von US-Amerikanern über Youtube gestellt haben?

                        Ich fand den Punkt der gleichgeschlechtlichen Ehe sehr interessant. Habe ich das richtig verstanden, dass bis auf Edwards alle Kandidaten mehr oder weniger kompromisslos dafür sind, er selbst sich trotz seiner Einwände jedoch dafür ausspricht, weil dies dem Willen der Mehrheit des Amerikanischen Volkes entspricht und nicht im Widerspruch zur Verfassung steht?

                        Haltet ihr das für aufrichtige Ehrlichkeit, Dummheit oder einen klugen Schachzug im Wahlkampf - er der seine eigenen Ansichten für das Amerikanische Volk in den Hintergrund stellt?

                        Für mich ist und bleibt er trotz seiner Ansicht gegen die gleichgeschlechtliche Ehe der einzig Wählbare von diesen ganzen Pappnasen ("Demokraten" und Republikaner eingeschlossen).
                        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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                          #42
                          Hab da heute auch was in den Nachrichten zu gelesen, auf YouTube jetzt aber nichts finden können. Hast du da nen Link?
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                            #43
                            Hab jetzt nur den CNN-Link zu der Debatte:
                            Questions, not answers, highlight YouTube debate - CNN.com

                            Da gibts ne Zusammenfassung, eine komplette Mitschrift der Antworten sowie Videos zu den Highlights (auch teilweise die von mir angesprochene Antwort von John Edwards). Wird bestimmt auch noch das eine oder andere mal Morgens, Mittags oder Nachts auf CNN wiederholt.
                            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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                              #44
                              Auf Youtube gibt es sämtliche Fragen und Antworten. Hier die entsprechende Youtube Seite: Klick Mich
                              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                                #45
                                Ein interessanter Artikel. Zeigt auf, warum und wieso sich Amerikas Außenpolitik nach der Wahl vielleicht im Ton, jedoch kaum in der Sache verändern wird:

                                Demokraten auf Kriegspfad

                                Das Abenteuer geht weiter: Die amerikanische Bevölkerung will Bush loswerden, aber nicht den Anti-Terror-Krieg verlieren. Amerikas Demokraten empfehlen sich bereits als die besseren Feldherren.


                                [...]

                                Der Wind hat gedreht in Washington. Amerika befindet sich im Krieg, nicht nur der Präsident. Die Demokraten greifen zwar weiter den fehlgeschlagenen Irakfeldzug an, aber nicht mehr den gesamten "Krieg gegen den Terror". Der hat sich durchgesetzt - nicht nur als Metapher.

                                Vorwurf: Verfolgung Bin Ladens nicht "aggressiv"

                                Der Befund der Meinungsforscher ist seit Monaten stabil: Nahezu alle sind gegen Bush, aber nur sehr wenige sind gegen den weltweit geführten Anti-Terror-Kampf. Der Feldzug gegen al-Qaida und Co gilt den meisten Amerikanern als die einzig denkbare, geradezu natürliche Reaktion auf den Anschlag vom 11. September 2001. Dem Präsidenten wird nicht die Kampfansage an die Terroristen verübelt, sondern seine Erfolglosigkeit im Irak.

                                Der sofortiger Abzug aus Bagdad? 92 Prozent der Amerikaner sagen nein. Die Schließung des Sondergefängnisses in Guantanamo Bay? Eine Mehrheit der Amerikaner lehnt ab. Der schwerste Vorwurf, den die Wähler derzeit an Bush adressieren ist der, dass er Osama Bin Laden "nicht aggressiv genug verfolgt hat".

                                Die Erkenntnisse der Meinungsforscher wiegen schwer in einem Land mit vier Klimazonen, das flächenmäßig der drittgrößte Staat der Erde ist. Kein noch so leutseliger Politiker kann es sich mit Bürgersprechstunde oder Bierzeltauftritt erschließen. Also wird auf dem professionellen Befrager mehr vertraut als irgendwo sonst auf der Welt - vor allem dann, wenn Wahlen vor der Tür stehen.

                                Im November 2008 wird nicht nur der US-Präsident bestimmt, sondern in Personalunion auch der "Commander in Chief". Als militärischer Oberbefehlshaber genießt der Regierungschef eine nahezu totalitäre Gestaltungsmacht.

                                Wer ist hart, gewitzt und brutal genug?

                                Die Frage an die Wähler lautet daher nicht allein: Wer ist charismatisch und klug genug, das Land politisch zu führen. Die zu beantwortende Frage lautet auch: Wer ist hart, gewitzt und brutal genug, den begonnenen Vielfrontenkrieg zu gewinnen.

                                So treten in diesen frühen Wahlkampfwochen zwei Kriegsparteien vor das Publikum, die sich in den Disziplinen Schlitzohrigkeit und Rauflust duellieren. Die Republikaner, vorneweg New Yorks ehemaliger Bürgermeister Rudy Giuliani, haben den stählernen Kampfanzug anbehalten. Ihre Parole lautet: Kampfkraft erhöhen. "Schwäche erzeugt Aggression", sagt Giuliani.

                                Wer die Mitte Amerikas gewinnen will - geografisch, soziologisch und politisch - muss sich als kriegstauglich erweisen, ohne dabei als kriegslüstern zu gelten. Gesucht wird der harte Hund, nicht der Hasardeur. Der schlimmste Vorwurf, den man einem Präsidentschaftskandidaten auch in diesen Zeiten machen kann ist der, er sei ein "mollycoddle", ein Weichei.

                                So beeilen sich denn auch die demokratischen Präsidentschaftskandidaten den Soldaten ihre Solidarität zu versichern. In einem Aufsatz für "Foreign Affairs" sagt der schwarze Präsidentschaftsbewerber Obama, was das US-Militär seiner Ansicht nach dringend braucht: Eine "Revitalisierung". Mehr als alles andere, meint er, sei ein starker Militärapparat notwendig, um den Frieden zu erhalten.

                                Der linke Demokrat John Edwards, ein Mann, der als Anwalt in Schadensersatzprozessen ein Millionenvermögen verdient hat, will da nicht nachstehen. Er würde gern mehr Geld für spezielle Anti-Terror-Einheiten in Armee und CIA ausgeben: "Es ist für mich keine Frage, dass wir die Terroristen mit den vollen Möglichkeiten unseres Militärs konfrontieren müssen."

                                Die New Yorker Senatorin Hillary Clinton sieht das genauso. Nur was sind die "vollen Möglichkeiten" des US-Militärs? Bedeutet das auch den Einsatz von Atomwaffen?, wurde sie neulich gefragt. Sie weigerte sich, ihn auszuschließen, wissend, dass diese Reporterfrage als die Mutprobe für jeden Amtsanwärter gilt.

                                Zucken und Zaudern bedeutet Durchgefallen. Also sagte sie: "Präsidenten zu allen Zeiten seit dem Kalten Krieg haben die nukleare Abschreckung genutzt und kein Präsident sollte Blankoschecks ausstellen über ihren Einsatz oder Nichteinsatz."

                                [...]
                                Präsidentschaftswahlkampf: Demokraten auf Kriegspfad - 2 - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

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